DE6752965U - Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film - Google Patents

Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film

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Description

Fotografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film
Die Erfindung "betrifft eine fotografische oder kinemato grafisch^ Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einem vom Kameradeckel gesteuerten Kassettenauswerf hebel.
Es wurden bereits KassettenausiiebevojrjriciituHgeii bekannt, die am Kameradeekel angelenkt sind oder durch. Hocken desselben gesteuert werden und beim Öffnen des Kameradeckels die Kassette aus dem Kassettenraum ausheben, so daß die Kassette dann gut zu fassen und der Kamera leicht zu entnehmen ist. Diese Anordnungen haben, jedoch den Uaehteil, daß bei voll geöffnetem Deckel eine neue Kassette nicht in ihre während der Aufnahmen erforderliehe Jpunk— tionslage gebracht werden kann, da die Aushebevorriehtxmg dies verhindert. Wird beim Einlegen bei geöffnetem Deckel eine Kassette trotzdem gewaltsam in ihre Gebrauchsstellung
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gedrückt, so können die Steuermittel für die Aushebevorrichtung oder der Kameradeckel Beschädigungen erleiden.
Es sind auch schon Federn bekannt geworden, die die Kassetten beim Öffnen des Kameradeckels aus dem Kassettenraum auswerfen. Diese Federn erlauben zwar ein Einsetzen der Kassette bei offenem Kameradeckel, werfen aber die Kassette sofort von neuem aus, solange der Deckel geöffnet ist. Um dies zu verhindern, wurde schon ein Verriegelungsglied vorgeschlagen, das von Hand gelöst werden muß, bevor die Feder wirksam v/erden kann. Diese Aushebevorrichtung hat den Nachteil, daß sie nicht automatisch arbeitet und einen zusätzlichen Handgriff erfordert.
Mit der Erfindung soll eine Kassettenaushebevorrichtung geschaffen werden, durch welche beim Öffnen des Kameradeckels eine Kassette aus der Kamera automatisch ausschwenkbar is"b, ein Einsetzen einer Kassette in ihre Punktionslage in der Kamera bei geöffnetem Deckel aber möglieh ist und nicht zu Beschädigungen der Kassettenaushebevorrichtung führen kann. Außerdem soll die Kassettenaushebevorrichtung aus wenigen, einfach herzustellenden und zu montierenden Seilen bestehen.
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Gemäß der Erfindung wird für eine Kamera der eingangs genannten Art vorgesehlagen, daß der Auswurfh«b©l sit einer mit mindestens einer Kerbe versehenen Nabe drehbar um die Kameradeckelachse gelagert ist, wobei am Deckel eine Rastfeder angeordnet ist, die in der geschlossenen Stellung des Deckels mit der Kerbe verrastet ist, beim Öffnen des Deckels den Auswerfhebel in die Auswerfstellung bis zu einem Anschlag mitnimmt und aus der Kerbe ausrastet. Zweckmäßigerweise sind zwei Kerben vorgesehen, wobei die Rastfeder bei weiterem Öffnen des Deckels in die zweite Kerbe eingreift, während beim Einsetzen einer Kassette der Auswerfhebel in eine Stellung bewegbar ist in der die Peder an der Habe
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen die Piguren 1 bis 3 eine Ausgestaltung nach der Erfindung im Schnitt in verschiedenen Punktionslagen.
In sämtlichen figuren sind das Gehäuse einer fotografischen kamera mit 1, der Kamerarückäectel init 2, die
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Bildbühne mit 3 und der Raum für eine eine Aufwiekelspule miu einen Pilmvorratsteil 4b umfassende Filmkassette mit 5 bezeichnet.
Um die Sclrwenkaclise 6 für den Kamerarückdeekel 2 ist drehbar ein Kassettenauswerfhebel 7 gelagert. Der Auswerf hebel 7 greift mit einem Lappen 8, der Anschlagkanten 8a, 8b aufweist, durch eine Ausnehmung 9 des Kass'-ttenraums 5 in einen Hohlraum 10. Die lagernabe des Auswerfhebels 7 weist zwei Rastkerben 11a, 11b auf. Außerdem ist am Kameradeckel 2 eine Rastfeder 12 gelagert.
In Pigor 1 ist die Kamera 1 in geöffnetem Zustand gezeigt, wobei die Rastfeder 12 mit der Kerbe 11a verrastet ist und die Anschlagkante 8a am oberen Ende 9a der Ausnehmung 9 anliegt. Der Auswerf hebel 7 befindet sich dabei in der Auswerfstellung. Wird nun eine Kassette 4, 4b in den Kassettenraum 5 eingesetzt, so wird der Auswerfhebel 7 samt der Habe 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Peder 12 außer Eingriff mit der Kerbe 11a gelangt und an der Nabe 11 anliegt, vergleiche Pig. 2. Wird nun der Kameradeckel 2 geschlossen, so dreht sich die ?eder 12 um die iTabe 11 und ver-
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rastet mit der Kerbe 11b, während auch der Hebel 7 noch weiter_entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis er von der Kassette 4, 4b abgehoben ist und mit seiner Anschlagkante 8b an der Kamerainnenwand anliegt, vergleiche Pig. 3· Beim Öffnen des Rüekdeckels 2 nimmt über die Verrastung 11b, 12 die Peder 12 den Auswerfhebel 7 im Uhrzeigersinn mit, bis die Anschlagkante 8a wieder am oberen Ende der Ausnehmung 9 anliegt. Dabei wird die Kassette 4, 4b aus dem Kassettenraum 5 ausgehoben und in den Griffbereich geschwenkt. Bei weiterem Öffnen des Kameradeekels verrastet dann die Peder 12 wieder mit der Ausnehmung 11a, so daß die Stellung nach Pig. 1 erreicht ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß beim Öffnen des Rüekdeckels 2 zwar die Kassette ausgeworfen wird, daß sie aber andererseits bei völlig geöffnetem Rückdeckel 2 ganz in den Kassettenraum 5 eingesetzt werden kann, ohne sofort wieder ausgeworfen zu werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre auch die Umkehrung möglich, wonach die Rastfeder 12 im geschlossenen Zustand der Kamera an der Nabe anliegt und erst beim Öffnen des Deckels in eine Raste einspringt und dann den Auswerfhebel mitnimmt und wobei beim Einsetzen einer neuen Kassette eine Entrastung stattfindet.
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Claims (4)

