DE1273384B - Echolotempfaenger - Google Patents

Echolotempfaenger

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DE1273384B
DE1273384B DEP35579A DEP0035579A DE1273384B DE 1273384 B DE1273384 B DE 1273384B DE P35579 A DEP35579 A DE P35579A DE P0035579 A DEP0035579 A DE P0035579A DE 1273384 B DE1273384 B DE 1273384B
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DE
Germany
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circuit
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echo
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echo sounder
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Application number
DEP35579A
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English (en)
Inventor
John Henry Lindars
Robert Lawton Williamson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey UK Ltd
Original Assignee
Plessey UK Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
GOIs
Deutsche KL: 740-6/15
P 12 73 384.5-35 (P 35579)
28. November 1964
18. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Echolotempfänger mit einem Empfangswandler, dessen Echosignale abgebender Ausgang mit einem Verstärker mit einem während jedes Lotungszyklus über einen vorgegebenen Bereich zunehmenden Verstärkungsfaktor verbunden ist.
Diese Echolotempfänger ergeben die Wirkung, daß die mit wachsender Laufzeit zunehmende Dämpfung der Echosignale kompensiert wird. Bei den bekannten Echolotempfängern dieser Art werden die in dem Verstärker verstärkten Echosignale dann alle mit Hilfe von besonderen Schaltungen und einer Kathodenstrahlröhre sichtbar gemacht. Aus den mit dieser Anordnung sichtbar gemachten Echosignalen läßt sich jedoch das am Boden reflektierte Echosignal nicht ohne weiteres erkennen, und zwar vor allem deshalb, weil die Amplituden der Störechosignale während eines Lotungszyklus beträchtlich größer sein können als die am Boden reflektierten Echosignale während eines anderen Lotungszyklus.
Es ist andererseits eine Schaltungsanordnung für Echogeräte bekannt, bei der ein Verstärker für die ankommenden Echosignale einen einstellbaren Verstärkungsgrad hat, es ist jedoch bei diesem Verstärker nicht vorgesehen, den Verstärkungsgrad innerhalb eines Lotungszyklus automatisch ansteigen zu lassen. Die ohne Berücksichtigung der während eines Lotungszyklus verschiedener Dämpfung verstärkten Echosignale werden einem Endverstärker sowie einem parallel dazu geschalteten Impulserzeuger mit fest einstellbarer Eingangsschwelle zugeführt. Die Eingangsschwelle des Impulserzeugers ist dabei so eingestellt, daß der Impulserzeuger nach Möglichkeit nur dann einen Impuls abgibt, wenn ein am Boden reflektiertes Echosignal an seinem Eingang anliegt, und dieser Impuls wird dem zugehörigen Bodenecho überlagert. Voraussetzung ist jedoch dabei, daß das Bodenecho immer eindeutig identifizierbar ist. Infolge des nicht ausgleichenden Verstärkers ist diese Bedingung jedoch nicht immer erfüllt, da auch Störimpulse mit kurzer Laufzeit die Schwelle des Impulserzeugers überschreiten können. Somit ist eine einwandfreie Feststellung des vom Boden reflektierten Echosignals auch mit dieser Schaltungsanordnung unmöglich.
