DE1272820B - Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen Foerderleitungen - Google Patents

Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen Foerderleitungen

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DE1272820B
DE1272820B DEW36472A DEW0036472A DE1272820B DE 1272820 B DE1272820 B DE 1272820B DE W36472 A DEW36472 A DE W36472A DE W0036472 A DEW0036472 A DE W0036472A DE 1272820 B DE1272820 B DE 1272820B
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DE
Germany
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vibrating
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DEW36472A
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English (en)
Inventor
Franz Waeschle
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FRANZ JOS WAESCHLE MASCHINENFA
Original Assignee
FRANZ JOS WAESCHLE MASCHINENFA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/521Adaptations of pipes or tubes means for preventing the accumulation or for removal of deposits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen Förderleitungen In pneumatischen Förderleitungen entsteht eine erhebliche Reibung zwischen Rohrwand und dem zu fördernden Material, so daß bei höherer Aufladung, d. h. größerem Materialanteil im Luftstrom, mit entsprechend hohem Druck gefahren werden muß. Bei größerer Förderlänge scheidet sich trotzdem durch die Reibung ein beträchtlicher Anteil des Materials aus dem Förderluft-Material-Gemisch aus, und es ist schwierig, dieses ausgeschiedene Material zur weiteren Mitnahme wieder in den Luftstrom zuräckzubefördern. Damit sind der Länge des Förderweges einer solchen Luftförderanlage Grenzen gesetzt.
  • Es ist jedoch schon eine Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen Förderleitungen bekanntgeworden, bei der die Rohre in Schwingungen versetzt werden. um das Material, das im Begriff ist, sich abzusetzen, von der Rohrwandung abprallen zu lassen, so daß es wieder in den Luftstrom zurückkehrt und es nicht zu einer »gleitenden Reibung« zwischen Material und Rohrwand kommt.
  • Nach dieser bekannten Anordnung sind die Förderleitungen aus mehreren Teilabschnitten zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teilabschnitte durch elastische Zwischenglieder miteinander verbunden, auf elastischen, im wesentlichen nur in einer Richtung nachgiebigen Stützen gelagert und durch je eine eigene Rüttelvorrichtung angetrieben sind.
  • Weiterhin ist eine in ihrer Wirkungsrichtung beschränkt verstellbare, für Aufgabebehälter und Schwingförderer - nicht aber für Rohrleitungen -bestimmte Rüttelvorrichtung bekanntgeworden, die zugleich die Stütz- oder Aufhängevorrichtung für die durch sie in Schwingung zu versetzenden Förderelemente bildet.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine aus Teilabschnitten zusammengesetzte Rohrförderleitung der obenerwähnten Art zu verbessern, um sie in weitestem Maße den verschiedenen Bedingungen bei der Verlegung anpassen zu können, nämlich der unterschiedlichen Neigung, Steigung oder Krümmung der einzelnen Streckenabschnitte oder den besonderen Verhältnissen vor oder nach Leitungskrümmungen, Rohrweichen, Sperrschiebern u. dgl. Durch die gefundene Lösung ist es möglich, auch noch nach der Inbetriebnahme der Förderleitung etwa sich zeigende Mängel der erwähnten Art zu beseitigen.
  • Nach der Erfindung besteht in Abkehr vom Bekannten die Lösung darin, daß sowohl die Rüttelvorrichtungen als auch die von diesen getrennt angeordneten elastischen Stützen unabhängig voneinander in ihrer zur Achse des betreffenden Rohrabschnitts geneigt verlaufenden Wirkrichtung relativ zu dieser um wenigstens 1800 verstellbar sind.
