DE1275012B - Flotationsklassierer - Google Patents

Flotationsklassierer

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Publication number
DE1275012B
DE1275012B DEA49533A DEA0049533A DE1275012B DE 1275012 B DE1275012 B DE 1275012B DE A49533 A DEA49533 A DE A49533A DE A0049533 A DEA0049533 A DE A0049533A DE 1275012 B DE1275012 B DE 1275012B
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DE
Germany
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cylinder
flotation
sink
container
foam
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Pending
Application number
DEA49533A
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English (en)
Inventor
Robert Donald Evans
Harvie Whitlock Breathitt Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Agricultural Chemical Co
Original Assignee
American Agricultural Chemical Co
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Publication date
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    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/24Pneumatic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03D1/028Control and monitoring of flotation processes; computer models therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Flotationsklassierer Die Erfindung betrifft einen Flotationsklassierer mit zylindrisch-konischem Behälter und in die Trübe eintauchender Aufgabevorrichtung sowie mit einer im Behältertiefsten angeordneten Wasserzufuhr und einem Luftheberaustrag für die Sinkfraktion.
  • Bei der Gewinnung von Phosphaten aus Gesteinen, welche Phosphate und Siliziumdioxyd enthalten, werden Verfahren angewendet, bei denen in einer ersten Stufe der als Phosphatsand bezeichnete Anteil des Gesteins in feinen Grus und Grobmaterial getrennt wird, worauf in der Folge beide Fraktionen in getrennten Verfahren weiterbehandelt werden. Typische Behandlungsweisen sind dabei eine gröbere Flotation jeder Fraktion mit einem anionischen Flotationsreagenz und anschließender Säurenentölung und Auswaschung, sodann eine zweite Flotation, wobei das Produkt dieser Behandlungen aus der Grusfraktion mit dem entsprechenden der Grobmaterialfraktion gemeinsam mit kationischen Flotationsmitteln behandelt wird, um die restlichen feinverteilten Siliziumdioxyd-Verunreinigungen auszuschwimmen.
  • Die Anwendung zweier grober Flotationsstufen, sowohl für die Grusfraktion als auch für die Fraktion aus Grobmaterial, ist unwirtschaftlich und wurde bislang nur durch die .zusätzliche Gewinnung von Trikalziumphosphat durch gesonderte Behandlung der groben Fraktion gerechtfertigt. Es war immer schon klar, daß ein Verfahren mit nur einer Flotationsstufe ohne Verzicht auf die Trikalziumphosphatgewinnung vorzuziehen sei und gegenüber den bekannten Verfahren wirtschaftlich und verfahrenstechnisch vorteilhaft sein müßte.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen etwa zentrisch angeordneten Flotierzylinder mit einem Druckluft-Verteilerring und Austrittsöffnungen; einem Schaumüberlauf und einer Schaumsammelrinne; einem an den Flotierzylinder angeschlossenen, nach unten offenen Sammelzylinder für den feineren Flotationsrückstand mit Austragsleitung; einem darunter befindlichen, sich an den Behälterkonus anschließenden Sammelzylinder für den gröberen Flotationsrückstand, der sich zu einem zylindrischen Teil erweitert und einer Druckluft-Ringleitung im konischen Behälterteil.
  • Entsprechend einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die in einer ersten Verfahrensstufe nicht flotierten Teilchen mit einem geeigneten Reagenz behandelt und dann flotiert. Die an sich in der ersten Stufe flotierbaren Teilchen, welche in dem Gemisch noch enthalten sind, werden in dieser Stufe nicht flotiert. Einer ausführlicheren Erläuterung dient die Zeichnung; diese zeigt im vertikalen Querschnitt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In F i g. 1 besteht der Haupttank 10 aus einem oberen zylindrischen Teil 11 und einem unteren kegelstumpfförmigen Teil 12, welcher sich vom zylindrischen Teil 11 abwärts zu einer Absitzsäule 13 verjüngt, unter der sich ein zylindrischer Teil 14 mit etwas größerem Durchmesser als Teil 13 befindet. Innerhalb des Haupttanks 10 ist koaxial ein zylindrischer Tank 15 angeordnet, welcher oben geschlossen ist und unten eine Öffnung 16 mit vollem Zylinderquerschnitt besitzt. Dieses offene Ende 16 befindet sich in Abstand über dem zylindrischen Teil 13 und besitzt den gleichen oder vorzugsweise einen größeren Durchmesser als Teil 13.
