DE2305917B2 - Fehlerkorrekturanordnung für akustische Bohrloch-Untersuchungen - Google Patents
Fehlerkorrekturanordnung für akustische Bohrloch-UntersuchungenInfo
- Publication number
- DE2305917B2 DE2305917B2 DE2305917A DE2305917A DE2305917B2 DE 2305917 B2 DE2305917 B2 DE 2305917B2 DE 2305917 A DE2305917 A DE 2305917A DE 2305917 A DE2305917 A DE 2305917A DE 2305917 B2 DE2305917 B2 DE 2305917B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measurement
- measurements
- arrangement
- comparator
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000012937 correction Methods 0.000 title description 6
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 72
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 18
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 14
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 6
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 5
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 4
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 4
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims 3
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 claims 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims 1
- 238000007711 solidification Methods 0.000 claims 1
- 230000008023 solidification Effects 0.000 claims 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 13
- 230000006870 function Effects 0.000 description 6
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 5
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 5
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000011326 mechanical measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/40—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging
- G01V1/44—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging using generators and receivers in the same well
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/40—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging
- G01V1/44—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting specially adapted for well-logging using generators and receivers in the same well
- G01V1/48—Processing data
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Periodendauer der akustischen Meßwellen ist, zu Wie F i g. 1 zeigt, wird eine Sonde 10 in ein Bohreinem
Eliminieren der Messung einer solchen Lauf- loch 12 mittels eines Kabels 14 herabgelassen, das
zeit und zum Aufzeichnen der letzten vorhergehen- über ein Meßrad 16 läuft und mit einer Oberflächenden
guten Messung. Eine solche gute vorhergehende anordnung 18 verbunden ist. Eine mechanische Ver-Messung
ist diejenige, die bezüglich der ihr unmittel- 5 bindung 20 zwischen dem Meßrad 16 und der Oberbar vorangehenden Messung eine Änderung der ge- flächenanordnung 18 ermöglicht die Aufzeichnung
messenen Laufzeit aufweist, welche kleiner ist als in Funktion von der Tiefe P der durch die Sonde 10
der vorgegebene Schwellenwert, und die ?us diesem bewirkten Messungen. Die Sonde 10 umfaßt einen
Grunde als gültig betrachtet wurde. Demgemäß führt akustischen Sendewandler T und einen akustischen
dies bei der Anordnung gemäß der Erfindung zu io Empfangswandler R. In einem Gehäuse 22 ist die
einer »Gültigerklärung« und Registrierung jeder Gesamtheit der Auslöseschaltkreise für den Sende-Laufzeitmessung,
die bezüglich der unmittelbar vor- wandler T untergebracht. Darüber hinaus enthält das
angehenden Messung eine Änderung kleiner als eine Gehäuse 22 einen Verstärker 24 mit variablem Vergegebene
Schwelle aufweist, die vermöge der Weiter- stärkungsgrad, dem die vom Empfangswandler R abbildung
der Erfindung nach Anspruch 3 ein gegebe- 15 gegebenen Signale zugeführt werden. Der Verstärker
ner Bruchteil der mittleren Periodendauer der aus- 24 legt an das Kabel 14 ein zusammengesetztes
gesandten Weilen ist. Diese Voraussetzung ist da- Signal SC, das in F i g. 4 dargestellt ist, an, welches
durch berechtigt, daß zwei aufeinanderfolgende einerseits einen normalisierten Impuls T0 umfaßt,
Meßsequenzen in Formationsschichten erfolgen, die ausgelöst durch einen besonderen Schaltkreis des
auf etwa 90 °/o ihrer Erstreckung einander über- 20 Gehäuses 22 synchron zur tatsächlichen Aussendung
lappen. Dies ist ganz allgemein der Fall, da die Ge- des Sendewandlers T, und andererseits ein Empschwindigkeit
des Aufwindens der Sonde und die fangssignal SR umfaßt, abgegeben vom Empfangs-Kadenz
der Meßsequenzen in Abhängigkeit vonein- wandler R und verstärkt in 24.
ander gewählt werden, eben gerade, damit diese Be- Das zusammengesetzte Signal SC wird in der Oberdingung eingehalten wird. Demgemäß kann die 25 flächenanordnung einem Verstärker 26 zugeführt. Änderung der nacheinander gemessenen Laufzeiten Das am Ausgang 27 des Verstärkers 26 erscheinende im allgemeinen nicht größer sein als der fesie Signal gelangt zu einem Detektorschaltkreis 28, desSchwellenwert, selbst unter ungünstigen Bohrloch- sen Aufgabe darin besteht, an seinem Ausgang 32 bedingungen, etwa bei einem Höhlungen aufweisen- einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn der Imden Bohrloch. 30 puls Tn synchron mit der Aussendung eine gegebene
ander gewählt werden, eben gerade, damit diese Be- Das zusammengesetzte Signal SC wird in der Oberdingung eingehalten wird. Demgemäß kann die 25 flächenanordnung einem Verstärker 26 zugeführt. Änderung der nacheinander gemessenen Laufzeiten Das am Ausgang 27 des Verstärkers 26 erscheinende im allgemeinen nicht größer sein als der fesie Signal gelangt zu einem Detektorschaltkreis 28, desSchwellenwert, selbst unter ungünstigen Bohrloch- sen Aufgabe darin besteht, an seinem Ausgang 32 bedingungen, etwa bei einem Höhlungen aufweisen- einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn der Imden Bohrloch. 30 puls Tn synchron mit der Aussendung eine gegebene
