DE1273107B - Kohlenwasserstoffsuspension - Google Patents

Kohlenwasserstoffsuspension

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DE1273107B
DE1273107B DED40348A DED0040348A DE1273107B DE 1273107 B DE1273107 B DE 1273107B DE D40348 A DED40348 A DE D40348A DE D0040348 A DED0040348 A DE D0040348A DE 1273107 B DE1273107 B DE 1273107B
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Germany
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mol
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dimethylsiloxane
heated
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DED40348A
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English (en)
Inventor
Daniel R Pail
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Dow Silicones Corp
Original Assignee
Dow Corning Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/28Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen sulfur-containing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/54Silicon compounds

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
ClOm
Deutsche Kl.: 23 c-2
Nummer: 1273 107
Aktenzeichen: P 12 73 107.6-43 (D 40348)
Anmeldetag: 23. November 1962
Auslegetag: 18. Juli 1968
Erfindungsgemäß werden schwefelhaltige Organopolysiloxan-Mischpolymerisate mit 1,75 bis 2,1 organischen Resten je Si-Atom, bestehend im wesentlichen aus 0,45 bis 12 Molprozent Einheiten der Formel (I) Kohlenwasserstoffsuspension
worin M Ammonium (NH4), ein Alkalimetall und/ oder Wasserstoff, R einen zweiwertigen Kohlen-10 wasserstoffrest mit mindestens 2 C-Atomen, dessen an das Schwefelatom gebundene Kohlenstoffatom mindestens das zweite Kohlenstoffatom vom Siliciumatom aus ist, und R' einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, α 1, 2 oder 3, b 0, 1 oder 2 und die Summe von a+b 1,2 oder 3 ist, und 88 bis 99,55 Molprozent.
Einheiten der Formel (II)
Anmelder:
Dow Corning Corporation, Midland, Mich. (V. St. A.),
Vertreter:
L. F. Drissl, Rechtsanwalt, 8000 München 23, Clemensstr.
Als Erfinder benannt:
Daniel R. Pail, Midland, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 24. November 1961 (154 813)
worin R" einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, c 1, 2 oder 3 ist und einen Durchschnittswert von 1,75 bis 2,1 hat, zur Herstellung von Wachstumssuspensionen bzw. zur Erhöhung des Schaumbildungsvermögens von flüssigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffen verwendet.
Die eingesetzten Mengen der erfindungsgemäß verwendbaren Mischpolymerisate liegen bei 0,01 bis 10% (bezogen auf das Gewicht der Lösungsmittel).
Bei den Alkalimetallen M kann es sich um Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und/oder Cäsium handeln. Der zweiwertige Kohlenwasserstoffrest R ist vorzugsweise ein Alkylenrest mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkylenrest mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, und/oder ein zweiwertiger Aralkylrest mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen. Beispiele für Alkylenreste R sind solche der Formeln
Beispiele für Cycloalkylenreste R sind solche der Formeln
-CHCH9CHCH,
-CHCH2CHCH7CH,
— CHCH2CH2CHCh2CH2
und
CH2CH2CH2—
-CH2CH(CH3)CH2-CH2CH(CH2CH3)CH2
CH2(CH2J4CH2
CH2(CH2^CH2
-CH2(CH2J28CH2-
— CHCH2CH2CHCH2CH2Ch2
Beispiele für Aralkylreste R sind solche der Formeln
-C6H4CH2CH2- -C6H4(CHA-
oder
C
1
Vorzugsweise bedeutet R einen Alkylenrest mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für Alkylreste R' sind Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylreste.
(09 570/4··
Organopolysiloxane, enthaltend Einheiten der Formel (I), worin R einen Alkylen- oder Cycloalkylenrest bedeutet, können beispielsweire nach den in der USA.-Patentschrift 3 215 718 beschriebenen Verfahren durch Oxydation eines Siloxanthiuroniumsalzes oder eines Thiocyanoalkyl- bzw. Thiocyanocycloalkylsiloxans und gegebenenfalls anschließender Behandlung der so erhaltenen Sulfoalkyl- bzw. Sulfocycloalkylsiloxane mit Basen, wie NaOH, KOH, NH4OH oder NH3, unter Bildung der entsprechenden sulfonsäuren Salze hergestellt werden.
