DE1271758B - Farbfernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen - Google Patents

Farbfernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen

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DE1271758B
DE1271758B DEP1271A DE1271758A DE1271758B DE 1271758 B DE1271758 B DE 1271758B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271758 A DE1271758 A DE 1271758A DE 1271758 B DE1271758 B DE 1271758B
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Germany
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prism
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luminous flux
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dichroic
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Pending
Application number
DEP1271A
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English (en)
Inventor
Rolf Roeschlein
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/16Optical arrangements associated therewith, e.g. for beam-splitting or for colour correction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

  • Farbfernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen Die Erfindung bezieht sich auf Farbfernsehkameras, die zur Übertragung farbiger Fernsehsendungen bestimmt sind. Bei diesen wird üblicherweise der einfallende Lichtstrom in mehrere verschiedenfarbige Teillichtströme aufgeteilt und jeder dieser Teillichtströme der photoelektrischen Schicht einer Fernsehaufnahmeröhre derart zugeführt, daß auf dieser ein scharfes Bild des zu übertragenden Objektes entsteht.
  • Es sind bereits zahlreiche optische Systeme bekannt, welche in Farbfernsehkameras eine derartige Aufspaltung des einfallenden Lichtstromes bewirken. Die bekannte Ausführungsform mit dichroitischen Spiegeln hat den Nachteil, daß Doppelbilder entstehen, wenn die Spiegel nicht im telezentrischen Strahlengang angeordnet sind. Die Anordnung eines telezentrischen Strahlenganges verursacht jedoch andere Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich der Baulänge der Kamera sowie hinsichtlich der mit derzeitigen Mitteln erreichbaren Bildqualität. Die Verwendung dichroitischer Prismensysteme, welche aus mehreren einzelnen Prismen zusammengesetzt sind, bringt ebenfalls verschiedene Schwierigkeiten mit sich. Vor allem ist die Schnittweite von derzeit zur Verfügung stehenden Optiken, also die verfügbare optische freie Weglänge, verhältnismäßig kurz. Infolgedessen ist es schwierig, ein geometrisch lichtstarkes Strahlenteilungssystem innerhalb der zur Verfügung stehenden optischen Weglänge unterzubringen.
  • Bei den meisten bisher bekannten Prismensystemen sind die Achsen der drei Fernsehaufnahmeröhren zueinander geneigt. Durch Versuche wurde festgestellt, daß dies im praktischen Betrieb zu Schwierigkeiten führt, weil beim Schwenken der Kamera die Komponenten des Erdmagnetfeldes in verschiedenem Ausmaß auf die Elektronenstrahlen im Innern der Fernsehröhren einwirken. Hierdurch kann die Deckung der drei den einzelnen Farbauszügen zugeordneten Bildraster störend beeinflußt werden.
  • Es ist auch bereits ein optisches System für eine Farbfernsehkamera mit Image-Orthikons als Bildaufnahmeröhren bekannt (USA.-Patentschrift 2 971 051), welches aus einer Vari-Optik mit großer Schnittweite und einem Prismenblock mit mehreren Prismen mit dreieckigem Querschnitt besteht, wobei sich zwischen je zwei diagonal zur optischen Achse des Systems liegenden, aneinandergrenzenden Prismen je eine dichroitische Schicht befindet, welche den blauen bzw. roten Teillichtstrom des in den Prismenblock eintretenden Lichtes senkrecht zur optischen Achse des Systems auslenkt. Diese beiden Teillichtströme werden durch Spiegel in die Richtung der optischen Achse des Systems umgelenkt, so daß sie untereinander und mit dem dritten, den Prismenblock unabgelenkt passierenden Teillichtstrom parallel sind.
  • Abgesehen davon, daß dieses bekannte System nur mit einem speziellen Objektiv mit besonders großer Schnittweite ausführbar ist, liegen die Bildaufnahmeröhren in einer Ebene in relativ großem Abstand voneinander und sind auch in Richtung der optischen Achse stark gegeneinander versetzt. Die Aufgabe, die Abmessungen einer Farbfernsehkamera zu verkleinern, wird also durch dieses bekannte System nur unvollkommen gelöst.