  • Die Rüttelvorrichtungen sind entweder elektrischer Natur, wobei sie z. B. durch Schwingmagnete od. dgl. wirksam werden, oder mechanischer Natur, derart, daß sie z. B. durch Kurbeltriebe oder umlaufende Umwuchtmassen wirken.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Abschnitt einer nach der Erfindung arbeitenden Luftförderanlage schematisch dargestellt.
  • Der Rohrabschnitt 1 ist mit dem vorausgehenden und dem nachfolgenden Rohrabschnitt 1 a bzw. 1 b durch elastische Zwischenglieder, z.B. Gummimuffen 2 und 3, verbunden. Der Rohrabsdrnill 1 ruht auf federnden Stützen 4, die ihm eine elastische Beweglichkeit verleihen. Die Stützen 4 sind radartig ausgebildet, wobei die Radfelgen 4 a gegenüber den Naben 4 b durch ein diagonal angeordnetes Federpaar 4 c abgefedert sind. Die Naben 4 b sind auf Zapfen 5, die von Lagerböcken 5 a getragen werden, gelagert. Der Rohrabschnitt 1 liegt mit kreisbogenförmigen Stützflanschen 1 c auf den Stützen 4 auf, die nach Lösen der Verbindungsschrauben 1 d zur Veränderung der Wirkungsrichtung der Federn 4 c verdrehbar sind. In der gleichen Weise können auch die weiteren Rohrabschnitte 1 a, 1 b usw. abgestützt sein.
  • An einem Bock 6, der am Rohrabschnitt 1 starr befestigt ist, ist auf einem Zapfen 7 eine Rüttelvorrichtung 8 (Schwingmagnet) aufgehängt. Sie ist um den Zapfen 7 schwenkbar und in der jeweiligen Schwenklage fest einstellbar.
  • Durch die Vorrichtung 8 wird der Rohrabschnitt 1 in rasche Schwingungen versetzt, die es verhindern, daß die aus dem Luftstrom sich absetzenden Materialteilchen an der Rohrwandung zur Anlage kommen, sondern bewirkt, daß sie vielmehr wieder vom Luft- strom mitgenommen werden. Je nach der gewünschten Schwingungsrichtung wird die Rüttelvorrichtung 8 um den Zapfen 7 und/oder die Federstützen 4 um die Zapfen 5 verstellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen, aus mehreren Teilabschnitten zusammengesetzten Förderleitungen, wobei die einzelnen Teilabschnitte durch elastische Zwischenglieder miteinander verbunden, auf elastischen, im wesentlichen nur in einer Richtung nachgiebigen Stützen gelagert und durch je eine eigene Rüttelvorrichtung angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Rüttelvorrichtungen (8) als auch die von diesen getrennt angeordneten elastischen Stützen (4) un- abhängig voneinarlder in ihrer zur Achse des betreffenden Rohrabschnittès geneigt verlaufenden Wirkrichtung relativ zu dieser um wenigstens 1800 verstellbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtungen (8) elektrischer Natur (z. B. durch Schwingmagnete wirksam) sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtungen (8) mechanischer Natur (z. B. durch Kurbelbetriebe oder umlaufende Umwuchtmassen wirksam) sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 021 792, 916 381; französische Patentschrift Nr. 1 098 222; USA.-Patentschrift Nr. 3 048 260.
DEW36472A 1964-03-28 1964-03-28 Anordnung zur Verringerung der Reibung in pneumatischen Foerderleitungen Pending DE1272820B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1800433B1 (de) * 1968-10-01 1970-05-14 Lechleitner Theodor Andreas Foerderstrasse zum Transportieren von vorzugsweise schwerem Stueckgut in horizontaler Richtung
DE3212782A1 (de) * 1982-04-06 1983-10-20 Otto Prof. Dr.-Ing. 8551 Hemhofen Molerus Verfahren und einrichtungen zur foerderung koerniger feststoffe mit hilfe fluider medien in leitungen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916381C (de) * 1950-07-20 1954-08-09 Hans Blatzheim Wurffoerdertisch mit Schwingmotor
FR1098222A (fr) * 1954-01-15 1955-07-20 Perfectionnements aux transporteurs pneumatiques de poussières
US3048260A (en) * 1959-07-15 1962-08-07 Russell Co Inc Arthur Vibrator for material conveying apparatus

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