Organopolysiloxane, enthaltend Einheiten der Formel (I), worin R einen Aralkylrest bedeutet, können beispielsweise nach den in der USA.-Patentschrift
2 698 643 beschriebenen Verfahren durch SuI-fonierung des Aralkylsiloxans mit üblichen SuI-fonierungsmitteln, wie rauchender Schwefelsäure oder Schwefeltrioxyd, hergestellt werden. Die sulfonsäuren Salze dieser so erhaltenen Sulfoaralkylsiloxane werden in üblicher Weise durch Behandeln mit Basen erhalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäß verwendeten schwefelhaltigen Mischpolymerisate durchschnittlich 1,9 bis 2,05 organische Reste je Siliciumatom und vorzugsweise mindestene 7,5 Molprozent Einheiten der Formel (I).
Verfahren zur Herstellung dieser Mischpolymerisate sind gleichfalls in der genannten USA.-Patentschrift
3 215 718 beschrieben. Sie können beispielsweise durch Erhitzen der Sulfoalkyl- bzw. Sulfocycloalkylsiloxane mit cyclischen oder nichtcyclischen Siloxänen erhalten werden. Die Herstellung der sulfonsäuren Salze erfolgt vor oder nach der Mischpolymerisation durch Behandlung mit Basen. In gleicher Weise werden die Mischpolymerisate mit Sulfoaralkylsiloxaneinheiten gewonnen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Schaummittel werden vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Lösungsmittel, angewandt.
Die schwefelhaltigen Mischpolymerisate erhöhen das Schaumbildungsvermögen bei allen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffen, in denen sie bei der gewünschten Schaumtemperatur mindestens teilweise löslich sind. Beispiele für geeignete Kohlenwasserstoffe sind Kerosene, Terpentinölersatz Terpentin, Benzol und Toluol; Beispiele für halogenierte Kohlenwasserstoffe sind 1,1,1-Trichloräthan, Chlorbenzol, Brombenzol und Dichlordifluormethan.
Zur Schaumerzeugung in den Lösungsmitteln können diese, nachdem sie mit den schwefelhaltigen Mischpolymerisaten versetzt wurden, mit einem Gas in zur Schaumbildung geeigneter Weise vermischt werden. Die Vermischung des Gases mit der Lösung kann durch chemische Gasentwicklung in der Lösung oder durch mechanische Einführung in die Lösung, erfolgen, beispielsweise durch Einleiten unter die Oberfläche, durch Schütteln oder durch Vermischen mit einem Gas in flüssiger Form. Am einfachsten wird der Schaum durch Schütteln der Lösung erzeugt. So wird ein Schaum erzeugt, wenn beispielsweise in den folgenden Lösungsmitteln folgende schwefelhaltigen Mischpolymerisate (1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Lösungsmittels) gelöst und dann geschüttelt werden. Die schwefelhaltigen Mischpolymerisate werden durch Erhitzen eines mit Trimethylsiloxyeinheiten endblockierten Dimethylpolysiloxans mit 350 cps/25° C mit einem schwefelhaltigen Siloxan erhalten. Die sulfonsäuren Salze werden durch Neutralisation mit NH4OH oder Alkalihydroxyd hergestellt.