  • Bei einem anderen bisher vorgeschlagenen System ist es zwar gelungen, die Röhrenachsen parallel zueinander anzuordnen, jedoch treten auch hier in der Praxis Schwierigkeiten auf, weil eines der Bilder spiegelbildlich zu den anderen Bildern ist. Außerdem hat auch diese Anordnung einen verhältnismäßig großen Platzbedarf, so daß, insbesondere bei Verwendung von Fernsehaufnahmeröhren mit großer Photokathode (z. B. beim sogenannten 4112"-Image-Orthikon), die Abmessungen der Farbfernsehkamera sehr groß werden.
  • Bei einer Fernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen, bei welcher der in das Prismensystem eintretende Lichtstrom mittels zweier in Richtung dieses Lichtstromes hintereinander angeordneter dichroitischer Schichten in drei hinsichtlich des Spektralbereiches verschiedene Teillichtströme aufgeteilt und jeder dieser Teillichtströme der Photoschicht einer Fernsehaufnahmeröhre zugeführt wird, werden erfindungsgemäß zwei Teillichtströme zweimal derart reflektiert, daß die Teillichtströme untereinander und mit dem dritten nicht reflektierten Teillichtstrom parallel zur Einfallsrichtung des eintretenden Lichtstromes austreten, und der nicht an den dichroitischen Schichten reflektierte dritte Lichtstrom wird über eine Spiegelfläche und über ein Dachkantprisma in eine zu den Richtungen der anderen von den dichroitischen Schichten reflektierten Teillichtströmen parallele Richtung umgelenkt wird, so daß die Teillichtströme auf den Photoschichten der Fernsehaufnahmeröhren bezüglich ihrer Höhen-und Seitenlage übereinstimmende Bilder in zueinander parallelen Bildebenen erzeugen.
  • Bei einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Fernsehkamera werden zwei Teillichtströme derart reflektiert, daß die an den dichroitischen Schichten reflektierten Teillichtströme untereinander und mit dem dritten nicht an den dichroitischen Schichten reflektierten Teillichtstrom antiparallel zur Richtung des einfallenden Lichtstromes austreten, und der dritte Teillichtstrom tritt in ein Prisma ein, wird an einer verspiegelten Fläche dieses Prismas reflektiert und an der Eintrittsfläche dieses Prismas und einem Spiegel in eine zur Richtung der anderen Teillichtströme parallelen Richtung umgelenkt, so daß die Teillichtströme auf den Photoschichten der Fernsehaufnahmeröhren wieder bezüglich ihrer Höhen-und Seitenlage übereinstimmende Bilder in zueinander parallelen Bildebenen erzeugen.
  • Eine Fernsehkamera gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine günstigere Anordnung der Fernsehaufnahmeröhren in der Fernsehkamera und eine wesentliche Reduzierung der Abmessungen der Fernsehkamera aus, weil die Achse der einen Fernsehröhre außerhalb der durch die Achsen der beiden anderen Fernsehröhren bestimmten Ebene liegt. Es wird dadurch möglich, den Achsabstand dieser beiden anderen Fernsehröhren erheblich zu verkleinern. Dieser Umstand ist für die Praxis von besonderer Bedeutung, insbesondere für die Verwendung der Farbfernsehkamera bei Außenaufnahmen (Reportagen). Durch die besondere Ausgestaltung des dichroitischen Prismensystems ist es möglich, die Bildaufnahmeröhren mit den zugehörigen Spulensystemen auf engerem Raum als bisher anzuordnen. Infolge dieser Anordnung der Bildaufnahmeröhren mit zueinander parallelen Achsen und der gleichen Lage der Bilder auf den Photoschichten der Bildaufnahmeröhren wirken sich auch homogene äußere Magnetfelder, insbesondere das Erdfeld, auf alle Bildaufnahmeröhren in gleicher Weise aus, so daß keine Deckungsfehler bei Änderung der Lage der Fernsehkamera entstehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Fernsehkamera wird in jedem der beiden Prismen des Prismensystems, welche sich auf der vom , einfallenden Licht getroffenen Seite der beiden dichroitischen Schichten befinden, der reflektierte Lichtstrom zweimal reflektiert, und die nicht reflektierten Lichtströme werden über einen oder mehrere Spiegelflächen umgelenkt. i Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. In diesen sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Fernsehkamera zwecks besserer Über- f Sicht nicht dargestellt. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren in gleicher Weise bezeichnet. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Fernsehkamera mit der, optischen System und den Fernsehaufnahmeröhren, F i g. 2 a eine Seitenansicht und F i g. 2 b eine Draufsicht auf die Ebene der Schnittfläche A -B des Prismensystems nach F i g. 2 a in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 a ein optisches System anderer Bauart mit einem Vorsatzsystem im Weg des eintretenden Lichtstromes und getrennten Teilobjektiven im Weg jedes der drei Teillichtströme in einer Seitenansicht und F i g. 3 b in einer Draufsicht auf die Schnittfläche A-B.
