DE1272192B - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE1272192B
DE1272192B DEP1272A DE1272192A DE1272192B DE 1272192 B DE1272192 B DE 1272192B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272192 A DE1272192 A DE 1272192A DE 1272192 B DE1272192 B DE 1272192B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
strips
longitudinal
core
longitudinal direction
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1272A
Other languages
English (en)
Inventor
Grill Fritz
Holmer Siegfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
Original Assignee
Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Georg Fritzmeier GmbH and Co KG filed Critical Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
Priority to DEP1272A priority Critical patent/DE1272192B/de
Publication of DE1272192B publication Critical patent/DE1272192B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Ski Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einem oberen und einem unteren Kunststoffbelag, die beide durch Kleben mit einem in Längsstreifen aufgeteilten Weichmaterialkern miteinander verbunden sind, sowie mit seitlich angeklebten Kunststoffdeckleisten, die stumpf an ihrer Oberseite unter den Oberbelag stoßen und an ihrer Unterseite auf den mit dem Unterbelag verbundenen Stahlkanten aufstehen.
  • Es ist eine Skiausbildung bekannt, bei der zwischen dem oberen und unteren Kunststoffbelag als Kern wabenförmiger Zellstoff verwendet wird, der zwar einen leichten Kern abgibt, jedoch durch die Waben eine Vielzahl von in Skilängsrichtung verlaufenden, die beiden Beläge verbindenden Stegen bildet, die einen guten Schubfluß gewährleisten und damit zu einem Trägheitsmoment führen, das dem Trägheitsmoment eines dem Skiquerschnitt entsprechenden Kastenprofils gleichkommt, so daß die Anpassungsmöglichkeit an Bodenunebenheiten beschränkt ist.
  • Es sind ferner Skiausbildungen bekannt, bei denen der Kern aus einem mittleren Schaumstoffstreifen und diesen seitlich begrenzenden Weichholzstreifen besteht, wobei diese drei Streifen gemeinsam in ein Textilmaterial in Form von vorgefertigten Bahnen eingeschlagen sind, die vorzugsweise gewebt sind oder widerstandsfähige Fasern unterschiedlicher Orientierung enthalten. Derartige Bahnen gewährleisten insbesondere bei der vorgeschlagenen kreuzförmigen Anordnung zwischen Obergurt und Untergurt Längsstege, die einander kreuzende Fäden aufweisen und dadurch eine Art Fachwerkverband erzeugen, der ebenfalls einen guten Schubschluß gewährleistet und zu einer großen Biegesteifigkeit des Skis führt. Darüber hinaus bildet die gemeinsame Umwicklung eine großvolumige kastenförmige Röhre, die keine ausreichende Torsionssteifigkeit erbringt, so daß insgesamt die Laufsicherheit nicht gewährleistet ist.
  • Schließlich ist ein Ski bekannt, dessen Kern aus zwei einerseits für sich und andererseits als Gesamtheit mit einer Filzumwicklung versehenen Weichmaterialstreifen besteht. Die Hauptumwicklung bildet hierbei die gemeinsame Umwicklung. Für diesen bekannten Ski gelten im wesentlichen die gleichen Nachteile wie bei dem vorgenannten bekannten Ski, da durch die Verwendung einer Filzumwicklung ein idealer Schubverband hergestellt wird, der dem Ski eine große Steifigkeit verleiht und damit nicht eine optimale Weichheit gibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Ski der eingangs beschriebenen Gattung den Kern so auszubilden, daß eine gute Anpassung an die Bodenunebenheiten durch gute Durchfederung des Skis sowie damit verbunden eine größere Laufsicherheit für den Skiläufer erreicht wird.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die im Kern in Skilängsrichtung verlaufenden Weichmaterialstreifen jeweils für sich schraubenförmig mit Glasseidenfäden umwickelt sind, wobei die einzelnen geschlossenen Windungen der Glasseidenfäden in Skilängsrichtung fortlaufend quer zur Skiachse stehende fachwerkartige Querstege bilden. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich mangels verflochtener oder verwobener Fäden in Skilängsrichtung Längsstäbe ergeben, die eine gute Schubfestigkeit besitzen, so daß eine sehr gute Weichheit des Skis gewährleistet wird; dagegen wird durch die Umwicklung jedes Kernstreifens für sich eine sehr gute Torsionssteifigkeit des Skis um seine Längsachse erreicht, da jeder Kernstreifen für sich eine torsionsfeste Röhre mit kleinem Querschnitt bildet. Schließlich ist es in sehr einfacher Weise möglich, je nach Stärke der Umwicklung sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung des Skis für jede Stelle die optimalen Festigkeitseigenschaften herbeizuführen.