Es sind ferner Empfangsanordnungen für Echosignale bekannt, bei denen ein Verstärker verwendet wird, der sechs Ausgänge hat, deren Verstärkungsfaktoren fortschreitend um 10 Dezibel zunehmen. Jeder Ausgang steuert dabei ein Flip-Flop, das nach Auslösung im ausgelösten Zustand bleibt, bis es zu Beginn des nächsten Lotungszyklus, d. h. dann, wenn Echolotempfänger
Anmelder:
Plessey-Uk Limited,
Ilford, Essex (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Robert Lawton Williamson, Ilford, Essex;
John Henry Lindars,
Chelmsford, Essex (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. November 1963 (47 171)
der nächste Signalimpuls ausgesendet wird, zurückgestellt wird. Wenn bei dieser Anordnung ein bestimmtes Echosignal bewirkt, daß beispielsweise die beiden empfindlichen Flip-Flops ausgelöst werden, dann kann keine weitere Auslösung stattfinden, bis ein stärkeres Echosignal vorkommt, welches das nächste Flip-Flop auslöst. Wenn man einmal annimmt, daß das Bodenecho am stärksten ist, dann kann kein Echosignal, das nach diesem im gleichen Lotungszyklus ankommt, ein weiteres Flip-Flop betätigen. Die Betätigung eines Flip-Flops erzeugt einen Impuls, so daß nach jeder Sendung ein oder mehrere Impulse erzeugt werden, von denen der letzte dem Bodenecho entspricht, wenn dieses das stärkste Echosignal ist. Da jedoch, wie schon oben erwähnt, Echosignale auftreten können, deren Amplitude größer ist als die des Bodenechos, könnte das Bodenecho auch einem der anderen Impulse entsprechen. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß nur Echosignale angezeigt werden, deren Amplitude um 10 Dezibel größer als diejenige der vorangehenden Echosignale ist. Wenn also ein Störechosignal empfangen würde, dessen Amplitude um 8 Dezibel kleiner ist als diejenige des erwünschten Bodenechosignals, dann würde das Bodenecho verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Echolotempfänger zu schaffen, mit dem es möglich ist, das vom Boden reflektierte Echosignal mit Sicherheit zu erkennen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausgang des Verstärkers mit einer Vergleichsanordnung
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verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß sie bei überschreiten, wodurcfi gewährleistet wird, daß kleine Empfang eines ersten kennzeichnenden, verstärkten Störimpulse vom System nicht angezeigt werden, elektrischen Echosignals sowie jedes weiteren ver- Beim Auftreten des ersten Impulses, dessen Am-
stärkten elektrischen Echosignals, das größer ist als plitude größer als die Schwellwertamplitude ist, wird alle vorhergehenden verstärkten Echosignale inner- 5 ein Ausgangssignal zu der Verstärker- und Gleichhalb eines Lotungszyklus, einen elektrischen Aus- richteranordnung 14 übertragen. Das entsprechende gangsimpuls abgibt. verstärkte und gleichgerichtete Ausgangssignal der
Bei diesem Echolotempfänger werden die Echo- Anordnung 14 wird der Eingangsklemme β II der signale, die in einem· Verstärker mit innerhalb eines bistabilen Schaltung Bl zugeführt. Lotungszyklus zunehmendem Verstärkungsfaktor ver- io Die beiden bistabilen Schaltungen B1 und B 2 bestärkt worden sind, der in ganz besonderer Weise finden sich normalerweise im Ruhezustand. Das dem ausgebildeten Vergleichsanordnung zugeführt. Die Eingang BII zugeführte Eingangssignal bewirkt, daß Vergleichsanordnung ist dabei so ausgebildet, daß die bistabile Schaltung Bl in ihren Arbeitszustand sie nur auf solche Echosignale anspricht, die größer geht, so daß sie ein Ausgangssignal an der Ausgangsais jedes vorhergehende Echosignal innerhalb des 15 klemme BlQ abgibt. Das Ausgangssignal an der gleichen Lotungszyklus sind. Dadurch wird erreicht, Klemme B10 wird einer Eingangsklemme 16 a einer daß immer das letzte von der Vergleichsanordnung Und-Schaltung 16 zugeführt, wodurch ein Ausgangsabgegebene Signal mit Sicherheit durch das am Boden impuls der Und-Schaltung eingeleitet wird, da die reflektierte Echosignal erzeugt wird. Eingangsklemme 16 & bereits ein Signal von der Aus-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der ao gangsklemmeB20' der bistabilen Schaltung BI emp-Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigt fängt, die sich in ihrem Ruhezustand befindet. Das
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Echolotemp- Ausgangssignal an der Klemme B10 wird ferner fängers, über eine Verzögerungsanordnung mit einem Wider-
F i g. 2 Diagramme des zeitlichen Verlaufs von stand R1 und einem Kondensator Cl der Eingangs-Signalen, die an verschiedenen Punkten der Schal- 25 klemme B 21 der bistabilen Schaltung B 2 zugeführt, tung von F i g. 1 vorkommen, wodurch die bistabile Schaltung B 2 in ihren Arbeits-
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Voltmeter- zustand gebracht wird.
Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei der An- Der Übergang der bistabilen Schaltung B 2 in
Ordnung von Fig. 1, ihren Arbeitszustand bewirkt, daß das von der Aus-
F i g. 4 Diagramme des zeitlichen Verlaufs von 30 gangsklemme B20' der Eingangsklemme 16 b der Signalen, die an verschiedenen Punkten der Schal- Und-Schaltung zugeführte Ausgangssignal untertung von F i g. 3 vorkommen, und brechen wirdT wodurch der Ausgangsimpuls der
Fig. 5 das Blockschaltbild einer digitalen An- Und-Schaltung 16 beendet wird. Dagegen wird nun Zeigevorrichtung zur Verwendung bei der Anord- ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme F20 der nung von Fig. 1. 35 bistabilen SchaltungB2 eingeleitet, das einer Inte-
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Echolotempfängers grationsschaltung zugeführt wird, die einen Widermit einem Empfangswandler 11, der an einen. Ver- stand 1?2, eine Diode Dl und einen Kondensator stärker 12 angeschlossen ist, dessen Verstärkung C 2 enthält. Parallel zum Kondensator C 2 liegt ein während jedes Lotungszyklus über einen vorgege- Schalter 51, der am Beginn jedes Echozyklus benen Bereich zunimmt. Durch diese Ausbildung 4° geschlossen wird, damit der Kondensator C 2 entwird erreicht, daß anfängliche Echos von Hinder- laden wird, worauf er wieder geöffnet wird. Die nissen in verhältnismäßig geringer Tiefe (z. B. Fisch- Amplitude des Ausgangssignals am Verbindungsschwärme) nicht sehr stark verstärkt werden, so daß punkt zwischen der Diode D1 und dem Kondendas sich daraus ergebende Signal gegebenenfalls nicht sator C 2 nimmt allmählich zu, und dieses Signal wird einmal ausreicht, um ein Ausgangssignal an einer 45 der Schwellwertschaltung 13 als Steuersignal zu-Vergleichsanordnung hervorzurufen. Der Verstärker geführt, damit die Schwellwertamplitude erhöht 12 ist mit der Vergleichsanordnung verbunden, die wird. Wenn die Schwellwertamplitude den Amplieine Schwellwertschaltung 13, eine Verstärker- und tudenwert des Eingangsimpulses erreicht, der vom Gleichrichteranordnung 14, einen Umkehrverstärker Verstärker 12 zugeführt wird, wird das. Ausgangs-IS1 zwei bistabile Schaltungen B1 und B 2 und eine 50 signal der Schwellwertschaltung 13 beendet. Und-Schaltung 16 enthält. Die Hinterflanke des Ausgangssignals der Anord-
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 soll nun die nung 14 wird vom Umkehrverstärker 15 verstärkt Empfängeranordnung von Fig. 1 an Hand ihrer und umgekehrt und dann den Eingangsklemmen Betriebsweise im einzelnen erläutert werden. BlY und 2?2Γ der KippschaltungB1 bzw. B2 zu-
Der nicht dargestellte Echolotsender sendet einen 55 geführt, wodurch diese in ihren Ruhezustand zurück-Schallimpuls aus, und die Schallechos werden von- gestellt werden. Die Ausgangssignale an den Ausdem Empfangswandler U aufgefangen, der entspre- gangsklemmen #10 und 520 sind nun beendet, chende elektrische Wechselstromimpulse erzeugt, die während das der Schwellwertschaltung 13 zugeführte dem Verstärker 12 zugeführt werden. Die Impulse Steuersignal von der Diode D1 auf dem gewünschwerden im Verstärker 12 in unterschiedlichem Grad 60 ten Wert gehalten wird.
verstärkt, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt des Weitere der Schwellwertschaltung 13 zugeführte
Lotungszykfus sie auftreten,, da der Grad der Ver- Eingangsimpulse werden unberücksichtigt gelassen, Stärkung während des Lotungszyklus zunimmt. falls ihre Amplituden die durch die Amplitude des
Jeder verstärkte Impuls wird der Schwellwerk vorangehenden Impulses festgesetzte neue Schwellanordnung 13 zugeführt. Die Amplituden der an- 65 wertamplitude nicht überschreiten. Beim nächsten fänglichen Impulse werden mit einer inneren Schwell- vom Verstärker 12 der Schwellwertschaltung 13 zuwertamplitude verglichen, und sie bleiben unberück- geführten Impuls, dessen Amplitude größer als, die sichtigt, wenn sie die Schwellwertamplitude nicht neue Schwellwertamplitude ist, wiederholt sich der
zuvor beschriebene Vorgang, wodurch die Schwellwertamplitude noch weiter erhöht wird.
Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis der Lotungszyklus nahezu beendet ist; da es bekannt ist, daß das Bodenecho am größten ist, muß der letzte von der Und-Schaltung 16 abgegebene Impuls vom Bodenecho stammen.
In Fig. 2 sind verschiedene Signalkurven dargestellt, die an den angegebenen Punkten in der Schaltung von F i g. 1 während eines Lotungszyklus vorkommen, in welchem zwei vom Verstärker 12 abgegebene Impulse Amplituden haben, welche die Schwellwertamplitude übersteigen. Es ist zu bemerken, daß die Dauer der Impulse an der Klemme B10 schwanken kann, weil diese Dauer von dem Betrag abhängt, um den die Amplitude des vom Verstärker 12 gelieferten Eingangsimpulses größer als die Schwellwertamplitude ist. Es ist ferner zu erkennen, daß die Dauer des Ausgangssignals der Und-Schaltung 16 konstant ist, da diese Dauer von der zeitlichen Verzögerung der Verzögerungsanordnung Rl, C labhängt.
Fig. 3 zeigt eine Voltmeter-Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei der Schaltung von Fig. 1.
Die Voltmeter-Anzeigevorrichtung enthält eine Zeitbasisschaltung 17, die ein Zeitbasissignal abgibt, das exponentiell zunimmt und der Eingangsklemme 18 a einer Und-Schaltung 18 zugeführt wird. Die Eingangsklemme 18 δ der Und-Schaltung 18 ist mit der Ausgangsklemme der Und-Schaltung 16 (F i g. 1) verbunden. Die Ausgangssignale der Und-Schaltung 18 haben unterschiedliche Amplituden, die von dem Zeitpunkt ihres Auftretens abhängen, der vom Auftreten des Ausgangsimpulses der Und-Schaltung 16 und damit von der Tiefe, in der das Echo erzeugt wird, abhängt.
Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 18 lädt über eine Diode D 2 einen Kondensator C 3 auf, der am Beginn jedes Lotungszyklus dadurch entladen wird, daß ein Schalter 52 geschlossen und dann wieder geöffnet wird.
Die am Kondensator C 3 auftretende Spannung wird von einer Ausblendschaltung 19 kurz vor dem Ende des Lotungszyklus abgetastet, wenn ein Ausblendimpuls der Eingangsklemme 19a der Ausblendschaltung 19 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal der Ausblendschaltung 19 wird über eine 2?C-Schaltung R 3, C 4, deren Zeitkonstante sehr viel größer als die Zeit zwischen den Lotungen ist, und über einen Verstärker 20 mit einer sehr großen Eingangsimpedanz einem Voltmeter 21 zugeführt, das zur unmittelbaren Anzeige der Tiefe geeicht ist.
In F i g. 4 ist der zeitliche Verlauf verschiedener Signale dargestellt, welche an den angegebenen Punkten in der Schaltung von F i g. 3 während des gleichen Lotungszyklus wie in F i g. 2 auftreten.
F i g. 5 zeigt eine digitale Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei der Anordnung von Fig. 1 an Stelle der in F i g. 3 dargestellten Voltmeter-Anzeigevorrichtung.
Die digitale Anzeigevorrichtung enthält einen binär verschlüsselten Dezimalzähler 22 (von dem nur zwei Stellen dargestellt sind), ein Zwischenregister 23, ein Anzeigeregister 24 und eine Entschlüsselungsmatrix 25 für jede Stelle.
Der Zähler 22 enthält für jede Stelle vier bistabile Schaltungen, und er wird am Beginn jedes Lotungszyklus durch einen über die Leitung 26 zugeführten Rückstellimpuls auf Null zurückgestellt. Der Zähler wird von Eingangsimpulsen fortgeschaltet, die über die Leitung 27 zugeführt werden, wobei die Folgefrequenz der Impulse durch die Reichweite und die in der Echolotanordnung verwendeten Einheiten bestimmt ist.
Die Ausgangssignale des Zählers 22 werden dem Zwischenregister 23 zugeführt, das gleichfalls für
ίο jede Stelle vier bistabile Schaltungen enthält und die Ausgangssignale aufzeichnet, wenn eine Koinzidenz mit einem Ausgangssignal der Und-Schaltung 16 (F i g. 1) auf der Leitung 28 besteht. Das Zwischenregister wird am Beginn jedes Lotungszyklus durch einen über die Leitung 28 zugeführten Eingangsimpuls auf Null zurückgestellt.
