DE1269495B - Filter zum Schutz der Selbstansaugvorrichtung von Kreiselpumpen - Google Patents

Filter zum Schutz der Selbstansaugvorrichtung von Kreiselpumpen

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DE1269495B
DE1269495B DE19621269495 DE1269495A DE1269495B DE 1269495 B DE1269495 B DE 1269495B DE 19621269495 DE19621269495 DE 19621269495 DE 1269495 A DE1269495 A DE 1269495A DE 1269495 B DE1269495 B DE 1269495B
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DE19621269495
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Artur Gradewald
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/70Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
    • F04D29/708Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Filter zum Schutz der Selbstansaugvorrichtung von Kreiselpumpen Die Erfindung betrifft einen Filtereinbau zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern in die Selbstansaugevorrichtung von Kreiselpumpen, dessen Filterfläche einen Teil der Mantelfläche der Hauptleitung, insbesondere Saugleitung, bildet.
  • Die Anordnung eines Filterkörpers in der Abzweigleitung für die Selbstansaugevorrichtung, wie z. B. einer Seitenkanalpumpe, von Kreiselpumpen wird - wie bekannt - in Verbindung mit der Auffüllöffnung am Saugstutzen der Pumpe in der Weise vorgenommen, daß der Filterkörper in der in die Saugleitung einmündenden Auffüllöffnung, von der die Leitung zur Selbstansaugevorrichtung abzweigt, eng umschlossen eingebaut ist.
  • Der Filterkörper ist bei dieser bekannten Ausführung zwecks Reinigung entweder getrennt ausbaubar angeordnet, oder der Ausbau ist erst nach dem Abschrauben des Auffüllverschlusses möglich. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der Filterkörper sich wegen der an dessen Außenflächen ansetzenden Schmutzteile und des verhältnismäßig engen Einbauraumes schon nach kurzer Betriebszeit den Durchfluß zur Selbstansaugevorrichtung beeinträchtigt, so daß die Reinigung des Filterkörpers öfters erforderlich ist. Mit diesen Nachteilen ist auch der bekannte Filtereinbau behaftet, bei dem der Filterkörper im Küken von Hahngehäusen angeordnet ist.
  • Bekannt ist auch der Einbau eines zylindrischen Grobfilters in der Druckleitung einer mit einer Strahlpumpe ausgerüsteten selbstansaugenden Kreiselpumpe. Das Grobfilter, das in einem Teil seines zylindrischen Mantels Bohrungen aufweist und sich in seiner Form der umschließenden Druckleitung anpaßt, fängt grobe Schmutzteile an seiner inneren Mantelfläche auf, die bei der im Betrieb befindlichen Kreiselpumpe durch den Förderstrom in die Druckleitung mitgerissen werden. Der Ein- und Ausbau dieses bekannten, mit Dichtflächen versehenen Grobfilters ist insofern nachteilig, daß sein Auswechseln die Demontage der Druckleitung erfordert.
  • Für die Entnahme einer Flüssigkeitsmenge zur Kühlung oder Schmierung für Elektromotoren, die zum Antrieb für Kreiselpumpen benutzt werden, ist ein Filtereinbau im Druckstutzen der Kreiselpumpe bekannt, bei dem der zylindrisch gestaltete Filterkörper mit einem radialen Zwischenraum in einer größeren Bohrung konzentrisch zum Druckstutzen aufgenommen ist, von der die Zulaufleitung zu den Einrichtungen am Elektromotor abzweigt. Der Filterkörper wird vorwiegend durch den vorbeistreichenden Hauptstrom gereinigt. Der Ausbau dieses Filterkörpers erfordert das Lösen und das Entfernen der Druckleitung, um den Filterkörper aus der Bohrung im Druckstutzen in axialer Richtung herausnehmen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filtereinbau der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Wartungszeit gegenüber den bisherigen Ausführungen vermindert ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein mit einem Verschlußdeckel lösbar verbundener Filterkörper, der mit dem Verschlußdeckel einen Zwischenraum einschließt, in den die zur Selbstansaugevorrichtung führende Leitung mündet, mit seiner Filterfläche einen in axialer Richtung sich länglich erstreckenden Teilausschnitt der Mantelfläche der Saugleitung bildet und der in radialer Richtung zur Saugleitung aus- und einbaubare Verschlußdeckel der der Filterfläche entsprechenden Reinigungsöffnung in der Saugleitung angepaßt ist. Vorteilhaft ist erfindungsgemäß der Filterkörper in Leisten am Verschlußdeckel einschiebbar befestigt.