Molprozent Mischpolymerisat Lösungsmittel Hexan
99,5
0,5
(CH3)2SiO-Einheiten und
(CH3)2Si(CH2CH2C6H4SO3-NH4.+)-Einheiten
98 Oo,5
(CH3)2Si0-Einheiten und
O
Dichlordifluormethan
Benzol
2
98
2
(HO3SQ0H6CH2CH2)Si(CH3)-Einheiten
(CH3)2Si0-Einheiten und
(C2H5)Si[(CH2)4SO3H]-Einheiten
I
90 O
(CH3)2SiO-Einheiten und
O
Tetrachlorkohlenstoff
Chlorbenzol
10
98
2
(C3H7)Si[(CH2)30SO3-Na+]-Einheiten
(CH3)2Si0-Einheiten und
O
I CH
(CH3)Si — [—CH^ 2^ CHSO3H]-Einheiten
XCH2/
Toluol
98
2
(CH3)2SiQ-Einheiten und
(CH3)Si[(CH2)6SO3-K+]-Einheiten
I
O
Fortsetzung
Molprozent Mischpolymerisat Lösungsmittel
98 (CH3)2Si0-Einheiten und
2 Si — (CH2CH2CH2SO3H)-Einheiten Kerosene
98 (CH3)2Si0-Einheiten und
2 Si — (CH2CH2CH2SO3-NH4 +)3-Einheiten Naphtha
Die mit den erfindungsgemäß verwendeten Schaummitteln versetzten Lösungsmittel, insbesondere solche, die bei Temperaturen von 1000C oder darunter flüchtig sind, können besonders vorteilhaft in Wachsrezepturen verwendet werden. Das hohe Schaumbildungsvermögen dieser Lösungsmittel erleichtert nämlich das Aufbringen des Wachses auf einer Oberfläche. Dies dürfte zumindest teilweise auf der Schmierwirkung des Schaumes beruhen. Die erfindungsgemäß verwendeten Schaummittel sind jedoch auch auf allen anderen Gebieten anwendbar, bei denen das Schaumbildungsvermögen von gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffen erhöht werden soll, beispielsweise um Katalysatoren bei katalytischen Krackverfahren in Suspension zu halten (z. B. bei Erdölkrackverfahren).
Beispiel 1
49,8 g (0,673 Mol) eines mit Trimethylsiloxyeinheiten endblockierten Dimethylpolysiloxans mit 350cps/25°C (im folgenden mit »Dimethylsiloxanöl« bezeichnet) werden mit 16,6 g (0,091 Mol) eines SiI-oxans aus Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
unter Rühren bis zur Bildung einer trüben gummiartigen Masse erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 50 ml Isopropanol gelöst .und durch Zugabe von 70 ml 5%iger Natronlauge alkalisch gemacht, überschüssige Natronlauge wird durch Trockeneis neutralisiert und das Isopropanol auf einem Dampfbad und anschließend im Vakuumofen abgedampft. Es wird ein Organopolysiloxan aus 88,2 Molprozent (CHj^SiO-Einheiten und 11,8 Mol-Prozent
80 g (1,1 Mol) von cyclischem trimerem und tetramerem Dimethylsiloxan zugegeben und die Mischung wiederum bis zur Bildung einer trüben gummiartigen Masse unter Rühren erhitzt. Diese wird dann in 75 ml Isopropanol gelöst und I1I2 Stunden unter Rühren erhitzt. Dann wird die Lösung durch Zugabe von 170 ml 5%iger Natronlauge alkalisch gemacht und überschüssige Natronlauge durch Zugabe von Trockeneis neutralisiert. Das Wasser und das Isopropanol werden auf einem Dampfbad und später in einem Vakuumofen abgedampft. Es wird ein Organopolysiloxan aus 95,7 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 4,3 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3-Na+)
erhalten.
Beispiel 3
15 g (0,2 Mol) des Dimethylsiloxanöls werden mit 3 g (0,017 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
unter Rühren bis zur Bildung einer trüben gummiartigen Masse erhitzt. Nach Zugabe von 182 g (2,5 Mol) des Dimethylsiloxanöls wird das Reaktionsgemisch bis zur Bildung eines trüben Öls erhitzt. Anschließend wird die Lösung mit gasförmigem Ammoniak neutralisiert und auf einem Dampfbad zur Entfernung von überschüssigem Ammoniak erhitzt. Es wird ein Organopolysiloxan aus 99,3 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 0,7 Molprozent Einheiten der Formel
40
CH3Si(CH2CH2CH2SO3-Na+)-Einheiten
erhalten.
CH3Si(CH2CH2CH2SO3-NH4 +)
erhalten.
