DE1271197B - Verfahren und Anordnung zur Befestlgung einer Membran an eine Schwingspule eines dynamischen Wandlers - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Befestlgung einer Membran an eine Schwingspule eines dynamischen Wandlers

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DE1271197B
DE1271197B DE19661271197 DE1271197A DE1271197B DE 1271197 B DE1271197 B DE 1271197B DE 19661271197 DE19661271197 DE 19661271197 DE 1271197 A DE1271197 A DE 1271197A DE 1271197 B DE1271197 B DE 1271197B
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Werner Schmidt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Befestigung einer Membran an eitle Schwingspule eines dynamischen Wandlers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbifidung einer Membran mit einer Schwingspule eines dynamischen Wandlers mit Hilfe eines Klebemittels.
  • Üblicherweise wird eine Befestigung der "Schwingspule eines dynamischen Wandlers mit der Membran außerhalb des Wandlers vorgenommen, so daß fliese beiden Teile bei det Fertigung des Wandlers als eine F3aueinheit in den Wandler eingebracht werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Wandlern dieses Art die Verbindung der Allschlüsse der Schwingspule mit den Außenkontakten äes Wandlers sticht unerhebliche Schwierigkeiten bereitet, die insbesondere darauf beruhen, daß nach denn Einbau der Membran die Anschlußenden der Schwingspule nicht mehr zugänglich sind. Um diese Schwierigkeit zu umgehen; hat man beispielsweise eine zweiteilige Membran verwendet, die erst nach dem Einbau eines Teiles der Membran und nach dem Anschließen der Schwingspule zu der kompletten Membran zusammengesetzt wird, Das bedeutet jedoch einen nicht unerheblichen Aufwand bei der Fertigung der Membran und bei der Montage des Wandlers. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, diese Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß sehr lange Anschlußdrähte für die Schwingspule verwendet werden, die es erlauben, die Schwingspule vor dem Einbau der Membran elektrisch abzuschließen. Das kann jedoch insbesondere dadurch zu nachteiligen Auswirkungen führen, daß die bei der Bewegung der Membran bewegten langen Drähte beispielsweise durch Verklemmen im Luftspalt die Beweglichkeit der Membran beeinflussen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem die obengenannten Schwierigkeiten vermieden werden.
  • Erreicht wird der Zweck dadurch, daß die Schwingspule mittels einer unterhalb des Luftspaltes des Magnetsystems befindlichen Auflage gehalten und zumindest eines der beiden Teile an der Verbindungsstelle mit einem Klebemittel versehen wird und daß die Membran mit Hilfe eines Stempels über ihren Arbeitsbereich hinaus so lange auf die Verbindungsstelle der Spule gedrückt wird, bis das Klebemittel erhärtet ist.
  • Mittels dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nun ohne Behinderung durch die engen räumlichen Verhältnisse im Wandlerinneren in einfacher Weise möglich, eine elektrische Verbindung der Anschlußenden der Schwingspule mit den im Wandler vorgesehenen Anschlüssen der Außenkontaktierung, beispielsweise Lötösen, herzustellen. Gemäß der Erfindung wird zunächst die von der Membran getrennte Schwingspule in den Luftspalt des bereits im Wandler befestigten Magnetsystems eingebracht, in dem sie durch eine unterhalb des Luftspaltes befindliche Auf- läge tuiterstützt wird. Die frei liegenden Ansehlußenden der Schwing$ptile können nun auf eine entsprechende Länge geschnitten und mit den Anschltissen der Außenkontaktierutig elektrisch verbunden werden. Erst nach diesem Arbeltsvorgatig wird die Membran; nachdem sie und/öder die Spule an ihrer Verbindungsstelle mit einem Klebemittel versehen sind, in den Wandler eingelegt und mittels eines ihren Formen eiltsprechenden Stempels über ihren Arbeitsbereich hinaus auf die Verbindungsstelle der Spule gedrückt. Nach Erhärten des Klebemittels wird der Stempel entfernt, und die mit der Schwingspule verbundene Membran federt in ihre Ruhelage zurück.
  • Zweckmäßigerweise wird zur Durchführung dieses Verfahrens die Schwingspule vor dem Aufdrücken der Membran im Luftspalt des Magnetsystems zentriert. Dieser Vorgang kann beispielsweise mit Hilfe der erwähnten Auflage durchgeführt werden, wobei die Spule entweder auf dieser Auflage mittels einer Lehre oder durch eine in der Auflage vorgesehene, mit dem Spulendurchmesser übereinstimmende konzentrische Rille zentriert wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Schwingspule mit Hilfe der Membran im Luftspalt zu zentrieren. Zu diesem Zweck kann in der Membran an der Befestigungsstelle für die Schwingspule beispielsweise eine konzentrische Rille vorgesehen werden, in die nach dem Aufdrücken der Membran das obere Ende der Spule aufgenommen wird.
