DE1273319B - Zuhaltung fuer den Rueckdeckel einer fotografischen Kamera - Google Patents

Zuhaltung fuer den Rueckdeckel einer fotografischen Kamera

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DE1273319B
DE1273319B DEK60318A DEK0060318A DE1273319B DE 1273319 B DE1273319 B DE 1273319B DE K60318 A DEK60318 A DE K60318A DE K0060318 A DEK0060318 A DE K0060318A DE 1273319 B DE1273319 B DE 1273319B
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DE
Germany
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slide
locking lever
locking
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actuating
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Application number
DEK60318A
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English (en)
Inventor
Horst Simon
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Zuhaltung für den Rückdeckel einer fotografischen Kamera Die Erfindung betrifft eine Zuhaltung für den Rückdeckel einer fotografischen Kamera, die eine Rückspulvorrichtung aufweist, mit einem Entriegelungsschieber, der in seiner Ruhestellung die Rückspulvorrichtung sperrt und in dessen Weg ein mit der Rückspulvorrichtung gekoppelter Sperrhebel eingreift, der nur die Bewegung des Schiebers von einer Ruhestellung in eine Zwischenstellung zuläßt, in der der Schieber die Rückspulvorrichtung freigibt, durch deren Betätigung dann der Sperrhebel aus dem Weg des Schiebers ausgelenkt und der Schieber zum Entriegeln der Zuhaltung in eine Endstellung bringbar ist.
  • Eine derartige Anordnung ist von einer Rollfilm-Kamera (deutsche Patentschrift 866 599) her bekannt, bei der auf die Welle der Filmspule eine Feder einwirkt, die beim Abziehen des Filmes von der Spule gespannt wird und dazu dient, den Film nach seiner Freigabe auf die Filmspule zurückzuwickeln. Die Achse, an der die zum Rückspulen dienende Feder angreift, ist mit einer Federbremse versehen, die nur das Abwickeln des Filmes von der Filmspule zuläßt, solange sie von einem Schieber unter Spannung gehalten wird. In dem Weg dieses Schiebers ist ein Sperrhebel angeordnet, der an der äußeren Windung der als Spiralfeder ausgebildeten Rückspulfeder anliegt. Diese Spiralfeder weist einen Vorsprung auf, der nur bei entspannter Feder, also bei voll zurückgespultem Film, dem Abtastende des Hebels gegenüberliegt. Sobald etwas Film von der Filmspule abgezogen ist, kommt dieser Vorsprung aus dem Bereich des Sperrhebels, und der Sperrhebel schwenkt in den Weg des Schiebers ein. Der Sperrhebel verhindert dann, daß der Schieber aus seiner Ruhestellung in eine Endstellung gebracht werden kann, in der er die Zuhaltung für den Kamerarückdeckel entriegelt.