Das Phänomen des Halbwellensprungs kann im Detektorschwelle SDn (s. F i g. 4) durchläuft,
übrigen in dem Fall, daß eine automatische Regelung Der Detektor 28 weist eine Steuerklemme 30 auf, der mittleren Amplitude der verwendeten Halbwelle an der ein Auslöseimpuls A mit einer Frequenz von durch Einwirken auf die Verstärkung des Sondenver- etwa 20 Hz angelegt wird, erzeugt durch einen Prostärkers erfolgt (vgl. die genannte Patentschrift), zu 35 grammierer 31 für die Auslösung der Funktion des einer Verriegelung der Gesamtheit des Meßsystems Sendeübertragers T in der Sonde 10. Der Detektor 28 auf eine talsche Halbwelle des Empfangssignals weist ferner eine Sperrsteuerklemme 34 auf, die mit führen. In diesem Falle wird die Verstärkung des seiner Ausgangsklemme 32 verbunden ist Die Aus-Sondenverstärkers aus dem Empfangssignal in Ab- gangsklemme 32 des Detektors 28 ist einerseits verhängigkeit vom Verhältnis der Amplituden des zwei- 40 bunden mit dem Setzeingang 36 eines bistabilen ten und ersten Halbwellensprungs der gewählten Kippkreises 38 und andererseits mit dem Entsperr-Polarität verringert (meist ist die negative Halbwelle Steuereingang eines Empfangsdetektors 42. Dieser die gewählte). Es resultiert dann eine Serie von Detektor ist so ausgebildet, daß er einen Impuls an falschen Messungen, die praktisch nicht zu ermitteln seiner Ausgangsklemme 44 erzeugt, sobald das zuist. 45 sammengesetzte und verstärkte Signal SC aus 26, das
übrigen in dem Fall, daß eine automatische Regelung Der Detektor 28 weist eine Steuerklemme 30 auf, der mittleren Amplitude der verwendeten Halbwelle an der ein Auslöseimpuls A mit einer Frequenz von durch Einwirken auf die Verstärkung des Sondenver- etwa 20 Hz angelegt wird, erzeugt durch einen Prostärkers erfolgt (vgl. die genannte Patentschrift), zu 35 grammierer 31 für die Auslösung der Funktion des einer Verriegelung der Gesamtheit des Meßsystems Sendeübertragers T in der Sonde 10. Der Detektor 28 auf eine talsche Halbwelle des Empfangssignals weist ferner eine Sperrsteuerklemme 34 auf, die mit führen. In diesem Falle wird die Verstärkung des seiner Ausgangsklemme 32 verbunden ist Die Aus-Sondenverstärkers aus dem Empfangssignal in Ab- gangsklemme 32 des Detektors 28 ist einerseits verhängigkeit vom Verhältnis der Amplituden des zwei- 40 bunden mit dem Setzeingang 36 eines bistabilen ten und ersten Halbwellensprungs der gewählten Kippkreises 38 und andererseits mit dem Entsperr-Polarität verringert (meist ist die negative Halbwelle Steuereingang eines Empfangsdetektors 42. Dieser die gewählte). Es resultiert dann eine Serie von Detektor ist so ausgebildet, daß er einen Impuls an falschen Messungen, die praktisch nicht zu ermitteln seiner Ausgangsklemme 44 erzeugt, sobald das zuist. 45 sammengesetzte und verstärkte Signal SC aus 26, das
Durch eine Weiterbildung der Anordnung gemäß an ihm angelegt wird, eine Detektorschwelle SD0
der Erfindung läßt sich die Amplitudenregelung des durchläuft. Diese Detektorschwelle ist eine Gleich-Empfangssignals
vom Vorhandensein einer gültigen spannung, welche an die Schwellensteuerklemme 46
Messung abhängig machen. Die hierfür erforder- des Empfangsdetektors 42 mittels einer Schwellenlichen
Mittel sind im Patentanspruch 2 angegeben. 50 regelschaltung 48 angelegt wird. Diese Schwellen-Bei
dieser Ausbildung der Anordnung gemäß der regelschaltung kann manuell oder automatisch
Erfindung wird die Verriegelung des Meßsystems auf arbeiten. Die Ausgangsklemme 44 des Empfangseinen
falschen Halbwellensprung des Empfangs- detektors 42 ist verbunden mit dem Rücksetzeinsignals
vermieden, während die Bedingungen für die gang 50 des bistabilen Kippkreises 38. Die AusRückkehr
zu normalen Konditionen das Festlegen 55 gangsklemme 52 des Kippkreises 38 ist verbunden
der Meßschaltkreise auf die gewählte Halbwelle er- mit dem Steuereingang eines Gatters 54, das zwischen
laubt und eine automatische Regelung ihrer mittleren einen Taktgenerator 56, der chronometrische Im-Größe
sichergestellt wird. pulse erzeugt, und einen Impulszähler 58 geschaltet
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme ist.
auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt 60 Die Ausgangsklemme 44 des Empfangsdetektors
Fig. 1 eine in ein Bohrloch abgelassene Sonde, 42 ist ferner verbunden mit der Auslösesteuer-
Fig. 2 die Oberflächenschaltkreise für die Signal- klemme eines Amplitudenregelkreises 62, der an seiverarbeitung
der von der Sonde übertragenen nem Eingang das zusammengesetzte Signal SC anSignale,
gelegt hat. Der Amplitudenregelschaltkreis 62 ist so
Fig. 3 unterschiedliche Signale an Punkten des 65 ausgebildet, daß er an seinem Ausgang64 ein Feh-Schaltkreises
nach F i g. 2 und lersignal erzeugt, das repräsentativ ist für die Diffe-
F i g. 4 ein zur Oberfläche übertragenes Meßsignal renz zwischen einer Bezugsspannung und dem Durch-
am Eingang der Schaltkreise nach F i g. 2. schnittswert der Sienalwechselsoannune des Rmn-
5 6
iangssignals SR, das durch den Detektor 42 erfaßt Ausgangsklemme 64 des Amplitudenreglers 62 und
worden war. Man wird später noch erkennen, wie einen Speicher 114 (analog oder numerisch) geschal-
dieses Fehlersignal weiterverarbeitet wird. tet ist. Der Ausgang des Speichers 114 liefert ein
Durch eine Gruppe von Verbindungen 59 sind die Steuersignal für die automatische Verstärkungsgradeinzelnen Stufen des Zählers 58 an Transferschalt- 5 steuerung, das über das Kabel 14 der entsprechenden
kreise 70 angeschlossen. Diese Schaltkreise 70 um- Verstärkungssteuerklemme des Verstärkers 24 zufassen
eine gemeinsame Steuerklemme 72, an der ein geführt wird, der sich in dem Elektronikgehäuse 22
Impuls B2 angelegt ist mit einer Dauer von 1 bis der Sonde 10 befindet.