  • In F i g. 1 stellt 1 das Kameragehäuse dar, an welches das Aufnahmeobjektiv 2 angesetzt ist. Das dichroitische Prismensystem 3 ist hinter dem Objektiv in der Kamera angeordnet und lenkt die Teillichtströme zu den Photoschichten der drei Aufnahmeröhren 4, 5, 6 für den grünen, roten und blauen Spektralanteil des eintretenden Lichtstromes auf die Photoschichten. Die Fernsehaufnahmeröhren 4, 5, 6 sind mit zueinander parallelen Achsen und so nahe nebeneinander angeordnet, als es mit Rücksicht auf den Durchmesser der Röhren mit ihren Spulensystemen möglich ist. Das Kameragehäuse 1 kann außerdem einen elektronischen Sucher 7 enthalten, dessen Bild durch den an die Kamera angesetzten Tubus 8 betrachtet wird. Ein Stativ 9 trägt die Kamera.
  • Die F i g. 2 a und 2 b zeigen das in der Fernsehkamera nach F i g. 1 enthaltene dichroitische Prismensystem in einer Seitenansicht (F i g. 2 a) und einer Draufsicht auf die Schnittebene A-B (F i g. 2 b) in vergrößertem Maßstab. Vom Aufnahmeobjektiv 2 (F i g. 1) ist lediglich die letzte Fläche 11 der Hinterlinse des Objektivs dargestellt. Durch diese tritt der das Objektiv verlassende Lichtstrom in das Prisma 12 und anschließend in das Prisma 13 ein, das vom Prisma 12 durch eine schmale Luftschicht getrennt ist. An das Prisma 13 ist ein weiteres Prisma 14 unmittelbar angesetzt. Zwischen den Prismen 13 und 14 befindet sich die erste im blauen Bereich spiegelnde dichroitische Schicht 15, die auf die Rückfläche des Prismas 13 oder die Vorderfläche des Prismas 14 aufgedampft ist. Die Prismen 13 und 14 sind miteinander verkittet. An der ersten dichroitischen Schicht 15 wird der blaue Spektralbereich des Lichtstromes reflektiert und an der an Luft grenzenden Fläche 16 des Prismas 13 total reflektiert. Eine weitere Spiegelung erfolgt an der Fläche 17 des Prismas 13. Der in dieser Weise im Prisma 13 zweimal reflektierte Lichtstrahl verläßt das Prisma 13 durch die Fläche 18 und gelangt auf die Photoschicht der Aufnahmeröhre 6 des Blaukanals.
  • Der durch die dichroitische Schicht 15 hindurchgehende Lichtstrom gelangt in das Prisma 14 und anschließend in das Prisma 19. Die Prismen 14 und 19 sind wieder durch eine schmale Luftschicht getrennt. Zwischen dem Prisma 19 und dem folgenden im Weg des nicht reflektierten Lichtstromes liegenden Prisma 21 befindet sich die zweite dichroitische Schicht 20, welche auf die Rückfläche von Prisma 19 oder die Vorderfläche von Prisma 21 aufgedampft ist. Prisma 20 und 21 sind wiederum miteinander verkittet. Die dichroitische Schicht 20 reflektiert den grünen Spektralbereich des Lichtstromes. Dieser wird an der Fläche 22 des Prismas 19, welche wieder an Luft grenzt, reflektiert und nach einer weiteren Reflexion an der Fläche 23 des Prismas 19 der Photoschicht der Bildaufnahmeröhre 4, dem Grünkanal, zugeleitet. Das Prisma 19 besteht aus Fertigungsgründen aus zwei Teilen, die an der Fläche 24 zusammengekittet sind.