  • Es ist ersichtlich, daß die bekannte Anordnung auf die speziellen Bedürfnisse der vorgesehenen Rückspulvorrichtung abgestimmt ist und nicht ohne weiteres auf eine andere Kamera mit einer beliebig ausgebildeten anderen Rückspulvorrichtung übertragen werden kann. Weiterhin hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß ein unbeabsichtigtes Berühren des Entriegelungsschiebers ein Rückspulen des Filmes um eine Länge zur Folge hat, die von der Dauer der Auslenkung des Schiebers abhängt. Abgesehen davon, daß das Rücklaufen des Filmes unbemerkt erfolgen kann, ist auch keineswegs gewährleistet, daß die alte Stellung wiedergefunden wird, die der Film vor dem unbeabsichtigten Rücklauf eingenommen hat. Doppelbelichtungen oder eine Vergeudung von Film wären in diesem Fall die Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und eine Zuhaltung für den Rückdeckel einer fotografischen Kamera zu schaffen, die für Kameras beliebiger Art anwendbar ist und eine absolute Sicherheit gegen ein unbewußtes Betätigen der Rückspulvorrichtung sowie ein unbeabsichtigtes (Offnen des Kamerarückdeckels bietet. Trotzdem soll sich diese Vorrichtung durch einen sehr einfachen Aufbau und einen geringen Platzbedarf auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückspuleinrichtung einen Betätigungsschieber aufweist und der zweiarmig ausgebildete Sperrhebel zwischen dem Entriegelungsschieber der Zuhaltung und dem Betätigungsschieber derart angeordnet ist, daß er in seiner Ruhestellung mit seinem ersten Arm den Betätigungsschieber sperrt, während er mit seinem zweiten Arm mit dem Entriegelungsschieber über eine Steuerkurve im Eingriff steht, die beim Verschieben des Entriegelungsschiebers in seine Zwischenstellung ein Verschwenken des Sperrhebels in eine Zwischenstellung bewirkt, in der der Sperrhebel den Betätigungsschieber freigibt, während der Entriegelungsschieber mittels Anschlägen von dem zweiten Arm des Sperrhebels an einer Weiterbewegung gehindert ist, daß der Betätigungsschieber bei seiner Bewegung mittels einer Steuerkurve mit dem ersten Arm des Sperrhebels in Eingriff kommt und den Sperrhebel zur Freigabe des Entriegelungsschiebers weiter verschwenkt.
  • Durch die Erfindung wird also durch die Anwendung von zwei Schiebern und einem zwischen den Schiebern angeordneten Sperrhebel dafür Sorge getragen, daß die beiden Schieber wechselweise gesperrt sind, wobei durch die erste Bewegung des ersten Schiebers noch keinerlei Funktionen ausgelöst werden, die Betätigung dieses Schiebers also keinerlei Nachteile mit sich bringt, sondern erst die Betätigung des zweiten Schiebers, nachdem dieser durch die Betätigung des ersten von dem Zwischenhebel freigegeben worden ist. Auf diese Weise wird eine maximale Sicherheit gegen Fehlbedienungen bei einfachstem Aufbau erzielt, denn die Schieber und der Zwischenhebel lassen sich aus einfachen Stanz- oder Preßteilen auf einfachste Weise herstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, -daß der Betätigungsschieber und auch der Sperrhebel von je einer Feder in ihrer Ruhestellung gehalten werden und an dem Betätigungsschieber und an dem Sperrhebel Rastglieder vorgesehen sind, die beim Verschieben des Betätigungsschiebers derart in Eingriff kommen, daß der Betätigungsschieber in seiner Endstellung gefangen wird und daß der Entriegelungsschieber bei der Bewegung in seine Endstellung über eine weitere Steuerkurve mit dem Sperrhebel in Eingriff kommt und den Sperrhebel zur Freigabe des Betätigungsschiebers weiter auslenkt.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Betätigungsschieber in seiner Betriebsstellung gehalten werden kann, um beispielsweise ohne zusätzlichen Kraftaufwand einen Rückspulvorgang ausführen zu können, aber bei Entriegelung der Zuhaltung automatisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, in der er beispielsweise die Rückspulvorrichtung wieder außer Tätigkeit setzt. Es ist dann gewährleistet, daß nach dem Einlegen eines neuen Filmes der Film in normaler Weise transportiert wird und nicht vergessen werden kann, die Rückspulvorrichtung außer Betrieb zu setzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Arme des Sperrhebels in Bewegungsrichtung der entsprechenden Schieber, und es werden die Steuerkurven von Schrägflächen an der Flanke des einen Teils gebildet, die mit Vorsprüngen an dem zugeordneten anderen Teil zusammenwirken. Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch einen besonders geringen Platzbedarf aus und ermöglicht eine besonders einfache Form der verwendeten Teile. So können beispielsweise an dem dem Entriegelungsschieber zugewandten Arm des Sperrhebels in Bewegungsrichtung des Schiebers hintereinander zwei Schrägflächen angeordnet sein, die durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufende Anschlagfläche voneinander getrennt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird.
