DE1271184B - Elektronischer Koppelkontakt zum Durchschalten von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Elektronischer Koppelkontakt zum Durchschalten von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1271184B
DE1271184B DE19661271184 DE1271184A DE1271184B DE 1271184 B DE1271184 B DE 1271184B DE 19661271184 DE19661271184 DE 19661271184 DE 1271184 A DE1271184 A DE 1271184A DE 1271184 B DE1271184 B DE 1271184B
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transistor
coupling contact
fet
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DE19661271184
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Dipl-Phys Erich Baechle
Dr-Ing Werner Benz
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/521Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages

Description

  • Elektronischer Koppelkontakt zum Durchschalten von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft einen elektronischen Koppelkontakt zum Durchschalten von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverrnittlungsanlagen, dessen in Längsrichtung der Leitungen angeordneter Serienzweig aus gegeneinandergeschalteten Gleichrichterdioden bzw. aus einem Transistor (zwischen Emitter- und Kollektoranschluß) besteht, an deren gemeinsamem Verbindungspunkt bzw. dessen Basisanschluß ein in Querrichtung zu den Leitungen angeordneter steuerbarer Zweig (Querzweig) angeschlossen ist, bei dem für die überführung des Koppelkontaktes aus dem Sperr- in den Durchlaßzustand bzw. umgekehrt gleichzeitig der Widerstand des Serienzweiges und der Leitwert des Querzweiges von hohen zu niedrigen Werten bzw. umgekehrt umgesteuert werden.
  • Es wurde durch die USA.-Patentschrift 2 816 238 bekannt, die Durchschaltung von Teilnehmerleitungen über die Emitter-Kollektor-Strecken von in die Sprechadern eingefügten Transistoren zu bewirken. Beim Anlegen einer Sperrspannung an die Basisanschlüsse werden die Transistoren in ihrem Sperrzustand gehalten. Andererseits überführt eine den Basisanschlüssen über Widerstände zugeführte Steuerspannung jeden Transistor in seinen Sättigungszustand, so daß der Durchlaßwiderstand zwischen Kollektor- und Emitteranschluß jedes Transistors minimal wird und die Adern der Teilnehmeranschlußleitungen innerhalb der Vermittlungseinrichtung durchverbunden werden.
  • Es wurde durch die USA.-Patentschrift 2 782 307 bekannt, an Stelle des vorher genannten Transistors zwei gegeneinandergepolte Dioden zu verwenden und die Steuerung an ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt zu bewirken. Die Steuerung des in die Sprechadern eingefügten elektronischen Koppelpunktes wird dadurch besonders wirksam gestaltet, daß der am gemeinsamen Verbindungspunkt angelegte Querwiderstand im Sperrzustand der gegeneinandergepolten Dioden möglichst niedrig, dagegen im Durchlaßzustand der beiden Dioden möglichst hochohmig wird.
  • Allerdings ist mit den in den beiden aufgeführten USA.-Patentschriften offenbarten Anordnungen zwar ein hoher Sperrwiderstand, jedoch nicht die in der Fernsprechvermittlungstechnik erforderliche niedrige Durchlaßdämpfung der Koppelstelle erreichbar. Selbst wenn, wie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1041530 beschrieben ist, zur Steuerung eine bistabile Kippschaltung verwendet wird, so bleibt im durchgeschalteten Zustand der Koppelstelle die dämpfende Wirkung des quer zu den Sprechadern angeordneten Widerstandes und des Kollektorbelastungswiderstandes des die Koppelstelle steuernden Teiles der Kippschaltung, der sich dabei im Sperrzustand befindet, bestehen.
  • Die Maßnahmen gemäß der Erfindung ergeben eine vorteilhafte Erniedrigung der durch den Querzweig verursachten Durchlaßdämpfung eines Koppelkontaktes, dessen Serienzweig aus gegeneinandergeschalteten Dioden bzw. der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors besteht.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Querzweig aus der Kombination einer im gesperrten Zustand des Koppelkontaktes den Querzweig kurzschließenden Kippschaltung und eines im Durchlaßzustand des Koppelkontaktes im leitenden Bereich betriebenen Transistors besteht, über den der die Dioden des Serienzweiges im leitenden Zustand durchfließende Strom an ihren gemeinsamen Verbindungspunkt bzw. über den der Basisstrom des im Sättigungszustand befindlichen Koppelkontakttransistors herangeführt wird.
