DE1273008B - Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Pruefen auf richtige Markierung mehrerer verschiedenartiger Relais eines Koppelfeldes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Pruefen auf richtige Markierung mehrerer verschiedenartiger Relais eines Koppelfeldes

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DE1273008B
DE1273008B DE1966B0086617 DEB0086617A DE1273008B DE 1273008 B DE1273008 B DE 1273008B DE 1966B0086617 DE1966B0086617 DE 1966B0086617 DE B0086617 A DEB0086617 A DE B0086617A DE 1273008 B DE1273008 B DE 1273008B
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Dipl-Ing Albin Lang
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Boelkow GmbH
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Boelkow GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/24Automatic arrangements for connection devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Prüfen auf richtige Markierung mehrerer verschiedenartiger Relais eines Koppelfeldes Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Prüfen auf richtige Markierung eines oder mehrerer von einer Wähleinrichtung mit Hilfe einer gemeinsamen Speisestromquelle markierter Relais aus einer Vielzahl in einem Koppelfeld zusammengefaßter verschiedenartiger Relais, insbesondere zum Durchschalten von Meßleitungen auf bestimmte Meßstellen.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, die Koppelfelder, insbesondere in der Fernsprechvermittlungstechnik auf ihre richtige Funktion hin überprüfen.
  • So ist z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 1186 913 eine nach Art eines Mehrdeutigkeitsprüfers arbeitende Schaltungsanordnung zur Vermeidung von Fehleinstellungen in einem Koppelfeld der Fernsprechvermittlungstechnik bekannt. Eine solche Schaltungsanordnung soll hauptsächlich Doppelbelegungen verhindern, die bei Fehlmarkierungen durch gleichzeitiges Ansprechen mehrerer verschiedene Koppelpunkte bildender Relais auftreten.
  • Dieses wird durch elektronische Prüfeinrichtungen erreicht, die beim Auftreten unerwünschter Markierungen ansprechen, bevor die mit Hilfe einer gemeinsamen Energiequelle an die Relais gelieferten Markierpotentiale die sehr viel langsameren elektromechanischen Schaltmittel durchschalten können.
  • In größeren Anlagen zur Verarbeitung von Meßwerten, die von zahlreichen verschiedenen Meßstellen stammen, werden ebenfalls vorzugsweise mit Relais aufgebaute elektromechanische Koppelfelder verwendet, die eine Vielzahl verschiedener Meßstellen wahlweise mit einer Mehrzahl von Meßgeräten verbinden. Je nach Art und Anzahl der zu ermittelnden Meßwerte einer Meßstelle müssen gleichzeitig über ein Relais Meßleitungen mit unterschiedlichen Adernzahlen durchgeschaltet werden.
  • Um den schaltungstechnischen Aufwand eines solchen für die Meßtechnik geeigneten Koppelfeldes klein zu halten, werden die einzelnen Koppelpunkte je nach den jeweiligen Anforderungen mit individuell geeigneten entsprechend verschiedenartigen Relais ausgeführt. Dabei kann ein solches Relais sowohl einen als auch mehrere, z. B. zehn Durchschaltekontakte aufweisen, was wiederum zu unterschiedlichen elektrischen Dimensionsierungen des Relais führt. Daher benötigen die Relais je nach Ausführung unterschiedliche Ansprech- und Halteströme und haben unterschiedliche Anzugs- und Abfallzeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Koppelfeld mit einer Vielzahl verschiedenartiger Relais die einzelnen Koppelpunkte wahlweise bei minimalen Schaltzeiten durchzuschalten und zu prüfen, ob das jeweils durchzuschaltende Relais seinen individuellen Erregerstrom wirklich erhält und auch nur dieses gewünschte Relais ansprechen wird, also Fehl- oder nicht gewünschte Doppeleinstellungen im Koppelfeld vermieden werden.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung gelöst, die eine Speisestromquelle oder erste Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung des Speisestromes auf den individuellen Haltestromwert des oder der jeweils durchzuschaltenden und im Koppelfeld markierten Relais, eine Prüfschaltung zum Vergleich des für ein bestimmtes bzw. für mehrere bestimmte Relais jeweils eingestellten halben Haltestromwertes mit dem Istwert des tatsächlich im Stromkreis des oder der im Koppelfeld markierten Relais fließenden Prüfstromes und eine zweite Einrichtung zur kurzzeitigen Erhöhung des Speisestromes über den individuellen Haltestrom eines Relais zum sicheren Ansprechen dieses Relais bei positivem Prüfergebnis oder zum Abschalten des Haltestromes bei negativem Prüfergebnis aufweist.