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Verschlußdeckel als Auffülltrichter ausgebildet, mit einer Einfüllverschraubung sowie Hohlräumen bzw. Bohrungen und einem Rückschlagventil für die Leitung zur Selbstansaugevorrichtung versehen ist und einen Schnellverschluß, vorzugsweise einen Bügelverschluß, zur Befestigung an der Saugleitung aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. I einen mit einem Verschlußdeckel mittels Leisten verbundenen Filterkörper im Längsschnitt der Saugleitung, F i g. II einen mit einem Verschlußdeckel mittels Leisten verbundenen Filterkörper im Querschnitt. In einer Reinigungsöffnung 3 der Saugleitung 4 ist ein mit einem Verschlußdeckel 2 lösbar verbundener Filterkörper 1 derart eingesetzt, daß dessen Filterfläche einen Teilausschnitt der inneren Mantelfläche der Saugleitung 4 bildet. Der Filterkörper 1 schließt mit dem Verschlußdeckel 2 einen Zwischenraum 6 ein, in den die Leitung 7 für die Selbstansaugevorrichtung mündet. Die Leitung 7 verläuft mittels Hohlräumen bzw. Bohrungen im Verschlußdeckel 2 so, daß ihre Verbindung nach dem Befestigen des Verschlußdeckels 2 an der Saugleitung 4 mittels einem Bügelverschluß 8 zum Anschluß 10 für die Selbstansaugevorrichtung hergestellt ist. Der Verschlußdeckel 2 ist in seinem oberen Teil als Auffülltrichter ausgeführt, und die Einfüllöffnung ist mit einem Verschluß versehen, der an seinem in den Verschlußdeckel hineinragenden Ende die Kugel des Rückschlagventils 9 führt, welches vor der Einmündung der Leitung 7 in den Zwischenraum 6 angeordnet ist.
  • Zur Wirkungsweise wird folgendes erläutert: Wird die Kreiselpumpe in Betrieb genommen, so saugt die Selbstansaugevorrichtung die Luft aus der Saugleitung 4 über das Rückschlagventil 9 ab, und die Saugleitung 4 füllt sich mit Flüssigkeit. Die in die Leitung 7 eintretende, von der Selbstansaugevorrichtung angesaugte Flüssigkeit wird beim Durchtritt durch den Filter gereinigt, und die an der äußeren Fläche des Filterkörpers 1 aufgefangenen Schmutzteilchen werden vom Förderstrom in die Saugleitung 4 mitgerissen. Dadurch entfallen Wartungszeiten für das Reinigen des Filterkörpers fast völlig.
  • Bei Zerstörung oder Verschleiß des Filterkörpers 1 ist dieser nach Lösung des Bügelverschlusses 8 und Abnehmen des Verschlußdeckels 2 leicht auswechselbar, indem der Filterkörper 1 aus der am Verschlußdeckel angebrachten Leistenführung 5 herausgeschoben wird.
  • Der in radialer Richtung erfolgende Aus- und Einbau des mit dem Verschlußdecke12 lösbar verbundenen Filterkörpers 1 aus der Saugleitung 4 bringt weiterhin den Vorteil einer guten Kontrollmöglichkeit auf der Saugseite der Pumpe, ohne daß eine Demontage von Rohrleitungen erforderlich ist.
  • Vor Inbetriebsetzung der Pumpe ist erforderlichenfalls Flüssigkeit über den als Auffülltrichter ausgebildeten Verschlußdeckel in dessen Auffüllöffnung bzw. in die Leitung 7 für die Selbstansaugevorrichtung aufzufüllen. Die Auffüllöffnung wird danach durch den Einfüllverschluß geschlossen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Filtereinbau zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern in die Selbstansaugevorrichtung von Kreiselpumpen, dessen Filterfläche einen Teil der Mantelfläche der Hauptleitung, insbesondere Saugleitung, bildet, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß ein mit einem Verschlußdeckel (2) lösbar verbundener Filterkörper (1), der mit dem Verschlußdeckel (2) einen Zwischenraum (6) einschließt, in den die zur Selbstansaugevorrichtung führende Leitung (7) mündet, mit seiner Filterfläche einen in axialer Richtung sich länglich erstreckenden Teilausschnitt der inneren Mantelfläche der Saugleitung (4) bildet und der in radialer Richtung zur Saugleitung (4) aus- und einbaubare Verschlußdeckel (2) einer der Filterfläche entsprechenden Reinigungsöffnung (3) der Saugleitung (4) angepaßt ist.
  2. 2. Filtereinbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (1) zwischen am Verschlußdeckel (2) befestigten Leisten (5) einschiebbar befestigt ist.
  3. 3. Filtereinbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (2) als Auffülltrichter ausgebildet und mit einer Einfüllvorrichtung sowie mit Hohlräumen bzw. Bohrungen und eingebautem Rückschlagventil (9) für die Leitung (7) versehen ist und einen Schnellverschluß, vorzugsweise einen Bügelverschluß (8), zur Befestigung an der Saugleitung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 669186; deutsche Auslegeschrift Nr.1079 462; französische Patentschrift Nr. 913 292; britische Patentschriften Nr. 850 330, 500 072; USA.-Patentschrift Nr. 2 972 958.
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Citations (6)

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