DE1271828B - Anzeigevorrichtung mit elektrolumineszentem Leuchtschirm - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit elektrolumineszentem Leuchtschirm

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DE1271828B
DE1271828B DE19621271828 DE1271828A DE1271828B DE 1271828 B DE1271828 B DE 1271828B DE 19621271828 DE19621271828 DE 19621271828 DE 1271828 A DE1271828 A DE 1271828A DE 1271828 B DE1271828 B DE 1271828B
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Herbert Glaser
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
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Description

  • Anzeigevorrichtung mit elektrolumineszentem Leuchtschirm Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit elektrolumineszentem Leuchtschirm, auf welchem wahlweise verschiedene Flächenabschnitte durch entsprechende Elektrodenflächenabschnitte zum Leuchten gebracht werden können,-um je nach Auswahl der Flächenabschnitte verschiedene Figuren, beispielsweise Zeichen, Ziffern oder Buchstaben, zum Leuchten zu bringen, wobei für die einzelnen Figuren entsprechend der zum Leuchten zu bringenden Abschnitte eine Elektrodenplatte vorgesehen ist, die für mehrere in einem Feld darzustellende Figuren in voneinander isolierte Abschnitte verschiedener Gestalt unterteilt ist und deren Teile gruppenweise an eine Spannungsführung anzulegen sind, um verschiedene Figuren sichtbar zu machen, wobei in verschiedenen Anschaltungen Teile der Elektrodenplatte verschiedenen Gruppen zugeordnet sind.
  • Derartige bekannte Lumineszenzanzeiger haben eine lichtdurchlässige Platte, auf deren einer Seite ein leitender durchsichtiger überzug als vordere Elektrode angeordnet ist. Auf dieser ist eine Schicht aus einzelnen elektrolumineszierenden Leuchtstoffteilchen angeordnet, die in ein Dielektrikum eingebettet sind. Ferner ist hinter der Leuchtstoffschicht eine aus mehreren Einzelteilen gebildete rückwärtige Elektrode angeordnet, deren Teilstücke sich zu Ziffern, Buchstaben und Zeichen kombinieren lassen. Es ist bekannt, zwischen den auf der vorderen Elektrode anliegenden Leuchtstoffteilchen und der rückwärtigen Elektrode eine Schicht aus lichtschluckendem dielektrischem Material anzuordnen, welche sich zwischen die Teilchen bis zur vorderen Elektrode hineinschiebt und so die Teilchen voneinander trennt.
  • Die rückwärtige Elektrode besteht aus mehreren Teilen, denen jeweils getrennte elektrische Leiter zugeordnet sind, die mit Wechselstrom beschickt werden. Dabei ist die rückwärtige Elektrode so ausgebildet, daß für jeden Abschnitt ein Leiter vorgesehen ist und daß alle Abschnitte vom Rand her zugänglich sind, so daß die Anschaltung keine wesentlichen Schwierigkeiten bereitet. Dies bedingt aber die Aufteilung des Feldes in nur wenige Gruppen, was zur Folge hat, daß nur wenige Figuren, und diese so stark stilisiert dargestellt werden können, daß die Erkennbarkeit außerordentlich erschwert ist.
  • In der USA.-Patentschrift 2 966 616 ist ein Lumineszenzanzeiger beschrieben, bei welchem zum Anschalten der einzelnen Abschnitte einer Elektrodenplatte eine aufwendige Anordnung benutzt wird, die zwischen zwei sich kreuzenden Leitergruppen eine Schicht aus Siliziumcarbid aufweist. Diese Schicht hat die Eigenschaft, daß ihr Widerstand mit steigender Spannung stark abfällt. Weiterhin müssen die Leitungen zu den einzelnen Abschnitten der Elektrodenplatten zum Rand geführt werden. Eine solche Anordnung ist insbesondere für eine rationelle Herstellung wenig geeignet und liefert nur schlecht erkennbare stilisierte Zeichen. Das gleiche gilt für einen anderen bekannten Lumineszenzanzeiger (französische Patentschrift 1267 396), wo die Anschaltung der einzelnen Elektrodenabschnitte über eine durchsichtige Emailschicht lichtdurchlässige Elektroden und über eine Fotoleiterschicht erfolgt.
  • Die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung weist die genannten Nachteile nicht auf. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Elektrodenplatte unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht eine gedruckte Abschlußschaltung angeordnet ist, deren einzelne Zweige durch Öffnungen in der Isolierschicht mit mindestens einem Abschnitt der Elektrodenplatte elektrisch leitend verbunden sind.