2 msec, erzeugt durch einen Verzögerungsschaltkreis Die Kadenzimpulse A, die vom Programmierer 31
74 mit einer Verzögerung τ2 = etwa 10 msec, dem io abgegeben werden, haben zur Folge, daß akustische
ein Impuls B0 (s. F i g. 3) zugeführt wird, erzeugt von Wellen von dem Sendewandler T in der Sonde 10
dem Programmierer 31. Die Transferschaltkreise 70 ausgesandt werden. Nachdem sie die Formationen,
übertragen über eine Gruppe von Verbindungen 68 durch die das Bohrloch 12 abgeteuft ist, durchlaufen
die Schaltzustände der verschiedenen Stufen des Zäh- haben, erzeugen diese Wellen in dem Empfangs-
lers 58 zu einem Hilfsspeicher 76. Der Impuls B0, 15 wandler ein Empfangssignal SR, das an den Verstär-
geliefert vom Programmierer 31, wird ferner ange- ker 24 mit variablem Verstärkungsgrad angelegt
legt an einen weiteren Verzögerungsschaltkreis 78, wird. Der Impuls T0, synchron mit der akustischen
der mit einer Verzögerung T3 = etwa 15 msec einen Aussendung durch den Sendewandler T, und das
Auslöseimpuls B3 von einer Dauer von 1 bis 2 msec Ausgangssignal des Verstärkers 24 werden über das
erzeugt, der angelegt wird an die Nullrückstellklemme 20 Kabel 14 übertragen und erscheinen an der Erdober-
80 des Zählers 58. fläche in Form des zusammengesetzten Signals SC
Der gleiche Impuls Bn wird ferner angelegt an in F i g. 4. Der Sendedetektor 28, der durch den
einen monostabilen Schaltkreis 82, der einen Steuer- Impuls A entsperrt worden ist, in dem Augenblick,
impuls C mit einer Dauer von etwa 15 msec erzeugt wo die negative Halbwelle des Impulses T0 die Deis. F i g. 3), welcher an die Entsperrklemme 84 eines 25 tektorschwelle SDn durchläuft, erzeugt einen an der
numerischen Komparators 86 angelegt wird. Der Ausgangsklemme 32 erscheinenden Impuls, der den
Komparator 86 erhält an seiner ersten Serie von bistabilen Kippkreis 38 setzt. Dieser Ausgangsimpuls
Eingängen über eine Gruppe von Verbindungen 66 wird ferner angelegt an die Sperrklemme 34 des
die Schaltzustände der verschiedenen Stufen des Sendedetektors 28. Damit wird er blockiert und un-Hilfsspeichers
76 eingespeist, während an der ande- 3° empfindlich für jedes später eintreffende Signal,
ren Serie von Eingängen über eine Gruppe von Ver- Beim Erscheinen des Ausgangsimpulses vom bindungen 59 b die Schaltzustände der verschiede- Detektor 28 wird der Detektor 42 entsperrt. Die nen Stufen des Zählers 58 anliegen. Bei Nichtvorhan- Detektorschwelle des Empfangsdetektors 42 ist festdensein eines Steuerimpulses C an der Entsperr- gelegt durch die Schwellenspannung an seiner klemme 84 ist der numerische Komparator 86 in 35 Klemme 46, erzeugt durch die Schwellenregelschal-Ruhe, und an seiner Ausgangsklemme Q erscheint rung 48. Eine solche Schwelle ist beispielsweise 5D1 ein logisches Signal O. Wenn an seine Entsperr- (s. Fig. 4). In diesem Falle erscheint, sobald die klemme 84 ein Impuls C angelegt wird, kann der Halbwelle E2 des Empfangssignals SR die Schwelle Komparator 86 an seinem Ausgang Q ein logisches 5D1 durchläuft, ein Ausgangsimpuls an der Klemme Signal L erzeugen, sobald die beiden Zählungen, 4° 44, der an die Rücksetzklemme 50 des bistabilen welche über die Verbindungen 66 und 59 b angelegt Schaltkreises 38 angelegt wird. Unter diesen Bedinwerden, sich voneinander um eine Quantität unter- gungen ist das Gatter 54 zwischen dem Taktgenerascheiden, die unter einer gegebenen numerischen tor 56 und dem Zähler 58 im Durchlaßzustand, Schwelle liegt. Umgekehrt erscheint ein logisches während des Zeitintervalls, das den Augenblick der Signal O an der Klemme Q, wenn dieser Unterschied 45 Aussendung der akustischen Meßwellen durch den der absoluten Werte über dieser Schwelle liegt. Die Sendewandler T vom dem Augenblick ihres Emp-Ausgangsklemme Q des Komparators 86 ist verbun- fangs durch den Empfangswandler R trennt Die den mit der Entsperrklemme 88 eines Verbindungs- Anzahl der chronometrischen Impulse, die vom garters 90, das über einen Verzögerungsschaltkreis Zähler 58 während dieses Zeitintervalls gezählt wer-92 (Verzögerung τ, = etwa 5 msec) einen Impuls B1 50 den, ist demgemäß repräsentativ für die Laufzeit dei mit einer Dauer von 1 bis 2 msec erhält, der abgelei- akustischen Wellen in dem Formationsabschnitl tet ist von Bn (s. Fig. 3). zwischen den Wandlern T und R.
