DE1273036B - Sicherungstrennschalter - Google Patents

Sicherungstrennschalter

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DE1273036B
DE1273036B DE1965S0100174 DES0100174A DE1273036B DE 1273036 B DE1273036 B DE 1273036B DE 1965S0100174 DE1965S0100174 DE 1965S0100174 DE S0100174 A DES0100174 A DE S0100174A DE 1273036 B DE1273036 B DE 1273036B
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DE
Germany
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fuse
contact
switch
switch according
insulating
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Pending
Application number
DE1965S0100174
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English (en)
Inventor
Fritz Peter
Georg Weber
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/102Fuses mounted on or constituting the movable contact parts of the switch

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherungstrennschalter Die Erfindung betrifft einen Sicherungstrennschalter mit einem Trennmesser, das aus einem schwenkbaren Isolierstoffträger für eine zylinderförmige Sicherung, einem Drehpunktkontaktstück und einem Einschlagkontaktstück besteht und dessen Sicherung zwischen je einem leitend mit dem betreffenden Kontaktstück verbundenen Träger unter axialem Druck einspannbar und in axialer Richtung von dem freien Ende des Trennmessers her einschiebbar, einspannbar und herausnehmbar ist.
  • Sicherungstrennschalter werden verwendet, wenn die als Kurzschlußschutz dienenden Sicherungen wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes nicht vom Schalter räumlich getrennt bzw. nicht oberhalb oder unterhalb des Schalters angeordnet werden können.
  • Die üblichen bekannten Ausführungen sind so aufgebaut, daß die Sicherung senkrecht zu ihrer Längsachse aus ihrer Halterung herausgenommen bzw. eingesetzt werden kann. Dazu verwendet man eine isolierende Sicherungszange, mit der die Sicherung aus den federnden, die metallischen Enden der Sicherung teilweise umfassenden Kontakten herausgezogen bzw. hineingedrückt wird. Die Sicherungszange dient auch noch zum Ausschwenken eventuell vorhandener Sicherungsbügel an den federnden Kontakten, mit denen sich der Kontaktdruck erhöhen läßt und die verhindern, daß bei kurzzeitig in Öffnungsrichtung, z. B. durch elektrodynamische Wirkung, entstehenden Stößen die Sicherungen herausfallen. Die notwendige mechanische Verbindung von Messer- und Drehpunktkontakt bildet ein Schwenkteil aus Isolierstoff, an dem auch die isolierende Schaltstange zur Betätigung des Trennmessers aasgelenkt ist. Da der Ein- und Ausbau der Sicherung nur bei geöffneten Trennmessern erfolgen darf, müssen derartige Trennschalter an der Frontseite schräg von unten gut zugänglich sein, damit der Ein- und Ausbau ohne Gefahr möglich ist. Bei großen Öffnungswinkeln der schwenkbaren Trennmesser, wie sie vor allem bei Lasttrennschaltern erforderlich sind, ergibt sich bei diesem Aufbau des Schalters eine äußerst ungünstige Ausbaurichtung. Der Vorteil der kompakten Bauweise von Sicherungs-Lasttrennschaltern geht auf diese Weise wegen des großen Raumbedarfs zum Ausbau der Sicherung zum Teil wieder verloren. Das gilt insbesondere für Schalterkombinationen, bei denen der Sicherungstrennschalter mit Lasttrennschaltern eine Baueinheit bildet.
  • Ferner sind durch die deutsche Patentschrift 753 412 und durch die USA-Patentschrift 973 613 Sicherungstrenner bekannt, bei denen die Sicherung beim Auswechseln nahezu axial schräg nach oben mit einem Isolierwerkzeug aus dem Isolierstoffträger herausgeführt werden kann.