Beispiel 2 Beispiel 4
200 g (2,7 Mol) des Dimethylsiloxanöls werden 200 g (2,7 Mol) des Dimethylsiloxanöls werden mit
mit 40 g (0,22 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der 60 40 g (0,22 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
unter Rühren bis zur Bildung einer trüben gummiartigen Masse erhitzt. Anschließend werden noch einmal 80 g (1,1 Mol) des Dimethylsiloxanöls und
65
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
unter Rühren bis zur Bildung einer gummiartigen Masse erhitzt. Dann werden noch einmal 280 g (3,8 Mol) des Dimethylsiloxanöls und 280 g (3,8 Mol)
von cyclischem Dimethylsiloxan zugegeben und unter Rühren bis zur Bildung einer gummiartigen Masse erhitzt. Diese wird dann in 200 ml Isopropanol gelöst, durch Zugabe von 170 ml 5%iger Natronlauge neutralisiert und das Lösungsmittel auf einem Dampfbad und dann in einem Vakuumofen über Nacht abgedampft. Es wird ein Organopolysiloxan aus 97,9 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten und 2,1 Molprozent Einheiten der Formel
Beispiel 7
CH3Si(CH2CH2CH2SO3-Na+)
erhalten.
Beispiel 5
15
20
35
19 g (0,26 Mol) cyclisches Dimethylsiloxan, 1 g (0,0055 Mol) eines Siloxane aus Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
und 0,2 g (0,0025 Mol) Hexamethyldisiloxan werden unter Rühren erhitzt. Die gebildete gummiartige Masse wird in Isopropanol gelöst und das Produkt in drei Teile geteilt:
Probe A wird nicht weiter behandelt, sie enthält ein Organopolysiloxan aus 2,1 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
8 Molprozent Einheiten der Formel (CH3)I3SiO und 97,1 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten.
Probe B wird auf einem Dampfbad bis zur Bildung einer trüben gummiartigen Masse eingedampft, auf Trockeneis rasch abgekühlt und dann 1 Stunde in einem Vakuumofen bei Raumtemperatur getrocknet.
Probe C wird mit 2,5%igem Natriumhydroxyd in 50%igem Äthanol neutralisiert, eingedampft und 12 Stunden in einem Vakuumofen bei 60° C getrocknet.
Beispiel 6
1 g (0,005 Mol) eines Siloxans der Formel O
CH3Si(CH2CH2CH2SO3H)
19 g (0,26 Mol) cyclisches Dimethylsiloxan und 13 g Isopropanol werden 12 Tage auf 6O0C erhitzt. Die gebildete gummiartige Masse wird in einer Mischung aus 4 ml Toluol und 1 ml Isopropanol gelöst und anschließend mit 2,5%iger Natronlauge neutralisiert, überschüssige Natronlauge wird durch Zugabe von Trockeneis neutralisiert. Anschließend wird die Lösung abgedampft und das Reaktionsprodukt über Nacht in einem Vakuumofen bei 6O0C getrocknet. Es wird ein Organopolysiloxan aus 1,9 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si(CH2CH2CH2SO3-NH4 +) 6S
und 98,1 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
45 32 g (0,43MoI) des Dimethylsiloxanöls und 10 g (0,036 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel
O
CH3Si[CH2CH(CH3)C6H4SO3H]
werden unter Rühren erhitzt, bis eine homogene Reaktionsmasse entsteht. Anschließend werden noch einmal 20 g (0,27 Mol) Dimethylsiloxanöl zugegeben und das Reaktionsgemisch unter Rühren auf 150° C (Außentemperatur) erhitzt, bis die Masse homogen geworden ist. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmasse in 50 ml Isopropanol gelöst und mit 135 ml 0,25 η-Natronlauge neutralisiert und noch einmal 60 ml Isopropanol zugegeben. Es wird ein Organopolysiloxan aus 5,4 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3-Na+]
und 94,6 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
Beispiel 8
30 g (0,41 Mol) Dimethylsiloxanöl und 10 g (0,036 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3H]
werden 1 Stunde auf 175° C (Badtemperatur) erhitzt. Anschließend werden noch einmal 40 g (0,54MoI) Dimethylsiloxanöl und 20 g (0,27MoI) cyclisches Dimethylsiloxan zugegeben und die Reaktionsmasse auf 175° C (Badtemperatur) bis zur Bildung einer homogenen gummiartigen Masse erhitzt. Diese wird in 275 ml Isopropanol gelöst und mit 160 ml 0,25 n-Natronlauge neutralisiert. Es wird ein Organopolysiloxan aus 3 Mol Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3-Na+]
und 97 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
Beispiel 9
a) 30 g (0,41 Mol) des Dimethylsiloxanöls und 10 g (0,036 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3H]
werden auf 170° C (Badtemperatur) erhitzt, bis die Lösung homogen geworden ist. Nach Zugabe von 52 g (0,7 Mol) Dimethylsiloxan und 50 g (0,68 Mol) cyclischem Dimethylsiloxan wird die Reaktionsmasse so lange erhitzt, bis sie hochviskos geworden ist. Nach dem Abkühlen wird die gummiartige Masse in 125 ml Isopropanol gelöst und mit 52 ml 1 n-KOH neutralisiert.
