DE1274373B - Taschen-Magnettongeraet fuer draht- oder bandfoermige Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Taschen-Magnettongeraet fuer draht- oder bandfoermige Aufzeichnungstraeger

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DE1274373B
DE1274373B DE1961P0026596 DEP0026596A DE1274373B DE 1274373 B DE1274373 B DE 1274373B DE 1961P0026596 DE1961P0026596 DE 1961P0026596 DE P0026596 A DEP0026596 A DE P0026596A DE 1274373 B DE1274373 B DE 1274373B
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DE
Germany
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plate
magnetic recorder
pocket
pocket magnetic
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961P0026596
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig C R Hannemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1274373B publication Critical patent/DE1274373B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques

Landscapes

  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Taschen-Magnettongerät für draht- oder bandförmige Aufzeichnungsträger Die Erfindung betrifft ein Taschen-Magnettongerät für draht- oder bandförmige Aufzeichnungsträger, bei dem zur Stromversorgung dienende, wieder aufladbare, gasdichte Knopfzellen flach in Ausnehmungen einer Gehäusewandung des Gerätes einsetzbar und festlegbar sind.
  • Magnettongeräte konventioneller Bauart und Größe werden mit Energie aus dem elektrischen Lichtnetz betrieben und sind deshalb von diesem abhängig. Die Speisung von Taschen-Magnettongeräten hingegen erfolgt im wesentlichen aus Trockenbatterien oder aus wiederaufladbaren Akkumulatoren. Bei bekannten Taschen-Magnettongeräten ist zur Unterbringung der Trockenbatterie bzw. des Akkumulators im Gerätegehäuse eine Kammer vorgesehen. Bei einer anderen Geräteausführung ist am Gehäuse eine Aussparung angebracht, in die derAkkumulator eingesetzt und mittels einer Schraube befestigt wird. Durch den für die Trockenbatterie oder den Akkumulator erforderlichen Raum vergrößern sich naturgemäß auch die Abmessungen des Gerätes. Es leuchtet ein, daß es Schwierigkeiten bereitet, ein derartiges Gerät in einer Rock- oder Manteltasche unterzubringen und von dort aus zu betreiben. Trockenbatterien haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Sie müssen erneuert werden, wenn ihre Spannung unter einen bestimmten Wert abgesunken ist. Mit Akkumulatoren verhält es sich ähnlich. Sie lassen sich zwar wieder aufladen, doch wird ihre Aufladung vielfach gerade dann erforderlich, wenn das Gerät benutzt wird. Derartige Störungen lassen sich wohl beheben, sind jedoch z. B. dazu geeignet, daß der Diktierende seinen Faden verliert und sich nach Beendigung der zahlreichen Manipulationen beim Herausnehmen und Einsetzen des Akkumulators erst wieder auf seine eigentliche Arbeit neu konzentrieren muß.
  • Von Plattenspielern her ist es bekannt, den Gerätedeckel zur Aufnahme eines Lautsprechers oder zur Aufnahme einer Anzahl Schallplatten auszubilden. Bekannt ist ferner auch, die zur Speisung eines Plattenspielers dienenden hintereinandergeschalteten Monozellen in einer Einbaueinheit zusammenzufassen und in das Gerätegehäuse hineinzuschieben.
  • Die Ausnutzung des Deckels derartiger Geräte zur Unterbringung eines Lautsprechers oder einer Anzahl Schallplatten ist wegen des dort zur Verfügung stehenden Platzes reichlich unproblematisch. Ganz anders liegen aber die Verhältnisse bei Taschen-Magnettongeräten. Der in solchen Geräten zur Verfügung stehende Platz beträgt nur einen Bruchteil von dem bei Plattenspielern. Es würde deshalb große Schwierigkeiten bereiten, etwa eine Trockenbatterie bekannter Größe und Bauart zur Stromversorgung des Taschen-Magnettongerätes zu benutzen.
  • Es ist auch ein tragbares Magnettongerät mit einem aus Knopfzellen zusammengeschalteten Akkumulator für die Stromversorgung bekannt. Bei dieser Ausführung besteht der Akkumulator aus nebeneinander angeordneten Paketen geschichteter Einzelzellen, die in einem gesonderten Batteriegehäuse untergebracht sind, das die ganze Breite des Gerätes und etwa die Hälfte seiner Höhe einnimmt. Es wird also ein erheblicher Raum für die Unterbringung der Akkumulatorenbatterie benötigt.
  • Es ist aber auch bereits ein Taschen-Magnettongerät vorgeschlagen worden, bei dem ein raumsparender Aufbau dadurch ermöglicht wird, daß mehrere gasdichte Knopfzellen flach in Ausnehmungen einsetzbar und festlegbar sind, die im Inneren des Gerätedeckels angeordnet sind.
  • Eine bezüglich der Raumersparnis und der Auswechselbarkeit noch günstigere Lösung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen für die Knopfzellen in einer ebenen Platte angeordnet sind, die sich in die Breitseite des Gehäuses formschlüssig einfügen läßt bzw. diese selbst bildet.
