DE1270425B - Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Einachsschlepper und einem Einachsanhaenger, vornehmlich in Form eines Schrappers - Google Patents

Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Einachsschlepper und einem Einachsanhaenger, vornehmlich in Form eines Schrappers

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DE1270425B
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Marcus Lowell Conrad
Paul F Macadams
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 60g
Deutsche KL: 63 c - 42
Nummer: 1270 425
Aktenzeichen: P 12 70 425.5-21
Anmeldetag: 16. August 1962
Auslegetag: 12. Juni 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Einachsschlepper und einem Einachsanhänger, vornehmlich in Form eines Schrappers, die über eine kombinierte Zug- und Lenkverbindung gekuppelt sind.
Es gibt Fahrbedingungen, unter denen derartige, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Fahrzeuge, bei denen bisher die Antriebsachse des Einachsschleppers starr an diesem befestigt war und die üblicherweise mit großvolumigen Luftreifen an den Rädern versehen sind, beim Befördern schwerer Lasten in ein rhythmisches Stoßen oder Wippen geraten, wobei der lasttragende Anhänger und der Schlepper, auf dem der Bedienungsmann sitzt, auf- und niederschwingen. Dieses Stoßen tritt meistens dann auf, wenn das Fahrzeug über unebenen Boden fährt. Es kann jedoch unter bestimmten Bedingungen sogar auf verhältnismäßig glattem Untergrund auftreten, wenn Resonanzbedingungen vorliegen und dadurch vereinzelte Fahrbahnstöße zu einem fortgesetzten oder sich sogar aufschaukelnden Wippen führen. Das Fahren ist dann für den Bedienungsmann äußerst unbequem, und er hat Mühe, seine Sitzposition beizubehalten. Die Einhaltung einer konstanten Arbeitstiefe beim Schürfen ist außerordentlich erschwert. Wie schließlich festgestellt wurde, können wesentliche Fahrzeugteile infolge der heftigen Stoßbeanspruchungen Beschädigungen erleiden oder zerstört werden.
Es ist bekannt, bei pneumatischen oder hydropneumatischen Federungen die mit dem Einfedern verbundenen Druckänderungen bzw. Druckmittelströmungen zur Beeinflussung des Fahrverhaltens in bestimmter Weise zu steuern.
Zur Vermeidung von Rollbewegungen sind beispielsweise bei einem bekannten Kraftfahrzeug üblicher Bauart (deutsche Auslegeschrift 1 072 487) mit einem Fahrzeugrahmen und einem die starre Antriebsachse in fester Verbindung tragenden, am Fahrzeugrahmen um eine Querachse schwenkbar angelenkten Achsrahmen auf jeder Fahrzeugseite zwischen Fahrzeugrahmen und Achsrahmen zwei Luftfedern angeordnet, von denen eine auf Zug, die andere auf Druck beansprucht wird, wobei die auf Druck beanspruchte Luftfeder jeder Seite mit der auf Zug beanspruchten Luftfeder der anderen Seite verbunden ist. Beim Durchfahren einer Kurve wird den durch die Kurvenneigung hervorgerufenen Druckänderungen in den Federelementen entgegengewirkt und das Fahrzeug um die Längsachse stabilisiert. Zur Vermeidung von Schwingungen sind hierbei vom Federungssystem getrennte Stoßdämpfer vorgesehen,
Kraftfahrzeug, bestehend aus einem
Einachsschlepper und einem Einachsanhänger,
vornehmlich in Form eines Schrappers
Anmelder:
Clark Equipment Company,
Buchanan, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Kuborn, Patentanwalt,
4000 Düsseldorf, Brehmstr. 23
Als Erfinder benannt:
Paul F. MacAdams, St. Joseph;
Marcus Lowell Conrad,
Stevensville, Mich. (V. St. A.)
die an Verlängerungen des Achsrahmens über die Antriebsachse hinaus angreifen. Zwischen diesen Verlängerungen und dem Fahrzeugrahmen sitzen auch beidseitig die lasttragenden Luftfedern.