  • Vorteilhaft sind drei Längsstreifen vorgesehen, die in bekannter Weise jeweils mit den benachbarten Streifen über Schrägflächen gegeneinanderstoßen, wobei sich der mittlere Streifen etwa V-förmig nach unten verjüngt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Symmetriehälfte eines Querschnitts durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ski ohne Kern und F i g. 2 einen entsprechenden Schnitt durch den in den Ski nach F i g. 1 passenden Kern.
  • Der erfindungsgemäße Ski besteht aus einem Oberbelag 1, einem Unterbelag 2 und seitlichen Deckleisten 7, die zwischen sich einen mit ihnen verklebten Kern 3 verschließen, der aus einem mittleren, etwa V-förmigen Längsstreifen 5 und zwei diesem benachbarten, auf der Seite des mittleren Streifens entsprechend abgeschrägten Längsstreifen 4 besteht, wobei jeder aus Schaumstoff bestehende Streifen für sich mit Glasseidenfäden 6 schraubenförmig umwik kelt ist. Die einzelnen geschlossenen Windungen der benachbarten Streifen 4 und 5 bilden in Skilängsrichtung fortlaufend quer zur Skiachse stehende fachwerkartige Querstege 6 a, die Oberbelag und Unterbelag stützend verbinden, wobei die Schubkraftübertragung bei Längsbiegung des Skis spürbar beeinträchtigt und damit eine möglichst große Weichheit des Skis gewährleistet ist.
  • Die seitlichen Deckleisten 7, die oben unter den Oberbelag stoßen und unten auf einer Stahlkante 10 aufstehen, besitzen einen nach einwärts gerichteten Steg 8, der auf der Unterbelagoberseite aufliegt und mit dieser Oberseite beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 9 verbunden werden kann. Diese Schrauben werden zweckmäßig gleichzeitig zum Anbringen auch der Stahlkanten 10 verwendet, so daß letztere über einen elastischen Zwischenkörper, also über den Steg mit dem Unterbelag verbunden sind und somit durch die hierdurch bedingte gewisse Eigenbeweglichkeit gegenüber dem Unterbelag die Gesamtsteifigkeit des Skis gegen Längsbiegung nicht wesentlich erhöhen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ski mit einem oberen und einem unteren Kunststoffbelag, die beide durch Kleben mit einem in Längsstreifen aufgeteilten Weichmaterialkern miteinander verbunden sind, sowie mit seitlich angeklebten Kunststoffdeckleisten, die stumpf an ihrer Oberseite unter den Oberbelag stoßen und an ihrer Unterseite auf den mit dem Unterbelag verbundenen Stahlkanten aufstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kern in Skilängsrichtung verlaufenden Weichmaterialstreifen (4, 5) jeweils für sich schraubenförmig mit Glasseidenfäden (6) umwickelt sind, wobei die einzelnen geschlossenen Windungen der Glasseidenfäden in Skilängsrichtung fortlaufend quer zur Skiachse stehende fachwerkartige Querstege (6 a) bilden.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Längsstreifen (4, 5) vorgesehen sind, die in bekannter Weise jeweils mit den benachbarten Streifen über Schrägflächen gegeneinanderstoßen, wobei sich der mittlere Streifen (5) etwa V-förmig nach unten verjüngt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 882 410; französische Patentschriften Nr. 985174, 1337 839, 1351207, 1352 570.
DEP1272A 1965-02-18 1965-02-18 Ski Pending DE1272192B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1272A DE1272192B (de) 1965-02-18 1965-02-18 Ski

Applications Claiming Priority (2)

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DEP1272A DE1272192B (de) 1965-02-18 1965-02-18 Ski
DEF0045281 1965-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1272192B true DE1272192B (de) 1968-07-04

Family

ID=25751511

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DE (1) DE1272192B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR985174A (fr) * 1948-05-01 1951-07-16 Ski composé d'éléments superposés
FR1337839A (fr) * 1962-08-06 1963-09-20 Ski
DE1882410U (de) * 1963-06-26 1963-11-07 Boelkow Entwicklungen Kg Aus glasfaserkunststoff bestehender schi.
FR1351207A (fr) * 1963-03-19 1964-01-31 Ski, notamment ski en matière plastique et son procédé de fabrication
FR1352570A (fr) * 1962-04-04 1964-02-14 Attenhofer A G A Perfectionnements apportés aux skis et à leurs procédés de fabrication

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