  • Im unteren Abschnitt des zylindrischen Teils 14 sind Leitungen 17 zur kontinuierlichen Einführung beträchtlicher Wassermengen tangential zu Teil 14 angeordnet. Unmittelbar darüber befindet sich eine Platte 1ß, welche den zylindrischen Teil 14 der Absitzsäule in eine obere und eine untere Zone trennt. Diese Platte ist mit zahlreichen Bohrungen versehen, durch welche das mittels der Rohre 17 eingeführte Wasser mit großer Geschwindigkeit hindurchfließt, um in die Säule 13 zu steigen und dort die Bedingungen für ein verzögertes Absitzen zu schaffen. Um zu jeder Zeit Flüssigkeit abziehen zu können, erstreckt sich ein Rohr 20 (mit gewöhnlich geschlossenem Ventil) von der Platte 18 abwärts.
  • Um Material am oberen Ende der oberen Säule 15 entnehmen zu können, ist ein Rohrstutzen 21 mit einer Vielzahl seitlicher Öffnungen zum Eintritt der Flüssigkeit direkt unterhalb des Abschlusses des oberen Endes der Säule 15 angeordnet. Dieser Rohrstutzen 21 ist mit einem Abführrohr 22 vom Siphontyp verbunden, welches sich, mit einem geeigneten Ventil versehen, nach außen bis zu einer (nicht gezeigten) Entleerungsstelle erstreckt, um die in der oberen Säule 15 aufsteigende Flüssigkeit abziehen zu können.
  • In Teil 14 ist oberhalb der Platte 18 eine weitere Entnahmeeinrichtung angeordnet. Es sind verschiedene Ausführungen möglich. Bevorzugt wird eine Anordnung, welche aus einem schwimmerventilgesteuerten Siphonsystem besteht. Ein langes Rohr 24 mit einem erweiterten, nach unten geöffneten Abschnitt 23 führt zu einem Punkt oberhalb des Tankes 10, wo es mit einem weiteren Rohrabschnitt 25 verbunden ist, welcher nach außen zu einer (nicht gezeigten) Entleerungsstelle führt.
  • In Teil 14 ist in der Höhe von Teil 23 ein nach unten geöffnetes Rohr 26 eingeführt, welches zur Ausbildung einer hydrostatischen Säule mit dem Boden der Schwimmerventilkammer 27 verbunden ist, welche sich oberhalb von Tank 10 und oberhalb des horizontalen Teils von Rohr 25 befindet. Die Kammer 27 ist oben mit der atmosphärischen Luft über ein Belüftungsrohr 28 verbunden, ebenso mit dem Verbindungspunkt der Rohre 24 und 25 über das Lüfterrohr 29, welches durch ein Schwimmventilelement 30 beim Aufwärtsschwimmen geschlossen wird.
  • Das Schwimmerventil ist bezüglich der Oberfläche 31 der Flüssigkeit in Tank 10 so angeordnet, daß es sich schließt, wenn der Druck an der Öffnung am unteren Ende von Rohr 26 größer ist als der normale Flüssigkeitsdruck an dieser Stelle um einen vorgegebenen Wert, welcher für eine bestimmte Teilchendichte an dieser Stelle repräsentativ ist. Wenn die Flüssigkeit in der hydrostatischen Säule auf eine vorgegebene Höhe oberhalb des Flüssigkeitsspiegels infolge der künstlich vergrößerten Flüssigkeitsdichte in Teil 14 steigt, so schließt sich das Ventil 30 und trennt die Leitungen 24 und 25 von der Atmosphäre ab. Dadurch wird die Siphonaktion in Gang gesetzt, um teilchentragende Flüssigkeit aus Teil 14 zu entfernen. Wasser zur Ergänzung wird in die untere Siphonsektion 23 über Rohr 32 zur Ingangsetzung der Siphonaktion zugeführt.
