DE840001C - Verfahren zur Stabilisierung fluessiger Organopolysiloxane - Google Patents

Verfahren zur Stabilisierung fluessiger Organopolysiloxane

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DE840001C
DE840001C DEI2172A DEI0002172A DE840001C DE 840001 C DE840001 C DE 840001C DE I2172 A DEI2172 A DE I2172A DE I0002172 A DEI0002172 A DE I0002172A DE 840001 C DE840001 C DE 840001C
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Germany
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liquid
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cobalt
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DEI2172A
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John R Elliot
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
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    • C08K5/098Metal salts of carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

  • Verfahren zur Stabilisierung flüssiger Organopolysiloxane Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von mit organischen Gruppen substituierten Polysiloxanen gegen Geli-erung; insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Stabilisierung eines flüssigen, mit organischen Gruppen substituierten Polysiloxans, d.. h. eines flüssigen, nicht harzartigen, mit Kohlenwasserstoffgruppen substituierten Polysiloxans, das etNva 1,9 bis 2,5 Kohlenwasserstoffgruppen pro Siliciumatom enthält, das darin besteht, in das flüssige Polysiloxan stabilisierende Mengen eines Metallsalzes einer organischen Säure einzuführen, deren metallisches Kation Eisen, Kobalt, Nickel oder Kupfer ist. Flüssige, mit organischen Gruppen substituierte Polysiloxane sind Verbindungen, die im wesentlichen Siliciumatome enthalten, die über ein Sauerstoffatom nach folgendem Schema miteinander verknüpft sind (Siloxanstruktur) -Si-O-Si-und in denen die Mehrzahl .der Valenzen des Siliciumatoms durch organische Radikale abgesättigt ist. Diese Verbindungen lassen sich z. B. durch Hydrolyse von hydrolysierbaren, mit organischen Gruppen substituierten Silanen, z. B. mit zwei Kohlenwasserstoffgruppen substituiertenDihalogensilanen, wie Dimethylchlorsylan, durch anschlie-Bende vollständige oder teilweise Kondensation des Hydrolyseproduktes herstellen. Es können auch Mischungen von hydrolisierbaren, mit zwei organischen Gruppen substituierten Silanen oder von hydrolysierbaren Silanen mit z. B. drei organischen Radikalen am Siliciumatom, wie Trimethylchlorsilan, hydrolysiert werden.
  • Durch den Ausdruck hydrolysierbare, mit organischen Gruppen substituierte Silane sind Abkömmlinge des Si H4 gemeint, die hydrolysierbare Gruppen oder Radikale enthalten, wie z. B. Halogen, die Aminogruppe, Alkoxy-, Aryloxy- und Acyloxyradikale, neben organischen Gruppen, die'direkt an das Siliciumatom durch Kohlenstoff-Siliciumbindungen gebunden sind. Beispiele für solche organische Radikale sind: aliphatische Radikale, wie Alkylradikale, z. B. Methy 1, Athyl, Propyl, Butyl; alicyclische Radikale, wie z. B. Cyclopentyl, Cyclohexyl; Arylradikale, wie z. B. Phenyl, Diphenyl, Anthracyl, Naphthyl; Aralkylradikale, wie z. B. Benzyl, Phenyläthyl; Alkarylradikale, wie z. B. Tolyl, Yylyl; Alkenyl; ebenso eignen sich hydrolysierbare Silane, die am Siliciumatom zwei verschiedene organische Radikale enthalten, -wie z. B. Methyl und Phenvl. Die vorgenannten Radikale können selbst substituiert sein, z. B. durch Halogen.
  • Durch Hydrolyse 'solcher Silane oder von Niischungen solcher Silane werden Silanole gebildet, d. h. mit organischen Gruppen substituierte Silane, die O H-Gruppen direkt am Silicium enthalten und intermolekular unter Abspaltung von Wasser unter Bildung der obenerwähnten Siloxanbindung kondensieren. Derartige Interkondensationen werden sowohl durch saure Stoffe, wie z. B. Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Ferrichlorid, wie auch durch basische Stoffe, wie z. B. hatrium'hydroxyd, Ammoniumhydroxyd, beschleunigt. Durch diese Hydrolyse und Kondensation werden Organopolysiloxane erhalten, die ganz oder teilweise kondendiert sind und die im Mittel bis zu drei organischen Radikalen am Siliciumatom enthalten. Die' ,derart hergestellten flüssigen Organopolysiloxane, das sind flüssige, durch organische Gruppen substituierte Polysiloxane, bestehen im wesentlichen aus durch Sauerstoffgruppen miteinander verbundenen Siliciumatomen und organischen Radikalen, die an das Silicium durch Kohlenstoff gebunden sind, wobei die gegebenenfalls freien Valenzen .des Siliciumatoms durch Hydroxylgruppen und/oder durch nichthydrolysierte Restradikale, wie z. B. die vorgenannten hydrolysierbaren Radikale, abgesättigt sind.