Bei einer hydropneumatischen Kraftfahrzeugfederung bekannter Art (USA.-Patentschrift 2 644 699) sind die Räder an Lenkern aufgehängt, die durch mit Druckflüssigkeit beaufschlagte Kolben abgestützt werden. Die von den Kolben beim Einfedern verdrängte Flüssigkeit gelangt in eine Kammer, in der sie ein elastisch eingeschlossenes Gasvolumen federnd zusammendrückt. Zwischen dem betreffenden Zylinderraum und der Kammer befindet sich eine Drosselvorrichtung in Gestalt mehrerer zum Teil durch Kugelrückschlagventile verschlossener Übertrittsöffnungen, die der Flüssigkeitsbewegung beim Einfedern kaum einen Widerstand entgegensetzen, jedoch nur ein gedämpftes Ausfedern zulassen. Eine Niveauregelung ist bei diesem Ausführungsbeispiel über die Stellung der Lenker und entsprechende Beeinflussung der Menge und des Drucks der Flüssigkeit über dem Federungskolben möglich.
Eine ähnliche bekannte Ausführungsform einer hydropneumatischen Kraftfahrzeugfederung mit doppelt beaufschlagtem Teleskopkolben (französische Patentschrift 1 228 272) weist ebenfalls eine ungedrosselte Flüssigkeitseinwirkung auf das Gaspolster beim Einfedern und eine stoßdämpfende Drosselung beim Rückfedern auf. Zusätzlich ist ein gemeinsamer
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Druckfliissigkeitsspeicher für die beiden Federn einer Erfindung auf das Arbeitsverhalten beim Schürfen Achse vorgesehen, der mit den den Gaspolstern ab- aus, weil sie durch Vermeidung des Wippens die Eingewandten Kolbenseiten über große Querschnitte in haltung einer konstanten Arbeitstiefe sehr erleichtert. Verbindung steht und bei raschen Kolbenbewegun- In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsgen die verdrängte Flüssigkeit aufnimmt, ohne daß 5 beispiele der Erfindung in Anwendung auf einen sich ein Druck aufbauen kann, der einer Verhärtung sogenannten Schrapper veranschaulicht,
der Federungscharakteristik gleichkäme. F i g. 1 zeigt einen Schrapper für Erdbewegungen
Bei pneumatischen Federungen an Fahrzeugen ist in Seitenansicht;
es auch schon bekannt (schweizerische Patentschrift F i g. 2 gibt eine vergrößerte Seitenansicht, zum
296 874), in die mit der nicht tragenden Kolbenseite io Teil geschnitten, des Schlepperteiles des Fahrzeuges in Verbindung stehende Leitung zur Erzielung einer nach F i g. 1 wieder;
Stoßdämpfung eine einseitig wirkende Drosselvor- F i g. 3 ist eine schematische Wiedergabe des Flüs-
richtung einzuschalten, die ein ungehindertes Ein- sigkeitskreislaufes nach einem ersten Ausführungsfedern zuläßt, die Rückbewegung jedoch nur ge- beispiel;
dämpft vor sich gehen läßt. 15 F i g. 4 läßt einen Teilschnitt nach der Linie 4-4
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer fe- in Fi g. 2 erkennen;
deraden Radaufhängung für aus einem Einachs- Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie5-5 in
schlepper und einem Einachsanhänger bestehende, Fig. 2;
vorwiegend für schwere Erdarbeiten vorgesehene F i g. 6 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie 6-6
Fahrzeuge, bei denen das rhythmische Stoßen bei ao in Fig. 2;
beladenem Fahrzeug vermieden und in seinen Aus- F i g. 7 verdeutlicht in schematischer Wiedergabe
Wirkungen auf Fahrzeug und Arbeitsverhalten un- den Flüssigkeitskreislauf eines anderen Ausführungsschädlich gemacht wird. beispiels;
Nach der Erfindung ist die Antriebsachse des Ein- F i g. 8 stellt in schematischer Wiedergabe das
achsschleppers an an sich bekannten, mit ihren 25 Flüssigkeitssystem eines weiteren Ausführungsbeischwenkenden Enden nach dem Einachsanhänger zu spiels dar.