IO
Es wird ein Organopolysiloxan aus 2 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)SO3-K+]
und 98 Molprozent Einheiten der Formel
(CH3J2SiO
erhalten.
b) Durch Schütteln einer 0,05gewichtsprozentigen Lösung des nach a) erhaltenen Organopolysiloxans in Kerosene wird ein Schaum erzeugt.
Beispiel 10
30 g (0,41 Mol) des Dimethylsiloxanöls und 10 g (0,036 Mol) eines Siloxane aus Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3H]
werden erhitzt, bis das Reaktionsgemisch hochviskos geworden ist. Nach Zugabe von 360 g (4,9 Mol) Dimethylsiloxanöl und 100 g (1,35 Mol) cyclischem Dimethylsiloxan wird weiter erhitzt, bis die Reaktionsmasse homogen geworden ist. Anschließend werden 100 g einer Mischung von Benzol und Isopropanol (50:50) zugegeben und Ammoniak eingeleitet. Die Lösungsmittel werden dann auf einem Dampfbad abgedampft. Es wird ein Organopolysiloxan aus 1,6 Molprozent Einheiten der Formel
15
20
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3- NH4 +]
und 98,4 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
Beispiel 11
220 g (2,8 Mol) des Dimethylsiloxanöls und 73 g (0,28 Mol) eines Siloxane aus Einheiten der Formel
35
40
45
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3H]
werden unter Rühren IV2 Stunden auf 125 bis 130° C erhitzt. Nach Zugabe von 147 g (2MoI) Dimethylsiloxanöl wird die Reaktionsmasse unter Rühren einige Stunden weiter erhitzt. Nach dem Abkühlen wird Isopropanol zugegeben, die Lösung filtriert und das Isopropanol abdestilliert. Der Rückstand wird dann durch Zugabe von Natronlauge neutralisiert und überschüssige Natronlauge mittels Trockeneis
10
neutralisiert. Anschließend wird das Lösungsmittel auf einem Dampfbad abgedampft. Es wird ein Organopolysiloxan aus 5,3 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3-Na+]
und 94,6 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
Beispiel 12
30 g (0,41 Mol) des Dimethylsiloxanöls und 6 g (0,022 Mol) eines Siloxans aus Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3H]
werden unter Rühren erhitzt, bis die Masse homogen geworden ist. Nach Zugabe von 75 g (1,0 Mol) Dimethylsiloxanöl und 189 g (2,6 Mol) cyclischem Dimethylsiloxan wird bis zur Bildung einer klaren viskosen Masse weiter erhitzt. Anschließend wird mit ll%igein Natriumhydroxyd in 50%igem Äthanol neutralisiert und 80 g Isopropanol zugegeben. Dann wird das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand in einem Vakuumofen über Nacht getrocknet. Es wird ein Organopolysiloxan aus 0,6 Molprozent Einheiten der Formel
CH3Si[CH2CH(CH3)QH4SO3-NH4 +]
und 99,4 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten erhalten.
Der in den Beispielen verwendete Ausdruck »gummiartige Masse« bezeichnet jeweils eine Masse mit einer Viskosität von etwa 80 000 cSt/250 C oder höher und einer Konsistenz, wie sie die üblichen, bei der Herstellung von Elastomeren verwendeten hochviskosen Organopolysiloxane besitzen.
