DE1274459B - Lukendeckel fuer eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen - Google Patents

Lukendeckel fuer eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen

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DE1274459B
DE1274459B DEW41893A DEW0041893A DE1274459B DE 1274459 B DE1274459 B DE 1274459B DE W41893 A DEW41893 A DE W41893A DE W0041893 A DEW0041893 A DE W0041893A DE 1274459 B DE1274459 B DE 1274459B
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DE
Germany
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cover
hatch
hatch cover
cam
cover plate
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Pending
Application number
DEW41893A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Heinrich Noll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wiley Manufacturing Co
Original Assignee
Wiley Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/203Hatch covers foldable actuated by cables or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Lukendeckel für eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lukendeckel für eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen, dessen Scharniere und Antriebsaggregate in Decksvertiefungen angeordnet sind, die mit schwenkbar am Süll befestigten und beim Öffnen des Lukendeckels durch diesen gleichzeitig geöffnete Abdeckplatten abgedeckt sind.
  • Die Lukendeckel für Glattdeckluken sollen im geschlossenen Zustand flüssigkeitsdicht sein und gleichzeitig mit dem angrenzenden Deck eine glatte ebene Fläche bilden. Zur Erzielung einer glatten Decksoberfläche ist es erforderlich, die Scharniere und die Antriebsaggregate für den Lukendeckel unter die Decksoberfläche zu verlegen und in im Deck eingelassenen Vertiefungen unterzubringen. Dabei ist es notwendig, die Decksvertiefungen mit besonderen Abdeckplatten abzudecken, die mit dem Lukendeckel geöffnet werden müssen. Eine derartige Ausführung ist in der USA.-Patentschrift 3179 079 beschrieben.
  • Bei dieser ist es mit Schwierigkeiten verbunden, einen zwangläufig mit dem Schließen und Abdichten des Lukendeckels erfolgenden Verschluß der Abdeckplatten zu erzielen, da dieser allein durch Schwerkraft bewirkt wird. In bestimmten Situationen ist dies jedoch nicht möglich, so daß der Verschluß der Abdeckplatten versagt und diese offen bleiben.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lukendeckel für eine Glattdeckluke zu schaffen, bei dem die Abdeckplatten beim Schließen des Lukendeckels mittels an diesem angeordneter Schließvorrichtungen zwangläufig in die geschlossene Stellung gebracht werden.
  • Die Aufgabe wird bei einem Lukendeckel für eine Glattdeckluke, dessen Scharniere und Antriebsaggregate in Decksvertiefungen angeordnet sind, die mit schwenkbar am Süll befestigten und beim Öffnen des Lukendeckels durch diesen gleichzeitig geöffnete Abdeckplatten abgedeckt sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für jede der Abdeckplatten jeweils eine Schließvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem am Lukendeckel befestigten und mit diesem verschwenkbaren Nocken und einem mit diesem zusammenwirkenden, an der Abdeckplatte angelenkten und auf einem Süllgurt schwenkbar gelagerten Nockenstößel besteht, wobei beim Öffnen des Lukendeckels die Steuerfläche des Nockens mit dem Nockenstößel in Eingriff kommt und diese derart ausgebildet ist, daß sie beim Schließen des Lukendeckels das Schließen der Abdeckplatte zwangläufig steuert. Bei dem Lukendeckel gemäß der Erfindung erfolgt also eine zwangläufige Schließbewegung der Abdeckplatte. Da in der Schließstellung des Lukendeckels die Steuerfläche des Nockens nicht mit dem Nockenstößel im Eingriff steht, können die Abdeckplatten für eventuell erforderliche Arbeiten an den Antriebsaggregaten des Lukendeckels leicht von Hand angehoben und entfernt werden, ohne daß der Lukendeckel zuvor gelöst und geöffnet werden muß. Dies ist besonders wichtig, wenn die Antriebsaggregate versagen und nachgesehen werden müssen, ohne daß der Lukendeckel geöffnet werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung fällt die Schwenkachse des Nockens mit der Schwenkachse des Lukendeckels zusammen. Ferner erfolgt die Befestigung des Nockenstößels an der Abdeckplatte über eine an jedem Ende schwenkbar gelagerte Verbindungsstange, deren Länge mittels eines in sie geschnittenen Gewindes, mittels dessen sie in einen der Lagerkörper einschraubbar ist, einstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen geöffneten Lukendeckel mit geöffneter Abdeckplatte und der Schließvorrichtung für diese, F i g. 2 die gleiche Darstellung wie F i g. 1, jedoch bei geschlossenem Lukendeckel und geschlossener Abdeckplatte, F i g. 3 eine Seitenansicht der Schließvorrichtung für die Abdeckplatte in größerem Maßstab und F i g. 4 eine Vorderansicht der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung. Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Lukendeckel und eine dazugehörige Abdeckplatte in offener und geschlossener Stellung. Der Lukendecke110 dient bei der dargestellten Ausführungsform zum Verschließen eines Schiffstanks. Seine obere Fläche 12 liegt im geschlossenen Zustand mit dem angrenzenden Schiffsdeck 14 in einer Ebene. Der Lukendeckel 10 ist um den ganzen Rand seiner Unterseite mit Dichtungen 16 versehen, die beim Schließen des Lukendeckels gegen entsprechend angeordnete Druckleisten 18 gepreßt werden.