Die Ausgangssignale des Zwischenregisters 23 werden dem Anzeigeregister 24 zugeführt, das gleichfalls vier bistabile Schaltungen für jede Stelle enthält.
Dieses Register empfängt diese Ausgangssignale, wenn eine Koinzidenz mit einem Eingangsimpuls auf der Leitung 29 am oder kurz vor dem Ende des Lotungszyklus besteht.
Die Ausgangssignale des Anzeigeregisters 24, welche die festzustellende Tiefe in binärer Darstellung enthalten, werden für jede Stelle einer Binär-Dezimal-Entschlüsselungsmatrix 25 zugeführt.
Diejenigen Schnittpunkte der Zeilen und Spalten der Entschlüsselungsmatrix 25, welche durch einen Strich 30 verbunden sind, sind mit einer Diodenverbindung ausgestattet. Die mit 0 bis 9 bezeichneten Ausgänge der Entschlüsselungsmatrizen 25 sind mit einem (nicht dargestellten) digitalen Anzeigegerät zur Anzeige der festzustellenden Grundtiefe verbunden.
Natürlich können die verschiedenen für die Schwellwertschaltung und andere Einheiten der beschriebenen Anordnung verwendeten Schaltungen entsprechend der üblichen Technik in anderer Weise ausgeführt sein.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Echolotempfänger mit einem Empfangswandler, dessen Echosignale abgebender Ausgang mit einem Verstärker mit einem während jedes Lotungszyklus über einen vorgegebenen Bereich zunehmenden Verstärkungsfaktor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Verstärkers (12) mit einer Vergleichsanordnung (13, 14, 15, Bl, Bl, 16) verbunden ist, die derart ausgebildet ist, daß sie bei Empfang eines ersten kennzeichnenden, verstärkten elektrischen Echosignals sowie jedes weiteren verstärkten elektrischen Echosignals, das größer ist als alle vorhergehenden verstärkten Echosignale innerhalb eines Lotungszyklus, einen elektrischen Ausgangsimpuls abgibt.
2. Echolotempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsanordnung (13, 14, 15, Bl, B 2, 16) eine Schwellwert-Schaltung (13) enthält, die so angeschlossen ist, daß sie jedes verstärkte, ein Echo darstellende elektrische Signal empfängt, und die so ausgeführt ist, daß sie ein Ausgangssignal für jedes Eingangssignal erzeugt, dessen Größe einen größeren Wert als ein der Schwellwertschaltung (13) zugeführtes Steuersignal hat, und daß das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung (13)
zur Einleitung des Vergleichsausgangsimpulses benutzt wird, mit welchem der Wert des zu^ geführten Steuersignals auf einen Wert erhöht wird, der gleich dem Wert des der Schwellwertschaltung (13) zugeführten Eingangssignals ist.
3. Echolotempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung (13) mit einer ersten bistabilen Schaltung (B 1) verbunden ist, welche über eine Verzögerungsanordnung (i?l, Cl) mit einer zweiten bistabilen Schaltung (S 2) verbunden ist, daß die beiden bistabilen Schaltungen (B 1, B 2) mit einer Und-Schaltung (16) verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die beiden bistabilen Schaltungen (Sl, B 2) normalerweise im Ruhezustand befinden, daß ein Ausgangssignal der Schwellwertschaltung (13) den Zustand der ersten bistabilen Schaltung (S 1) in den Arbeitszustand ändert, daß das sich daraus ergebende Ausgangssignal der Und-Schaltung (16) in Koinzidenz mit dem Ausgangssignal der Ruheseite der zweiten bistabilen Schaltung (S 2) so zugeführt wird, daß ein Ausgangsimpuls der Und-Schaltung (16) eingeleitet wird, und daß das sich ergebende Ausgangssignal außerdem über die Verzögerungsanordnung (Al, Cl) der zweiten bistabilen Schaltung (S 2) derart zugeführt wird, daß deren Zustand nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung in den Arbeitszustand verändert wird, wodurch das der Und-Schaltung (16) zugeführte Ausgangssignal der Ruheseite unterbrochen und der Ausgangsimpuls der Und-Schaltung (16) beendet wird.
4. Echolotempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bistabile Schaltung (S 2) über eine Integrationsschaltung (RZ, Dl, C2) mit der Schwellwertschaltung (13) derart verbunden ist, daß das Ausgangssignal der zweiten bistabilen Schaltung (S 2) in ihrem Arbeitszustand der Integrationsschaltung (RZ, Dl, C 2) zugeführt wird, welche die Steuerspannung für die Schwellwertschaltung (13) liefert.
5. Echolotempfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärker- und Gleichrichteranordnung (14) zwischen die Schwellwertschaltung (13) und die erste bistabile Schaltung (S 1) eingefügt ist.
6. Echolotempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker- und Gleichrichteranordnung (14) mit dem Eingang eines Umkehrverstärkers (15) verbunden ist, dessen Ausgang derart mit den beiden bistabilen Schaltungen (Sl, S 2) verbunden ist, daß diese Schaltungen nach Beendigung des Ausgangssignals der Verstärker- und Gleichrichteranordnung (14) zurückgestellt werden.
7. Echolotempfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Und-Schaltung (16) mit dem Eingang einer Voltmeter-Anzeigevorrichtung (17, 18, 19, 20, 21) verbunden ist.
8. Echolotempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Voltmeter-Anzeigevorrichtung (17, 18, 19, 20, 21) eine Zeitbasisanordnung (17) enthält, die ein Ausgangssignal liefert, das mit der Zeit exponentiell ansteigt und einem Eingang (18 a) einer weiteren Und-Schaltung (18) zugeführt wird, deren anderer Eingang (18 b) an den Ausgang der ersten Und-Schaltung (16) angeschlossen ist, so daß die Amplituden der Ausgangssignale der zweiten Und-Schaltung (18) in Abhängigkeit von der Zeit ihres Auftretens schwanken, welche von dem Auftreten der Ausgangsimpulse der ersten Und-Schaltung (16) abhängt.
9. Echolotempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der weiteren Und-Schaltung (18) über eine Diode (D 2) einen Kondensator (C 3) aufladen, der so angeordnet ist, daß er am Beginn jedes Lotungszyklus entladen wird und daß die Spannung am Kondensator (C 3) durch eine Ausblendschaltung (19) nahe dem Ende jedes Lotungszyklus bei Zuführung eines Ausblendimpulses zum Eingang der Ausblendschaltung (19) abgetastet wird.
10. Echolotempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Ausblendschaltung (19) über eine ÄC-Schaltung (R3,R4), deren Zeitkonstante wesentlich größer als der Lotungszyklus ist, und über einen Verstärker (20) mit einem Voltmeter (21) verbunden ist, das zur direkten Anzeige der Tiefe geeicht ist.
11. Echolotempfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Und-Schaltung (16) mit dem Eingang einer digitalen Anzeigevorrichtung (22, 23, 24, 25) verbunden ist.
12. Echolotempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Anzeigevorrichtung (22, 23, 24, 25) einen binär verschlüsselten Dezimalzähler (22), ein Zwischenregister (23), ein Anzeigeregister (24) und eine Entschlüsselungsmatrix (25) für jede Stelle enthält.
13. Echolotempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Dezimalzählers (22) dem Zwischenregister (23) in Koinzidenz mit einem Ausgangssignal der Und-Schaltung (16) zugeführt werden.
14. Echolotempfänger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeregister (24) die Ausgangssignale des Zwischenregisters (23) aufnimmt, wenn eine Koinzidenz zwischen diesen Ausgangssignalen und einem am oder kurz vor dem Ende des Lotungszyklus zugeführten Ausgangsimpuls besteht.
15. Echolotempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeregister (24), welches die festzustellende Tiefe in binärer Form aufzeichnet, Ausgangssignale zu einer Binär-Dezimal-Entschlüssungsmatrix (25) für jede gespeicherte Ziffernstelle liefert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1019 939,
1042438, 1136 618;
belgische Patentschrift Nr. 544 683.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 570/172 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP35579A 1963-11-29 1964-11-28 Echolotempfaenger Pending DE1273384B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB47171/63A GB1104094A (en) 1963-11-29 1963-11-29 Improvements in or relating to echo sounders

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DE1273384B true DE1273384B (de) 1968-07-18

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DEP35579A Pending DE1273384B (de) 1963-11-29 1964-11-28 Echolotempfaenger

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