  • Ein ringförmiger Schaumüberlauf ist oben an der Außenwand von Tank 10 angeordnet. Der äußere ; Rand 34 des Überlaufs ist etwas höher als der Rand des Tanks 10, welcher wiederum die Höhe des Flüssigkeitsspiegels 31 hat. Das heißt mit anderen Worten: Tank 10 ist bis zum Rand gefüllt. Der überlauf 33 hat (wie in F i g. 1 gezeigt) eine flachere und E eine tiefere Seite mit abfallenden Zwischenstücken. An der tiefen Seite (links in F i g. 1) befindet sich das Schaumabzugsrohr 36 zur Entleerung des Über-Laufs 33.
  • über der Säule 15 befindet sich der Zuführzylinder e 37. Dieser ist im unteren Teil mit ringförmig angeordneten Bohrungen 38 versehen, welche in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Das Zuführzylinders 37 ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Region schneller Wasserstrahlen verhältnismäßig unbewegte Wassermengen anschließen. Da die Wasserdüsen dicht und gleichmäßig verteilt sind, sind die überschneidungszonen ähnlich plaziert. Zusätzlich wird durch die Wasserstrahlen Luft mitgerissen, welche als feine Blasenströme im Zylinder 37 abwärts wandern im gleichen Sinn wie die absinkende Pulpe aus Rohr 51 und dann, wenn die Kraft der Düsenstrahlen verbraucht ist, im Gegenstrom zur absinkenden Pulpe wieder aufwärts wandern, jedoch in einer zerstreuteren Anordnung der Blasen. Das heißt, die durch die Wasserstrahlen erzeugten Bläschen bewegen sich in getrennten Strömen abwärts, jedoch in zerstreuter Form wieder aufwärts, wobei sie das Volumen des Zylinders 37 auszufüllen trachten. Die Teilchen der Trübe werden somit der Wirkung der feinen Luftbläschen ausgesetzt. Diese Wirkung sucht die Teilchen zu trennen und sie aufzuschwimmen. Diese beiden Prozesse verlaufen kontinuierlich und gleichgerichtet. Eine weitere Funktion der Düsenrohre 49 liegt darin, daß sie das Nachfüllwasser liefern, welches das Phosphat-Schaumprodukt von der Flüssigkeitsoberfläche 31 in den überlauf 33 spülen.
  • Zusätzliche Luftblasen werden von der ringförmigen Leitung 41 am Boden des Zylinders 37 eingedrückt. Ehe die aus der Versorgungsleitung 51 einströmenden Teilchen auf den Boden des Zuführzylinders 37 gelangen, ist schon ein großer Teil von ihnen durch die Luftblasen flotiert worden, so daß die zum Boden des Zylinders 37 gelangenden Festteilchen zum großen Teil aus der nicht flotierbaren Sorte der ursprünglichen Trübe bestehen. Diese sich auf dem Boden des Zylinders absetzenden Teilchen breiten sich bis zur unteren Bodenkante des Zylinders aus, d. h. bis zu den ringförmig angeordneten Bohrungen 38. Durch diese Bohrungen gelangen die Teilchen in den ringförmigen Raum zwischen den Wänden 15 und 11. Unterhalb dieses Raumes wird wie bei der zuvor erwähnten ringförmigen Leitung 41 durch die Leitungen 43 und 45 eine Vielzahl feiner Luftbläschen erzeugt, welche die im ringförmigen Raum zwischen den Wänden 15 und 11 absinkenden festen Teilchen aus dem Zuführzylinder 37 im Gegenstrom kreuzen. Noch vorliegende flotierbare Teilchen werden von den Luftbläschen nach oben an die Oberfläche 31 geschwemmt. Der an der Oberfläche erscheinende Schaum enthält praktisch nur flotierbares Material (im Fall des vorliegenden Beispiels Phosphat) und kann nach Überspülen in den Überlauf 33 über das Rohr 36 abgezogen werden.