  • F i g. 1 bis 4 zeigen die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile einer nach der Erfindung ausgebildeten Kamera in vier verschiedenen Stellungen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Anordnung einen Entriegelungsschieber 1, einen Sperrhebel 2 und einen Betätigungsschieber 3 auf. Der Entriegelungsschieber 1 ist von einer Feder 4 belastet, die bestrebt ist, den Schieber in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage zu halten. In dieser Ruhelage hintergreift der Entriegelungsschieber 1 mit einem hakenförmigen Ansatz 5 eine an der Kamerarückwand 6 angebrachte Verriegelungsnase 7. Zur Freigabe der Rückwand 6 ist der Entriegelungsschieber 1 gegen die Kraft der Feder 4 in der Zeichnung nach oben in die in F i g. 4 dargestellte Endlage verschiebbar, in der der Haken 5 die Verriegelungsnase 7 freigibt.
  • Der Betätigungsschieber 3 ist in entgegengesetzter Richtung zu dem Entriegelungsschieber 1 gegen die Kraft einer Feder 8 aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ruhelage in die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Endlage verschiebbar. Der Betätigungsschieber 3 dient in nicht näher dargestellter Weise zum Umschalten der Antriebsvorrichtung einer Kamera auf das Rückspulen.
  • Der Sperrhebel 2 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der zwischen dein beiden Schiebern 1 und 3 angeordnet ist und sich :etwa in der Bewegungsrichtung dieser beiden Schieber erstreckt. An seinem dem Entriegelungsschieber 1 zugewandten Arm weist der Sperrhebel 2 eine gestufte Steuerfläche auf, die zwei schräg zur Bewegungsrichtung des Entriegelungsschiebers 1 gerichtete Flanken 21 _und 23 umfaßt, die von einer senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verlaufenden Flanke 22 getrennt sind. An die äußere schräge Flanke 23 schließt sich nochmals eine senkrecht auf der Bewegungsrichtung des Schiebers 1 stehende Anschlagfläche 24 an. Mit der von den Abschnitten 21 bis 24 gebildeten Steuerfläche wirkt ein von dem Entriegelungsschieber 1 abgebogener.Lappen 11. zusammen.
  • An seinem dem Betätigungsschieber 3 zugewandten Ende weist der Sperrhebel 2 einen abgewinkelten Lappen 25 auf, der mit dem Rand des Betätigungsschiebers 3 zusammenwirkt. Dieser Schieber weist eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Stirnfläche 31 und an seinem in der Zeichnung linken Rand in erheblichem Abstand von der Stirnfläche 31 eine schräg nach außen verlaufende Steuerfläche 32 auf, die in eine Verriegelungsnase 33 übergeht.