  • Die Viskosität der gemäß den vorstehenden Angaben erhaltenen flüssigen Organopolysiloxane ist veränderlich und hängt z. B, vom Ausgangsmaterial, vom hydrolysierenden Medium, der Temperatur ab. Derartige Stoffe haben über lange Zeiten gute Beständigkeit gegen erhöhteTemperaturen von ioo bis i5o°. Bei diesen Temperaturenwiderstehen sie der Zersetzung über längere Zeiträume viel besser als andere, kein Silicium enthaltende flüssige Stoffe, wie z. B. Mineralöle, organische Ester,. vegetabilische Öle. Bei Temperaturen von über i5o° jedoch, z. B. bei 175 bis 225° oder darüber, ändern sich auch die Eigenschaften der flüssigen Organopolysiloxane, wenn sie der Einwirkung sowohl der erhöhten Temperaturen wie der Luft für längere Zeiten ausgesetzt werden. Werden z. B. flüssige Organopolysiloxane, z. B. ein flüssiges Methylpolysiloxan, dessen Siliciumatome zum überwiegenden Teil durch zwei Methylgruppen substituiert sind und das als flüssiges Methy lsilikon bekannt ist, auf Temperaturen von 175 bis 225°längere Zeit in Anwesenheit von Luft erhitzt, so nimmt gewö'hnlic'h die Viskosität der Flüssigkeit zu, und oft geliert die Flüssigkeit. Werden derartige Flüssigkeiten z. B. als Schmiermittel oder dielektrische Mittel für hydraulische Zwecke oder in Diffusionspumpen zur Erzeugung 'hoher Vakua verwendet, so ist eine solche Änderung der Eigenschaften höchst unerwünscht, vor allein, wenn man berücksichtigt, daB die Arbeitstemperaturen der 051e gelegentlich auf diese höheren Werte ansteigen.
  • Es wurde nun gefunden, ,daB diese unerwünschte Viskositätserhöhung und die anschließende Gelierupg bei den erhöhten Temperaturen wesentlich verzögert werden kann, wenn in das flüssige Organopolysiloxan ein Stabilisator eingeführt wird, der aus einem Metallsalz einer organischen Säure besteht und dessen metallisches Kation Eisen, Kobalt, Nickel und Kupfer ist. Die Menge an Stabilisator, die zur Erzielung der Stabilisation erforderlich ist, ist sehr gering. Es genügen 0,007 bis 4 oder 5 Gewichtsprozent Stabilisator, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Organopdlysiloxans. Vorzugsweise werden o,o5 bis i % des Stabilisators verwendet. Mengen über 2 bis 3 % bieten keine besonderen Vorteile und sind nicht so gut wie geringere Mengen. Die gemäß der Erfindung stabilisierten flüssigen Organopolysiloxane sind beständig gegen eine Viskositätsänderung, und die Zeit, bevor das flüssige Organopolys.iloxan bei erhöhten Temperaturen geliert, ist wesentlich verzögert.
  • Als Stabilisatoren:, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, seien z. B. genannt: die Eisensalze gesättigter aliphatischer Fettsäuren, wie Eisenacetat, Eisenpropionat. Eisenbutyrat, Eisenisobutyrat, Eisen-n-Hexoat, Eisen-2-At'hylhexoat, insbesondere die Eisensalze verzweigtkettiger, gesättigter, aliphatischer Fettsäuren mit ¢ bis 14 KähJenstoffatomen, die sich leichter im flüssigen Organopolysiloxan lösen als die gera@dkettigen Verbindungen; Eisensalze aromatischer Säuren, wie Eisenbenzoat, Eisennaphthalat, Eisennaphbhenoat, Eisentoluat; Eisensalze acyclischer Säuren, wie Eisencyclohexanat (Eisencyclohexylcarboxylat); Eisensalze gesättigter und ungesättigter aliphat.ischer und aromatischer Polycarbonsäuren, wie Eisenoxalat, Eisensuccinat, Eisenadipat, Eisenmaleat, Eisenphthalat; harzsaures Eisen; Eisensalze organischer roher Säuren, die oft als Trockenmittel für Anstrichstoffe verwendet werden, wie Eisennuodex, das in der Hauptsache aus napht'hensaurem Eisen und unter dem Handelsnamen Uversol-Eisen bekannten harzsaurem Eisen, insbesondere abietinsaureln Eisen, besteht. Die entsprechenden Kobalt-, Nickel- oder Kupfersalze der vorgenannten organischen Säuren gehören mit zum Gegenstand der Erfindung.