  • Die Erfindung geht ebenfalls davon aus, daß für die einzelnen Figuren entsprechend den zum Leuch= ten zu bringenden Abschnitten Elektroden angeordnet sind, wobei für mehrere in einem Feld darzustellende Figuren eine in voneinander isolierte Abschnitte unterteilte Elektrodenplatte angeordnet ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind jedoch Abschnitte der Elektrodenplatte verschieden bemessen und wenigstens teilweise gruppenweise an eine Spannungszuführung anzulegen, um beliebige Figuren sichtbar zu machen, und weiterhin ist hinter der Elektrodenplatte unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht eine gedruckte Anschlußschaltung angeordnet, deren einzelne Zweige durch Öffnungen in der Isolierschicht mit jeweils mehreren gruppenweise zusammengefaßten Abschnitten der Elektrodenplatte verbunden sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß es nicht notwendig ist, jeweils im wesentlichen gleich groß bemessene Elektrodenabschnitte vorzusehen, und der gruppenweise Anschluß schafft die Voraussetzung für eine weitaus genauere Darstellung der Figuren, als bisher der Fall war. Dabei kann infolge der ineinandergeschachtelten Anordnung einzelner Elektrodenabschnitte, die nicht alle vom Rand des Feldes her zugänglich sind, vorteilhaft der Anschluß zu Elektrodenabschnitten der gleichen Gruppe über einen Zwischenabschnitt dieser Gruppe geschlossen sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es, beispielsweise zur Darstellung der Ziffern 0 bis 9, eine weitaus feinere Unterteilung des Anzeigers zu schaffen, als bisher möglich war. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung eine Aufteilung der Elektrodenplatte in etwa sechzig Felder und eine derartige gruppenweise Zusammenschaltung vor, daß fünfundvierzig Zuleitungen vorgesehen sind.
  • Insbesondere sind bei der Erfindung alle Figuren über die gesamte Fläche des Feldes erstreckt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Unterteilung der Elektrodenplatte mit drei im wesentlichen gleich breiten, verschieden und mehrfach unterteilten Längsstreifen vorgesehen, von denen zwei unmittelbar an den äußeren Rändern und einer von vorn gesehen unmittelbar neben dem rechten Randstreifen angeordnet ist, wobei ferner die äußersten Längsstreifen im unteren Bereich in wenigstens einseitig zur Mitte bogenförmig abgekrümmte Abschnitte übergehen und nach einem äußeren Einschnitt durch einen im wesentlichen dreieckförmig oder quadratisch nach außen gerichteten Abschnitt abgeschlossen sind. Dabei ist vorteilhaft zwischen den äußersten Längsrand- und entsprechenden Querrandstreifen ein Feld vorgesehen, dessen Ecken durch innen abgerundete Abschnitte begrenzt sind und das im mittleren Bereich mehrfach unterteilte bogenförmige Abschnitte aufweist, wobei zwei nach oben konkave Abschnitte im wesentlichen untereinander angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind dabei sich diagonal wenigstens teilweise über das Feld erstreckende Abschnitte angeordnet, die gleiche Breite wie die anderen streifenförmigen Abschnitte haben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist im Spannungsanschluß für die Elektroden ein einstellbarer Vorwiderstand zur Einstellung einer bestimmten Helligkeit vorgesehen. Zum gleichen Zweck kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung -ein Frequenzwandler den Elektrodenanschlüssen vorgeschaltet sein.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand eines in der Zeichnung dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der Elektrodenplatte mit der abschnittsweisen Aufteilung, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Abschnitte mit gleichen Zahlen bezeichnet sind, F i g. 2 eine schematische Darstellung der Anschlußschaltung für die Elektrodenplatte gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine perspektivische und auseinandergezogene Darstellung zur Erläuterung des Aufbaues einer Anzeigevorrichtung.
  • Zunächst wird auf F i g. 3 Bezug genommen. Hinter einer Glasplatte 101 ist eine durchsichtige Elektrode 102 angeordnet. Diese kann aus einer 1 Mikron starken Schicht unter Verwendung der Oxyde von Zinn, Indium, Kadmium und Titan bestehen. Wesentlich ist, daß der elektrische Widerstand weitaus geringer ist als der Widerstand der hinter dieser Elektrode liegenden elektrolumineszenten Leuchtschicht 103. Diese ist etwa 50 Mikron stark und besteht beispielsweise aus Zinksulfid. Hinter der Leuchtschicht ist eine Elektrodenplatte, vorteilhaft eine Metall-Elektrodenplatte 104 angeordnet, die ebenso wie die durchsichtige Elektrode 102 in unmittelbarem Kontakt mit der Leuchtschicht steht. Die Elektrodenplatte ist in noch näher zu beschreibender Weise in zahlreiche Abschnitte aufgeteilt, welche insbesondere gruppenweise angeschlossen werden können. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß der Anschluß über eine gedruckte Schaltung auf einem blattförmigen Träger 105 erfolgt, welcher unter Zwischenlage einer Isolierung 106 hinter der Elektrodenplatte 104 angeordnet ist. Die einzelnen Arme der gedruckten Schaltung, die noch näher verdeutlicht wird, sind durch CSffnungen 107 in der Isolierplatte 106 mit bestimmten Abschnitten der Metall Elektrodenplatte verbunden, wobei das gezeichnete Ausführungsbeispiel die Darstellung einer 1 verdeutlicht. Es versteht sich, daß zum Abschluß hinter der gedruckten Schaltung eine weitere Isolierung 108 angeordnet ist.