  • In ihrer Ruhestellung nehmen die beschriebenen Teile die in F i g. 1 dargestellte Lage ein. Sowohl der Entriegelungsschieber 1 als auch der Betätigungsschieber 3 befinden sich in ihrer Ruhestellung. Der Sperrhebel 2 wird von einer Feder 9 ebenfalls in der dargestellten Ruhelage gehalten. In dieser Ruhelage unterstellt der Sperrhebel 2 mit seinem abgewinkelten Lappen 25 die Endfläche 31 des Betätigungshebels 3, so daß dieser Hebel nicht verschoben werden kann. Am anderen Ende steht der Sperrhebel 2 mit seiner Schrägfläche 21 dem am Entriegelungsschieber 1 angebrachten Lappen 11 gegenüber. Infolgedessen kann der Entriegelungsschieber aus der in F i g. 1 dargestellten Lage gegen die Kraft der Feder 4 nach oben in die in F i g. 2 dargestellte Lage verschoben werden. Diese Lage ist dadurch bestimmt, daß der Lappen 11 des Bewegungsschiebers an der quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Anschlagfläche 22 am Sperrhebel 2 Anlage findet. Der Entriegelungsschieber 1 nimmt nun eine Zwischenstellung ein, in der sein hakenförmiger Ansatz 5 die Verriegelungsnase 7 an der Rückwand 6 noch immer hintergreift, die Rückwand also noch nicht geöffnet werden kann. Ein unbeabsichtigtes Verschieben des Entriegelungsschiebers 1 hat also keinerlei schädliche Folgen. Durch das Verschieben des Entriegelungsschiebers 1 in die in F i g. 2 dargestellte Zwischenlage ist der Sperrhebel 2 gegen die Kraft der Feder 9 durch das Anlaufen des Lappens 11 des Entriegelungsschiebers 1 an der Schrägfläche 21 der Steuerkurve des Sperrhebels 2 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit verschwenkt worden, daß der am Ende des Sperrhebels angebrachte Lappen 25 aus dem Bereich der Stirnfläche 31 des Betätigungsschiebers 3 herausgerückt wurde. Infolgedessen ist die Sperrung des Betätigungsschiebers 3 durch das Verschieben des Entriegelungsschiebers 1 in seine Zwischenstellung aufgehoben worden, und der Betätigungsschieber 3 kann gegen die Kraft der Feder 8 nach unten in die in F i g. 3 dargestellte Betriebslage gebracht werden. Dabei läuft der Lappen 25 an dem oberen Ende des Sperrhebels 2 an die Schrägfläche 32 des Betätigungsschiebers an, was zur Folge hat, daß der Sperrhebel 2 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. In seiner tiefsten Stellung hintergreift dann der Lappen 25 am oberen Ende des Sperrhebels die an dem Betätigungsschieber 3 angebrachte Verriegelungsnase 33. Der Betätigungsschieber 3 ist nun in einer Betriebsstellung gefangen, in der er die Antriebsvorrichtung der Kamera auf Rückspulen umgeschaltet hat, so daß nun der Film beispielsweise durch Betätigen des Schnellspannhebels der Kamera auf die Filmspule zurückgespult werden kann.
  • Durch das weitere Verschwenken des Sperrhebels 2 wurde die Anschlagfläche 22 am unteren Ende des Hebels aus dem Bereich des Lappens 11 des Entriegelungsschiebers 1 herausgerückt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, steht dem Lappen 11 des Entriegelungsschiebers nunmehr die zweite Schrägfläche 23 an der Steuerkurve gegenüber. Infolgedessen ist nun der Entriegelungsschieber 1 zur weiteren Betätigung frei. Nach dem Rückspulen des Filmes kann infolgedessen der Entriegelungsschieber 1 weiter nach oben verschoben werden, bis er an der zweiten Anschlagfläche 24 des Sperrhebels 2 zur Anlage kommt, wie es F i g. 4 zeigt. In dieser Endstellung hat der Entriegelungsschieber 1 die Nase 7 an der Kamerarückwand freigegeben, so daß die Rückwand G jetzt geöffnet werden kann. Zugleich wurde aber auch der Sperrhebel 2 durch das Zusammenwirken des Lappens 11 am Entriegelungsschieber 1 und der Schrägfläche 23 am Sperrhebel 2 entgegen der Kraft der Feder 9 so weit verschwenkt, daß der Lappen 25 am oberen Ende dieses Hebels die Verriegelungsnase 33 an dem Betätigungsschieber 3 wieder freigegeben hat, so daß dieser Schieber von der Feder 8 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Antriebsvorrichtung der Kamera beim Öffnen der