  • In der Ausbildung eines Koppelkontaktes gemäß der Erfindung wird der im aktiven Bereich betriebene Transistor als ein einen besonders hohen Wechselstromwiderstand besitzender Kollektorbelastungswiderstand des einen Transistors der aus zwei Transistoren bestehenden Kippschaltung angeordnet, und es wird der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden gegeneinandergeschalteten Dioden des Serienzweiges bzw. der Basisanschluß des Koppelkontakttransistors unmittelbar mit der Kollektorelektrode des einen Transistors (Ts2) der Kippschaltung verbunden. Eine in manchen Fällen bessere Wirkung wird durch Verwendung eines Feldeffekttransistors als Kollektorbelastungswiderstand des einen Transistors der Kippschaltung erzielt.
  • Von den beiden Dioden des Serienzweiges des Koppelkontaktes bzw. vom Basisanschluß des Koppelkontakttransistors aus gesehen, liegen bei dieser Anordnung gemäß der Erfindung der eine Transistor der Kippschaltung und der Feldeffekttransistor parallel im Querzweig.
  • In Weiterbildung der Erfindung können aber auch der genannte Feldeffekttransistor und der betreffende Transistor der Kippschaltung im Querzweig hintereinander angeordnet werden. Als Kippanordnung kann an Stelle der aus zwei Transistoren bestehenden Kippschaltung selbstverständlich auch ein Thyristor Anwendung finden.
  • Die Erfindung wird an Hand von Schaltbildern erklärt.
  • F i g. 1 zeigt einen elektronischen Koppelkontakt, bei dem, von dem gemeinsamen Verbindungspunkt der gegeneinandergeschalteten Dioden des Serienzweiges aus gesehen, Transistors Ts3 und Kippschaltungstransistor Ts2 parallel geschaltet sind; in F i g. 2 ist die Anwendung eines Feldeffekttransistors FET 1 in dieser Parallelschaltung dargestellt; F i g. 3 zeigt die Serienschaltung, wobei als Kontaktstelle ein Transistor Ts 4 dient; in F i g. 4 werden ein Thyristor ThT und ein Feldeffekttransistor FET3, vom Basisanschluß des Koppelkontakttransistors T4 aus gesehen, parallel betrieben.
  • In F i g. 1 sind die beiden gegeneinandergeschalteten Dioden des Serienzweiges des Koppelkontaktes mit D1, D 2 bezeichnet. Die von den beiden Seiten des Koppelkontaktes weiterführenden Leitungen sind über Übertrager T1, T2 angeschlossen.
  • Der gemeinsame Verbindungspunkt der Dioden D 1, D 2 ist unmittelbar mit den zusammengeschalteten Kollektoranschlüssen der Transistoren Ts2 und Ts3 verbunden. Der Transistor Ts2 bildet zusammen mit dem Transistor Tsl eine bistabile Kippschaltung. Der Transistor Ts 3 hat den entgegengesetzten Leitungstyp wie der Transistor Ts2 und wirkt als dessen Kollektorbelastungswiderstand. Die Spannungsquelle U1 bewirkt über die Widerstände R1, R2 im Transistor Ts3 einen so großen Basisstrom, daß dieser in einem geeigneten Arbeitspunkt seines leitenden Bereichs betrieben wird. Der Wechselstromwiderstand seiner Emitter-Kollektor-Strecke ist dabei sehr groß, der Gleichstromwiderstand jedoch verhältnismäßig klein.
  • Befindet sich der Kippschaltungstransistor Ts2 im leitenden Zustand, so hat der Koppelkontakt eine hohe Sperrdämpfung, weil die beiden Dioden D 1, D 2 mit Hilfe der Spannungsquelle U2 über den Transistor Ts2 gesperrt werden. Dabei hat der Serienzweig des Koppelkontaktes einen sehr hohen, der Querzweig jedoch einen sehr niedrigen Widerstand." Der Transistor Ts3 ist im Sperrzustand des Koppelkontaktes ohne entscheidende Bedeutung.
  • Wird jedoch die bistabile Kippschaltung beispielsweise durch Zuführung eines Steuerimpulses an den Basisanschluß des Transistors Tsl in den anderen stabilen Zustand übergeführt, in dem der Transistor Ts2 gesperrt ist, so verliert die Spannungsquelle U2 ihre Wirkung auf die Dioden D 1, D 2, während der im leitenden Bereich betriebene Transistor Ts3 in Tätigkeit tritt. Über ihn erhalten die beiden Dioden D I, D 2 einen verhältnismäßig großen Durchlaggleichstrom. Von dem Übertrager T1 zu dem Übertrager T2 oder umgekehrt zu übertragende Sprechwechselströme finden daher in dem aus den Dioden D I, D 2 bestehenden Serienzweig einen vernachlässigbaren Widerstand. Der Einfluß des Querzweiges auf die Dämpfung der Koppelstelle ist gering; da er praktisch nur aus dem hohen Wechselstromwiderstand des Transistors Ts3 besteht.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Schaltbild eines Koppelkontaktes unterscheidet sich von dem in F i g. 1 gezeigten durch die Anwendung des Feldeffekttransistors FET 1 an Stelle des Transistors Ts 3.