  • Der Lukendeckel 10 ist um die Achse 20 schwenkbar, welche unterhalb der Decksoberfläche liegt, so daß keine Gelenkteile oder sonstige Befestigungsvorrichtungen über das Deck hinausragen. Der Lukendeckel kann auf jede geeignete Weise schwenkbar befestigt werden; jedoch werden vorzugsweise Kraftscharniere 22 zur Befestigung und Bewegung des Lukendeckels verwendet.
  • Da sich die Schwenkachse 20 unterhalb der Decksoberfläche befindet, ist jeweils eine Vertiefung 24 zur Aufnahme der Befestigungsteile und sonstigen mit der gelenkigen Anbringung und der Bewegung des Lukendeckels verbundenen Vorrichtungen erforderlich. Zur Erzielung einer durchgehend glatten Decksoberfläche ist für jede Vertiefung 24 eine aufklappbare Abdeckplatte 26 vorgesehen, welche beim öffnen und Schließen des Lukendeckels 10 die Vertiefung 24 öffnet bzw. schließt. Da der Lukendeckel beim-Anheben in einen Raum geschwenkt wird, der normalerweise von der Abdeckplatte verschlossen ist, ist eine Vorrichtung zur Verschwenkung der Abdeckplatte aus dem Weg des angehobenen Lukendeckels in eine offene Stellung vorgesehen.
  • Die Abdeckplatte 26 ist bei 28 angelenkt, so daß sie in die in F i g. 1-gezeigte Senkrechtstellung gebracht werden kann. Die Abdeckplatte kann durch jede geeignete Vorrichtung angehoben werden, welche die Platte beim Anheben des Lukendeckels mitbewegt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Abdeckplatte als direkte Folge der Anhebung des Lukendeckels durch Entlangfahren von an der Abdeckplatte befindlichen -Rollen oder Auflagern 30 auf einem Teil des Lukendeckels angehoben. Beim ersten Anheben des Lukendeckels aus seiner geschlossenen Stellung können die Rollen oder Auflager 30 auf einer Schrägfläche 32 der Gelenkarme 34 entlangrollen. Die Schrägfläche 32 dient dazu, die Abdeckplatte auf die Fläche 35 des LukendeckeIs, die den von der Abdeckplatte 26 überstrichenen Teil der Fläche 12 darstellt, zu heben und schließlich in die in F i g. 1 gezeigte Stellung zu bringen.
  • Die mit dem Lukendeckel verbundene Schließvorrichtung weist einen am Lukendecke110 befestigten Nocken 36 zum Schließen der Abdeckplatte 26 auf. Der Nocken 36 ist starr mit dem Lukendeckel verbunden, so daß er zusammen mit den Schwenkbewegungen des Lukendeckels um seine Gelenkachse 20 bewegt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Nocken 36 an dem Gelenkarm 34 des Lukendeckels so befestigt, daß die Schwenkachse des Nockens mit der Schwenkachse 20 des Lukendeckels zusammenfällt. Wenn also der Lukendeckel um seine Schwenkachse geschwenkt wird, wird der Nocken 36 um die gleiche Achse verschwenkt.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist das Profil des Nockens 36 so beschaffen, daß es mit einem mit der Abdeckplatte 26 verbundenen Nockenstößel 40 in Eingriff kommt. Der Nockenstößel 40 ist so zum Nocken 36 angeordnet, daß er bei der Schließbewegung des Lukendeckels vom Nocken erfaßt wird. Durch diesen Kontakt von Nocken und Nockenstößel wird die Abdeckplatte durch mit dem Nockenstößel verbundene Gelenkglieder bewegt und zwangläufig, ohne Verlaß auf die Schwerkraft, verschlossen. Beim Schließen des Lukendeckels 10 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung wird der Nockenstößel 40 um seine Schwenkachse 42 nach links geschwenkt. Durch die Bewegung des Nockenstößels 40 wird über eine Verbindungsstange 44 ein an der Abdeckplatte befindlicher Schwenkarm 46 um die Schwenkachse 28 der Abdeckplatte 26 geschwenkt, so daß diese beim Schließen des Lukendeckels ebenfalls geschlossen wird.