, RA.573 035-2G. 9-63 — O — EF 655/MF 1128 Ansprüche
1. 3?otografiselie oder kinematografisch^ Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einem vom Kameradeckel gesteuerter? Kassettenauswerfhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfhebel (7) mit einer mit mindestens einer Kerbe (11b) versehenen Kabe (11) drehbar um die Kameradeckelachse (6) gelagert ist, wobei am Deckel (2) eine Rastfeder (12) angeordnet ist, die in einer Stellung des Deckels (2) mit der Kerbe (11b) verrastet ist, beim Öffnen des Deckels (2) den Auswerfhebel (7) in die Auswerfst ellung bis zu einem Anschlag (8a, 9a) mitnimmt und in einer weiteren Stellung aus der Kerbe (aab) ausrastet .
2» Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kerben (11a, 11b) vorgesehen sind, wobei die Rastfeder (12) in der geschlossenen Stellung des Deckels verrastet ist und nach dem Ausrasten aus der einen Kerbe (11b) bei weiterem Öffnen des Deckels (2) in
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die zweite Kerbe (11a) eingreift, wälirend "beim Einsetzen einer Kassette (4) der Auswerflie"bel (7) in eine Zwischenstellung "bewegbar ist, in der die Feder (12) an der Habe (11) anliegt.
3. Kamera nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Auswerfhebel (7) bei geschlossenem Deckel (2) von der Kassette (4) abgehoben ist.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfhebel (7) bei geschlossenem Deckel (2) mit einer Anschlagkante (8b) am Kameragehäuse (1) innen anliegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE19686752965 1968-09-26 1968-09-26 Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film Expired DE6752965U (de)

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