  • Diese Sicherungstrenner, die gegenüber den eingangs beschriebenen zwar raumsparender anzuordnen sind, weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Sicherung beim Ausbau von beiden Kontaktstücken gelöst werden muß. Dazu muß die Sicherung von unten und von oben zugänglich sein. Ferner besteht beim Entnehmen der Sicherung aus dem Drehkontaktstück die Gefahr, daß sie auf weiter unten liegende Teile der Schaltanlage fällt.
  • Es ist zwar aus der USA-Patentschrift 1039 257 ein raumsparender Sicherungstrenner bekannt, bei dem diese Gefahr nicht besteht und bei dem beim Sicherungswechsel das Drehkontaktstück nicht zugänglich zu sein braucht. Bei diesem SicIierungstrennschalter besteht das Trennmesser aus einem schwenkbaren, ein Anschlagkontaktstück und ein Drehkontaktstück aufweisenden zylinderförmigen Isolierstoffträger, indem die zylinderförmige Sicherung von oben her eingeschoben und zwischen den an den Enden des Isolierstoffträgers befindlichen Deckeln eingespannt werden kann. Da die Kontakte an den Deckeln angeordnet sind, muß beim Sicherungswechsel das Einschlagkontaktstück mit dem oberen Deckel, der schwenkbar ausgebildet ist, um 90° geklappt werden, bevor die Sicherung dem Isolierträger entnommen werden kann. Abgesehen davon, daß durch die Schwenkbarkeit des Deckels beim Einschalt-Schwenkvorgang des Trenners für die Einschlagkontaktstücke keine exakte Führungsbahn gewährleistet ist, weist dieser Sicherungstrenner den Nachteil auf, daß die Sicherung im Isolierstoffträger nicht unter ausreichend hohem Druck einspannbar ist. Denn zum Einspannen der Sicherung dient lediglich eine an der Unterseite des oberen Deckels angeordnete Feder, die nicht beliebig verstärkt werden kann, da ansonsten der Deckel mit dem Einschlagkontakt nur noch schwer zu schließen ist. Unabhängig davon ist der bekannte Sicherungstrenner schwierig mit stiftförmigen Einschlagkontaktstücken auszustatten, da diese die Zugänglichkeit zur Verriegelung des Deckels erschweren bzw. den Schwenkvorgang unter Umständen behindern würden.
  • Ferner ist noch eine Hochspannungssicherumg bekannt, die in Richtung ihrer Längsachse auszuwechseln ist. Die Sicherung ist zu diesem Zweck in einem zweiteiligen Sicherungsbehälter untergebracht, der mit seinen rückwärts herausragenden Stiften eine steckbare Einheit bildet. Die Vorderseite des Sicherungsbehälters ist so geformt, daß die Einheit mit einer Isolierstoffstange nach Art einer Bajonettverbindung gekuppelt werden kann. Der Sicherheitsbehälter wird damit aus den feststehenden Steckbüchsen herausgezogen und nach Ersatz der Sicherung wieder eingesetzt (Calor Emag-Druckschrift Nr. 1139/H). Diese Art des Sicherungswechsels verwendet man bei isolierstoffgekapselten Hochspannungsverteilern, bei denen im Gegensatz zu einem Sicherungstrennschalter keine Schwenkbewegung der Sicherung stattfindet. Es werden daher auch keine besonderen Ansprüche an die mechanische Befestigung der Sicherung gestellt, so daß die elektrische Steckverbindung zur Befestigung völlig ausreicht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Sicherungen eines Sicherungstrennschalters mit besonderen auf dem Isolierstoffträger angeordneten Kontaktstücken durch ein isolierendes Griffstück unabhängig vom Ausschaltwinkel oder der Schwerkraft in axialer Richtung herausnehmbar und in der Einbaulage unter hohem Druck einpaßbar zu machen, ohne daß hierzu eines der Kontaktstücke gelöst oder geschwenkt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem gemäß der Erfindung zur Erzeugung des axialen Druckes ein Gewindering vorgesehen ist, der auf dem der Einschlagseite zugeordneten Anschlußstück der Sicherung lösbar befestigt ist, daß die so gebildete Baueinheit durch ein formschlüssig am Gewindering ankuppelbares isolierendes Griffstück in ein Gegengewinde des leitenden Trägers am Einschlagkontakt einschraubbar ist und daß das Einschlagkontaktstück unabhängig von der Montage der Sicherung am Isolierstoffträger befestigt ist.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Gewindering mit mindestens einer an seinem Umfang angeordneten Schraube versehen, in die mindestens eine T-förmige Ausnehmung eines glockenförmigen Ansatzes des Griffstückes beim Aufstecken und Drehen zum Eingriff kommt.