  • Der durch die blau reflektierende Schicht 15 und durch die grün reflektierende Schicht 20 hindurchgelassene Lichtstrom gelangt über das Prisma 21 in ein Prisma 31 (F i g. 2 b) und von diesem über das Prisma 32 zur Aufnahmeröhre 5 des Rotkanals. Die Prismen 19, 21, 31 und 32 sind an den vom Lichtstrom durchsetzten Flächen zur Vermeidung von Reflexionsverlusten miteinander verkittet. Der das Prisma 31 durchsetzende Lichtstrom wird an der Fläche 33 z. B. rechtwinklig angelenkt und zur Seitenvertauschung des Bildes über zwei Dachkantflächen des Prismas 32 geführt, die sich in der Dachkante 34 schneiden. Falls erforderlich, kann die Fläche 33 als voll verspiegelte Fläche ausgebildet werden.
  • Die F i g. 3 a und 3 b zeigen ein anderes optisches System für die erfindungsgemäße Fernsehkamera in einer Seitenansicht (F i g. 3 a) und eine Draufsicht des Schnittes A -B (F i g. 3 b). Im Gegensatz zu der Ausführung nach F i g. 2 a, bei der das dichroitische Prismensystem hinter dem Objektiv angeordnet ist, befindet sich bei dem in den F i g. 3 a und 3 b dargestellten optischen System das dichroitische System zwischen einem Vorsatzsystem mit der Hinterlinse 41 und drei Objektiven 42, 43, 44 in je einem der drei Teillichtströme verschiedener Spektralbereiche. Das Vorsatzsystem kann entweder aus einem Objektiv endlicher Brennweite oder einem afokalen System bestehen. In ersterem Fall wird mit einer Zwischenabbildung (mit einem Relaysystem) gearbeitet.
  • Die Aufteilung des die Hinterlinse 41 des Vorsatzsystems verlassenden Lichtstromes in den blauen und grünen Spektralbereich erfolgt in gleicher Weise, wie in F i g. 2 beschrieben, durch ein Prismensystem mit den Prismen 45, 46, 47, 48, das analog wie das Prismensystem 12,13,14,19 in F i g. 2 aufgebaut ist. Zum Unterschied von der Anordnung nach F i g. 2 ist jedoch zwischen der ersten und zweiten Spiegelfläche des blauen Teillichtstromes (16,17) in F i g. 2 a und der ersten und zweiten Spiegelfläche des grünen Teillichtstromes (22, 23) je ein Objektiv 42 bzw. 43 vorgesehen. Den Spiegelflächen 17 bzw. 23 in F i g. 2 entsprechen die nach den Objektiven 42 und 43 angeordneten Spiegel 51, 52. Im Gegensatz zu der Anordnung nach F i g. 2 lenken die Spiegel 51, 52 die Teillichtströme nach vorn ab, so daß diese antiparallel zur Richtung des eintretenden Lichtstromes verlaufen und die Aufnahmeröhren zum Teil neben das Vorsatzsystem zu liegen kommen.