ren Serie von Eingängen über eine Gruppe von Ver- Beim Erscheinen des Ausgangsimpulses vom bindungen 59 b die Schaltzustände der verschiede- Detektor 28 wird der Detektor 42 entsperrt. Die nen Stufen des Zählers 58 anliegen. Bei Nichtvorhan- Detektorschwelle des Empfangsdetektors 42 ist festdensein eines Steuerimpulses C an der Entsperr- gelegt durch die Schwellenspannung an seiner klemme 84 ist der numerische Komparator 86 in 35 Klemme 46, erzeugt durch die Schwellenregelschal-Ruhe, und an seiner Ausgangsklemme Q erscheint rung 48. Eine solche Schwelle ist beispielsweise 5D1 ein logisches Signal O. Wenn an seine Entsperr- (s. Fig. 4). In diesem Falle erscheint, sobald die klemme 84 ein Impuls C angelegt wird, kann der Halbwelle E2 des Empfangssignals SR die Schwelle Komparator 86 an seinem Ausgang Q ein logisches 5D1 durchläuft, ein Ausgangsimpuls an der Klemme Signal L erzeugen, sobald die beiden Zählungen, 4° 44, der an die Rücksetzklemme 50 des bistabilen welche über die Verbindungen 66 und 59 b angelegt Schaltkreises 38 angelegt wird. Unter diesen Bedinwerden, sich voneinander um eine Quantität unter- gungen ist das Gatter 54 zwischen dem Taktgenerascheiden, die unter einer gegebenen numerischen tor 56 und dem Zähler 58 im Durchlaßzustand, Schwelle liegt. Umgekehrt erscheint ein logisches während des Zeitintervalls, das den Augenblick der Signal O an der Klemme Q, wenn dieser Unterschied 45 Aussendung der akustischen Meßwellen durch den der absoluten Werte über dieser Schwelle liegt. Die Sendewandler T vom dem Augenblick ihres Emp-Ausgangsklemme Q des Komparators 86 ist verbun- fangs durch den Empfangswandler R trennt Die den mit der Entsperrklemme 88 eines Verbindungs- Anzahl der chronometrischen Impulse, die vom garters 90, das über einen Verzögerungsschaltkreis Zähler 58 während dieses Zeitintervalls gezählt wer-92 (Verzögerung τ, = etwa 5 msec) einen Impuls B1 50 den, ist demgemäß repräsentativ für die Laufzeit dei mit einer Dauer von 1 bis 2 msec erhält, der abgelei- akustischen Wellen in dem Formationsabschnitl tet ist von Bn (s. Fig. 3). zwischen den Wandlern T und R.
Die Ausgangsklemme des Verbindungsgatters 90 Die Arbeitsweise einer solchen akustischen Diaist
angeschlossen an die Steuerklemme 94 eines graphiemeßeinrichtung, wie sie soeben beschrieber
Transferschaltkreises 96, der zwischen den Zähler 58 55 wurde, ist den Fachleuten auf diesem Sektor bekannt
und einen Meßspeicher 98 geschaltet ist Der Meß- Nachfolgend soll nun die Funktionsweise der Anspeicher
98 ist verbunden mit einem numerischen Ordnung gemäß der Erfindung beschrieben werden
Aufzeichnungsgerät 100 mit einem mechanischen welche es gestattet, durch automatische Korrektui
Eingang 102, an den das Tiefensignal P, erzeugt von zufällige Meßfehler in der Laufzeitmessung zn be·
dem Meßrad 16 (Fig. 1), angelegt wird. Ferner wird 60 heben. Es sei angenommen, daß während der vorder
Ausgang des Meßspeichers 98 an einen nume- angehenden Meßsequenzen mindestens eine als gu
risch analogen Wandler 104 angeschlossen, dem ein anzusehende Messung dem Meßspeicher 98 zugeführ
analoges Aufzeichnungsgerät 106 nachgeschaltet ist, worden ist Da die Qualität der Messung unberück
an dessen mechanischen Eingang das gleiche Tiefen- sichtigt bleibt, die während der Meßsequenz von
signal P angelegt wird. 65 Rang N — 2 bewirkt worden ist, sei nunmehr der
Die Ausgangsklemme des Verbindungsgatters 90 jenige Vorgang betrachtet, der abläuft vom Augen
ist außerdem verbunden mit dem Steuereingang 110 blick des Erscheinens des Transferspeicherimpulses B
eines Transferschaltkreises 112, der zwischen die bei der Sequenz des Ranges N — 1. Sobald der Im
puls T11 der Meßsequenz vom Rang N — 1 durch den
Programmierer 31 erzeugt wird, gelangt er an den Verzögerungsschaltkreis 74, der nach einer Verzögerung
To von etwa 10 msec an die Steuerklemme 72 des Transferschaltkreises 70 einen Impuls B., anlegt,
dessen Dauer 1 bis 2 msec beträgt. Unter diesen Bedingungen wird die vom Zähler 58 bewirkte Zählung
nach der Aussendung vom Rang N — 1 in den Hilfsspeicher
76 übertragen. Danach erzeugt der Verzögerungsschaltkreis 78, der ebenfalls den Impuls B„
erhält, nach einer Verzögerung τ3 von etwa 15 msec
einen Impuls B3 mit einer Dauer von 1 bis 2 msec,
der angelegt wird an die Nullrückstellklemme 80 des Zählers 58. In diesem Augenblick kann die Meßsequenz
vom Rang N beginnen, da das Laufzeitmeßsignal aus der Meßsequenz vom Rang N — 1 im
Hilfsspeicher 76 konserviert wird.