  • Der Gewindering ist mit wenigstens einem Gewindestift am Anschlußstück der Sicherung festgeklemmt, wobei der überstehende Gewindestift zweckmäßig durch eine aufgeschraubte Gewindehülse gekontert ist. Der mit dem Drehpunktkontakt verbundene Träger weist eine das Anschlußstück der Sicherung aufnehmende Bohrung auf, in der ein verschiebbarer federbelasteter Bolzen den Kontaktdruck vermittelt. Zwischen den Trägern der Sicherung ist eine vorzugsweise halbrunde Isolierstoffhaube derart angeordnet und befestigt, daß die Sicherung beim Auswechseln geführt wird und zusätzlich spannungführende Teile der Sicherung und der Träger elektrisch abgeschirmt werden. Der Sicherungslasttrennschalter bildet z. B. als Ringfeld mit zwei Lasttrennschaltern eine raumsparende Baueinheit, deren Trennmesser gleicher Phase räumlich eng nebeneinander angeordnet sind. Die Drehpunktkontakte der Lasttrennschalter und des Sicherungslasttrennschalters sind auf einer gemeinsamen Platte befestigt, und die Einschlagkontakte des Sicherungslasttrennschalters sind denjenigen der Lasttrennschalter in entgegengesetzter Richtung angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und in F i g. 2 die Anwendung in einer Schalterkombination für ein Ring leitungsfeld.
  • In der Darstellung nach F i g. 1 bildet die Sicherung 1 die elektrische Verbindung vom Einschlagkontakt 2 zum Drehpunktkontakt 3 eines Sicherungslasttrennschalters, von dem nur die zur Erklärung notwendigen Teile dargestellt sind. Die mechanische Verbindung der beiden Kontakte 2 und 3 bildet ein isolierender Steg 4, der über die Schaltstange 5 betätigt wird. Die dargestellte Stellung des schwenkbaren Trennmessers entspricht der »Ein«-Stellung des Schalters. Das Griffstück 6 aus Isolierstoff darf bei einem montierten Schalter in dieser Stellung natürlich nicht wie dargestellt aufgesteckt werden, da ein Ausbau der Sicherung nur bei geöffnetem Schalter und im spannungslosen Zustand zulässig ist. Die elektrische und mechanische Verbindung des oberen metallischen Anschlußstücks 7 der Sicherung 1 erfolgt über einen am Anschlußstück 7 befestigten Gewindering 8, der zusammen mit der Sicherung 1 in den mit dem Messerkontakt 2 verbundenen Träger 9 eingeschraubt ist. Der Innendurchmesser des Gegengewindes ist so groß, daß der Bund 10 und 11 leicht hindurchgeführt werden kann. Der Gewindering 8 ist bis zur Auflage des Bundes 11 auf der Oberseite des Trägers 19 eingeschraubt, wodurch eine sichere elektrische Verbindung entsteht. Die zur Betätigung erforderliche Kupplung des Griffstücks 6 mit dem Gewindering 8 erfolgt über die Schaftschraube 15, die durch eine Spannhülse 23 oder durch Einkleben gesichert ist. Der Kopf 16 des Griffstücks 6 hat eine T-förmige Ausnehmung 24, durch die das aufgesteckte Griffstück 6 bei einer Drehung nach links oder rechts über die Schaftschraube 15 eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Gewindering 8 bildet. An Stelle der Schaftschraube 15 kann auch eine Gewindehülse verwendet werden, die auf einen überstehenden Gewindestift angeschraubt ist. Ebensogut ist es möglich, mehrere Schaftschrauben bzw. Gewindehülsen und Ausnehmungen vorzusehen. Das untere Anschlußstück 17 der Sicherung 1 ragt in die Bohrung 18 des Trägers 19, der mit dem