DE2926936A1 - Antrieb, insbesondere fuer land- und bauwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge - Google Patents

Antrieb, insbesondere fuer land- und bauwirtschaftlich nutzbare fahrzeuge

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DE2926936A1
DE2926936A1 DE19792926936 DE2926936A DE2926936A1 DE 2926936 A1 DE2926936 A1 DE 2926936A1 DE 19792926936 DE19792926936 DE 19792926936 DE 2926936 A DE2926936 A DE 2926936A DE 2926936 A1 DE2926936 A1 DE 2926936A1
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DE
Germany
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gear
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reversing
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Paul 3015 Wennigsen Reimann
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HANOMAG GmbH
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HANOMAG GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • F16H61/0248Control units where shifting is directly initiated by the driver, e.g. semi-automatic transmissions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb, insbesondere für
  • land- und bauwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge, vorzugsweise Erdbewegungsgeräte wie Radlader, Planier- und Laderaupen usw. Üblicherweise haben die Antriebe für solche Fahrzeuge oder Maschinen einen Drehmomentwandler und ein über reibschlüssige, hydraulisch betätigbare Schaltkupplungen unter Last schalt- und reversierbares Geschwindigkeitswechselgetriebe. Außerdem besitzen sie ein Schaltsteuergerät für das wahlweise Beaufschlagen der Reversierkupplungen und ein weiteres Schaltsteuergerät für die Gangkupplungen sowie einen im Fahrerstand vorgesehenen Wahlschalter zum Vorwählen der zu verwirklichenden Gangschaltung, dessen Kontakte elektrisch mit den den Magneten der Schaltsteuergeräte verbunden sind.
  • Beim Fahrtrichtungs- oder Gangwechsel solcher Antriebe kommt es trotz des vorgeschalteten hydrodynamischen Drehmomentwandlers zu einem im Hinblick auf einen weichen Gangwechsel erwünschten und durch das Druckregelventil herbeigeführten längeren Schleifvorgang für die Gang- und Reversierkupplungen, wobei entweder, je nach konstruktiver Ausführungsform, die Gang- oder die Wendekupplungen die größere Reibarbeit und damit eine entsprechende thermische Belastung übernehmen. Wenn bei solchen für eine bestimmte Gangzahl ausgelegten Lastschaltgetrieben eine weitere Gangstufe verwirklicht werden soll, so ist es erforderlich, beim Gangwechsel zwei Kupplungen zu betätigen, die den gewünschten Gang ergeben. Da hierbei wiederum der ölstrom für alle Gangkupplungen von demselben Gangsteuergerät weitergeleitet wird, ist es schwierig, größere thermische Belastungen einzelner Kupplungen, die zu Betriebsstörungen führen, zu vermeiden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesem Mangel abzuhelfen und ohne nennenswerten konstruktiven Aufwand die Vergrößerung des Lastschaltgetriebes um einen weiteren Gang zu ermöglichen, wobei die dadurch bedingte Überbelastung (Reibarbeit) der zusätzlichen Schaltkupplung auf eine der übrigen Kupplungen übertragen wird bzw. soll die elektrohydraulische Steuerung für das Getriebe ausgeführt werden, daß mit dem bekannten Druckregelventil die eine der Gangkupplungen schneller und die andere Gangkupplung später von dem Gangsteuergerät aus mit Drucköl beaufschlagt wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schaltsteuergeräte in an sich bekannter Weise jeweils einen durch einen Schaltmagneten betätigten hydraulischen Steuerschieber aufweisen und im Reversiersteuergerät zwei solcher Steuerschieber sitzen, die in Abhängigkeit voneinander arbeiten, während das Gangsteuergerät zwei unabhängig voneinander arbeitende Steuerschieber aufweist, zwischen deren Betätigungsmagneten ein Zeitglied geschaltet ist, welches das Ansprechen des Betätigungsmagneten, beispielsweise für den dritten Gang, soweit verzögert, bis der Betätigungsmagnet für den vierten Gang geschaltet hat.
  • Vorzugsweise sind sowohl im Reversiersteuergerät als auch im Gangsteuergerät die gleichen, jeweils von einem Druckschaltmagneten entgegen einer Feder bewegten Steuerschieber vorgesehen.
  • Zur Vermeidung von Uberdrehzahlen bei Hangabfahrt ist die Neutralstellung der Steuerschieber so gewählt, daß dabei immer der zweite Gang geschaltet ist.
  • Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung des Reversiersteuergerätes. Hier sind zwei gleiche Steuerschieber in einem gemeinsamen Gehäuse unter Zwischenschaltung einer sie in die Neutralstellung drückenden Feder angeordnet, wobei sie an ihren äußeren Enden von jeweils einem eigenen Druckschaltmagneten direkt beaufschlagt sind.
  • Die Schaltkontakte des Gangwahlschalters sind über Stromleitungen unmittelbar mit den Druckschaltmagneten verbunden, wobei die hiervon bewegten Steuerschieber den Hydraulikkreis direkt beeinflussen. Schließlich weist die Schaltkulisse des Gangwahlschalters zwischen den Schaltstellungen "2" und "3" einen Anschlag, eine Raste od. dgl.
  • auf, der ein schnelles direktes Durchschalten verhindert und zugleich für Schaltimpulse hydraulischer, elektrischer oder anderer Art genutzt werden kann.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema für ein Viergang-Getriebe mit elektro-hydraulischer Steuerung; Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gangwahlschalters mit der elektrischen Verkabelung; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schaltkulisse im Gangwahlschalter; Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Steuerschieber im Reversiersteuergerät und Fig. 5 einen Schnitt durch die Steuerschieber des Gangsteuergerätes.
  • Bei dem Antrieb gemäß Fig. 1 ist üblicherweise ein nicht dargestellter Verbrennungsmotor vorgesehen mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler 30 und dem nachgesetzten Lastschaltgetriebe 40, wobei die Hydraulikkreise, Drehmomentwandler und Lastschaltgetriebe voneinander getrennt sein können. Für Vor- und Rückwärtsfahrt ist ein Reversiersteuergerät 50, für die Gangschaltung ein Gangsteuergerät 60 und für deren Betätigung ein Gangwahlschalter 70 vorgesehen, der selbstverständlich im Bereich des Fahrersitzes angeordnet ist.
  • Der Gangschalter 70 ist schematisch in Fig. 2 und seine Schaltkulisse in Fig. 3 wiedergegeben. Das Lastschaltgetriebe 40 ist ein Mehrstufengetriebe und hat vier Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge, die über elektrischhydraulisch geschaltete Kupplungen vermittels des Gangwahlschalters 70 geschaltet werden. Dieser hat in der einen Ebene die Schaltstellungen "1", "2", "3" und "4" und rechtwinklig dazu die Ebene der Schaltstellungen für Vorwärts "V", Neutral "N" und Rückwärts "R". Damit kann in der ersten und zweiten Schaltstellung direkt reversiert werden, während zwischen der dritten und vierten Schaltstellung eine Vorwärts-/Rückwärtssperre (mechanische Ausführungsform) eingefügt ist, die das direkte Reversieren in "3" und "4" unterbindet. Damit werden erfindungsgemäß die Reversierkupplungen vor thermischer Überbelastung geschützt, so daß sie kleiner als üblich dimensioniert sein können.
  • Fig. 3 zeigt die Ausführungsform der Schaltkulisse wie oben ausgeführt. Zwischen den Schaltstellungen "2" und "3" in der Vorwärts- und auch in der Rückwärts ebene ist wahlweise je eine Anschlagnase eingefügt, die beim Reversieren ein schnelles Schalten in die dritte Gangstellung nicht gestattet. Diese Anschlagnase kann starr oder beweglich ausgeführt sein und für zusätzliche Schaltimpulse hydraulischer oder elektrischer Art verwendet werden.
  • Eine Pumpe 1 fördert über eine Leitung 2 das Drucköl in den hydrodynamischen Drehmomentwandler 30, von dort über Ventile und Kühler zurück in den Wandlergetriebesumpf. Die Pumpe 4 fördert über Leitung 5, Filter 6, ggf. über Bypass 7 und Leitung 8 das Drucköl zum Druckregelventil 9. Dieses teilt das Drucköl in Schaltöl zur Schaltung der im Lastschaltgetriebe vorgesehenen Kupplungen I - IV, V und R und in Kühlöl für die Kühlung der Kupplungen. Das Kühlöl fließt von 9 durch die Leitung 10 zu den Getriebekupplungen mit einem Kühlöldruck,geregelt vom Kühlöldruckventil 11. Das Schaltöl fließt über die Leitungen 12 zum Reversierschaltsteuergerät 50 und zum Gangsteuergerät 60.
  • Sowohl im Reversiersteuergerät 50 als auch im Gangsteuergerät 60 sind Steuerschieber 51,51' bzw. 61,61' vorgesehen, die untereinander gleich ausgeführt und üblicherweise mit Durchtrittskanälen versehen sind, die, je nach Stellung des Steuerschiebers, die verschiedenen, an das Steuerschiebergehäuse angeschlossenen Druckmittelleitungen miteinander verbinden. Für die Betätigung dieser Steuerschieber sind Schaltmagnete M1, M2, M3 und M4 vorgesehen, die über Stromleitungen 52 bzw. 62 an entsprechende Kontakte des Gangwahlschalters 70 angeschlossen sind. Die Steuerschieber werden durch Druckfedern jeweils in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, sobald der zugehörige Druckschaltmagnet ausgeschaltet ist.
  • Im Reversiersteuergerät 50 sind, wie es Fig. 4 zeigt, die beiden Steuerschieber 51 und 51' in einem gemeinsamen Gehäuse in axialer Richtung einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die Schaltmagnete M1 und M2 an den Außenseiten des Gehäuses angeordnet sind und eine einzige, die Steuerschieber 51,51' beaufschlagende Druckfeder zwischen beiden Steuerschiebern sitzt. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 sind die Schaltmagnete zunächst stromlos. Im Reversiersteuergerät ist die Neutralstellung gezeigt. Nach Betätigung des Schaltmagneten M1 wird die Vorwärtskupplung V und nach Beätigung des Schaltmagneten M2 die Rückwärtskupplung R beaufschlagt.
  • Auch bei der Darstellung des Gangsteuergerätes 60 in Fig. 1 sind die Schaltmagneten M3 und M4 stromlos. Sie liegen parallel zueinander, wie es Fig. 5 zeigt. In Fig. 1 ist in der Stellung der Steuerschieber bei stromlosen Schaltmagneten die zweite Gangstellung gegeben, die automatisch geschaltet wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei der Hangabfahrt des Fahrzeuges über drehzahlen der Getriebeelemente vermieden werden.
  • Die Steuerung der einzelnen Gänge geschieht wie folgt: Beim Einlegen des Gangwahlhebels 71 (Fig. 2) in die Schaltstellung 1 wird der erste Gang eingeschaltet, indem nur der Magnet M3 erregt wird. Der Steuerschieber 61' wird aus der Stellung in Fig. 1 entgegen der Druckfeder nach rechts verschoben. Das Schaltöl fließt vom Druckregelventil 9 durch die Leitung 12 durch den Schieber.
  • 61' zur Leitung 20 und von da zur Kupplung I. Gleichzeitig gelangt das Drucköl über den Steuerschieber 61' und die Leitungen 18 und 23 zur Schaltkupplung II. Dabei befindet sich der Steuerschieber 61 in seiner Ruhestellung, wie sie in Fig. 1 eingezeichnet ist.
  • Beim überführen des Gangwahlhebels 71 in die Stellung "2" wird der zweite Gang eingeschaltet. Die Schaltmagneten M3 und M4 sind stromlos. Die Steuerschieber 61 und 61' befinden sich in der in Fig. 1 eingezeichneten Stellung.
  • In dieser fließt das Drucköl vom Druckregler 9 über die Leitungen 12 durch den Steuerschieber 61', die Leitung 18 und durch den Steuerschieber 61 über die Leitung 23 zur Schaltkupplung II und gleichzeitig über den Steuerschieber 61' und die Leitung 21 zur Schaltkupplung III.
  • Beim Einlegen des Gangwahlhebels 71 in die Schaltstellung "3" wird der dritte Gang geschaltet. Die Magneten M3 und M4 werden unter Strom gesetzt, wodurch die beiden Steuerschieber 61 und 61' aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben werden. Das Drucköl fließt dann wieder aus der Leitung 12 durch den Steuerschieber 61' über die Leitung 18 durch den Steuerschieber 61 und über die Leitung 22 zur Schaltkupplung IV und gleichzeitig über den Steuerschieber 61' und die Leitung 20 zur Schaltkupplung I.
  • Schließlich läßt sich durch Einlegen des Gangwahlhebels 71 in die Schaltstellung "4" der vierte Gang einschalten, wobei der Schaltmagnet M4 erregt wird, so daß der Steuerschieber 61 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die rechte Endstellung gelangt und das Drucköl aus der Leitung 12 über den Steuerschieber 61' und die Leitung 21 zur Schaltkupplung III und gleichzeitig durch den Steuerschieber 61' über die Leitung 18 und durch den Steuerschieber 61 über die Leitung 22 zur Kupplung IV gelangt.
  • Die nicht mit Drucköl beaufschlagten Kupplungen entleeren sich über die drucklosen Leitungen in den Getriebesumpf.
  • Die Wahl der Reversierkupplungen V, R oder N kann, wie bereits beschrieben, unabhängig von der Gangwahl, in der ersten und zweiten Gangwahlhebelstellung erfolgen, wie es der Schaltkulisse nach Fig. 3 entspricht.
  • Um zu vermeiden, daß beim Fahrtrichtungs- oder Gangwechsel trotz des vorgeschalteten hydrodynamischen Drehmomentwandlers zu einem im Hinblick auf einen weichen Gangwechsel erwünschten und durch das Druckregelventil herbeigeführten längeren Schleifvorgang in den Gang- und Reversierkupplungen kommt, wobei entweder, je nach konstruktiver Ausführungsform, die Gang- oder Reversierkupplungen die größere Reibarbeit übernehmen, ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß bei den Schaltoperationen, bei denen beim Gangwechsel zwei Kupplungen betätigt werden müssen, der Ölstrom so geleitet wird, daß eine thermische Überbelastung einzelner Kupplungen unterbleibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß, wie Fig. 2 zeigt, zwischen die Schaltmagnete M3 und M4 ein Zeitglied T geschaltet ist, welches das Ansprechen des Magneten M3 für den dritten Gang soweit verzögert, bis der Magnet M4 geschaltet hat. In der Schaltstellung 3 des Gangwahlschalters wird der Magnet M4 und damit die Kupplung IV zuerst beaufschlagt, damit die Kupplung I später einfällt und die Schalt-Reibarbeit übernimmt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Antrieb, insbesondere für land- und bauwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge Patentansprüche: bt Antrieb, insbesondere für land- und bauwirtschaftlich nutzbare Fahrzeuge mit Drehmomentwandler und einem über reibschlüssige, hydraulisch betätigbare Schaltkupplungen unter Last schalt- und reversierbaren Geschwindigkeitswechselgetriebe, einem Schaltsteuergerät für das wahlweise Beaufschlagen der Reversierkupplungen und einem weiteren Schaltsteuergerät für die Gangkupplungen sowie einem im Fahrer stand vorgesehenen Wahlschalter zum Vorwählen der zu verwirklichenden Gangschaltung, dessen Kontakte elektrisch mit den Magneten der Schaltsteuergeräte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsteuergeräte in an sich bekannter Weise jeweils einen durch einen Schaltmagneten (M) betätigten hydraulischen Steuerschieber aufweisen und im Reversiersteuergerät (50) zwei solcher Steuerschieber (51,51') sitzen, die in Abhängigkeit voneinander arbeiten, während das Gangsteuergerät (60) zwei unabhängig voneinander arbeitende Steuerschieber (61,61') aufweist, zwischen deren Betätigungsmagneten (M3 und M4) ein Zeitglied (T) geschaltet ist, welches das Ansprechen des Betätigungsmagneten (M3) für den dritten Gang soweit verzögert, bis der Betätigungsmagnet (M4) geschaltet hat.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Reversiersteuergerät (50) als auch im Gangsteuergerät (60) die gleichen, jeweils von einem Druckschaltmagneten (M1 - M4) entgegen einer Feder bewegten Steuerschieber (51,51',61,61') vorgesehen sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von überdrehzahlen bei Hang abfahrt die Neutralstellung der Steuerschieber (61,61') so gewählt ist, daß dabei immer der zweite Gang geschaltet ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Reversiersteuergerät (50) zwei gleiche Steuerschieber (51 und 51') in einem gemeinsamen Gehäuse unter Zwischenschaltung einer sie in die Neutralstellung drückenden Feder angeordnet und an ihren äußeren Enden von jeweils einem eigenen Druckschaltmagneten (M1,M2) direkt beaufschlagt sind.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte des Gangwahlschalters (70) über Stromleitungen unmittelbar mit den Druckschaltmagneten (M1 - M4) verbunden sind und die hiervon bewegten Steuerschieber (51, 51', 61, 61') den Hydraulikkreis direkt beeinflussen.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse des Gangwahlschalters (70,71) zwischen den Schaltstellungen ("2" und "3") einen Anschlag, eine Raste od. dgl. aufweist, der ein schnelles direktes Durchschalten verhindert und zugleich für Schaltimpulse hydraulischer, elektrischer oder anderer Art genutzt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303366A1 (de) * 1983-02-02 1984-08-02 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Steuervorrichtung fuer ein durch druckmittel- bzw. federkraftbetaetigte schaltkupplungen unter last schaltbares zahnraederwechselgetriebe
DE3700813A1 (de) * 1986-07-23 1988-02-04 Michael Meyerle Schaltkupplung, insbesondere fuer automatisch schaltbare kraftfahrzeuggetriebe
DE102009001798A1 (de) * 2009-03-24 2010-09-30 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum kontrollierten Bergabfahren für ein Kraftfahrzeug mit einem Stufenautomatgetriebe

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