DE127392C - - Google Patents

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DE127392C
DE127392C DENDAT127392D DE127392DA DE127392C DE 127392 C DE127392 C DE 127392C DE NDAT127392 D DENDAT127392 D DE NDAT127392D DE 127392D A DE127392D A DE 127392DA DE 127392 C DE127392 C DE 127392C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D5/042Diaries; Memorandum calendars

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Terminkalender mit einem abreifsbaren Blatte für gleiche Zeitabschnitte (Wochen), dessen neue technische Wirkung gegenüber den bisher gebräuchlichen Terminkalendern dieser Art darin zu erblicken ist, dafs man bei diesem Terminkalender, obwohl man stets eine Uebersicht über zwei Wochen erhält, dennoch nicht die Tage der laufenden mit denjenigen der folgenden Woche verwechseln kann, weil stets das Blatt der laufenden Woche an ein und dieselbe Stelle, zweckmäfsig oberhalb des Blattes der folgenden Woche, gebracht werden kann.
Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin , dafs auf eine Pappunterlage die Blätter der geraden, auf eine andere die Blätter der ungeraden Wochen abreifsbar angeordnet werden, worauf die beiden Blocktheile mittelst der bekannten, in Form einer 8 geschlungenen Bänder vereinigt werden, so dafs die beiden Theile um einander herumgeklappt werden können.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Die Blätter mit den geraden und die Blätter mit den ungeraden Wochen eines Jahres sind zu je einem Block nach Art eines Abreifskalenders zusammengefügt. Die hierdurch entstandenen beiden Kalenderblocktheile α und b sind auf je einem ihrem Formate entsprechenden, zweckmäfsig etwas gröfser gehaltenen Pappkarton c bezw. d aufgeklebt. Die beiden getrennten Blocktheile sind mittelst der bekannten, in Form einer 8 geschlungenen Bänder e vereinigt. Die auf der vorderen Seite der Pappkartons liegenden Theile bezw. Enden/ der Ba'nder e werden dort zweckmäfsig festgeklebt. Auf der Rückseite der Pappkartons liegen die Bänder lose, jedoch in straff gespanntem Zustande an. Hierdurch wird ein gegenseitiges Umklappen der Kalenderblocktheile ermöglicht.
Die geeignete Art der Wicklung der Bänder e um die Kartons c d ist in dem rechten Theile der Fig. 7 veranschaulicht.
In den Kopfenden beider Pappkartons c d sind zweckmäfsig je zwei Löcher g vorgesehen, die zum Aufhängen des Kalenders dienen. An Stelle der Löcher könnten auch Oesen oder dergl. vorgesehen sein.
Beispielsweise zeigt der Terminkalender nach Fig. ι die ersten zwei Wochen des Jahres 1901, der Block α mit der ersten vom 1. bis 5. Januar reichenden Woche befindet sich beim Hängen des Kalenders oben, unter ihm der Block b mit der zweiten Woche vom 6. bis 12. Januar.
Beim Schlufs der ersten Woche nimmt man den Kalender mittelst Zeige- und Mittelfinger rückseits und Daumen vorderseits in beide Hände, indem man den mittleren Theil, d. ti. die mit einander zusammenstofsenden Ecken der beiden Pappkartons cd erfafst, läfst den oberen Block α in Richtung des in Fig. 2 gezeichneten Pfeiles nach hinten und unten umklappen, worauf er zunächst sich Rückseite gegen Rückseite glatt an den Block b anlegt (Fig. 3), um in demselben Augenblick oben an seinem, bisherigen Drehpunkt den Halt zu verlieren (Fig. 4) und vermöge seines Gewichts noch einmal nach hinten und unten nmzu-
klappen. Durch dieses zweimalige Umklappen hat sich nun das Blatt der ersten Woche unter das der zweiten Woche eingestellt.
Jetzt wird das Blatt der verflossenen ersten Woche abgerissen (siehe Fig. 5), und unter ihm erscheint nun das Blatt der dritten Woche (Fig. 6) auf dem Blocke a.
Jetzt kann der Kalender mittelst der im Kopftheile des Pappkartons α befindlichen Anhängevorrichtung g wieder hingehängt werden.
Nachdem auch die zweite Woche verflossen ist, wird in derselben Weise verfahren, wie soeben beschrieben; dann wird das betreffende Blatt vom Kalender entfernt, wonach das der vierten Woche auf dem Block b zum Vorschein kommt, u. s. f.
Fig. 8 zeigt schematisch eine unwesentlich andere Anordnung der einzelnen Tagesabschnitte auf den Wochenblättern. Anstatt die Blöcke mit den Wochenblättern über einander anzuordnen, könnte man dieselben auch in gleicher Höhe neben einander legen (Fig. 9 und 10).

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU CH:
    Ein Terminkalender mit einem abreifsbaren Blatt für gleiche Zeitabschnitte, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst der bekannten in Form einer 8 geschlungenen Bänder (e) zwei die Blätter der geraden bezw. ungeraden Zeitabschnitte enthaltende Blocktheile (a b) verbunden werden, so dafs der das Blatt des laufenden Zeitabschnittes enthaltende Blocktheil stets nach einer und derselben Seite herumgeklappt werden kann, zum Zweck, eine Verwechselung der Tage, Stunden oder dergl. des laufenden mit denjenigen des folgenden Zeitabschnittes möglichst zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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