Kamerarückwand automatisch wieder in die normale Transportrichtung umschaltet, so daß nach Einlegen eines neuen Filmes die Kamera automatisch wieder betriebsbereit ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden Schieber der erfindungsgemäßen Anordnung durch den Sperrhebel 2 gegenseitig so gesperrt sind, daß eine unbeabsichtigte Betätigung der Anordnung völlig ausgeschlossen ist und insbesondere der Filmantrieb der Kamera weder unbeabsichtigt auf Rückspulen umgeschaltet noch die Kamera versehentlich geöffnet werden kann. Hierdurch wird ein hohes Maß an Sicherheit bei der Handhabung der Kamera erzielt, ohne daß diese Handhabung kompliziert wird. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Zuhaltung durch einen sehr einfachen Aufbau und daher auch durch eine große Betriebssicherheit aus.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zuhaltung für den Rückdeckel einer fotografischen Kamera, die eine Rückspulvorrichtung aufweist, mit einem Entriegelungsschieber, der in seiner Ruhestellung die Rückspulvorrichtung sperrt und in dessen Weg ein mit der Rückspulvorrichtung gekoppelter Sperrhebel eingreift, der nur die Bewegung des Schiebers von einer Ruhestellung in eine Zwischenstellung zuläßt, in der der Schieber die Rückspulvorrichtung freigibt, durch deren Betätigung dann der Sperrhebel aus dem Weg des Schiebers ausgelenkt und der Schieber zum Entriegeln der Zuhaltung in eine Endstellung bringbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rückspulvorrichtung einen Betätigungsschieber (3) aufweist und der zweiarmig ausgebildete Sperrhebel (2) zwischen dem Entriegelungsschieber der Zuhaltung und dem Betätigungsschieber (1) derart angeordnet ist, daß er in seiner Ruhestellung mit seinem ersten Arm den Betätigungsschieber sperrt, während er mit seinem zweiten Arm mit dem Entriegelungsschieber über eine Steuerkurve (21) im Eingriff steht, die beim Verschieben des Entriegelungsschiebers in seine Zwischenstellung ein Verschwenken des Sperrhebels in eine Zwischenstellung bewirkt, in der der Sperrhebel den Betätigungsschieber freigibt, während der Entriegelungsschieber mittels Anschlägen (22) von dem zweiten Arm des Sperrhebels an einer Weiterbewegung gehindert ist, daß der Betätigungsschieber bei seiner Bewegung mittels einer Steuerkurve (32) mit dem ersten Arm des Sperrhebels in Eingriff kommt und den Sperrhebel zur Freigabe des Entriegelungsschiebers weiter verschwenkt.
  2. 2. Zuhaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (3) und auch der Sperrhebel (2) von je einer Feder (8 bzw. 9) in ihrer Ruhestellung gehalten werden und an dem Betätigungsschieber und an dem Sperrhebel Rastglieder (33 und 25) vorgesehen sind, die beim Verschieben des Betätigungsschiebers derart in Eingriff kommen, daß der Betätigungsschieber in seiner Endstellung gefangen wird, und daß der Entriegelungsschieber (1) bei der Bewegung in seine Endstellung über eine weitere Steuerkurve (23) mit dem Sperrhebel in Eingriff kommt und den Sperrhebel zur Freigabe des Betätigungsschiebers weiter auslenkt.
  3. 3. Zuhaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme des Sperrhebels (2) in Bewegungsrichtung der entsprechenden Schieber (1 und 3) erstrecken und die Steuerkurven (21, 23, und 32) von Schrägflächen an der Flanke des einen Teiles gebildet werden, die mit Vorsprüngen (11 bzw. 25) an dem zugeordneten anderen Teil zusammenwirken.
  4. Zuhaltung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Entriegelungsschieber (1) zugeordneten Arm des Sperrhebels (2) in Bewegungsrichtung des Schiebers hintereinander zwei Schrägflächen (21 und 23) angeordnet sind, die durch eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufende Anschlagfläche (22) voneinander getrennt sind.
  5. 5. Zuhaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (3) mit einer Vorrichtung zum Umschalten des Filmtransportes von Vorlauf auf Rücklauf gekoppelt ist.
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