  • Die nicht flotierbaren Teilchen setzen sich nach Passieren der Luftblasenströme aus den Ringleitungen 43 und 45, gelangen dann in die zwischen den beiden Zylindern für freies 15 und verzögertes Absitzen 13 gelegene Region und gelangen unter den Einfluß dieser beiden Säulen. Wenn sich Teilchen in der Säule ansammeln, so wird durch Wirkung des durch die Platte 18 über die Rohre 17 eingeführte Wasser eine höhere Flüssigkeitsdichte bewirkt und das verzögerte Absitzen eingeleitet. Daher gelangen im wesentlichen nur die größeren oder sich schneller absetzenden Teilchen in die Säule 13 bis zum Siphoneinlaß 23 und können über die Rohre 24 und 25 abgezogen werden. Dies ist möglich, da infolge des vergrößerten hydrostatischen Druckes in der Zone des Siphoneinlasses das Schwimmerventil 30 das Entlüftungsrohr 28 von der Siphonleitung 24-25 abgeschlossen hat, nachdem die Vergrößerung des Drucks mittels der Leitung 26 auf das Ventil übertragen wurde. Die feineren oder sich langsamer absetzenden Teilchen, welche in der Säule 13 nicht abwärts wandern können, werden in die Säule 13 getragen und von dort über die Rohre 21-22 entfernt.
  • Die über die Leitungen 21-22 abgezogene Fraktion feinen Gruses besteht aus Siliziumdioxyd und anderen Verunreinigungen, während die über die Leitungen 23, 24, 25 abgezogene Fraktion gröberer Teilchen zwar auch aus Siliziumdioxyd und anderen Verunreinigungen besteht, jedoch eine kleine Menge gröberer Phosphatteilchen enthält. Wegen der großen Gesamtwirksamkeit des Verfahrens der Erfindung kann diese kleine Phosphatmenge vernachlässigt werden.
  • Die beschriebene Betriebsweise ist in umgekehrter Richtung anwendbar, wenn das Ausgangsmaterial so konditioniert wird, daß das Siliziumdioxydmaterial flotierbar wird und das Phosphat nicht flotierbar bleibt. Im allgemeinen machen anionische Flotationsmittel das Erzmaterial (Phosphat) flotierbar, kationische Reagenzien machen die Verunreinigungen flotierbar. Es ist bei der Phosphaterz-Anreicherung üblich, zuerst einen anionischen Flotationsschritt anzuwenden, um das Phosphat zu flotieren, und danach nach geeigneter Zwischenkonditionierung in einem kationischen Flotationsschritt das Phosphat von den feinkörnigen Siliziumdioxyd-Verunreinigungen völlig zu entfernen.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann für beide Methoden verwendet werden. Bei der anionischen Flotation enthält der Schaum, wie schon beschrieben, das Phosphat. Bei der kationischen Flotation enthält der Schaum das Siliziumdioxyd (Rückstandsflotation).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Flotationsklassierer mit zylindrisch-konischem Behälter und in die Trübe eintauchender Aufgabevorrichtung sowie mit einer im Behältertiefsten angeordneten Wasserzufuhr und einem Luftheberaustrag für die Sunkfraktion, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen etwa zentrisch angeordneten Flotierzylinder (37) mit einem Druckluft-Verteilerring (41) und Austrittsöffnungen (38), einen Schaumüberlauf (35) und eine Schaumsammelrinne (33), weiterhin gekennzeichnet durch einen an den Flotierzylinder angeschlossenen, nach unten offenen Sammelzylinder (15) für die feinere Sinksorte mit Austragsleitung (21, 22) und einen darunter befindlichen, sich an den Behälterkonus anschließenden Sammelzylinder (13) für die gröbere Sinksorte, der sich zu einem zylindrischen Teil (14) erweitert; und schließlich durch eine Druckluft-Ringleitung (41) im konischen Behälterteil (12). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1279 502; UdSSR-Patentschrift Nr. 154190; »Montanwissenschaftliche Literaturberichte«, Abt. A., 1964, H. 5, S. 670 und H. 8, S. 1149; »Bergakademie«, 1966, H. 6, S. 370.
DEA49533A 1964-06-24 1965-06-21 Flotationsklassierer Pending DE1275012B (de)

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US1275012XA 1964-06-24 1964-06-24

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DE (1) DE1275012B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111506A1 (de) * 1981-03-24 1982-10-07 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Flotationsanlage
DE19950600C2 (de) * 1999-10-21 2003-09-18 K & S Kali Gmbh Vorrichtung zur Begasung einer Flotationstrübe in einer pneumatischen Flotationszelle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU154190A1 (de) *
FR1279502A (fr) * 1960-11-10 1961-12-22 Cie Senegalaise Des Phosphates Perfectionnement au procédé de concentration des minerais par flottation

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