  • Um eine Verformung der Schwingspule beim Aufdrücken der Membran auf den Spulenkörper zu vermeiden, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Schwingspule auf einem Träger aufgebracht werden, der in axialer Richtung beidseitig über die Spule hinausragt. Bei dieser Anordnung liegt nun an Stelle des unteren Spulenteiles der Träger mit seinem unteren Ende auf der unterhalb des Luftspaltes des Magnetsystems befindlichen Auflage, während das obere Ende des Trägers mit der Membran verbunden wird. Die bereits oben erwähnten Möglichkeiten zur Zentrierung der Spule im Luftspalt können selbstverständlich auch bei dieser Anordnung angewendet werden.
  • Im folgenden sei die Erfindung an Hand des in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäß aufgebauten dynamischen Wandlers im Schnitt. In das Gehäuse 1 des Wandlers sind der Dauermagnet 2 mit der Polplatte 3 und dem Flußleitstück 4 eingesetzt. Der Dauermagnet und die Polplatte sind am Gehäuseboden des Wandlers mit Hilfe eines Hohlnietes 8 befestigt, der durch die axiale COffnung 18 des Dauermagneten hindurchgeführt ist. In. dem Hohlniet 8 befindet sich ein aus Isolierstoff bestehender Stift 19, in dem ein den Außenkontakt herstellender Leiter mit einer Lötöse 9 eingebracht ist. Den Stift 19 umgibt eine hier nicht dargestellte federnde Metallhülse, die den Lötanschluß 10 trägt. Unterhalb des Luftspaltes 5 des. Magnetsystems befindet sich die Auflage 7, auf der der mit der Spule 6 fest verbundene Träger 13 mit seinem unteren Ende aufliegt. In dieser Lage können die Drahtenden 11 und 12 der von der Membran getrennten Schwingspule auf das gewünschte Maß geschnitten und mit den frei zugänglichen Lötösen 10 und 9 elektrisch verbunden werden.
  • Nach diesem Arbeitsvorgang wird beispielsweise in die in der Membran 15 konzentrisch angebrachte Rille 14 ein Klebemittel gestrichen. Die Membran wird darauf in den Wandler eingelegt und beispielsweise mittels dreier am flanschartig umlaufenden Rand des Wandlergehäuses gerissener Lappen 17 zentriert. Mit Hilfe eines ihren Formen entprechenden Stempels 16 wird nun die Membran über ihren Arbeitsbereich hinaus auf den Spulenträger gedrückt, wobei das obere Ende des Trägers 13 von der konzentrisch angebrachten Rille 14 in der Membran aufgenommen wird, und so lange festgehalten, bis das Klebemittel erhärtet ist. Bei Entlastung federt die Membran mit der Spule in ihre Ruhestellung zurück.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung einer Membran mit einer Schwingspule eines dynamischen Wandlers mit Hilfe eines Klebemittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule mittels einer unterhalb des Luftspaltes des Magnetsystems befindlichen Auflage gehalten und zumindest eines der beiden Teile an der Verbindungsstelle mit einem Klebemittel versehen wird und daß die Membran mit Hilfe eines Stempels über ihren Arbeitsbereich hinaus so lange auf die Verbindungsstelle der Spule gedrückt wird, bis das Klebemittel erhärtet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule vor ihrer Verbindung mit der Membran mit Hilfe der .erwähnten Auflage im Luftspalt zentriert wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage eine konzentrische Rille zur Auf= nahme der Schwingspule aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule durch die Membran im Luftspalt zentriert wird.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran an der Befestigungsstelle für die Schwingspule eine konzentrische Rille aufweist.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule auf einem Träger aufgebracht ist, der in axialer Richtung beidseitig über die Spule hinausragt. In Betracht gezogene Druckschriften: . Deutsche Patentschrift Nr. 952 649.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483156A1 (fr) * 1980-05-23 1981-11-27 Int Standard Electric Corp Transducteur electrodynamique et methode de fabrication de ce transducteur en deux parties
EP0055841A1 (de) * 1980-12-27 1982-07-14 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Elektrodynamisches Lautsprechersystem mit kalottenförmiger Membran

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DE952649C (de) * 1950-11-16 1956-11-22 Holmberg & Co Tauchspulen-Membran fuer elektrodynamische Hoergeraete

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