  • Der Feldeffekttransistor FET 1 kann beispielsweise zum Flächentransistortyp, P-Kanal, gehören. Sein Gateanschluß ist an die dem Emitteranschluß abgewandte Seite des Widerstandes R3 und an den gemeinsamen Punkt der Dioden D 1, D 2 angeschlossen und sein Kollektoranschluß an den negativen Pol der Spannungsquelle U1.
  • Bei leitendem Transistor Ts2 sind die Dioden D1, D 2 wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gesperrt, weil positive Sperrspannung an die Koppelkontaktdioden gelangt. Bei gesperrtem Transistor Ts2 liegt an den beiden Dioden auf dem Weg über den Feldeffekttransistor FET 1 die negative Spannung U1, die Dioden sind leitend und damit ist der Koppelkontakt durchgeschaltet.
  • Der Feldeffekttransistor ist mit Hilfe des Widerstandes R 3 so einzustellen, daß über die Koppelstellendioden der vorgesehene Gleichstrom fließen kann. Sowohl im leitenden als auch im gesperrten Zustand des Koppelkontaktes wird der Feldeffekttransistor im Kennlinienbereich sehr großen differentiellen Widerstandes betrieben; dabei ist die Kollektor-Emitter-Spannung größer als die »Schwellen«-Spannung. Der Wechselstromwiderstand ist demgemäß in beiden Fällen verhältnismäßig groß. Er ist um so größer, je größer der in der Emitter-Änschlußleitung liegende Widerstand R 3 gemacht werden kann.
  • Eine andere Art der Ausbildung eines Koppelkontaktes, bei dem gemäß der Erfindung eine erhebliche Verminderung der Durchlaßdämpfung eintritt, besteht darin, daß, wie in F i g. 3 dargestellt, ein Feldeffekttransistor FET 2, beispielsweise ein MOS-FET, N-Kanal, Depletion-Typ, im Querzweig des Koppelkontaktes in Serie zu einer bistabilen Kippschaltung gelegt wird. Bei dem Ausbildungsbeispiel der F i g. 3 wird an Stelle der bisher erwähnten Dioden D 1, D 2 der F i g. 1 und 2 der Transistor Ts 4 (zwischen Emitter- und Kollektoranschluß) verwendet.
  • Im Sperrzustand des Koppelkontaktes ist der Transistor Ts2 leitend, Emitteranschluß und Kollektoranschluß des FET 2 liegen praktisch auf gleichem Potential, d. h. der FET 2 arbeitet im Be--reich sehr kleinen differentiellen Widerstandes, also kleinen Wechselstromwiderstandes, der jetzt als Querwiderstand der Koppelstelle auftritt. Im leitenden Zustand der Koppelstelle ist der Transistor Ts2 ge- sperrt. Es befindet sich jedoch jetzt der Feldeffekttransistor FET 2 im Bereich großen differentiellen Widerstandes, also großen Wechselstromwiderstandes. Dieser kann sehr groß gemacht werden; die Durchlaßdämpfung der Koppelstelle wird dann dementsprechend klein. Der Widerstand R 4 zwischen dem Gateanschluß und dem Emitteranschluß dient nicht nur zur Einstellung des Basisstromes des Koppelkontakttransistors Ts4 für seinen leitenden Zustand, sondern auch zur Erhöhung des Wechselstromwiderstandes des Querzweiges. Bei dieser Anordnung ist die Kippschaltung bei ihrer Umsteuerung in doppelter Weise wirksam. Es wird außer der Änderung des Innenwiderstandes des Transistors Ts2 vom leitenden in den gesperrten Zustand auch der Feldeffekttransistor FET 2 aus dem Bereich kleinen in den Bereich großen differentiellen Widerstandes umgeschaltet.
  • An Stelle des MOS-Feldeffekttransistors, N-Kanal, Depletion-Typ, kann hier auch ein MOS-FET, P-Kanal, Depletion-Typ, Verwendung finden. Es sind dann lediglich der Gateanschluß und der Widerstand R 4, der mit dem Emitteranschluß verbunden ist, an den Basisanschluß des Koppelkontakttransistors Ts4 anzuschließen, und der Kollektoranschluß ist mit dem Kollektoranschluß des Kippschaltungstransistors Ts2 zu verbinden. An der Wirkungsweise der Schaltung ändert sich dadurch nichts. Die MOS-Feldeffekttransistoren können auch durch Flächen-FET ersetzt werden. In der Schaltung nach F i g. 4 wird der Transistor-Koppelkontakt über eine Kippschaltung betätigt, die aus der Thyristortriode ThT und dem Feldeffekttransistor FET 3 besteht. Der Basisanschluß des Koppelkontakttransistors Ts4 ist mit dem Kollektoranschluß des FET 3 und dem Kathodenanschluß der anodenseitig steuerbaren Thyristortriode ThT verbunden. Ist die Thyristortriode leitend, dann steht am Basisanschluß des Koppelkontakttransistors Ts4 die positive Spannung U2, und der Koppelkontakt ist gesperrt. Ist jedoch die Thyristortriode gesperrt, dann leitet der Koppelkontakt Ts 4. Der Widerstand R 5 ist so einzustellen, daß über den Feldeffekttransistor FET 3 der für den leitenden und dabei übersteuerten Zustand des Transistors Ts4 notwendige Basisstrom fließen kann. In dieser Schaltung wird unabhängig vom Zustand der Thyristortriode der Feldeffekttransistor FET 3 immer im Bereich großen differentiellen Widerstandes betrieben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronischer Koppelkontakt zum Durchschalten von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dessen in Längsrichtung der Leitungen angeordneter Serienzweig aus gegeneinandergeschalteten Gleichrichterdioden bzw. aus einem Transistor (zwischen Emitter- und Kollektoranschluß) besteht, an deren gemeinsamen Verbindungspunkt bzw. dessen Basisanschluß ein in Querrichtung zu den Leitungen angeordneter steuerbarer Zweig (Querzweig) angeschlossen ist, bei dem für die überführung des Koppelkontaktes aus dem Sperr- in den Durchlaßzustand bzw. umgekehrt gleichzeitig der Widerstand des Serienzweiges und der Leitwert des Querzweiges von hohen zu niedrigen Werten bzw. umgekehrt umgesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzweig aus der Kombination einer im gesperrten Zustand des Koppelkontaktes den Querzweig kurzschließenden Kippschaltung (Tsl, Ts2 bzw. ThT) und eines im Durchlaßzustand des Koppelkontaktes im leitenden Bereich betriebenen Transistors (Ts 3 bzw. FET 1, FET 2, FET 3) besteht, über den der die Dioden (D 1, D 2) des Serienzweiges im leitenden Zustand durchfließende Strom an ihren gemeinsamen Verbindungspunkt bzw. über den der Basisstrom des im Sättigungszustand befindlichen Koppelkontakttransistors (Ts4) herangeführt wird.
  2. 2. Elektronischer Koppelkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des im Durchlaßzustand der Koppelstelle im leitenden Bereich betriebenen Transistors (Ts3) ein Feldeffekttransistor (FET 1, FET 2, FET 3) verwendet wird.
  3. 3. Elektronischer Koppelkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzweig des Koppelkontaktes aus der Parallelschaltung des einen Transistors (Ts2) der Kippschaltung und des im leitenden Bereich betriebenen Transistors (Ts3) bzw. des Feldeffekttransistors (FET 1, FET 3) besteht.
  4. 4. Elektronischer Koppelkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querzweig des Koppelkontaktes aus der Serienschaltung des einen Transistors (Ts2) der Kippschaltung und des im Bereich hohen differentiellen Widerstandes betriebenen Feldeffekttransistors (FET 2) besteht.
  5. 5. Elektronischer Koppelkontakt nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung aus einer Thyristortriode (ThT) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2022495A1 (de) * 1969-05-30 1970-12-03 Philips Nv Schaltungsanordnung zum impulsgesteuerten Verbinden einer Fernmeldesignalquelle mit einer Fernmeldesignalbelastung
DE2431523A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Hitachi Ltd Halbleiter-sprechweg-schaltanordnung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2022495A1 (de) * 1969-05-30 1970-12-03 Philips Nv Schaltungsanordnung zum impulsgesteuerten Verbinden einer Fernmeldesignalquelle mit einer Fernmeldesignalbelastung
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