  • Der nicht an den dichroitischen Flächen des Prismensystems 45, 46, 47, 48 reflektierte Lichtstrom tritt über ein Ausgleichsprisma 53 in das Prisma 54 ein (F i g. 3 b). Die Prismen 53 und 54 sind durch eine schmale Luftschicht voneinander getrennt. Der Lichtstrom wird an der vollverspiegelten Fläche 55 des Prismas 54 reflektiert und erfährt anschließend an der Fläche 56 dieses Prismas eine Totalreflexion. Er verläßt das Prisma 54 und wird nach dem Objektiv 44 durch einen Umlenkspiegel 57 in dieselbe Richtung wie die beiden anderen Teillichtströme und auf die Photoschicht der Aufnahmeröhre des Rotkanals 5 reflektiert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Farbfernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen, bei welcher der in das Prismensystem eintretende Lichtstrom mittels zweier in Richtung dieses Lichtstromes hintereinander angeordneter dichroitischer Schichten in drei hinsichtlich des Spektralbereiches verschiedene Teillichtströme aufgeteilt und jeder dieser Teillichtströme der Photoschicht einer Fernsehaufnahmeröhre zugeführt wird, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwei Teillichtströme zweimal derart reflektiert werden, daß die Teillichtströme untereinander und mit dem dritten nicht reflektierten Teillichtstrom parallel, vorzugsweise parallel zur Einfallsrichtung des eintretenden Lichtstromes austreten, und der nicht an den dichroitischen Flächen reflektierte dritte Lichtstrom über eine Spiegelfläche und über ein Dachkantprisma (31, 32 in F i g. 2a, 2b) in eine zu den Richtungen der anderen von den dichroitischen Flächen reflektierten Teillichtströmen parallele Richtung umgelenkt wird, so daß die Teillichtströme auf den Photoschichten der Fernsehaufnahmeröhren (4, 5, 6) bezüglich ihrer Höhe- und Seitenlage übereinstimmende Bilder in zueinander parallelen Bildebenen erzeugen.
  2. 2. Farbfernsehkamera mit einem System dichroitischer Prismen, bei welcher der in das Prismensystem eintretende Lichtstrom mittels zweier in Richtung dieses Lichtstromes hintereinander angeordneter dichroitischer Schichten in drei hinsichtlich des Spektralbereiches verschiedene Teillichtströme aufgeteilt und jeder dieser Teillichtströme der Photoschicht einer Fernsehaufnahmeröhre zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teillichtströme derart reflektiert werden, daß die an den dichroitischen Schichten reflektierten Teillichtströme untereinander und mit dem dritten nicht an den dichroitischen Schichten reflektierten Teillichtstrom antiparallel zur Richtung des einfallenden Lichtstromes austreten, und daß der dritte Teillichtstrom in ein Prisma (54 in F i g. 3 b) eintritt, an einer verspiegelten Fläche (55) dieses Prismas reflektiert und an der Eintrittsfläche (56) dieses Prismas und einem Spiegel (57) in eine zu den Richtungen der anderen Teillichtströme parallelen Richtung umgekehrt wird, so daß die Teillichtströme auf den Photoschichten der Fernsehaufnahmeröhren (4, 5, 6) bezüglich ihrer Höhen-und Seitenlage übereinstimmende Bilder in zueinander parallelen Bildebenen erzeugen.
  3. 3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Prismen (13, 19 in F i g. 2 a) des Prismensystems, welche sich auf der vom einfallenden Licht getroffenen Seite der beiden dichroitischen Schichten (15, 20) befinden, der reflektierte Lichtstrom zweimal reflektiert wird, und daß die nicht reflektierten Lichtströme über mehrere Spiegelflächen umgelenkt werden.
  4. 4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden dichroitischen Flächen (15, 20 in F i g. 2 a) zwei Prismen (14, 19) angeordnet sind, wobei das vom Lichtstrom zuerst durchflossene Prisma (14) keilförmig derart ausgebildet ist, daß sich die Keilflächen dieses Prismas auf der Seite, bezogen auf die Achse des einfallenden Lichtstromes, nähern, welche von der Seite, nach welcher der erste dichroitisch reflektierte Teillichtstrom abgelenkt wird, abgewendet ist.
  5. 5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den dichroitischen Flächen nicht reflektierte Lichtstrom zuerst über eine Dachkantfläche und anschließend über eine Spiegelfläche in eine zu den Richtungen der anderen von den diehroitischen Flächen reflektierten Teillichtströmen parallele Richtung umgelenkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 971051.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2971051A (en) * 1958-12-08 1961-02-07 Frank G Back Varifocal, long back-focal lens for color television

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2971051A (en) * 1958-12-08 1961-02-07 Frank G Back Varifocal, long back-focal lens for color television

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