Während der Meßsequenz N erzeugt der monostabile Schaltkreis 82 unter der Wirkung des Impulses
Bn einen Impuls C, der angelegt wird an die Entsperrsteuerklemme
84 des !Comparators 86. Dann nimmt der Ausgang Q des Komparaiors 86 während
der Dauer des Impulses Γ einen Schaltzustand L oder Null an, je nachdem, ob die vom Zähler 58
während der Meßsequenz N aufgenommene Zählung von einer vorgegebenen Zahl abweicht oder nicht,
die als Zählwert gespeichert wurde im Hilfsspeicher 78 während der Meßfolge N — 1. Wie man aus
Fig. 4 entni nmt. entspricht die entsprechende Zahl einer Zählung, die etwas niedriger ist als die Zahl,
die repräsentativ ist für die durchschnittliche Periode der ausgesandten akustischen Wellen vom Sendewandler
T (beispielsweise für eine durchschnittliche Sendefrequenz von 25 kHz und eine Taktfrequenz
von IOMH7 eine Schwellenzahl von 300). Man erkennt
demgemäß, daß, wenn die Detektorschwclle am Empfangsdctcktor 42, durch den Schwellcnrcgclschaltkreis
48 eingestellt, während der aufeinander folgenden beiden Meßsequenzen zunächst einen
Wert 5D1 und dann einen Wert 5D2 angenommen
hatte, oder wenn aus irgendeinem Grund die Amplitude der Halbwelle E., unter den festgesetzten
Schwellenwert für die Erfassung abgesunken war, die Halbwelle £4 erfaßt worden wäre, derart, daß
der Unterschied zwischen den beiden an dem Komparator 86 anliegenden Zählungen mindestens gleich
der Zahl gewesen wäre, die repräsentativ war für die Dauer der erwähnten Periode (im Beispielsfalle
also 400), was charakteristisch ist für einen HaIbwellensprung.
Da die betreffende Periode im Empfangssignal SR tatsächlich eine Pseudoperiode ist.
die sich etwas in Abhängigkeit von der akustischen Impedanz der durchteuften Formationen ändert,
wählt man die am Komparator 86 festgesetzte Schwelle der Verschiebung etwas unterhalb (etwa
70 0Zo) der durchschnittlichen Sendeperiode, derart,
daß alle angetroffenen Typen von Formationen erfaßt werden können.
Es sei nun angenommen, daß während der Meßsequenz N die Differenz zwischen den beiden am
Komparator 86 anliegenden Zählungen kleiner ist als die so festgesetzte Schwellenzahl. Dann erhält das
Verbindungsgatter 90 an seiner Entsperrklemme 88 ein logisches Signal L, derart, daß der vom Verzögerungsschaltkreis
92 mit einer Verzögerung τ, von etwa 5 msec gegenüber dem Impuls B1, gelieferte
Tmpuls B1 über das Gatter 90 an die Steuerklemmc
94 des Transferschaltkreises 96 angelegt wird. Unter Einwirkung dieses Steuerimpulses führt der Transferschaltkreis
96 dem Meßspeicher 98 die Schaltzustände der verschiedenen Stufen des Zählers 58
zu. Daraus ergibt sich, daß die Aufzeichnungsgeräte 100 und 106, welche an ihren mechanischen jeweiligen
Steuerklemmen 102 bzw. 108 ein \ orschubsignal bezüglich der Tiefe P erhalten haben, den neuen
Laufzeilwert registrieren, der während der Sequenz N gemessen worden ist.
Wenn andererseits die Schwelle SD, und die Halbwelle
E2 die Funktion des Empfangsdetektors 42 während der Meßsequenz N — 1 ausgelöst hatten,
und danach die Schwelle 5D2 und die Halbwelle E4
die Funktion desselben Empfangsdetektors während der Sequenz N ausgelöst hatten, so lieferte der Komparator
86 an seinem Ausgang Q ein logisches Signal O. Dann würde das Verbindungsgatter 90 im
Augenblick des Auftretens von Impuls B1 gesperrt
bleiben, und die im Meßspeicher 98 enthaltene Zählung würde nicht verändert werden. In diesem Fall
wurden die Aufzeichnungsgeräte 100 und 106 mit dei Aufzeichnung in Abhängigkeit des neuen Werts dei
Tiefe P weiterhin einen Meßwert aufzeichnen, identisch zu dem letzten als gut befundenen und dem
Meßspeicher 98 zugeführten Meßwert. Man stell· fest, daß eine Korrektur eines ähnlichen Fehlers, wie
der, der einem Halbwellensprung im Empfangsdetektorschaltkreis 42 folgt, gleichermaßen erhalter
würde in dem Fall, wo ein Rauschsignal (Anstoßer der Sonde) oberhalb der Detektorschwelle SD1, füi
das Empfangssignal SR festgelegt, in einem Augenblick erscheinen würde, der einer brauchbaren Halbwelle
von SR vorausginge und eine Dauer aufwiese oberhalb der Schwelle, die vom Komparator 86 bestimmt
wird. Wenn diese Dauer unterhalb de· Schwellenwerts bleibt, versagt die Korrekturanordnung
gemäß der Erfindung, doch ist dies statistisch gesehen ein sehr seltener Fall.
Kurz nach dem Auftreten des Impulses B1 aus dei
Meßsequenz N erscheint ein Impuls B2, welcher die
Überführung der vom Zähler 58 festgehaltenen Zählung aus der Meßsequenz N in den Hilfsspeicher 7f
bewirkt. Danach erscheint ein Impuls B3, der der
Zähler 58 auf Null zurückstellt. Damit ergibt sie?
für die Meßsequenz (N + 1) die gleiche Ausgangssituation wie zu Beginn der Meßsequenz N, das heißt
eine Zählung Null im Zähler 58 und im Hilfsspeichei 76 eingespeichert, die vom Zähler 58 während dei
vorangehenden Meßsequenz ermittelte Zählung.