  • Bei negativem Prüfergebnis bewirkt also diese zweite Einrichtung, daß in bekannter Weise der Prüfstrom abgeschaltet und eine Durchschaltung verhindert wird. Hierbei kann auch nach außen eine Kennung abgegeben werden, die eine entsprechende Befehlsfolge für weitere, hier nicht erwähnte Steuervorgänge auslösen kann.
  • Gleichzeitig mit der Markierung des zum Durchschalten der Meßleitung auf eine ganz bestimmte Meßstelle angewählten Relais erfolgt auf entsprechende Eingänge vom Markierungspunkt des Relais aus eine Signalgabe auf entsprechende Eingänge der ersten Einrichtung oder Speisestromquelle, die dadurch den Speisestrom auf den für das markierte Relais erforderlichen Haltestromwert individuell einstellt. Bei nur etwa halbem Haltestromwert als Prüfstrom wird dann geprüft, ob auch nur das gewünschte bzw. die zu einem Koppelpunkt zusammengefaßten Relais im Koppelfeld an der Speisestromquelle liegt bzw. liegen. Ist dies der Fall, so wird bzw. werden mit Hilfe des kurzzeitig um einen bestimmten Betrag über den Haltestromwert erhöhten Speisestromes das bzw. die Relais sicher zum Ansprechen gebracht; danach geht der Speisestrom auf den entsprechend vorgewählten Haltestromwert zurück. Liegt dagegen ein falsches Relais oder liegen aber mehr oder weniger als die gewünschte Anzahl der markierten Relais an der Speisestromquelle, so gibt die Prüfschaltung ein (auch nach außen abgebbares) Signal @rel jsoll oder I"1 < I"ll ab und schaltet gleichzeitig die Stromzufuhr an dieses Relais ab.
  • Durch die Erfindung erhält jedes Relais seinen erforderlichen Ansprech- bzw. Haltestrom in der jeweils richtigen Größe, so daß minimale Schaltverzögerungen erzielt werden. Damit wird einmal der Vorteil von jeweils minimalen Schaltzeiten trotz der verschiedenartigen Relais und zum anderen durch den Betrieb aller Relais mit ihrem jeweiligen minimalen Haltestrom die geringstmögliche Erwärmung und der geringstmögliche Leistungsbedarf erzielt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. F i g. 1 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, und F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist eine als Speisestromquelle wirkende erste Einrichtung 1 dargestellt, über deren Eingänge 11, 12 und 13 unterschiedliche, z. B. 23 verschiedene Werte von an ein Koppelfeld 3 zu liefernden Halteströmen vorgewählt werden können. Über einen Eingang 14 einer zweiten Einrichtung 4 kann der jeweilige Speisestrom über diesen Haltestromwert hinaus kurzzeitig erhöht und über einen Eingang 15 unterbrochen werden. Über einen Ausgang 16 erhält das Koppelfeld 3 mit einer Vielzahl einzelner Relais 31, 32 . . . 3" die entsprechend eingestellten Speiseströme. Das Koppelfeld 3 schaltet je nach den von einer Wähleinrichtung 5 kommenden Markierungen von (nicht dargestellten) Meßstellen kommende Eingangsleitungen 61, 62, 63 ... 6" auf Ausgangsleitungen 71, 72, 73 ... 7n durch, die zu (nicht dargestellten) Meßgeräten führen. Über die Wähleinrichtung 5 kann über ein erstes Leitungsbündel 51 mit n Leitungen jedes einzelne Relais 31, 32 . . . 3" des Koppelfeldes 3 markiert werden, indem an seinem Markierpunkt z. B. Erdpotential geschaltet wird. Von den Markierpunkten der einzelnen Relais führen Verbindungen eines zweiten Leitungsbündels 52 zu den die verschiedenen Haltestromwerte auswählenden Eingängen 11, 12 und 13 der ersten Einrichtung 1. über einen Eingang 17 wird der zweiten Einrichtung 4 gleichzeitig mit dem Markieren bestimmter Relais im Koppelfeld 3 von der Wähleinrichtung 5 ein Signal zugeführt, das den in der Einrichtung 1 ausgewählten Haltestromwert auf die Hälfte herabsetzt, so daß noch keines der markierten Relais ansprechen kann.
  • Ein als Prüfschaltung 2 ausgebildeter Vergleicher vergleicht vor dem eigentlichen Durchschaltevorgang die an einem Eingang 21 liegende Istspannung, die an einem markierten Relais infolge des jeweils ausgewählten oder eingestellten halben Haltestromes abfällt, mit einer intern erzeugten Sollspannung, die der am betreffenden Relais abfallenden Spannung bei richtig ausgewähltem (halbem) Haltestromwert entspricht.
