DE1271789C2 - Elektronisch abstimmbarer schwingkreis in lambda/2-technik fuer transistorierte tuner - Google Patents
Elektronisch abstimmbarer schwingkreis in lambda/2-technik fuer transistorierte tunerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/28—Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range
- H03J3/32—Arrangements for ensuring tracking with variable capacitors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
laiorschaUurig ist Biese unerwünschten Schwingungen
treten vorzugsweise bei tiefen Frequenzen leicht auf, da die Kapazitätsdiode am einen Ende des Λ/2-Innenieiters
relativ stark dämpft, so daß erwünschte Schwingungen auf der ganzen λ/2-Leitung sich
schwerer erregen. Sobald unerwünschte Schwingungen auf dem der Kapazitätsdiode abgewandten Innenleiterende
erregt sind, ist eine Durchstimmung nicht mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen A/2-Tuner zu entwickeln, bei dem jeder λ/2-Kreis mit
nur einer vorgegebenen Kapazitätsdiode durchstimmbar sein soll und bei dem die Nachteile bekannter
//2-Tuner vermieden werden.
Bei einem elektronisch abstimmbaren /./2-Schwi".gkreis
tür transistorisierte Tuner mit einem Innenleiter, an dessen einem Ende das Abstimmelement angeschlossen
ist und an dessen anderem Ende das Eingangssignal eingespeist wird, wobei der Innenleiter
in Längsrichtung eine Querschnittsänderung aufweist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der
Innenleiter (1, 2; la, la; Ib, 2b) in zwei Teile von
verschiedenem, jedoch jeweils konstantem Wellenwiderstand unterteilt ist, daß das eine Teil (1, la, Ib)
niederohmig ausgebildet ist und sich vom Signaleingang bis zum Spannungsknoten bei der höchsten
Empfangsfrequenz erstreckt und ciaß das andere Teil (2, la, 2b) bis zum Abstimmelement (CA) hochohmig
ausgebildet ist.
Der besondere Vorteil, den Ji/2-Innenleiter in zwei
Teile unterschiedlichen Wellenwiderstandes zu unterteilen, ist zweifach:
Dadurch, daß dem hochohmigen Teilstück die Abstimmkapazität zugeordne: is . genügt ein kleinerer
Variationsbereich, so daß relativ billige Kapazitätsdioden verwendet werden können, wie sie etwa
bei dem oben beschriebenen λ/4-Tuner eingesetzt werden. Zum anderen kann die Knotenpunktkapazität
entfallen oder so stark verkleinert werden, daß unerwünschte Schwingungen theoretisch nur bei sehr
hohen Frequenzen auftreten können, die weit oberhalb der höchsten Nutzfrequenz und im allgemeinen
auch oberhalb der Grenzfrequenz eines beispielsweise als Mischer eingesetzten Transistors liegen.
Es ist vorteilhaft, den Innenleiter in der an sich bekannten Strip-line-Technik durch Ausdrucken,
Ätzen od. dgl. auf einer doppeltkaschierten Trägerplatte hoher relativer Dielektrizitätskonstante aufzubringen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das niederohmige Teigstück des Innenleiters in Stripline-Technik
aufgeführt wird, während das hochohmige Teilstück durch eine konzentrierte Induktivität
von wenigen Windungen gebildet wird. Dann nämlich können der hochfrequenzmäßige Massepunkt
der Kapazitätsdiode und der Masseanschluß der am jenseitigen Innenleiterhochpunkt liegenden
Festkapazität sehr nahe zusammengeführt werden, so daß sich die Resonanzströme vorwiegend auf oder
in der kaschierten Trägerplatte schließen. Dadurch wird eine frequenzunabhängige Neutralisation des
Verstärkerelementes, beispielsweise in der Vorstufe, erreicht, so daß die Impedanz eines Ausgangskreises
die Eingangsimpedanz des Verstärkerelementes praktisch nicht beeinflußt. Außerdem wird der ganze
Aufbau einer solchen λ/2-Anordnung, insbesondere eines λ/2-Tuners, besonders kompakt und klein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der F i e. 1 und 2 näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 das Prinzip des erfindungsgemäßen //2-Schwingkreises,
und
F i g. 2 zeigt die Oszillatorstufe eines UHF-Tuners
in A/i^Technik.
Am Ende E1 eines niederohmigen Tsilstückes 1
eines .l/2-Inoenbitars ist eine nach Masse geschaltete
Festkapazität C7 angesehioss-m, während eine Abstimmkapazität
CA am entgegengesetzten Ende E„ an
ein hochohmiges Tailstück 2 des ;./2-Innen!eitöfs
ίο angeschlossen ist. Im Spannuagskuoten bei der höchsten
Empfangsf requenz 8 des Innenleiien I, 2 kann
eine gestrichelt gezeichnete Knotenpunktkapazitiit
CK angeschlossen sein, die jedoch sehr viel kleiner
als die Festkapazität C7- ;st.