Man hat oben erkennen können, daß im Falle, wc der Komparator 86 feststellt, daß die beiden jeweili
an seinen beiden Eingängen angelegten Zählungei einen Unterschied oberhalb einer gegebener
Schwellenzahl aufweisen, ein logisches Signal O ar seinem Ausgang Q erscheint, das Verbindungsgatte;
90 blockiert ist, und der Transfersteuerimpuls B1 der erscheint, nicht zum Transferschaltkreis 76 über
tragen wird. Da andererseits die Ausgangsklemmt des Verbindungsgatters 90 verbunden ist mit den
Steuereingang des Transferschaltkreises 112, wird ii diesem Falle der neue Wert für die Steuerung de
Verstärkung, wie er vom Amplirudenregelschaltkreii 62 abgegeben wird, nicht dem Speicher 114 züge
führt, der dann demgemäß den Wert beibehält, de ihm während der vorangehenden, als gut befundener
Messung zugeführt worden war. Man erkennt, ins besondere unter Bezugnahme auf F i g. 4, daß ii
diesem Fall die Halbwelle E4. die irrtümlich von den
Empfangsdetektor 42 erfaßt worden war, nicht verwendet wird für die Festlegung der Verstärkung, die
der Verstärker 24 während der nächstfolgenden Meßsequenz haben soll. Da die Amplitude der Halbwelle
E.\ erheblich größer ist als die der Halbwelle E.„
welche normalerweise vom Empfangsdetektor 42 verarbeitet wird, ergibt sich, daß die Herabsetzung
der Verstärkung, welche normalerweise aus der Erfassung von E4 hätte resultieren müssen, nicht durchgeführt
wird. Während der nächstfolgenden Meßsequenz wird infolgedessen die Halbwelle E., hinreichend
verstärkt, daß brauchbare Bedingungen vorliegen, unter denen sie an der Erdoberfläche durch
den Empfangsdetektor 42 verarbeitet werden kann. Mit diesen Betriebsbedingungen kann die Gesamtheit
der Meßanordnung sich normalerweise nicht auf die Halbwelle E1 verriegeln. Im Gegenteil, sobald eine
Fehlmessung vom Komparator 86 festgestellt wird, sorgen die Verstärkungsbedingungen dafür, daß
10
automatisch die korrekten Meßbedingungen wieder hergestellt werden.
Im oben beschriebenen Beispiel hat man einen einzigen Sendewandler und einen einzigen Emplangswandler
vorausgesetzt. Die Übertragung der Korrekturanordnung für zufällige Meßfehler auf eine
akustische Diagraphieanordnung mit mehreren Sendewandlern und mehreren Empfangswandlern ergibt
sich für den Fachmann ohne weiteres.
Man wird auch feststellen, daß an Stelle der Erzeugung eines numerischen Meßsignals mittels eines
Zählers 58 bekanntlich ein analoges Signal erzeugt werden kann, das repräsentativ ist für die gesuchte
Laufzeit. In diesem Falle wären der Hilfsspeicher 76, der Meßspeicher 98, die Transferschaltkreise 70 und
96 und der Komparator 86, welche die Korrekturanordnung umfaßt, vom analogen Typ, und das
numerische Aufzeichnungsgerät 100 und der numerisch-analoge Wandler 104 wurden weggelassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einem akustischen Bohrloch-Diagraphie- der zuletzt als gültig gespeicherten Messung zugesystem
zugeordnete Anordnung zur Signalver- 5 führt und danach an deren Stelle registriert, falls der
arbeitung zum Korrigieren zufälliger, auf ge- Unterschied der Absolutwerte zwischen den beiden
legentliches Absinken des Signal-Rausch-Verhält- so verglichenen Messungen kleiner als ein bestimmter
nisses bei den Empfangssignalen der durch eine Stellenwert ist. Zu Beginn ist natürlich noch keine
Programmschaltung des Systems sequentiell aus- gültige Messung registriert, so daß, um das Auslösen
gelösten akustischen Meßwellen beruhenden io dieses Vergleichs überhaupt zu ermöglichen, ein
Fehler, mit einem Empfangsspeicher, der an ein Zeitschaltkreis vorgesehen ist, der als erste gültige
zugleich eine Tiefeninformation erhaltendes Messung die «-te durchgeführte Messung, beispiels-Aufzeichnungsgerät
angeschlossen ist, für das weise die sechste, auswählt Während des Betriebs Speichern eines letzten gültigen Meßsignals be- wird, falls (N—1) aufeinanderfolgenden Messungen
züglich der Laufzeit der akustischen Meßwellen 15 als nicht akzeptabel betrachtet worden sind, die n-te
zwischen zwei Punkten des Bohrlochs, und mit durchgeführte Messung von dem Zeitschaltkreis auseinem
Komparator, an dessen einen Eingang das gewählt und als gültig registriert.