  • Vorzugsweise ist dabei die Breitseite mit einem Ausschnitt versehen, der hinsichtlich seiner Form zu der der Platte korrespondiert und deren Einsetzen nur in einer bestimmten Raumlage zuläßt. Es ist zweckmäßig, Platte und Ausschnitt trapezförmig auszubilden oder die Platte in Länge und Breite den Abmessungen des Gehäuses anzupassen, so daß sie selbst die Breitseite bilden kann.
  • Die Vorteile einer derartigen Bauweise sind leicht einzusehen: Durch Verwendung von Knopfzellen mit nur wenigen Millimetern Durchmesser und Höhe, durch Zusammenschaltung der Zellen zu einer Akkumulatoren-Batterie sowie durch Installation der Zellen auf einer flachen Platte läßt sich leicht ein Akkumulatoren-Aggregat herstellen, das sich mit nur wenigen Handgriffen in einen zur Plattenform korrespondierenden Ausschnitt in der Breitseite einsetzen und ebenso leicht wieder herausnehmen läßt. Da die Platte durch die Trapezform immer nur in einer bestimmten Lage einsetzbar ist, kann beim Einsetzen eine Kupplung zwischen Platte und mechanischen und/oder elektrischen Geräteteilen erfolgen. Die auf der Platte befindliche Kupplungshälfte kann dann gleich als Anschluß für ein Netzladegerät ausgebildet werden, so daß eine gesonderte Anschlußbuchse hierfür entfällt und beispielsweise die Zellen einer Reserveplatte geladen werden können, während eine andere Platte für die Benutzung im Gerät zur Verfügung steht. Die Vorteile, die für die in die Breitseite des Gehäuses einsetzbare Platte gelten, gelten selbstverständlich im gleichen Maße auch für die die Breitseite bildende Platte. Beide Lösungen lassen zu, daß Taschen-Magnettongeräte genau um den Raum verkleinert werden können, den sonst die Kammer zur Aufnahme einer Trockenbatterie bzw. eines Akkumulators beansprucht hätte. Durch die extrem flache Bauweise des Akkumulators wird zudem auch eine äußerst flache. und gedrungene Bauweise des Taschen-Magnettongerätes möglich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die in ein Taschen-Magnettongerät eingesetzte Akkumulatoren-Batterie entlang der Linie A-B von F i g. 2, F i g. 2 eine Ansicht auf die Geräte-Breitseite mit der die Akkumulatoren-Zellen tragenden trapezförmigen Platte, F i g. 3 eine Draufsicht auf die zusammengeschaltete Akkumulatoren-Batterie, F i g. 4 einen Längsschnitt durch die an ein Taschen-Magnettongerät angesetzte..Akkumulatoren-Batterie entlang der Linie C-D von F i g. 5, F i g. 5 eine Innenansicht der an das Taschen-Magnettongerät ansetzbaren Platte, und schließlich F i g. 6 die ansetzbare Platte in der Seitenansicht mit eingekuppeltem Netzgerätestecker.
  • An der Unterseite 1 eines sonst nicht weiter dargestellten Taschen-Magnettongerätes ist ein Ausschnitt 1 a angebracht, in den sich die Platte 2 einsetzen läßt. Das Herausnehmen und Einsetzen der Platte 2 wird durch die an der Platte 2 angebrachte Handhabe 2 a erleichtert. Im Inneren 2 b der Platte 2 sind kreisförmige Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl. 2 c angebracht, in welchen die gasdichten Knopfzellen 3 eingelegt und befestigt werden. Zur Befestigung der Knopfzellen 3 können beispielsweise Scheiben 4 aus Schaumgummi od. dgl. benutzt werden. Infolge ihrer geringen äußeren Abmessungen haben sich besonders gasdichte Knopfzellen des Nickel-Kadmium-Typs zur Anordnung in der Platte 2 bewährt. Die in der Platte 2 befestigten Einzelzellen sind in an sich bekannter Weise zu einer Akkumulatoren-Batterie zusammengeschaltet. Über die Buchse 5 läßt sich die Akkumulatoren-Batterie wieder aufladen. Die. Aufladung der Akkumulatoren-Batterie erfolgt zweckmäßigerweise immer dann, wenn die Platte 2 aus dem Ausschnitt 1 a des Taschen-Magnettongerätes herausgenommen ist. Zu diesem Zweck wird ein nicht zur Erfindung gehörendes und deshalb in der Zeichnung auch nicht dargestelltes Ladegerät auf seiner einen Seite mit der Buchse 5 und auf seiner anderen Seite mit dem Netz verbunden.
  • Beim Einsetzen der Platte 2 in den Ausschnitt 1 a des Gerätes kuppelt sich die Akkumulatoren-Batterie über die Kontakte 5 a mit den elektrischen Teilen 6 des Gerätes. Die Platte 2 ist trapezförmig ausgebildet; der Ausschnitt 1 a korrespondiert zur Trapezform der Platte. Die Platte 2 kann demzufolge nur immer in ihrer (vor-) bestimmten Raumlage in den Ausschnitt 1 a eingesetzt werden.