  • Der Spannungsanschluß mit den Leitungen 109, 110 ist an der Elektrode 102 und der gedruckten Schaltung angeordnet.
  • Ferner kann in der Spannungszuleitung 109, 110 ein einstellbarer Vorwiderstand 112 angeordnet sein, der die Amplitude der angelegten Wechselspannung einstellbar macht, so daß ein bestimmtes Helligkeitsniveau wählbar ist. Zur Vervollständigung sei hier erwähnt, daß der gleiche Effekt auch mit einer Frequenzänderung erreichbar ist.
  • In F i g. 1 ist die in F i g. 3 mit 104 bezeichnete Metall-Elektrodenplatte zur Erläuterung einer bevorzugten Unterteilung in Elektrodenabschnitte dargestellt. Diese Metall-Elektrodenplatte dient zur Darstellung der Ziffern 0 bis 9 und weist sechzig Abschnitte auf. In diese Abschnitte sind die Zahlen von 1 bis 45 eingetragen, wobei mehrere Zahlen mehrfach vorkommen, beispielsweise die Zahlt viermal, die Zahl 33 zweimal, die Zahl 43 zweimal, die Zahl 37 zweimal. Diese Aufstellung ist nicht vollständig. Abschnitte mit gemeinsamen Zahlen sind jeweils an eine gleiche Zuleitung in der Anschlußschaltung auf dem Träger 105 angeschlossen. Dadurch ergibt sich trotz der außerordentlich vielfältigen Unterteilung eine Verminderung der erforderlichen Anschlüsse.
  • Um das in F i g. 3 angegebene Beispiel näher zu erläutern, wird darüber- hinaus dargelegt, daß beispielsweise zur Sichibarmachung der 1 die Elektrodenabschnitte 4-5-8-13-14-15-16-22-27-28-31-36-37-40-44-45 angeschlossen werden müssen, so daß in der gedruckten Schaltung dementsprechend mehrere Zuleitungen gleichzeitig an Spannung zu legen sind.
  • Zur Erläuterung eines weiteren Beispiels wird darauf hingewiesen, daß zur Darstellung einer 8 folgende Abschnitte angeschlossen werden: 1-5-6-7-8-10-11-14-15-16 17-18-19-21-22 24-26-27-32-34-38-39-40-42-44.
  • Zur Erläuterung der Unterteilung des Feldes sei prinzipiell darauf hingewiesen, daß jeweils mehrere Abschnitte Längsrandstreifen 113 und 114 bilden, wobei dem von vorn gesehen rechten Längsrandstreifen ein in gleicher Breite ausgeführter, sich jedoch nicht über die ganze Höhe erstreckender Längsstreifen 115 benachbart ist. Die äußeren Längsrandstreifen haben im unteren Abschnitt bei 116 und 117 nach innen gekrümmte Randabschnitte, an welche sich jedoch am unteren Ende nach außen vorspringende, im wesentlichen kreisförmige 118 oder quadratische Abschnitte 119 anschließen.
  • Das zwischen den äußeren Längsrandstreifen 113, 114 und einem oberen ebenfalls in mehrere Abschnitte unterteilten Querstreifen 120 und einem sich über einen Teil des Feldes erstreckenden unteren Querstreifen 121 verbleibende Feld hat an seinen Ecken nach innen abgerundete Abschnitte 122, 123, 124, 125. Ferner sind wenigstens zwei nach oben konkave Streifenabschnitte 126 und 127 untereinander im mittleren Feld vorgesehen, von denen der obere Abschnitt 126 symmetrisch nach oben und unten abgekrümmte Enden aufweist. Weiterhin sind diagonale und sich teilweise über das Feld erstreckende Streifenabschnitte 128 und 129 vorgesehen. Im übrigen ist die Aufteilung in einzelne Abschnitte der Figur zu entnehmen.