letzte von dem System verarbeitete Rohmeßsignal Die Nachteile dieser bekannten Anordnung sind
und an dessen anderen Eingang ein früheres die folgenden: In dem Fall nämlich, wo das Signal-Meßsignal
angelegt sind und von dessen Ausgang ao Rausch-Verhältnis des Empfangssignals erheblich
ein Gültigkeitssignal einem ersten Übertragungs- unter 1 absinkt, beispielsweise wenn die Sonde eine
schaltkreis zugeführt wird für die Gültigkeitsprü- schwierige Zone durchläuft, etwa eine Zone mit
fung des Rohmeßsignals durch dessen Übertra- Höhlungen, die geringe Verfestigung aufweist und
gung in den Empfangsspeicher nur in dem Falle, einige Mtter mißt (Störungen durch erhebliche Reidaß
die Absolutwertdifferenz der beiden dem 25 bung und starke Dämpfung der Wellen), können die
Komparator zugeführten Signale kleiner als ein so durchgeführten Messungen in einer solchen Zone
vorgegebener Schwellenwert ist, dadurch ge- zwar generell schlecht sein, jedoch zeitweilig durchaus
kennzeichnet, daß die Anordnung einen auch gut. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die
Hilfsspeicher (76) aufweist, der über einen zwei- Formationsschicht, die in einem gegebenen Augenten
Übertragungsschaltkreis (70) mit dem System 30 blick sich in Höhe der Sender befindet, entweder eine
verbunden ist für die Speicherung des vom gasführende Zone ist oder etwas kompakter ist als im
System während der unmittelbar vorangehenden Mittel die wenig verfestigte durchlaufene Zone. Mit
Meßsequenz verarbeitenden Rohmeßsignals und der bekannten Anordnung können, falls die Anzahl
für das Anlegen dieses gespeicherten Rohmeß- der aufeinanderfolgenden guten Messungen nicht minsignals
an den Komparator (86), und daß der 35 destens gleich N ist, alle diese Messungen als unzweite
Übertragungsschaltkreis durch die Pro- gültig betrachtet werden und aus diesem Grunde
grammschaltung (31) nach Erzeugung eines Roh- nicht aufgezeichnet werden. Um nämlich die Gültigmeßsignals
vor Auslösen der nächsten Meß- keit der Messungen zu entscheiden, werden diese sequenz aktivierbar ist. verglichen mit der letzten registrierten Messung, doch
2. Anordnung nach Anspruch 1, die einem 40 kann auch diese letztere selbst fehlerhaft sein (weil
Diagraphiesystem mit einer durch ein Kabel, mit sie von dem Zeitschaltkreis möglicherweise ausgeeiner
Oberflächeneinrichtung verbundenen Sonde wählt worden ist anstatt von dem Komparator) und
zugeordnet ist, welche einen verstärkungssteuer- aus diesem Grunde nachteiligerweise alle (N—1)
baren Verstärker für die akustischen Meßwellen- folgenden Messungen verworfen werden,
empfangssignale aufweist, während die Ober- 45 Unter diesen Bedingungen ergibt sich bei der flächeneinrichtung einen Amplitudenregelschalt- akustischen Diagraphie einer schwierigen Zone eine kreis für eine Halbwelle vorgegebener Polarität Aufzeichnung in Form von Amplitudensprüngen mit der Empfangssignale aufweist unter Erzeugung einer Frequenz, die n-mai kleiner ist als die Sprünge, eines Verstärkungssteuersignals für den Verstär- die von direkt aufgezeichneten fehlerhaften Messunker, gekennzeichnet durch einen dritten vom 5° gen resultieren würden; aber die unterschiedlichen Komparator (86) aktivierbaren Übertragungs- Amplituden, die wirklich registriert wurden, sind kreis (112), der zwischen dem Amplitudenregel- nicht in jedem Falle zutreffende Messungen, weil der schaltkreis (62) und einem, mit dem Verstärker größte Teil von ihnen ausgewählt wurde von dem (24) über das Kabel (14) verbundenen Regel- Zeitschaltkreis, nicht aber von dem Komparator,
speicher (114) angeordnet ist. 55 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
empfangssignale aufweist, während die Ober- 45 Unter diesen Bedingungen ergibt sich bei der flächeneinrichtung einen Amplitudenregelschalt- akustischen Diagraphie einer schwierigen Zone eine kreis für eine Halbwelle vorgegebener Polarität Aufzeichnung in Form von Amplitudensprüngen mit der Empfangssignale aufweist unter Erzeugung einer Frequenz, die n-mai kleiner ist als die Sprünge, eines Verstärkungssteuersignals für den Verstär- die von direkt aufgezeichneten fehlerhaften Messunker, gekennzeichnet durch einen dritten vom 5° gen resultieren würden; aber die unterschiedlichen Komparator (86) aktivierbaren Übertragungs- Amplituden, die wirklich registriert wurden, sind kreis (112), der zwischen dem Amplitudenregel- nicht in jedem Falle zutreffende Messungen, weil der schaltkreis (62) und einem, mit dem Verstärker größte Teil von ihnen ausgewählt wurde von dem (24) über das Kabel (14) verbundenen Regel- Zeitschaltkreis, nicht aber von dem Komparator,
speicher (114) angeordnet ist. 55 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Anordnung der im Patentanspruch 1 genannten Gatkennzeichnet,
daß der Komparator (86) auf einen tung zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden
Schwellenwert einstellbar ist, der einem größeren ist und ein Maximum zutreffender Messungen ausge-Bruchteil
der mittleren Periodendauer der ver- wählt wird, die sich in einer Serie von durch zuwendeten
akustischen Meßwellen entspricht. 60 fällige Fehler beeinflußten Messungen befinden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die Erfindung betrifft eine einem akustischen Dank dieser Ausbildung der Anordnung führt jede
Bohrloch-Diagraphiesystem zugeordnete Anordnung, 65 Veränderung der gemessenen Laufzeit von einer
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Meßsequenz zur nächsten, die größer ist als der
Eine Anordnung dieses Typs ist in der USA.- gewählte Schwellenwert, der seinerseits ein größerer
Patentschrift 3 177 467 offenbart. In der bekannten gegebener Bruchteil (z. B. V3 oder »/<) der mittleren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7205300A FR2171957B1 (de) | 1972-02-17 | 1972-02-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2305917A1 DE2305917A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2305917B2 true DE2305917B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2305917C3 DE2305917C3 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=9093637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2305917A Expired DE2305917C3 (de) | 1972-02-17 | 1973-02-07 | Fehlerkorrekturanordnung für akustische Bohrloch-Untersuchungen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3900824A (de) |