Die Erhöhung der Schaumbildung der nach Beispiel 1 bis 12 erhaltenen Organopolysiloxane in verschiedenen Lösungsmitteln wurde wie folgt bestimmt:
Die Organopolysiloxane wurden in den in der folgenden Tabelle angeführten Lösungsmitteln gelöst und jede Lösung lOmal kräftig geschüttelt. Anschließend wurden die Zeiten in Sekunden gemessen (a), die bis zum Zusammenfallen des Schaums verstreichen. Nach einigen Stunden (24 bis 72 Stunden) wurde das Schütteln wiederholt und die hierbei gemessenen Zeiten in Sekunden bestimmt (b). Die Prozentangaben der Organopolysiloxane in den Lösungsmitteln beziehen sich jeweils auf das Gewicht des Lösungsmittels.
Gewichtsprozent
Organopolysiloxan
Kerosene
(a) i (b)
Sekunden
Erdölfraktion I*)
(a) I (b) Sekunden Erdölfraktion II**)
(a) I (b)
Sekunden
Terpentin
(a) I (b)
Sekunden
1,1,1-Trichloräthan
(a) I (b)
Sekunden
Kein Zusatz
1 % vom Beispiel 1
1% vom Beispiel 2
1 % vom Beispiel 3
1 % vom Beispiel 4
15
390
540
54
90 580 540
255 1
9
17
4
45
50
17
25
2,5
540
>1800
300
990
2,5
630
>5400
300
1440
150
250
660
160
195
610
*) Erdölfraklion mit einem Flammpunkt von mindestens 35,5"C und einem Siedebereich 141,1 bis 188,3'C. *♦) Efdölfraktion mit einem Siedebcrcich von 93,3 bis 162,0 C.
809 570/495
Fortsetzung
Gewichtsprozent Kerosene (b) Erdölfraktion I*) (b) 13 Erdölfraktion II**) (b) 1 Terpentin (b) 23 1,1,1-Trichloräthan (b)
Organopolysiloxan (a) Sekunden (a) Sekunden 71 (a) Sekunden 17 (a) Sekunden 120 (a) Sekunden .
6 260 1 9 34 1800
0,5% Probe A, Beispiel 5 . 65 990 18 10 220 4860
0,5% Probe B, Beispiel 5 . 230 10 60 140
0,5% Probe C, Beispiel 5. 1260 240 990 20 2,5 540 — -
0,5% vom Beispiel 6 >900 630 6,0 180
1% vom Beispiel 6 105 >960 30 585· 1,5 51
2% vom Beispiel 7 510 180 780 1,0 3 3600 175
2% vom Beispiel 8 900 270 1,5 1800
2% vom Beispiel 9 375 17 1800 240 865
1% vom Beispiel 10 >78
1% vom Beispiel 11 >78
1% vom Beispiel 12
*) Erdölfraktion mit einem Flammpunkt von mindestens 35,50C und einem Siedebereich 141,1 bis 188,3°C. **) Efdölfraktion mit einem Siedebereich von 93,3 bis 162,0°C.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung von schwefelhaltigen Organopolysiloxan-Mischpolymerisaten mit 1,75 bis 2,1 organischen Resten je Siliciumatom, bestehend im wesentlichen aus 0,45 bis 12 Molprozent Einheiten der Formel (I)
    (MO3SR)fl(R')6Si(Vfl_fc
    worin M Ammonium-, ein Alkalimetall und/oder Wasserstoff, R einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen, dessen an das Schwefelatom gebundene Kohlenstoffatom mindestens das zweite Kohlenstoffatom
    vom Siliciumatom aus ist, und R' einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, α 1,2 oder 3, b 0, 1 oder 2 und die Summe von a + b 1,2 oder 3 ist, und 88 bis 99,55 Molprozent Einheiten der Formel (II)
    worin R" einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, c 1, 2 oder 3 ist und einen Durchschnittswert von 1,75 bis 2J hat, zur Herstellung von Wachssuspensionen bzw. zur Erhöhung des Schaumbildungsvermögens von flüssigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffen.
    809 570/495 7.6S β Bundesdruckerei Berlin
DED40348A 1961-11-24 1962-11-23 Kohlenwasserstoffsuspension Pending DE1273107B (de)

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