  • F i g. 2 zeigt die gedruckte Anschlußschaltung für die Metallelektrode gemäß F i g. 1. Es ist ersichtlich, daß die Anschlüsse an einer Seite 130 untereinander enden. Die gleichzeitige Anschaltung einer bestimmten Gruppe von Anschlüssen führt zum Aufleuchten einer bestimmten Zahl. Die Verbindung der erforderlichen Anschlüsse mit der Spannungsquelle erfolgt zweckmäßig über in dem Schaltkasten 111 angeordnete vielpolige Schalter, Relais, Dioden, Transistoren, Röhren u. dgl. oder aber über lichtelektrische Widerstände, ein sogenanntes optronisches Relais, das zugleich die Anschlußauswahl und eine Spannungsbemessung herbeiführt. Es wird darauf hingewiesen, daß die gedruckte Schaltung insoweit nicht vollständig ist, als beispielsweise eine bei 134 gestrichelt eingezeichnete Verbindung über einen Abschnitt der Elektrodenplatte geschlossen wird.
  • Die verschiedenen Abschnitte der Elektrodenplatte sind voneinander isoliert oder nur mit einem genügenden Zwischenraum angeordnet, um einen unbeabsichtigten Stromübergang zwischen einzelnen Platten zu verhindern. Die Isolierungsstreifen verlaufen entsprechend den schwarz eingezeichneten Linien und haben eine so geringe Stärke, daß sie bei der jeweils aufleuchtenden Figur nicht auffallen. Hierbei macht sich das Moment vorteilhaft bemerkbar, daß die Figuren infolge der vielfältigen Unterteilung jeweils ihre dem Auge aus anderen Darstellungen gewohnte Form haben, wodurch auch die Ablesung wesentlich erleichtert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Anzeigevorrichtung mit elektrolumineszentem Leuchtschirm, auf welchem wahlweise verschiedene Flächenabschnitte durch entsprechende Elektrodenflächenabschnitte zum Leuchten gebracht werden können, um je nach Auswahl der Flächenabschnitte verschiedene Figuren, beispielsweise Zeichen, Ziffern oder Buchstaben, zum Leuchten zu bringen, wobei für die einzelnen Figuren entsprechend der zum Leuchten zu bringenden Abschnitte eine Elektrodenplatte vorgesehen ist, die für mehrere in einem Feld darzustellende Figuren in voneinander isolierte Abschnitte verschiedener Gestalt unterteilt ist und deren Teile gruppenweise an eine Spannungszuführung anzulegen sind, um verschiedene Figuren sichtbar zu machen, wobei in verschiedenen Anschaltungen Teile der Elektrodenplatte verschiedenen Gruppen zugeordnet sind, d a -durch gekennzeichnet, daß hinter der Elektrodenplatte (104) unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (106) eine gedruckte Anschlußschaltung (105) angeordnet ist, deren einzelne Zweige durch Öffnungen (107) in der Isolierschicht (106) mit mindestens einem Abschnitt der Elektrodenplatte (104) elektrisch leitend verbunden sind.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Elektrodenplatte in erheblichem Maß verschieden bemessen sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 zur Darstellung der Ziffern von 0 bis 9, gekennzeichnet durch eine Aufteilung der Elektrodenplatte (104) in etwa sechzig Felder (113 bis 129) und eine derartige gruppenweise Zusammenschaltung, daß etwa fünfundvierzig Zuleitungen (131, 132, 133) vorgesehen sind.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung der Elektrodenplatte mit drei im wesentlichen gleich breiten, verschieden und mehrfach unterteilten Längsstreifen (113, 114, 115) vorgesehen ist, von denen zwei (113, 114) unmittelbar an den äußeren Rändern und einer (115) von vorn gesehen unmittelbar neben dem rechten Randstreifen angeordnet ist, wobei ferner die äußersten Längsstreifen (113, 114) im unteren Bereich in wenigstens einseitig zur Mitte bogenförmig abgekrümmte Abschnitte (116, 117) übergehen und nach einem äußeren Einschnitt durch einen im wesentlichen dreieckförmigen oder quadratisch nach außen gerichteten Abschnitt (119) abgeschlossen sind.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei äußerste Längsrand- und entsprechende Querrandstreifen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feld zwischen den äußersten Längsrand- und entsprechenden Querrandstreifen vorgesehen ist, dessen Ecken durch nach innen abgerundete Abschnitte (122, 123, 124, 125) begrenzt sind und das im mittleren Bereich mehrfach unterteilte bogenförmige Abschnitte (126, 127) aufweist, wobei zwei nach oben konkave Abschnitte im wesentlichen untereinander angeordnet sind.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Spannungsanschluß (109, 110) für die Elektroden mit einem einstellbaren Vorwiderstand (112) zur Einstellung einer Helligkeit.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Frequenzwandler im Wechselstrom-Spannungsanschluß zur Einstellung der Helligkeit. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1033 251, 1097 029; französische Patentschrift Nr. 1267 396; USA.-Patentschrift Nr. 2 966 616; British Journal of Applied Physics, Bd. 12, Dezember 1961, S. 660 bis 667.
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