ausladenden, auf der Unterseite des Rahmens In F i g. 1 ist das auch unter der Bezeichnung Geschwenkbar gelagerten Längslenkern befestigt, deren lenkfahrzeug bekannte Kraftfahrzeug mit 10 bezeichschwenkende Enden über die Anbringungsstelle der net. Es besteht aus einem Einachsschlepper 12 und Antriebsachse vorstehen und welche zwischen den 30 einem Einachsanhänger 14. Der Einachsschlepper 12 schwenkenden Enden und der Antriebsachse über besitzt zwei gummibereifte Räder 16 (F i g. 1 und 2), eine Querstrebe miteinander verbunden sind; ferner die an den Außenenden der Antriebsachse 18 angesind die schwenkenden Enden der Längslenker je ordnet sind. Ein Motor oder ein anderer Antrieb 20 über eine an sich bekannte, aus Kolben und Zylinder (s. F i g. 2) ist unter einer Haube 22 vorgesehen. Der bestehende, zusammenschiebbare hydraulische Stütze, 35 Bedienungs- oder Fahrerstand mit dem Lenkrad 24 an deren dem Zusammenschieben entgegenwirkende und dem Fahrersitz 26 sowie weitere Teile werden Seite ein Druckspeicher angeschlossen ist, zur federn- später noch genauer beschrieben,
den Abstützung am Rahmen angelenkt, und schließ- Der Einachsanhänger 14 des wiedergegebenen
lieh ist der Rückstrom der Flüssigkeit vom Druck- Fahrzeuges weist Schrapperform auf und ist zum speicher zum Zylinder oder der Abstrom von einer 40 Aufladen, Befördern und Abladen beispielsweise von nicht an den Druckspeicher angeschlossenen Zylin- Sand bestimmt. Er besteht aus einer Wanne 28 mit derkammer in an sich bekannter Weise gedrosselt. einer Schneidekante 30 sowie einer Schrägplatte 32
Vorteilhaft wird bei hydraulischer Füllung der zum Schließen des vorderen Wannenendes, einer EntStütze auf beiden Kolbenseiten, wobei die hydrau- ladeeinrichtung 34 und bei 36 angedeuteten ferngelische Stütze auf beiden Kolbenseiten mit einem 45 steuerten flüssigkeitsbetätigten Einrichtungen zum Sammelbehälter verbunden ist, aus welchem mittels Heben sowie Senken und zum Tragen des vorderen einer Pumpe die Flüssigkeit unter Druck der an die Wannenendes. Ferner ist bei 38 ein Joch oder Quer-Druckspeicher angeschlossenen Zylinderstützenseiten haupt zur Verbindung des Einachsanhängers 14 mit zugeführt wird, der Rückstrom von Flüssigkeit zum dem Einachsschlepper 12 vorgesehen. Der Einachs-Sammelbehälter aus den den Druckspeichern abge- 50 anhänger 14 ist gleichfalls mit zwei gummibereiften wandten Stützenseiten gedrosselt, der Zustrom zu Rädern 39 ausgerüstet, von denen nur das eine Rad diesen Stützenseiten vom Sammelbehälter jedoch un- in der Zeichnung sichtbar ist, und weist noch weitere gehemmt belassen. Teile auf, deren Beschreibung im einzelnen nicht er-
Es wurde gefunden, daß diese Art der Achsauf- forderlich ist.
hängung im Zusammenwirken mit der Federung das 55 Der Einachsschlepper 12 besitzt einen Hauptrah-Fahrverhalten der in Rede stehenden Schwerlastfahr- men 40, der aus zwei Abstand voneinander aufweizeuge, bei denen solche an sich zum Teil bekannte senden Seitenteilen zusammengesetzt ist, die durch Prinzipien bisher nicht als bekannt nachweisbar sind, Querverstrebungen miteinander verbunden sind. In bedeutend verbessert. Durch die Ausbildung des hy- der Zeichnung ist nur ein Seitenteil sichtbar. Die draulischen Teils wird ein schneller Übertritt von 60 Querverstrebungen 42 und 44 weisen ein Paar von Druckflüssigkeit in die Druckspeicher und in die den Verbindungsteilen auf, die aus zwei querliegenden Druckspeichern abgewandte Stützenseite beim Auf- Platten zusammengesetzt sind. Diese sind mit den treten eines Stoßes, d.h. beim Einfedern erreicht, beiden Seitenteilen des Hauptrahmens verbunden. Die während die Rückströmung von den den Druckspei- Platten, welche den vorderen Querrahmen 42 bilden, ehern abgewandten Stützenseiten verzögert wird. So 65 sind mit 46 und 48 bezeichnet, während die beiden wird das Auftreten von Resonanzbedingungen inner- Platten, die den hinteren Querrahmen bilden, die Behalb des Systems, die zu den schädlichen Stoßen füh- zugszeichen 50 und 52 tragen. Mit den Rahmenteilen ren, unterdrückt. Besonders vorteilhaft wirkt sich die 42, 44 sind zwei Lagerringe 54 und 56 verbunden.
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Eine Kupplungseinrichtung 58 ist gelenkig an dem einen starren Unterrahmen, der seitlichen Bewegun-
Einachsschlepper 12 mit Hilfe eines Paares herab- gen und auch Verwindungen widersteht, die beim
hängender Glieder 60, 62 angeordnet, in welchen Überfahren von Löchern oder Unebenheiten von den
Öffnungen zur Aufnahme der Lagerringe 54 und 56 Fahrzeugrädern herrühren.
vorgesehen sind. Diese Anordnung läßt es zu, daß 5 Wie F i g. 3 zeigt, werden die hydraulischen Stütdie Kupplungseinrichtung 58 um die waagerechte zen92L und 92 R aus einem Sammelbehälter 100 Längsachse des Einachsschleppers schwenken kann. mit öl oder mit einer anderen Flüssigkeit versorgt. Für den einschlägigen Fachmann ist es verständlich, Eine Pumpe 102, die vorzugsweise durch den Fahrdaß eine derartige Schwenkbarkeit der Kupplungs- zeugmotor20 in üblicher Weise angetrieben wird, einrichtung 58 des Einachsschleppers wünschenswert io saugt Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter 100 durch ist, damit das Fahrzeug einem unebenen Boden ge- eine Leitung 104 und drückt die Flüssigkeit durch wachsen ist. Die Kupplungseinrichtung 58 des Ein- die Leitung 106 weiter. Von der Leitung 106 strömt achsschleppers ist mit dem Querhaupt 38 des Ein- die Flüssigkeit durch ein Überlastventil 108, welches achsanhängers über im Abstand voneinander ange- lediglich als Schutz gegen einen aus irgendwelchen ordnete Zapfen 64 und 68 verbunden, um eine korn- 15 Gründen innerhalb des Systems auftretenden überbinierte Zug- und Lenkverbindung zwischen Ein- mäßigen Druck vorgesehen ist. Beim Auftreten eines achsschlepper und Einachsanhänger zu erreichen. abnormalen oder eines übermäßigen Druckes, der Das Gelenkfahrzeug wird durch Drehen des Ein- über einem vorbestimmten Wert liegt, läßt das Überachsschleppers gegenüber dem Einachsanhänger um lastventil 108 Flüssigkeit durch die Leitung 110 in die Vertikalachsen 64 und 66 durch kraftbetätigte ao den Sammelbehälter 100 zurückfließen. Von dem Einrichtungen gelenkt, welche zwischen den beiden Uberlastventil 108 fließt die Druckflüssigkeit durch Fahrzeugteilen angeordnet sind. die Leitung 114 zu einem Druckregler 116, der den Ein Teil dieser Einrichtungen ist bei 70 zu er- Pumpendruck auf einer bestimmten Höhe hält, der kennen. z. B. 35 kg/cm2 beträgt, wobei jeglicher Flüssigkeits-Der auf dem Rahmen 40 vor der Antriebsachse 35 Überschuß über die Leitung 112 in den Sammelbehäl-18 angeordnete Motor 20 treibt das Fahrzeug über ter 100 zurückfließt. Der Druckregler 116 ist einstelleinen Drehmomentwandler 74 an, der mit einem Ge- bar und kann unter bestimmten Bedingungen auf schwindigkeitswechselgetriebe 76 über eine Antriebs- einen niedrigen Druck von z. B. 7 kg/cm2 oder auf welle 78 verbunden ist und hinter der Antriebsachse irgendeinen Zwischenwert eingestellt werden, wie sitzt. Die Antriebswelle 78 geht in Längsrichtung 30 dies später noch im einzelnen beschrieben werden durch die öffnungen in den Lagerringen 54 und 56. wird. Aus dem Druckregler 116 gelangt die Flüssig-Der Abtrieb des Wechselgetriebes 76 ist über Wellen keit durch die Leitung 118 in eine Abzweigleitung 79 mit dem in einem Gehäuse 80 befindlichen Diffe- 120 und von dort durch ein Rückschlagventil 122, rential verbunden. Das Gehäuse 80 bildet einen Teil welches den Durchtritt der Flüssigkeit in dieser Abder Antriebsachse 18 des Einachsschleppers. Die An- 35 Zweigleitung 120 nur in der in F i g. 3 angedeuteten triebsachse 18 besitzt femer einen Gehäuseteil 82, Richtung und nicht in der Gegenrichtung zuläßt. Die welcher das Fahrzeuggewicht trägt, und einen in dem Leitung 120 führt die Flüssigkeit in die obere Kam-Gehäuse 82 liegenden Achszapfen 84, der die Räder mer 121 der hydraulischen Stütze 92 L oberhalb des antreibt. Ein solcher Achszapfen ist auf jeder Seite Kolbens 96 sowie ferner zu einem Druckspeicher des Differentials mit dem auf dieser Seite befind- 40 124 L, der irgendeine bekannte Ausbildung haben liehen Rad verbunden. kann. In F i g. 3 ist der Druckspeicher 124 L schema-Am Einachsschlepper 12 ist, wie F i g. 2 erkennen tisch als Kolbenschieber wiedergegeben, bei dem die läßt, die Antriebsachse 18 mit dem Hauptrahmen 40 Flüssigkeit durch die Leitung 120 in die Kammer über zwei Längslenker 86 verbunden, von denen sich 126 unterhalb des Kolbens 128 tritt. Die Kammer 130 je einer auf einer Schlepperseite befindet. F i g. 2 45 oberhalb des Kolbens 126 ist mit einem Gas, wie läßt lediglich den einen Längslenker erkennen. Jeder Stickstoff, auf einen gewünschten Druck gefüllt, der der Längslenker 86 ist bodenseitig an einem der vorliegendenfalls 35 kg/cm2 beträgt.
Seitenteile des Hauptrahmens 40 über einen hängen- Die Druckflüssigkeit strömt auch aus der Leitung den Lagerbock 88 angelenkt. Jeder Längslenker 86 118 durch die Abzweigleitung 132 über das Rückist mit seinem einen Ende an dem zu ihm gehören- 50 schlagventil 134 zu der Kammer 121 der anderen den Lagerbock 88 bei 90 gelenkig befestigt. An dem Stütze 92 R sowie außerdem in einen anderen Druckhinteren, auf und ab schwenkenden Ende jedes speicher 124 R, der in der gleichen Weise wie der Längslenkers 86 ist eine hydraulische Stütze 92 zwi- Druckspeicher 124 L ausgebildet ist.
sehen der Anbringungsstelle 93 an dem Längslenker Die Teile des Druckspeichers 124 R sind mit den 86 und einer Anbringungsstelle 95 an einem anderen 55 gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile am Hauptrahmen 40 hängenden Bock 97 angebracht. des Druckspeichers 124 L versehen.
Beide Stützen 92 sind in F i g. 3 gezeigt und in dieser Die unteren Druckräume 135 der Stützen 92 L und Figur mit 92 L, 92 R (linke und rechte Fahrzeug- 92 R enthalten gleichfalls Flüssigkeit und sind mit sehe) bezeichnet. Jede von ihnen besteht aus einem dem Sammelbehälter 100 über die Zweigleitungen Zylinder 94 und einem in diesem wirkenden Kolben 60 136 und 142, die in die Leitung 140 münden, ver-96, der mit dem Ende der Kolbenstange 98 verbun- bunden. Ein Durchflußdrosselventil 138 befindet sich den ist. in der Zweigleitung 136, welche von der Kammer Wie F i g. 2 erkennen läßt, befindet sich zwischen 135 der Stütze 92 L zu der Leitung 140 führt, wänden beiden Längslenkem 86 eine Querstrebe 87, die rend ein Durchflußdrosselventil 144 in der Leitung in Rohrform angedeutet ist. Die Querstrebe ist an 6g 142 vorgesehen ist. Jedes der Durchflußdrosselventile den beiden Längslenkem 86 z. B. durch Schweißen läßt das ungehinderte Strömen der Flüssigkeit aus befestigt. Diese Querstrebe 87 sowie die Antriebs- dem Behälter 100 zu den hydraulischen Stützen 92 L achse 18 bilden zusammen mit den Längslenkem 86 und 92 R zu. Ein Flüssigkeitsstrom in umgekehrter
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Richtung, d.h. von den Stützen 92 L und 92 R zu- Während der Fahrt befinden sich die hydraulischen
rück in den Sammelbehälter 100 wird dagegen abge- Stützen 92 L und 92 R in der in F i g. 3 wiedergegebremst, um die Geschwindigkeit eines solchen Flüs- benen Lage, in der sich eine erhebliche Flüssigkeitssigkeitsstromes herabzusetzen. menge in der Kammer 121 befindet. Diese Kammern
F i g. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Längsien- 5 sind durch entsprechende Leitungen 120 und 132 ker 86, der hydraulischen Stützen 92 und die sie mit mit den Druckspeichern 124 L und 124 R verbundem Fahrzeug verbindenden Teile. Wie F i g. 4 zeigt, den. Während der Fahrt des beladenen Fahrzeuges weist die vordere Gelenkverbindung 90 der Längs- 10 über schwieriges Gelände hat das Fahrzeug wegen lenker 86 mit dem Lagerbock 88 einen gegabelten der großen auf ihm befindlichen Last die Neigung Teil 147 auf, der an dem Lagerbock 88 befestigt ist io zu schlagen. Dies kommt von den großen Beanspru- und an diesem hängt. Der gegabelte Teil 147 ist zur chungen, denen die Rahmenteile ausgesetzt sind, mit Aufnahme eines Zapfens 149 durchbohrt. Eine Boh- der Folge von Biegungen des Fahrzeuges um den rung am vorderen Ende des Längslenkers 86 nimmt Gelenkteil in seiner Mitte. Wenn diese Verbiegungen den Zapfen 149 auf. Zwischen dem Längslenker 86 rhythmisch auftreten, so beginnt ein rhythmisches und dem Zapfen 149 befindet sich eine Büchse aus 15 Stoßen. Wenn das Moment des Fahrzeuggewichtes Gummi oder aus einem anderen nachgiebigen bzw. und der Last nach unten gerichtet wirkt, bewirkt bei elastischen Material, um die Stoßverzehrung zu unter- der Erfindung die hierdurch auf die Flüssigkeit in stützen und um unter bestimmten Bedingungen zu- den Kammern 121 ausgeübte Kraft, daß kurzzeitig sätzlich zu der Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Flüssigkeit aus diesen Kammern in die Druckspeicher Längslenkers 86 eine begrenzte seitliche Bewegung 20 124 verdrängt und kurzzeitig der Gasdruck in den zuzulassen. Kammern 130 erhöht wird. Sind die abnormalen
F i g. 5, 2 und 6 verdeutlichen die Anordnung, Kräfte jedoch abgebaut, dann treibt das Gas in den welche eine seitliche Bewegung der Längslenker 86 in Kammern 130 die Flüssigkeit aus den Druckspei-Fahrzeugquerrichtung sowie deren senkrechte Be- ehern 124 in die Kammern 121 zurück. Diese Arwegung steuert und begrenzt. Das Gehäuse 82 der 25 beitsweise ergibt eine die Stöße an der Vorderseite Antriebsachse 18 ist an den Längslenkern 86 auf je- des Fahrzeuges aufnehmende Federung, die das Streder Seite des Fahrzeuges über Lagerböcke 85 ange- ben hat, das rhythmische Stoßen abzuschwächen, bracht. Die Lagerböcke sind an dem Achsgehäuse Wenn die Flüssigkeit aus den oberen Kammern
82 z. B. durch Schweißen befestigt und mit dem ent- 121 entleert wird, wie dies im vorigen Abschnitt besprechenden Längslenker 86 mittels mehrerer Bolzen 30 schrieben wird, dann wird aus dem Behälter 100 wei-89 verbunden. Die Längslenker 86 und alle im ein- tere Flüssigkeit durch die Zuleitung 140 und die Abzelnen in F i g. 4, 5 und 6 wiedergegebenen Teile be- Zweigleitungen 136 und 142 in die unteren Kammern finden sich in spiegelbildlicher Anordnung auf der 135 gezogen. Diese Flüssigkeit strömt durch die anderen nicht sichtbaren Fahrzeugseite. In F i g. 2 Durchflußdrosselventile 138 und 144, welche in die- und 5 ist eine Führungsbockanordnung 155 an der 35 ser Richtung, d. h. zu den hydraulischen Stützen 92 L Unterseite des Längsseitenteils des Rahmens 40 an- und 92 R, einen ungehinderten Flüssigkeitsstrom zugebracht. Unter dem Führungsbock 155 ist ein Block lassen. Wenn die Flüssigkeit von den Druckspeichern 157 aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen 124 L und 124 R infolge der Umkehr der auf die bzw. elastischen Werkstoff befestigt, um die Auf- Stützen 92 L und 92 R wirkenden Kräfte zurück zu wärtsbewegung der Antriebsachse 18 gegen den Rah- 4° den Kammern 121 strömt, dann fließt die in den men 40 zu begrenzen. Nachdem sich der Längslenker Kammern 135 befindliche Flüssigkeit wieder durch 86 hinreichend weit nach oben bewegt hat, um den die Durchflußdrosselventile 138 und 144 in den BeSpalt zwischen der Oberseite des Gehäuses 82 und hälter 100 zurück. In dieser Strömrichtung bremsen dem nachgiebigen Block 157 zu schließen, wird die die Durchflußdrosselventile 138 und 144 den Flüssig-Weiterbewegung zunächst abgefangen und schließlich 45 keitsstrom auf einen vorbestimmten Betrag herab, ganz verhindert. Das Achsgehäuse 82 trägt einen Vor- Durch die Verwendung der Durchflußdrosselventile sprang 153 auf der Innenseite des Bockes 155, um 138 und 144 ist es möglich, den Flüssigkeitsstrom die Seitwärtsbewegung der Antriebsachse 18 gegen- aus den Stützen 92 L und 92 R an dem Einachsüber dem Rahmen 40 zu beschränken. Der in der schlepper 12 auf eine Größe zu bringen, die für das Zeichnung wiedergegebene Vorsprung 153 verhindert 50 Aufheben des rhythmischen Stoßens am günstigsten gemäß F i g. 5 die Bewegung nach links, während ist. Die Durchflußdrosselventile 138 und 144 können ein entsprechender Vorsprung auf der anderen Seite einstellbar ausgebildet sein, so daß es möglich ist, in gleicher Weise die Bewegung nach rechts ver- den Flüssigkeitsstrom genau für die verschiedenen hindert. Arbeitsbedingungen einzustellen. Unter bestimmten
F i g. 6 zeigt mit mehr Einzelheiten die Verbindung 55 Bedingungen kann es auch zweckmäßig sein, die der hydraulischen Stütze 92 mit dem Rahmen 40 am Durchflußdrosselventile 138 und 144 so einzustellen, Kopfende und mit dem Längslenker 86 bodenseitig. daß der Rückstrom auf der einen und der Rück-Die Verbindung am Kopfende ist über einen gegabel- strom auf der anderen Fahrzeugseite unterschiedlich ten Lagerbock 97 vorgenommen, der ein eine Boh- groß sind.
rung aufweisendes Auge 165 am Kopf der Stütze 92 60 Ein anderer Weg zum Einstellen des Systems beaufnimmt. Ein Zapfen 165 ist durch diese beiden steht in der Änderung des Flüssigkeitsdruckes, der Teile hindurchgesteckt, um sie gelenkig miteinander sich durch die Druckregelvorrichtung 116 ergibt, und zu verbinden. in Verbindung hiermit in der Änderung des Gas-
Am unteren Ende nimmt eine am rückwärtigen druckes in den oberen Kammern 130 der Druck-Ende des Längslenkers 86 vorgesehene Gabel 167 65 speicher 124 auf den gleichen Wert. Eine Vermindeein Auge 169 auf, das sich unten an der Stütze 92 rung des Flüssigkeits- und Gasdruckes hat eine Verbefindet. Diese beiden Teile sind durch einen Zapfen größerung des Flüssigkeitsstromes von den Kammern miteinander verbunden. 121 in die Druckspeicher zur Folge, während eine
Erhöhung dieses Druckes eine Verringerung des Flüssigkeitsstromes von den Kammern 121 zu den Druckspeichern bedingt. So ist es möglich, die Größe des Flüssigkeitsstromes von den Kammern 121 in dieser Weise zu regeln und ebenso den Rückstrom in die Kammern mittels der Durchflußdrosselventile 138 und 144.
In F i g. 7 und 8 sind zwei anders geführte Flüssigkeitsströme gezeigt, welche beim Erfindungsgegenstand angewandt werden können. "»
F i g. 7 zeigt eine Führung des Flüssigkeitsstromes, die sich von der Flüssigkeitsführung nach Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß nur ein einziger Druckspeicher 124 verwandt ist, der mit den beiden hydraulischen Stützen 92 L und 92 R zusammengeschaltet ist. Es ist ein einziges Durchflußdrosselventil in dem Kreis vorgesehen, das mit 137 bezeichnet und zwischen dem Druckspeicher 124 und der Leitung 123 angeordnet ist, welche bei dieser Ausführungsform beide hydraulischen Stützen 92 über ein einziges ao Rückschlagventil 122 a versorgt. Die Arbeitsweise dieser Ausbildungsform der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Wenn das Moment des Fahrzeuggewichtes und der Last abwärts wirkt, dann verursacht die auf die Flüssigkeit in den Kammern 121 ausgeübte Kraft, daß Flüssigkeit kurzweilig aus diesen Kammern in den Druckspeicher 124 verdrängt und der Gasdruck in der Kammer 130 kurzweilig erhöht wird. Das Durchflußdrosselventil 137 läßt den Flüssigkeitsstrom in dieser Richtung unbehindert durch. Wenn die abnormalen Kräfte vorüber sind, dann drückt das Gas in der Kammer 130 die Flüssigkeit von dem Druckspeicher 124 zurück in die Kammern 121. Das Durchflußdrosselventil 137 begrenzt jedoch die Geschwindigkeit eines derart gerichteten Flüssigkeitsstromes und ergibt eine Abschwächungswirkung auf das Schlagen und Stoßen.
F i g. 8 verdeutlicht eine Ausführungsform, welche von der ersten Ausführungsform dadurch abweicht, daß der Flüssigkeitskreislauf in sich geschlossen ist und keinerlei äußere Verbindungen zu einer Pumpe oder einem Behälter benötigt. Bei dem in F i g. 3 dargestellten Strom dient die Pumpe 102 und der Druckregler 116 nur dazu, durch die Rückschlagventile 122 und 134 genügend Flüssigkeit zuzuführen, um etwaige Leck- oder andere Flüssigkeitsverluste des Systems aus der Kammer 121, den beiden Druckspeichern 124 und den Verbindungsleitungen auszugleichen. Wenn dieses System entsprechend abgedichtet ist, um Leckstellen oder andere Flüssigkeitsverluste zu verhüten, ist es nicht notwendig, die Pumpe, das Druckregelventil sowie die hiermit verbundenen Rückschlagventile beizubehalten. F i g. 8 zeigt eine solche Anordnung. Um den Behälter völlig zu beseitigen, sind die hydraulischen Stützen 92 L und 92 R bei dieser Ausführungsform einfachwirkend ausgebildet und die Durchflußdrosselventile 138 und 144 in die Verbindungsleitungen zwischen den Kammern 121 der Stützen 92 und 126 des Druckspeichers eingefügt. Die Arbeitsweise dieses Stromes zur Verhinderung des Stoßens ist die gleiche wie bei den anderen Ausführungsformen, d. h., die Durchflußdrosselventile 138 und 144 lassen einen schnellen Fluß von Flüssigkeit von den Kammern 121 zu den Druckspeichern 124 beim Auftreten eines Stoßes zu. Sie verzögern jedoch die Rückflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit, um das Auftreten von Resonanzbedingungen, die das schlagende Stoßen hervorrufen, zu verhindern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug, bestehend aus einem Einachsschlepper und einem Einachsanhänger, vornehmlich in Form eines Schrappers, die über eine kombinierte Zug- und Lenkverbindung gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (18) des Einachsschleppers (12) an an sich bekannten, mit ihren schwenkenden Enden nach dem Einachsanhänger (14) zu ausladenden, auf der Unterseite des Rahmens (40) schwenkbar gelagerten Längslenkern (86), deren schwenkende Enden über die Anbringungsstelle der Antriebsachse vorstehen und welche zwischen den schwenkenden Enden und der Antriebsachse über eine Querstrebe (87) miteinander verbunden sind, befestigt ist, daß ferner die schwenkenden Enden der Längslenker je über eine an sich bekannte, aus Kolben (96) und Zylinder (94) bestehende, zusammenschiebbare hydraulische Stütze (92), an deren dem Zusammenschieben entgegenwirkende Seite ein Druckspeicher (124) angeschlossen ist, zur federnden Abstützung am Rahmen angelenkt sind, und daß der Rückstrom der Flüssigkeit vom Druckspeicher zum Zylinder (Kammer 121) oder der Abstrom von einer nicht an den Druckspeicher angeschlossenen Zylinderkammer (135) in an sich bekannter Weise gedrosselt ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 mit hydraulischer Füllung der Stütze auf beiden Kolbenseiten, wobei die hydraulische Stütze auf beiden Kolbenseiten mit einem Sammelbehälter verbunden ist, aus welchem mittels einer Pumpe die Flüssigkeit unter Druck der an die Druckspeicher angeschlossenen Zylinderstützenseite zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstrom von Flüssigkeit zum Sammelbehälter (100) aus den den Druckspeichern (124) abgewandten Stützenseiten gedrosselt, der Zustrom zu diesen Stützenseiten vom Sammelbehälter jedoch ungehemmt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 631 148;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 072 487;
schweizerische Patentschrift Nr. 296 874;
französische Patentschriften Nr. 1 227 814,
228 272, 1 239 452,1 256 427;
USA.-Patentschrift Nr. 644 699.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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