schwenkbaren Drehpunktkontakt 3 des Trennmessers verbunden ist. Damit das Anschlußstück 17 mit einem zur Stromübertragung erforderlichen Druck gegen die Bohrung 18 gepreßt wird, ist in den Träger 19 ein Bolzen 20 mit einer stumpfwinkeligen Kegelspitze eingebaut. Die vorgespannte Druckfeder 21 erzeugt den nötigen Anpreßdruck senkrecht zur Längsachse der Sicherung 1. Bei den in der Zeichnung dargestellten Abmessungen befindet sich der Druckbolzen 20 in einem solchen Abstand zum Träger 9, daß beim Einsetzen der Sicherung 1 zuerst der Bolzen 20 zurückgedrückt werden muß, bevor der Gewindering 8 eingeschraubt werden kann. Den umgekehrten Fall, bei dem der Bolzen 20 erst beim Einschrauben der Sicherung 1 betätigt wird, kann man dann wählen, wenn ein hoher Anpreßdruck des Bolzens 20 auf das Anschlußstück 17 erforderlich ist. Beim Ein- und Ausbau der Sicherung 1 in das geöffnete, d. h. nach rechts ausgeschwenkte Trennmesser sorgt die Isolierstoffhaube 22 für deren notwendige Längsführung. Der an der Innenwandung der Isolierstoffhaube 22 gleitende Bund 11 führt das Anschlußstück 17 beim Einbau zwangläufig in die angesenkte Bohrung 18. Mit dem zum größten Teil aus Isolierstoff hergestellten Griffstück 6 können sowohl die zum Auswechseln der Sicherung 1 erforderlichen Zug- und Druckkräfte als auch die zum Anziehen bzw. Lösen des Gewinderinges 8 benötigten Drehmomente übertragen werden.
  • F i g. 2 zeigt in der Vorderansicht eine Schalterkombination für ein Ringfeld mit einem in F i g. l dargestellten dreipoligen Sicherungslasttrennschalter und zwei dreipoligen Lasttrennschaltern, die zusammen auf einen gemeinsamen Schalterrahmen 25 aufgebaut sind. Die Drehpunktkontakte 26, 27, 28 der drei Schalter sind wegen ihres gleichen elektrischen Potentials auf einer gemeinsamen, von zwei Stützisolatoren getragenen Platte 29 befestigt, wodurch ein geringer Abstand der Trennmesser gleicher Phase ermöglicht wird. Auch der Abstand der einzelnen Phasen ist durch Isolierplatten 30 sehr klein gehalten. Die Betätigung des Sicherungslasttrennschalters erfolgt von einem Ein-AuS-SChaltkraftspeicher 31 in bekannter Weise über nicht sichtbare Schubstangen aus Isolierstoff. Die beiden Lasttrennschalter werden entsprechend ihrer Aufgabe über nicht dargestellte Ein-Aus-Sprungantriebe betätigt. Während die Betätigung der linksseitigen Trennmesser 32 jeder Phase sinngemäß wie beim Sicherungslasttrennschalter durch die mittlere Schalterwelle 33 erfolgt, wird die Kraft von der unteren Schalterwelle 34 über die auf der mittleren Schalterwelle drehbar gelagerten Umlenkhebel35 auf die rechtsseitigen Trennmesser 36 jeder Phase übertragen. Der Sicherungslasttrennschalter wird schon beim Ansprechen einer Sicherung durch den aus ihr herausspringenden Auslösebolzen über ein auf den Ein-Aus-Schaltkraftspeicher 31 wirkendes Auslösegestänge 37 allpolig ausgeschaltet. Die geringe Breite dieser Schalterkombination ist nur mit dem gemäß der Erfindung in axialer Richtung ausbaufähigen Sicherungen möglich, da bei geöffneten Trennmessern der untere Teil der Sicherung nicht mehr zugänglich ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Auswechseln von Sicherungen an Sicherungslasttrennschaltern von der am besten zugänglichen Seite des