  • In den F i g. 3 und 4 ist die Schließvorrichtung für die Abdeckplatte im einzelnen gezeigt, wobei zum besseren Verständnis einige Teile weggelassen wurden. F i g. 3 zeigt die Abdeckplatte 26 in vollständig geschlossener Stellung, in der sie die Vertiefung 24 abdeckt und der Nockenstößel 40 um seine Schwenkachse 42 in eine Lage geschwenkt ist, in der die Stößelrolle 50 von dem Nocken 36 gelöst ist. Für diesen Zweck besteht der Nockenstößel 40 aus der Stößelplatte 52, an welcher die Rolle 50 befestigt ist. Die Stößelplatte 52 ist mit einer Verbindungsstange 44 schwenkbar verbunden, welche die Stößelplatte mit dem Schwenkarm 46 der Abdeckplatte schwenkbar verbindet. Die Verbindungsstange 44 weist einen Gewindeteil 54 auf, welcher zur Einstellung der Länge der Verbindungsstange dient, indem er in ein Gewinde eines gabelförmigen Lagerkörpers 56 mehr oder weniger eingeschraubt werden kann. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind alle Schwenkverbindungen für die Verbindungsstange 44 mittels Bolzen 62 hergestellt. Diese werden durch Splinte 64 oder sonstige geeignete Vorrichtungen in ihrer Lage gehalten. Der Schwenkarm 46 ist mit der Abdeckplatte 26 verschweißt, so daß diese um die Schwenkachse 28 schwenkbar ist. Wenn bei geschlossenem Lukendeckel der Nockenstößel vom Nocken gelöst ist, kann die Abdeckplatte 26 angehoben werden, ohne daß der geschlossene Lukendeckel 10 geöffnet werden muß. Diese Situation ist dann gegeben, wenn die Abdeckplatte 26 zur Wartung einer mit der Abdeckplatte oder dem Lukendeckel verbundenen Bewegungsvorrichtung geöffnet werden soll. So kann es insbesondere erforderlich sein, die Abdeckplatte 26 zur Wartung oder Reparatur der zum Heben und Senken des Lukendeckels 10 dienenden Kraftscharniere 22 zu öffnen, wenn der Lukendeckel verschlossen und nicht zu betätigen ist. F i g. 3 zeigt die Stellung der Stößelrolle 50 (in gestrichelten Linien) bei alleiniger Öffnung der Abdeckplatte. Es ist ersichtlich, daß der Nockenstößel dabei vom Nocken 36 gelöst bleibt und die Platte ungehindert angehoben werden kann.
  • Nach vorstehender Beschreibung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Arbeitsweise der Kombination von Lukendeckel und Abdeckplatte ohne weiteres verständlich. Aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung kann der Lukendeckel durch Betätigung der Kraftscharniere geschlossen werden. Beim Schließen des Lukendeckels dreht sich der Nocken 36 mit der Schließbewegung des Lukendeckels um dessen Schwenkachse 20. Der Nocken 36 liegt wie in F i g. 1 am Nockenstöße140 an. Dieser wird bei der ersten Schließbewegung des Lukendeckels auf der Steuerfläche 66 des Nockens entlangbewegt. Durch diesen Eingriff des Nockens 36 mit dem Nockenstößel 40 wird die zwangläufige Schließbewegung der Abdeckplatte 26 herbeigeführt. Wenn der Nockenstößel das Ende 68 der Steuerfläche auf dem Nocken erreicht hat, löst sich die gesamte Stößelanordnung von dem Nocken in Süllrichtung ab, wodurch die Schließbewegung der Abdeckplatte 26 beendet wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Lukendeckel für eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen, dessen Scharniere und Antriebsaggregate in Decksvertiefungen angeordnet sind, die mit schwenkbar am Süll befestigten und beim Öffnen des Lukendeckels durch diesen gleichzeitig geöffnete Abdeckplatten abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der Abdeckplatten (26) jeweils eine Schließvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem am Lukendeckel (10) befestigten und mit diesem verschwenkbaren Nocken (36) und einem mit diesem zusammenwirkenden, an der Abdeckplatte (26) angelenkten und auf einem Süllgurt schwenkbar gelagerten Nockenstößel (40) besteht, wobei beim öffnen des Lukendeckels (10) die Steuerfläche (66, 68) des Nockens (36) mit dem Nockenstößel (40) in Eingriff kommt und diese derart ausgebildet ist, daß sie beim Schließen des Lukendeckels (10) das Schließen der Abdeckplatte (26) zwangläufig steuert.
  2. 2. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Nockens (36) mit der Schwenkachse (20) des Lukendeckels (10) zusammenfällt.
  3. 3. Lukendeckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Nockenstößels (40) an der Abdeckplatte (26) über eine an jedem Ende schwenkbar gelagerte Verbindungsstange (44) erfolgt, deren Länge mittels eines in sie geschnittenen Gewindes (54), mittels dessen sie in einen der Lagerkörper (56) einschraubbar ist, einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3179 079.
DEW41893A 1966-04-14 1966-06-29 Lukendeckel fuer eine Glattdeckluke, insbesondere auf Schiffen Pending DE1274459B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3179079A (en) * 1963-09-26 1965-04-20 Wiley Mfg Company Hatch cover arrangement

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3179079A (en) * 1963-09-26 1965-04-20 Wiley Mfg Company Hatch cover arrangement

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