  • "Zur Veranschaulichung der Erfindung «erden nachfolgende Beispiele gegeben.
  • Beispiel t Ein flüssiges Dimethylpolysiloxan, d. h. ein flüssiges 1'Iethvlpolys,iloxan, dessen Siliciumatome vorwiegend mit zwei Metihvlgruppen besetzt sind und (las als flüssiges \letliylsilicon bekannt ist, hat ein N'erhältnis von ?@Iethyl zu Silicium von wenig über 2 und wird durch Hydrolyse einer -Mischung, die etwa 85,6 Nlolprozent Dimethyldichlorsilan, 4,5 Molprozent Methyltrichlorsilan und 9,9 Molprozent Trimethylchlorsilan enthält, in überschüssigem Nasser gewonnen. Die ölige Schicht wird entfernt und 24 Stunden mit konzentrie7ter Schwefelsäure geschüttelt. Danach wird die Mischuti- mit Wasser verdünnt und die ölige Schicht aus flüssigem Dimetlivll)olysiloxati von der wäßrigen Schicht abgetrennt und getrocknet.
  • Das flüssige Diniethvlpolvsiloxan wird mit verschiedenen Mengen octansaurem Eisen stabilisiert, (las durch Umsetzung von Ferrichlorid und Natrium-2-Ät'lnylliexoat mit einer geringen Menge fliissigein Dimethylsiliconöl erhalten wurde. Diese I?iseti-2-Äthylliexoat (Eisenoctanat) enthaltende 1_iist(ne; wird denn Dimethylsiliconöl in verschiedenen Mengen zugesetzt. Das so stabilisierte 01 wird in einem Ofen auf 300° erhitzt, bis Gelierung eintritt.
    Tabelle 1
    Stunden im auf 3000
    Gewichtsteile Gewichtsprozent erhitzten Ofen
    01 Eisenoctanat Als
    Flüssigkeit geliert
    ioo O 1,0 1,7
    100 0,0077 2,4 3,5
    I00 0,0770 24,0 27,0
    100 0,1o 54,0 68,o
    100 o,26 3590 380,0
    100 o,77 I05,0 120,0
    Dieses Beispiel veranschaulicht, daß ein flüssiges Organopolysiloxan selbst bei 300° stabilisiert werden kann und für verhältnismäßig lange Zeit flüssig bleibt, während uristabilisiertes Öl 'bei dieser Temperatur in weniger als 2 Stunden geliert.
  • Beispiel e In diesem Beispiel werden verschiedene Stabilisatoren dem in Beispiel 1 verwendeten flüssigen Dimethylpolysiloxan zugesetzt. Die stabilisierten Öle werden in einem Ofen auf 200° erhitzt, um die Länge der Zeit zu bestimmen, die notwendig ist, lins das 01 geliert.
    Tabelle 2
    Gct%ichtsteile Gewichtsprozent Tage im auf Zoo` erhitzten Ofen
    Stabilisator Stabilisator vor der Gelierung
    100 Ohne 0 Geliert in 1o Tagen
    10() hOi)ait-2-Äthy#lhe.,(@)a.t 1) 1 Noch flüssig nach Zoo Tagen
    t oo (1e ;g l . (),5 desgl.
    t(u> (le.#gl. 0,25 desgl.
    IM) desg l . 0,1o desgl.
    100 Nick(@1-2-Ätliylhexttat =) 1 desgl.
    to() (lesgl. 0,5 desgl.
    t00 desg 1. 0,25 desgl.
    100 d2sgl. 0,1o desgl.
    100 Kupfernaphthenat 1,0 desgl.
    i00 I?isennaphthenat 1,o desgl.
    1()0 HarzsattresEisen 3) 1,0 desgl.