Schalters erfolgen kann. Diese Arbeiten sind im Gegensatz zu den bekannten Schaltern auch dann noch möglich, wenn unterhalb des Schalters angeordnete Teile unter Spannung stehen. Die sichere Führung der Sicherung erleichtert deren Einführen und gewährleistet den ordnungsgemäßen Einsatz, wobei auch das unbeabsichtigte Hineinfallen der Sicherung zwischen darunterliegende Teile verhindert wird. Mit der einschraubbaren Sicherung kann außerdem unter Zuhilfenahme des isolierenden Griffstücks mit geringem Kraftaufwand ein sehr hoher Kontaktdruck erzielt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherungstrennschalter mit einem Trennmesser, das aus einem schwenkbaren Isolierstoffträger für eine zylinderförmige Sicherung, einem Drehpunktkontaktstück und einem Einschlagkontaktstück besteht und dessen Sicherung zwischen je einem leitend mit dem betreffenden Kontaktstück verbundenen Träger unter axialem Druck einspannbar und in axialer Richtung von dem freien Ende des Trennmessers her einschiebbar, einspannbar und herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des axialen Druckes ein Gewindering (8) vorgesehen ist, der auf dem der Einschlagseite zugeordneten Anschlußstück (7) der Sicherung (1) lösbar befestigt ist, daß die so gebildete Baueinheit (1, 8) durch ein formschlüssig am Gewindering ankuppelbares, isolierendes Griffstück (6) in ein Gegengewinde des leitenden Trägers (9) am Einschlagkontakt einschraubbar ist und daß das Einschlagkontaktstück unabhängig von der Montage der Sicherung am Isolierstoffträger (4) befestigt ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (8) mit mindestens einer an seinem Umfang angeordneten Schraube (15) versehen ist, in die mindestens eine T-förmige Ausnehmung eines glockenförmigen Ansatzes (16) des Griffstückes (6) beim Aufstecken und Drehen zum Eingriff kommt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (8) mit wenigstens einem Gewindestift (14) am Anschlußstück (7) der Sicherung (1) festgeklemmt ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines überstehenden Gewindestiftes, der durch eine aufgeschraubte Gewindehülse gekontert ist, die mit dem Griffstück 6 zum Eingriff kommt.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Drehpunktkontakt (3) verbundene Träger (19) eine das Anschlußstück (17) der Sicherung (1) aufnehmende Bohrung (18) aufweist und ein im Träger (19) verschiebbarer, federbelasteter Bolzen (20) den Kontaktdruck vermittelt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägern (9, 19) der Sicherung (1) eine etwa halbrunde Isolierstoffhaube (22) derart angeordnet und befestigt ist, daß die Sicherung (1) beim Auswechseln geführt ist und zusätzlich spannungführende Teile der Sicherung (1) und der Träger (9, 19) elektrisch abgeschirmt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 412; USA.-Patentschriften Nr. 973 613, 1039 257; Druckschrift 1139/H der Fa. Calor-Emag.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US973613A (en) * 1909-02-16 1910-10-25 Gen Electric Circuit-controller.
US1039257A (en) * 1912-04-23 1912-09-24 Johns Prat Company Fused disconnecting-switch.
DE753412C (de) * 1941-07-10 1953-10-26 Aeg Trennsicherung

Patent Citations (3)

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