JP (1) | JPS531721B2 (de) |
CA (1) | CA968055A (de) |
DE (1) | DE2305917C3 (de) |
FR (1) | FR2171957B1 (de) |
GB (1) | GB1420124A (de) |
NL (1) | NL165556C (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4210965A (en) * | 1975-05-27 | 1980-07-01 | Schlumberger Technology Corp. | Acoustic well logging method and apparatus for detecting and measuring an acoustic wave |
US4223398A (en) * | 1978-08-31 | 1980-09-16 | Blalock Sammy E | Method for acoustic signal detection |
US4367541A (en) * | 1978-01-13 | 1983-01-04 | Schlumberger Technology Corporation | Apparatus and method for determining velocity of acoustic waves in earth formations |
US4346460A (en) * | 1978-07-05 | 1982-08-24 | Schlumberger Technology Corporation | Method and apparatus for deriving compensated measurements in a borehole |
FR2469720B1 (fr) * | 1979-11-08 | 1987-01-09 | Gaudiani Pierre | Systeme ameliorant les procedes de mesures acoustiques |
US4484313A (en) * | 1980-04-17 | 1984-11-20 | Halliburton Company | System for measuring shear wave travel times |
CA1201797A (en) * | 1983-01-20 | 1986-03-11 | Frederick H.K. Rambow | Circuit for controlling the magnitude of amplification of signals produced by a borehole televiewer |
JPS6031076A (ja) * | 1983-07-29 | 1985-02-16 | Matsushita Electric Works Ltd | 超音波検知器 |
JPH02120383U (de) * | 1989-03-17 | 1990-09-28 | ||
US4985873A (en) * | 1989-10-20 | 1991-01-15 | Schlumberger Technology Corporation | Method and apparatus for determining compressional first arrival times from waveform threshold crossings provided by apparatus disposed in a sonic well tool |
FR2664063B1 (fr) * | 1990-06-29 | 1992-08-28 | Inst Francais Du Petrole | Methode et dispositif pour optimiser le declenchement d'un ensemble de sources sismiques marines. |
DE4330148A1 (de) * | 1993-09-07 | 1995-03-09 | Merk Electronic Gmbh | Verfahren zur dreidimensionalen Ultraschall-Druchleuchtung |
GB2565933B (en) * | 2016-09-07 | 2021-07-28 | Halliburton Energy Services Inc | Adaptive signal detection for communicating with downhole tools |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3289157A (en) * | 1965-12-16 | 1966-11-29 | Dresser Ind | Automatic gain control in acoustic well logging systems |
US3467875A (en) * | 1966-12-19 | 1969-09-16 | Dresser Ind | Gating system and method for discriminating between valid and invalid analog signal information in acoustic well logging |
US3618001A (en) * | 1968-03-25 | 1971-11-02 | Schlumberger Technology Corp | Downhole acoustic logging control system |
-
1972
- 1972-02-17 FR FR7205300A patent/FR2171957B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-02-07 NL NL7301681.A patent/NL165556C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-07 DE DE2305917A patent/DE2305917C3/de not_active Expired
- 1973-02-16 CA CA163,883A patent/CA968055A/en not_active Expired
- 1973-02-16 US US332926A patent/US3900824A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-02-17 JP JP1968973A patent/JPS531721B2/ja not_active Expired
- 1973-02-19 GB GB801473A patent/GB1420124A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2305917C3 (de) | 1975-05-07 |
NL165556B (nl) | 1980-11-17 |
NL7301681A (de) | 1973-08-21 |
CA968055A (en) | 1975-05-20 |
JPS4991901A (de) | 1974-09-03 |
NL165556C (nl) | 1981-04-15 |
GB1420124A (en) | 1976-01-07 |
US3900824A (en) | 1975-08-19 |
JPS531721B2 (de) | 1978-01-21 |
FR2171957B1 (de) | 1974-09-13 |
DE2305917A1 (de) | 1973-09-06 |
FR2171957A1 (de) | 1973-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2305917C3 (de) | Fehlerkorrekturanordnung für akustische Bohrloch-Untersuchungen | |
EP0025086A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Impulsabstandsmessung bei periodischen Impulspaaren | |
DE2250390A1 (de) | Verfahren zur erzielung einer konstanten fehlalarmrate und detektoreinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2515868C3 (de) | Vorrichtung zur Messung des Blutdrucks | |
DE3937585A1 (de) | Einrichtung zur abstandsmessung | |
DE2315543A1 (de) | Signal-diskriminator | |
DE2126219B2 (de) | Digitale Impuls-Rückstrahl-Entfernungsmeß- und -Verfolgungseinheit mit zwei Zählern | |
DE2010522C3 (de) | Vorrichtung zur Übertragung und Aufzeichnung seismischer Signale | |
DE2529589C2 (de) | Elektronisches Sicherheitssystem mit einer Signaldetektorschaltung | |
DE1908586A1 (de) | Verfahren und Geraet zur Messung der Daempfung bzw.des Reflexionskoeffizienten des Meeresbodens nach dem Echoprinzip | |
DE2841014A1 (de) | Digitale entfernungsmesseinheit | |
DE3713956C2 (de) | ||
DE2801333C3 (de) | Empfangsschaltung für Echosignale in einer Echolotanlage | |
DE2316437C2 (de) | Gerät zum Messen der Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeitskomponente der Strömung eines Strömungsmittels | |
DE1516084C3 (de) | Phasenmeßeinnchtung | |
DE68909652T2 (de) | Schaltung zur Messung der Fehlerrate für ein synchrones digitales Übertragungssystem. | |
DE3800024C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Filterung von Meßsignalen in Doppler-Geschwindigkeitsmeßgeräten | |
DE2429066C3 (de) | Fernbedienungssystem mit Übertragung mehrerer Informationen | |
DE3502398C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rausch- und Störsignalen bei einem Radarempfänger | |
DE2263961C (de) | Anordnung für die akustische Laufzeitmessung in bohrlochdurchteuften Erdformationen | |
DE1766882C3 (de) | Anordnung zur Unterscheidung von Echolotimpulsen | |
DE1922529C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von durch Impulse zeitlich begrenzten Intervallen | |
DE3406407A1 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung der uebertragungsfaehigkeit des empfangszweiges einer uebertragungseinrichtung | |
DE1462424C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Zeichenubertragung in einem Fernwirk system | |
DE1673835C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Zeitintervallen unterschiedlicher Länge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |