DE1270911B - Hydraulische Getriebeschaltvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Getriebeschaltvorrichtung

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DE1270911B
DE1270911B DEP1270A DE1270911A DE1270911B DE 1270911 B DE1270911 B DE 1270911B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270911 A DE1270911 A DE 1270911A DE 1270911 B DE1270911 B DE 1270911B
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Germany
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clutch
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DEP1270A
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Inventor
Jean Louis Gratzmuller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/02Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2708/06Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Hydraulische Getriebeschaltvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechseigetriebe, dessen die Getriebegänge bestimmenden Schaltkupplungen durch hydraulischen Druck betätigt werden, wobei das Ausrücken einer Schaltkupplung von dem Druckanstieg gesteuert wird, der beim Einrücken einer anderen Schaltkupplung entsteht.
  • Es sind bereits hydraulische Schaltvorrichtungen bekannt, mit denen in einem Getriebe mehrere Schaltkupplungen wechselweise einzurücken sind. Dabei ergeben sich aber entweder unerwünschte Lücken in der Leistungsübertragung, oder es werden zwei Kupplungen überschneidend ein- und ausgerückt mit der Folge eines hohen Kupplungsverschleißes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeschaltvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die kraftübertragende Schaltkupplung eines Getriebeganges genau dann auszurücken, wenn die einrückende Kupplung des neuen Ganges ihre voll eingerückte Stellung erreicht hat.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) die Füllung und Entleerung jedes Servozylinders der Schaltkupplungen bewirkt wird durch ein hydraulisches Selbsthalteventil, das durch ein hydraulisches Öffnungssignal geöffnet wird und dadurch den Servozylinder mit Druck beaufschlagt, durch diesen Druck aber selbst nach Verschwinden des Signals so lange geöffnet bleibt, wie dieser Druck wirksam bleibt, b) zum Ausrücken der Schaltkupplung durch Entleeren ihres Servozylinders der pruckanstieg, der am Ende der Einrückphase einer anderen einzurückenden Schaltkupplung entsteht, wenigstens ein für jedes Selbsthalteventil vorgesehenes Ausrückventil betätigt, wodurch dieses die Bewegung des beweglichenTeils des Selbsthalteventils in die die Entleerung des zugehörigen Servozylinders bewirkende Stellung freigibt, c) der Zuflußquerschnitt des Selbsthalteventils größer ist als der Entleerungsquerschnitt des Ausrückventils.
  • Wird in einem Getriebe eine Getriebestufe vorgesehen, die mittels einer Freilaufkupplung selbsttätig einrückt, so ist es vorteilhaft, diesem Getriebegang ein zusätzliches Selbsthalteventil zuzuordnen, wobei der am Ende der Einrückphase einer jeden Schaltkupplung im betreffenden Servozylinder entstehende Druckanstieg auf ein dem zusätzlichen Selbsthalteventil zugeordnetes Ausrückventil einwirkt und so die hydraulischen Steuersignale für das zusätzliche Selbsthalteventii gibt, durch dessen öffnen ein für jedes der anderen Selbsthalteventile vorgesehenes Ausrückventil mit Druck beaufschlagt und dadurch die Entleerung jedes gefüllten Servozylinders bewirkt wird.
  • Dieses zusätzliche Selbsthalteventil ist auch zweckmäßig, wenn keine Freilaufkupplung vorhanden ist, aber bei laufender Antriebsmaschine eine Leerlaufstellung erwünscht ist, wie z. B. bei Fahrzeugen.
  • Der hydraulische Druck wird zweckmäßig durch einen zusätzlich zur eigentlichen Druckmittelquelle (Pumpe od. dgl.) angeordneten hydropneumatischen Druckspeicher aufrechterhalten. Dieser ermöglicht Schaltvorgänge auch dann, wenn die Druckmittelversorgung ruht, z. B. bei stillstehender Antriebsmaschine.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g.1 einen Schnitt durch ein Dreiganggetriebe, dessen Gänge mit Hilfe einer Vorrichtung nach der Erfindung schaltbar sind, F i g. 2 eine kaskadenartige Anordnung von vier Getrieben nach F i g.1, F i g. 3 ein Gesamtschema einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung in Anwendung bei einem Getriebe nach F i g. 2, F i g. 4 ein Schema des hydraulischen Kreislaufes einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung in Anwendung bei einem Zweiganggetriebe und F i g. 5 den hydraulischen Kreislauf für die Schaltung eines Dreiganggetriebes nach F i g.1.
  • Das Getriebe nach F i g.1 enthält eine Eingangswelle 4 und eine Ausgangswelle 5, die über drei Zahnräderpaare 1, 2, 3 wechselweise verbindbar sind. Die Zahnräderpaare 2 und 3 können mit Hilfe von Kupplungen 6 und 7 wahlweise mit ihren Wellen drehfest verbunden oder von ihnen gelöst werden, während das Zahnräderpaar 1, das das größte Übersetzungsverhältnis aufweist, über eine Freilaufkupplung 8 die Ausgangswelle antreibt.
  • Bei einem solchen Getriebe erhält man die kleinste Drehzahl der Ausgangswelle (oder den 1. Gang), wenn keine der Kupplungen 6, 7 eingerückt ist, den 2. Gang, wenn die Kupplung 6 allein eingerückt ist, und den 3. Gang (hohe Drehzahl), wenn die Kupplung 7 allein eingerückt ist. In den beiden letzten Fällen löst sich der 1. Gang durch die Freilaufkupplung 8 von sich aus.
  • In F i g. 2 sind vier Getriebe nach F i g. 1 hintereinander angeordnet, woraus sich ein Getriebe mit 81 Gängen ergibt, und zwar mit acht Schaltkupplungen 6, 7, 6', 7' usw. Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung findet bevorzugt Anwendung bei Vielganggetrieben für Diesellokomotiven, insbesondere nach der französischen Patentschrift 1312 578.
  • Die Schaltvorrichtung und ihr hydraulischer Kreislauf sind in F i g. 3 schematisch für ein aus vier Dreiganggetrieben A, B, C, D nach F i g. 1 zusammengesetztes Getriebe nach F i g. 2 dargestellt.
  • Die Druckflüssigkeitsquelle besteht aus einem hydropneumatischen Druckspeicher 9, der durch eine (selbstregelnde oder mit einer automatischen Druckregelung versehene) Elektropumpe 10 laufend aufgefüllt wird. Die Pumpe entnimmt das Öl aus einem Behälter 11. Ein von Hand oder automatisch von einem Betätigungsorgan 13 umschaltbares elektrisches Hauptventil 12 gestattet den Zulauf von Drucköl in alle Einrückventile, die nachstehend Einrücker genannt, in Übereinstimmung mit den Getrieben A, , B, C, D, denen sie zugeordnet sind, gruppenweise zusammengefaßt und in F i g. 3 mit 14A, 15A, 16A, 14B, 15B ... 16D bezeichnet sind. Die Aufgabe der Einrücker ist es, jeder Kupplung das ihr Einrücken auslösende Signal zuzuleiten. Alle Einrücker werden durch eine Nockentrommel 17 in ihre dem gewählten Getriebegang entsprechende Stellung gebracht, d. h., daß jeder Nocken beispielsweise auf einen Stößel einwirkt, der je einen der Einrücker jeder Ventilgruppe betätigt.
  • In jedem der Getriebe A, B, C, D werden Servozylinder über eine an den hydropneumatischen Druckspeicher 9 angeschlossene Leitung 18 gespeist. Deshalb ist die Leitung 18 in vier Zweige 18A, 18B, 18C, 18D verzweigt. Die Nockentrommel17, die in der Getriebeschaltvorrichtung als Vorwählschalter dient, kann über eine bei Lokomotiven übliche Stelleinrichtung 20 gedreht werden. Der Gangwechsel erfolgt aber erst dann, wenn die zugehörigen Selbsthalteventile 22 vorübergehend erregt werden.
  • Die Steuerorgane und -kreise jedes der Getriebe A, B, C, D stimmen, wie aus F i g. 3 ersichtlich, miteinander überein, weshalb nachstehend zur Vereinfachung der Beschreibung nur einer dieser Kreise an Hand von F i g. 4 beschrieben wird.
  • Das Schema nach F i g. 4 bezieht sich auf ein Zweiganggetriebe mit zwei Kupplungen. Der eine der beiden Gänge wird eingerückt, wenn der die betreffende Kupplung betätigende Servozylinder 211 Druckflüssigkeit zugeführt erhält. Der andere Servozylinder 212 ist dabei drucklos. Im 2. Gang ist es umgekehrt. Der Kreis enthält die gleichen Bauteile wie der in F i g. 3, d. h. einen hydropneumatischen Druckspeicher 9, eine Pumpe 10, einen drucklosen Behälter 11, ein elektrisches Hauptventil 12 und zwei Einrücker 14 und 15. Eine Betätigung von Hand für diese Einrücker ist in Form eines Kipphebels 48 vorgesehen. Bei der in F i g. 4 gezeigten Stellung des Kipphebels ist das Einrückventil14 geöffnet, das Einrückventi115 geschlossen.
  • Die Einrücker 14 und 15 steuern Selbsthalteventile 221 bzw. 222. Der im Servozylinder 211 herrschende Druck betätigt ein Ausrückventil (Ausrücker) 232, das an das Selbsthalteventil 222 so angeschlossen ist, daß es die Entleerung des Servozylinders 212 nur dann zuläßt, wenn der Servozylinder 211 unter Druck steht. Desgleichen wird das Selbshalteventil 221 durch einen von dem im Servozylinder 212 herrschenden Druck abhängigen Ausrücker 231 betätigt.
  • In F i g. 3 und 4 sind die Entleerungsleitungen gestrichelt dargestellt.
  • Die Getriebeschaltvorrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Wenn das Getriebe im 1. Gang (F i g. 4) läuft, bringt und hält das Selbsthalteventil 221 die Druckölleitung 18 mit dem Servozylinder 211 in Verbindung, der die Kupplung für den 1. Gang einrückt. Das Drucköl aus dem Servozylinder steht über die Leitung 24 mit dem geöffneten Ausrücker 232, der ein hydraulisch betätigtes Ventil ist, in Verbindung, wodurch das Selbsthalteventil 222 und folglich auch der Servozylinder 212 entleert werden. Die Kupplung des 2. Ganges wird also gelöst. Dabei ist der Ausrücker 231 ohne Druck, d. h., dieses Ventil ist geschlossen.
  • Zum Vorwählen des 2. Ganges legt man den Hebel 48 um, der den Einrücker 15 betätigt, nachdem er den Einrücker 14 entlastet hat. Zu dem Zeitpunkt, in dem man den vorgewählten Gang einschalten will, schließt man das Hauptventil 12, durch das Drucköl zum Selbsthalteventil 222 fließt, das von dem Drucköl betätigt wird. Obwohl der Ausrücker 232 geöffnet ist, versorgt das Selbsthalteventil 222 zufolge einer entsprechenden Bemessung der Durchflußquerschnitte - der Zuflußquerschnitt des Selbsthalteventils ist nämlich größer als der Entleerungsquerschnitt des Ausrückventils - den Servozylinder 212 mit Drucköl aus der Leitung 18, wobei die durch den Servozylinder 212 betätigte Kupplung bei mäßigem Druck ihren Schließhub ausführt. Währenddessen bleibt der Ausrücker 231 geschlossen, d. h., der Servozylinder 211 wird noch nicht entleert, und somit bleibt seine Kupplung noch eingerückt. Wenn die Reibflächen der vom Servozylinder 212 betätigten Kupplung miteinander in Berührung treten, steigt der Druck im Zylinder 212 an und öffnet den Ausrücker 231, der über das Selbsthalteventil 221 den Servozylinder 211 entleert. Dessen Kupplung löst sich also nach dem Einrücken der anderen Kupplung.
  • Das Schließen des Hauptventils 12 braucht nur vorübergehend zu erfolgen, da es lediglich ein hydraulisches Signal über den Einrücker an das Selbsthalteventil gibt. Danach kann das Hauptventil 12 zur Vorwahl des nächsten Ganges herangezogen werden, ohne den augenblicklichen Zustand des Steuerkreises zu ändern. F i g. 5 zeigt eine Schaltvorrichtung eines Dreiganggetriebes nach F i g.1 mit zwei Schaltkupplungen und einer Freilaufkupplung. Die übereinstimmenden Bauteile haben in F i g. 4 und 5 übereinstimmende Bezugszeichen.
  • Die drei Einrücker 14, 15, 16 werden über eine zu dem nicht dargestellten Hauptventil 12 führende Leitung gespeist. Die Nockentrommel 17 (F i g. 3) wirkt auf die das Öffnen der Einrücker mechanisch steuernden Stößel 28, 29, 30 ein.
  • Die Selbsthalteventile 221, 222 223 sind von bekannter Bauart und weisen je eine Selbsthalteleitung 251, 252, 253 auf. Jedem Selbsthalteventil sind zwei Ausrücker 23, 23' zugeordnet. Die Ausrücker haben eine Entleerungsöffnung 26, die in ihrem Querschnitt kleiner ist als der Zuflußquerschnitt des Selbsthalteventils.
  • Der Einrücker 16 steuert keine Kupplung, da der 1. Gang durch die Freilaufkupplung beim Lösen der beiden durch die Servozylinder 211 und 212 gesteuerten Schaltkupplungen selbsttätig einrückt. Jedoch ist der Einrücker 16 an zwei mit den anderen übereinstimmende Ausrücker 23'1, 23'2 angeschlossen, die versorgt werden vom Ausgang des Selbsthalteventils 223, das sich unter dem gleichen Druck befindet wie der, unter dem sich eine dritte Kupplung befinden würde, wenn das Getriebe keine Freilaufkupplung hätte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe, dessen die Getriebegänge bestimmenden Schaltkupplungen durch hydraulischen Druck betätigt werden, wobei das Ausrücken einer Schaltkupplung von dem Druckanstieg gesteuert wird, der beim Einrücken einer anderen Schaltkupplung entsteht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß a) die Füllung und Entleerung jedes Servozylinders (21) der Schaltkupplungen (6, 7) bewirkt wird durch ein hydraulisches Selbsthalteventil (22), das durch ein hydraulisches Öffnungssignal geöffnet wird und dadurch den Servozylinder mit Druck beaufschlagt, durch diesen Druck aber selbst nach Verschwinden des Signals so lange geöffnet bleibt, wie dieser Druck wirksam bleibt, b) zum Ausrücken der Schaltkupplung durch Entleeren ihres Servozylinders der Druckanstieg, der am Ende der Einrückphase einer anderen einzurückenden Schaltkupplung entsteht, wenigstens ein für jedes Selbsthalteventil vorgesehenes Ausrückventil (23) betätigt, wodurch dieses die Bewegung des beweglichen Teils (37) des Selbsthalteventils in die die Entleerung des zugehörigen Servozylinders bewirkende Stellung freigibt, c) der Zuflußquerschnitt des Selbsthalteventils größer ist als der Entleerungsquerschnitt des Ausrückventils.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Selbsthalteventil (223) der Leerlaufstellung des Getriebes oder einem mittels einer Freilaufkupplung (8) selbsteinrückenden Getriebegang zugeordnet ist, wobei der am Ende der Einrückphase einer jeden Schaltkupplung im betreffenden Servozylinder (21) entstehende Druckanstieg auf ein dem zusätzlichen Selbsthalteventil zugeordnetes Ausrückventil (233 bzw. 233) einwirkt und so die hydraulischen Steuersignale für das zusätzliche Selbsthalteventil (223) gibt, durch dessen Öffnen ein für jedes der anderen Selbsthalteventile (221, 222) vorgesehenes Ausrückventil (231' und 23,') mit Druck beaufschlagt und dadurch die Entleerung jedes gefüllten Servozylinders (211, 212) bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 496; französische Patentschrift Nr. 1236 804.
DEP1270A 1962-05-10 1963-05-06 Hydraulische Getriebeschaltvorrichtung Withdrawn DE1270911B (de)

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DE2018853A1 (de) * 1970-04-20 1971-11-11 Rheinstahl Hanomag AG, 3000 Hannover Regeleinrichtung für ein Lastschaltgetriebe für Fahrzeuge
DE3841304A1 (de) * 1988-12-08 1990-01-25 Daimler Benz Ag Selbsttaetige schaltvorrichtung eines gangwechselgetriebes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009496B (de) * 1954-12-27 1957-05-29 Daimler Benz Ag Verfahren und Vorrichtung zur Schaltung von Wechselgetrieben unter Verwendung von kraftschluessig einrueckbaren Kupplungen
FR1236804A (fr) * 1958-10-18 1960-07-22 Hurth Masch Zahnrad Carl Dispositif de changement de vitesse

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