1S In Fig. 2 wird bei einer Oszillatormlschstufe ein
Empfangssignal je beispielsweise von einem ersten nicht dargestellten BandfiUerkreis an einen zweiten
Bandfilterkreis über eine Koppelkapazität 3 zugeführt. Der zweite Bandfilterkreis wird durch ein
niederohmiges Teilstück la und ein hochohmiges Teilstück 2a des Innenleiters, das hier als konzentrierte
Induktivität ausgebildet ist, durch eine Kapazitätsdiode 4a (Abstimmkapazität CA) und durch die
Festkapazität CTa gebildet. In die Festkapazität CTu
a5 ist die Eingangskapazität eines Mischtransistors 5
und die Belagkapazität des Innenleiters miieingestimmt. Die Kopplung von dem Fandfilterkreis 1 a,
2 a, 4 a, CTa auf den Mischtransistor 5 erfolgt über
eine Koppelkapazität 6. Im Kollektorkreis des Misch-
transistors 5 liegt ein über eine weitere Koppelkapazität 7 an den Kollektor des Mischtransistors 5
angeschlossener Oszillatorkreis Ib, 2b, 4 b, Cfb, der
analog dem zweiten Bandfilterkreis la, 2a, 4a, CTa
aufgebaut ist. In den Knotenpunkten 8a, 8b können Knotenpunktkapazitäten CK angeschlossen sein, wie
es für den Knotenpunkt 8 b gestrichelt angedeutet ist.
Es ist aus weiter oben schon erwähnten Gründen
vorteilhaft, die Massepunkte der Festkapazitäten CTu
bzw. CTb, der Kapazithtsdiov"en 4a bzw. Ab und
eventuell Knotenpunktkapazitäten möglichst nahe zusammenzuführen. Eine, kleine Rückkoppelkapazität
9 führt die Schwingungen des Oszillatorkreises Ib, 2b, Ab, CTb auf den Eingang des in Basisschaltung
betriebenen Mischtransistors 5 zurück. Am Kollektor wird eine Zwischenfrequenz gewonnen, für
die ein erster ZF-Kreis durch Kapazitäten 7,10 und Induktivitäten 11,12 gebildet wird. Eine Abstimmspannung
U0 wird den .Kapazitätsdioden 4 a, 4 b über
Widerstände 13 zugeführt.
5<J
5<J
Claims (2)
1. Elektronisch abstimmbarer /^-Schwingkreis für transistorisierte Tuner mit einem Innenleiter,
an dessen einem Ende das Abstimmelement angeschlossen iat und an dessen anderem Ende das
Eingangssignal eingespeist wird, wobei der Innenleiter in Längsrichtung eine Querschnittsänderung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (1, 2; la, 2a; Ib, 2b) in zwei
Teile von verschiedenem, jedoch jeweils konstantem Wellenwiderstand unterteilt ist, daß das eine
Teil (1, la, Ib) niederohmig ausgebildet ist und sich vom Signaleingang bis zum Spannungsknoten
bei der höchsten Empfangsfrequenz erstreckt und daß das andere Teil (2, 2a. 2 b) bis zum Abstimmelement
(CA) hochohmig ausgebildet ist.
2. Schwingkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens das niederahmige
Teilstück (1, la, 1£>) des Innenleiters durch Aussparungen
auf einer Seite einer doppelseitig kaschierten Trägerplatte gebildet wird, deren Dielektrizitätskonstante
größer als Eins ist.
3, Schwingkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
diü das hochohrnige Teilstück (2,
la, Ib) als konzentrierte Induktivität {la, %h)
ausgebildet ist.
in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 OSI 922;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 183 559.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671271789 DE1271789C2 (de) | 1967-11-03 | 1967-11-03 | Elektronisch abstimmbarer schwingkreis in lambda/2-technik fuer transistorierte tuner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671271789 DE1271789C2 (de) | 1967-11-03 | 1967-11-03 | Elektronisch abstimmbarer schwingkreis in lambda/2-technik fuer transistorierte tuner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1271789B DE1271789B (de) | 1968-07-04 |
DE1271789C2 true DE1271789C2 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5661576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671271789 Expired DE1271789C2 (de) | 1967-11-03 | 1967-11-03 | Elektronisch abstimmbarer schwingkreis in lambda/2-technik fuer transistorierte tuner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1271789C2 (de) |
-
1967
- 1967-11-03 DE DE19671271789 patent/DE1271789C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1271789B (de) | 1968-07-04 |
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