    @) Das @i@@balt-_-:\th@lüe@oat wird hergestellt durch Unisetzung von Kobaltsulfat und Natrium-z-Äthylhexoat in
    himeth@lsilicunlil. Geringe -Nlcngen dieser Mischung werden dem nichtstabilisierten 01 zugesetzt, um die gewünschte
    Menge Stabilisator einzuführen.
    =) Das @ickel-z-=\th@lhe@@@at wird. durch Umsetzung von Nickelsulfat und Natrium-=-Äthylhexoat in entsprechender
    Weise hergestellt Neie das l@t@halt---lthylhexoat.
    ') Das harzsaure 1#:isen e%ird liergesteflt <furch Unisetzung von Ferrichlorid und harzsaurem Natrium (das Harz besteht
    zur fianptsache aus _lbietinsäure).
    Aus den Beispielen (leg Tabelle ist ersichtlich, (laß die flüssigen Organopolysiloxane, wie sie gemäß der Erfindung verwendet werden, sich stabilisieren lassen, so daß sie für langeZeiten bei höheren Temperaturen, z. 13. etwa ioJ, flüssig bleiben. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es niiiglich, eine verhältnismäßig konstante oder sich nur sc'lmach erhüdlende Viskosität (leg flüssigen Organopolysiloxane bei erhöhten Temperaturen für längere Zeiträume aufrechtzuerhalten. Flüssige Organopolysiloxane, wie sie in den Beispielen verwendet werden, sind bei Temperaturen von Zoo bis 15o` völlig stabil, während andere organische Schmieröle nicht verwendet werden !können. Bei Temperaturen über 15o oder 16o°, z. B. bei 175 bis 225`', nimmt die Viskosität der Organopolysiloxane zu, und sie neigen zum Gelieren, wenn sie nicht stabilisiert sind.
  • Die Stabilisatoren eignen sich insbesondere für flüssige Organopolysiloxane, z. B. flüssige alkylsubstituierte Polysiloxane, wie flüssige methyl-, äthyl-, propyl-, butyl-, isopropylsubstituierte Polysiloxane; flüssige arylsubstituierte Polysiloxane, wie flüssige phenylsubstituierte Polysiloxane; flüssige Organopolys-ilorgane, die verschiedene Kohlenwasserstoffe am Siliciumatom oder an Siliciumatomen substituiert enthalten, wie flüssige methyl-und phenylsu@bstituierte Polysiloxane, ebenso wie flüssige Organopolysiloxane, die sowohl Alkyl- und Arylkohlenwasserstoffe an verschiedenen Siliciumatomen enthalten, wie flüssige Organopolysiloxane, die durch Hydrolyse einer Mischung aus Dimethylchlorsilan und Diphenyldichlorsilan erhalten werden. Die Stabilisatoren eignen sich insbesondere zur Stabilisierung flüssiger Organopolysiloxane, die im Mittel 1,9 bis 2,5, vorzugsweise 2,o bis 2,2 Kohlenwasserstoffgruppen pro Siliciumatom enthalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Stabilisierung flüssiger, nicht harzartiger Oiganopolysiloxane, dadurch gekennzeichnet, daß den Polysiloxanen stabilisierende Mengen von Eisen, Kobalt, Nickel oder Kupfersalzen einer organischen Säure zugesetzt werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das stabilisierende Salz in Mengen bis zu 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis i Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polysiloxans, zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsmittel in Form einer Lösung zugesetzt wird, die durch Umsetzung eines anorganischen Salzes des Eisens,Kobalts,Nickels oder Kupfers mit einem Alkalisalz einer organischen Säure in flüssigem Polvsiloxan erhalten wird. .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Säure eine verzweigtkettige, gesättigte, aliphati-sche Fettsäure mit 4 bis 14 Kohlenstoff atomen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, !dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen, Kobalt, Nickel oder Kupfersalz von 2-Äthythexoat als Stabiksierungsmittel verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu stabilisierende Polysiloxan pro Siliciumatom im Mittel etwa 1,9 'bis 2,5 Kohlenwasserstoffradikale, von denen wenigstens einige Alkylradikale sind, enthält.
DEI2172A 1946-08-27 1950-09-27 Verfahren zur Stabilisierung fluessiger Organopolysiloxane Expired DE840001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954292C (de) * 1953-05-24 1956-12-13 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Elastomeren auf Organopolysiloxan-Grundlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954292C (de) * 1953-05-24 1956-12-13 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Elastomeren auf Organopolysiloxan-Grundlage

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