  • Bei negativem Prüfergebnis, d. h., der Istspannungsabfall ist größer oder kleiner als die Sollspannung, wird über einen von zwei Ausgängen 23 oder 24 der Prüfschaltung 2 der Eingang 15 der zweiten Einrichtung 4 beaufschlagt, die daraufhin den von der Speisespannungsquelle oder ersten Einrichtung 1 an das Koppelfeld 3 gelieferten Speisestrom abschaltet.
  • Ist das Prüfergebnis positiv, d. h., der Istspannungsabfall am markierten Relais ist gleich der Sollspannung, so wird über den Eingang 14 der Einrichtung 4 der entsprechend ausgewählte Speisestrom über den Haltestromwert des markierten Relais kurzzeitig erhöht, so daß dieses sicher anspricht. Gleichzeitig wird der Eingang 17 freigegeben, so daß der volle Haltestrom dem Koppelfeld zur Verfügung steht.
  • Die an den Ausgängen 23 und 24 der Prüfschaltung 2 das Prüfergebnis angebenden Signale stehen auch anderen hier nicht gezeigten Einrichtungen zur Verfügung, um z. B. nach außen eine bestimmte Kennung abzugeben oder weitere Steuervorgänge auszulösen.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Halbleitertechnik dargestellt. Die Speisestromquelle oder erste Einrichtung 1 wird durch einen als steuerbare Stromquelle geschalteten Transistor T1 gebildet, dessen Emitterwiderstand R, über eine dazu in Reihe geschaltete Zenerdiode Z1 an einer Batteriespannung + UB liegt und dessen Kollektor die Speisespannung und den entsprechend vorgewählten Haltestrom an das jeweils markierte Relais des Koppelfeldes abgibt. Dem Emitterwiderstand R1 des Transistors T1 lassen sich zur Einstellung des jeweils gewünschten Haltestromwertes einzeln oder kombiniert Widerstände R3, R5, R7 über als Schalter wirkende Transistoren T2, T3 und T4 parallel schalten. Die Transistoren T2, T3, T4 lassen sich über die Eingänge 11, 12, 13 in 23 verschiedenen Kombinationen einschalten.
  • Zur bereits erwähnten kurzzeitigen Erhöhung des Haltestromes beim Durchschalten eines Relais wird ein Transistor T5 eingeschaltet. Die angewählten Emitterwiderstände werden hierdurch überbrückt, und der als Stromquelle geschaltete Transistor T1 gibt maximalen Strom an das Koppelfeld ab.
  • Die Basis des Transistors T1 wird über weitere drei Transistoren T., T7 und TB angesteuert, die in der zweiten Einrichtung 4 zusammengefaßt sind. In der als Vergleicher ausgebildeten Prüfschaltung 2 sind Transistoren T9, Tlo und Tll enthalten, wobei die Basis des Transistors TU an einen aus zwei Widerständen Rio und R,1 bestehenden Spannungsteiler geschaltet ist, und die Basis des Transistors T11 an einen aus zwei Widerständen Rl2, R" und der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T, gebildeten Spannungsteiler geschaltet ist, Die Summe der Querströme durch die Spannungsteiler Rio, R11 und R12, Ris muß klein gegenüber den Halteströmen sein. Die Basis des Transistors T9 wird von dem Kollektor des Transistors T" angesteuert, Die Schaltung ist so ausgelegt, daß beim jeweiligen als Prüfstrom wirkenden halben Haltestrom an einem richtig markierten Relais eine Spannung U abfällt, die etwa gleich der Zenerspannung UZ einer Zenerdiode Z5 ist. Fällt am Relais eine Spannung ab, die kleiner als die Spannung U ist, so zeigt dies, daß der tatsächlich durch das Relais fließende Iststrom 1 kleiner als Isol, oder der tatsächliche Relaiswiderstand kleiner als der Sollrelaiswiderstand ist. In diesem Fall wird der Transistor Til über den Spannungsteiler Rl2, Ris leitend; dieser macht wiederum den Transistor To leitend, an dessen Kollektor ein Signal 1"t < Isol, am Ausgang 24 abnehmbar ist.
  • Ist der in das Koppelfeld fließende Strom Ire, > Isoll, so steigt die Spannung über den Wert U an und über den Spannungsteiler Rio, Ril wird der Transistor TA gesperrt, so daß am Kollektorwiderstand Rio ein Signal 1,e, > Isol, abnehmbar ist. Wird dagegen zum sicheren Ansprechen eines Relais der Haltestrom durch öffnen des Transistors T$ auf den Ansprechstrom erhöht, so liegt die leitende Kollektor-Emitter-Strecke und der Widerstand Rio parallel zum Widerstand Rli, so daß in diesem Fall der Transistor Ti. trotz höherer Speisespannung nicht sperrt.