  • In F i g. 4 bildet die Platte 2 die Breitseite eines nur andeutungsweise dargestellten Taschen-Magnettongerätes. Bei diesem ist 7 das Geräte-Gehäuse und 7 a der im Punkt 7 b drehbar angelenkte Klappdeckel. Auf der Platte 2 sind die Knopfzellen 3 in kreisförmige Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl. 2 c eingelegt. Ihre Befestigung erfolgt nach der Verdrahtung zur Akkumulatoren-Batterie durch die Abdeckscheibe 8, die zweckmäßigerweise aus Isolierstoff besteht. Die Abdeckscheibe 8 kann im Falz der Platte 2 entweder festgeklebt oder auf sonstige geeignete Weise befestigt werden. Die Verbindung zwischen Platte 2 und den nur schematisch dargestellten mechanischen Geräteteilen 9 erfolgt durch die auf der Platte. eingepreßten Stifte 10. Da die Stifte 10 sich nur an einer Seite der Platte 2 befinden, kann die Platte auch nur immer in dieser Stellung an das Gerät angesetzt werden. Zur Sicherung der Platte 2 gegen unbeabsichtigtes Lösen ist die Schraube 11 vorgesehen. Die Handhaben 2 a dienen zum leichteren Ansetzen bzw. Abziehen der Platte 2 vom Gerät. Ebenso wie bei der Ausführung nach F i g. 1 bis 3 sind auch bei der Ausführung nach F i g. 4 bis 6 auf der Platte 2 elektrische Kupplungsmittel vorgesehen: Die Kontakte 5 b der Buchse 5 kuppeln sich beim Ansetzen mit den Steckerstiften 12 a des Kupplungs-Gegenstückes 12 im Gerät und stellen so die elektrische Verbindung von der Energiequelle zum Gerät her. Zum Aufladen der Akkumulatoren-Batterie wird die Platte 2 vom Gerät abgezogen. Die Kontakte 5 b der Buchse 5 werden sodann mit dem Stecker 13 des in der Zeichnung nicht dargestellten Netzladegerätes verbunden. Der in F i g. 6 ersichtliche Pfeil zeigt zu diesem Ladegerät; die Ladeschaltung ist, da nicht zur Erfindung gehörend, weggelassen worden.
  • Wenn sich während des Betriebes des Taschen-Magnettongerätes ein Akkumulatoren-Wechsel als notwendig erweisen sollte, so wird lediglich die Schraube 11 gelöst, die Platte 2 abgezogen, durch eine Reserveplatte ersetzt und deren Schraube. 11 wieder festgezogen. Die abgezogene Akkumulatoren-Batterie kann nun an das Netzgerät zur Aufladung angeschlossen werden. Durch die somit erreichte leichte Austauschbarkeit und Aufladbarkeit der Akkumulatoren-Batterie ist sichergestellt, daß das Taschen-Magnettongerät praktisch ohne wesentliche Unterbrechung betriebsbereit ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Taschen-Magnettongerät für draht- oder bandförmige Aufzeichnungsträger, bei dem zur Stromversorgung dienende, wieder aufladbare, gasdichte Knopfzellen flach in Ausnehmungen einer Gehäusewandung des Gerätes einsetzbar und festlegbar sind, dadurch g e k e n n -z e ic h n e t, daß die Ausnehmungen (2 c) für die Knopfzellen (3) in einer ebenen Platte (2) angeordnet sind, die sich in die Breitseite des Gehäuses (1) formschlüssig einfügen läßt bzw. diese selbst bildet.
  2. 2. Taschen-Magnettongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseite des Gehäuses (1) mit einem Ausschnitt (1 a) versehen ist, der hinsichtlich seiner Form zu der der Platte (2) korrespondiert und deren Einsetzen nur in einer bestimmten Raumlage zuläßt.
  3. 3. Taschen-Magnettongerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Platte (2) und Ausschnitt (1 a) vorzugsweise Trapezform haben.
  4. 4. Taschen-Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) durch ihre Bemessung nach Länge und Breite der des Gehäuses (7) entspricht und dessen Breitseite (1) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1696 495, 1761640, 1712 254, Funktechnik 18/1950, S. 565; Funkschau 11/1955, S. 222.
DE1961P0026596 1961-02-15 1961-02-15 Taschen-Magnettongeraet fuer draht- oder bandfoermige Aufzeichnungstraeger Pending DE1274373B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1696495U (de) * 1955-02-11 1955-04-14 Transitton Elektronik Heinz Wi Taschenhoergeraet fuer schwerhoerige.
DE1712254U (de) * 1954-11-26 1955-12-01 Max Grundig Tragbares magnettongeraet, insbesondere magnetton-kleinstgeraet.
DE1761640U (de) * 1957-10-03 1958-02-20 Karl Hopt G M B H Kleinstradio.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1712254U (de) * 1954-11-26 1955-12-01 Max Grundig Tragbares magnettongeraet, insbesondere magnetton-kleinstgeraet.
DE1696495U (de) * 1955-02-11 1955-04-14 Transitton Elektronik Heinz Wi Taschenhoergeraet fuer schwerhoerige.
DE1761640U (de) * 1957-10-03 1958-02-20 Karl Hopt G M B H Kleinstradio.

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