  • Der als Stromquelle geschaltete Transistor T, der Speisestromquelle 1 wird derart angesteuert, daß er bei gesperrten Transistoren To und T,, also z. B. während des Abschaltvorganges, ebenfalls gesperrt ist, also keinen Strom an die Relais des Koppelfeldes 3 liefert. Während dieser Zeit ist also auch der Transistor T" und somit der Transistor T9 gesperrt.
  • Ist der Transistor To durch ein Signal am Eingang 17 gesperrt, der Transistor T7 dagegen leitend, so erhält die Basis des Transistors T1 infolge entsprechender Bemessung zweier Widerstände Rin und R2 einer derartige Spannung, daß der Transistor T, nur etwa den halben Haltestrom an das Koppelfeld 3 abgibt. Ist dagegen der Transistor To leitend, so liefert der Transistor T1 den vollen über die Transistoren T2, T, und T4 jeweils ausgewählten Haltestrom.
  • Die an den Kollektorwiderständen der Transistoren T9 und T" abzunehmenden Signale l", > 1"l, bzw. I"< < Isol, werden über bekannte, hier nicht näher dargestellte Schaltmittel ausgewertet und können z. B. ein Ansteuersignal erzeugen, welches über den Eingang 15 auf .die Basis der Transistoren To und T 7 gegeben wird und damit deren Sperrung bewirkt. Die Sperrung beider Transistoren TB und T 7 bewirkt ihrerseits wiederum die geschilderte Sperrung des an das Koppelfeld gelieferten Stromes.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Prüfen auf richtige Markierung eines oder mehrerer von einer Wähleinrichtung mit Hilfe einer gemeinsamen Speisestromquelle markierter Relais aus einer Vielzahl in einem Koppelfeld zusammengefaßter verschiedenartiger Relais, insbesondere zur Durchschaltung von Meßleitungen auf bestimmte Meßstellen, gekennzeichnet d u r c h eine Speisestromquelle oder erste Einrichtung (1) zur selbsttätigen Einstellung des Speisestromes auf den individuellen Haltestromwert des oder der jeweils durchzuschaltenden und im Koppelfeld (3) markierten Relais (31, 32 ... 3n), durch eine Prüfschaltung (2) zum Vergleich des für ein bestimmtes bzw. für mehrere bestimmte Relais (3l, 32 ... 3") jeweils eingestellten halben Haltestromwertes mit dem Istwert des tatsächlich im Stromkreis des oder der im Koppelfeld (3) markierten Relais fließenden Prüfstromes und durch eine zweite Einrichtung (4) zur kurzzeitigen Erhöhung des Speisestromes über den individuellen Haltestrom eines Relais (31, 3 2 . . . 3R) zum sicheren Ansprechen dieses Relais bei positivem Prüfergebnis oder zum Abschalten des Haltestromes bei negativem Prüfergebnis.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (5) jeweils mit dem oder den zu markierenden Relais (31, 32 . . . 3a) des Koppelfeldes (3) über ein erstes Leitungsbündel (51) und über dieses und ein zweites Leitungsbündel (52) mit den jeweiligen Haltestromwert auswählenden Eingängen (11, 12, 13) der ersten Einrichtung (1) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (1) zur Einstellung bzw. Auswahl des individuellen Haltestromes aus einem als steuerbare Stromquelle geschalteten Transistor (T1) und aus seinem Emitterwiderstand (R) parallel geschalteten steuerbaren Transistorschaltern (T2, T2, T4) und Widerständen (R.., R5, R7 ) besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des als steuerbare Stromquelle wirkenden Transistors (T,) der ersten Einrichtung (1) über Transistoren (To, TV T8) der zweiten Einrichtung (4) derart beeinflußbar ist, daß der Transistor (T1) wahlweise keinen Strom, den halben,ausgewählten Haltestrom, den ausgewählten Haltestrom oder einen um einen bestimmten Betrag erhöhten ausgewählten Strom liefert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Transistoren (Tlo, T11) der Prüfeinrichtung (2) zum Vergleich der am betreffenden Relais des Koppelfeldes (3) auf Grund des ausgewählten Stromes abfallenden Spannung mit einer Sollspannung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1186 516, 1186913.
DE1966B0086617 1966-04-09 1966-04-09 Schaltungsanordnung zum Durchschalten und Pruefen auf richtige Markierung mehrerer verschiedenartiger Relais eines Koppelfeldes Pending DE1273008B (de)

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