DE1268944B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstueckstranges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstueckstranges

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DE1268944B
DE1268944B DEP1268A DE1268944A DE1268944B DE 1268944 B DE1268944 B DE 1268944B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268944 A DE1268944 A DE 1268944A DE 1268944 B DE1268944 B DE 1268944B
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Germany
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workpiece
strand
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burrs
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DEP1268A
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English (en)
Inventor
John Francis Freeman
James Harold Peterson
James Harold Schmalz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Copperweld Steel Co
Original Assignee
Copperweld Steel Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/04Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a rolling mill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/12Machines or devices for peeling bars or tubes making use of cutting bits arranged around the workpiece, otherwise than by turning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstückstranges Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstückstranges sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Span- bzw. Schabmatrize und einer Anzahl ein geschlossenes Kaliber ausbildende Walzen.
  • Bei der Herstellung von walzplattierten Werkstücksträngen, beispielsweise aluminiumplattierten Stahldrähten oder -stäben, entstehen an den Übergangsstellen zwischen jeweils zwei Plattierungswalzen hervorstehende Grate. Diese Grate können in den nachfolgenden Verarbeitungsstufen, beispielsweise beim Ziehen, zu Oberflächenfehlern, z. B. überlappungen, Schalen, Rauhigkeiten od. dgl., bzw. zu Schädigungen der Werkzeuge führen, müssen also zuvor in einem gesonderten Arbeitsgang entfernt werden.
  • Man bemüht sich daher, die Gratbildung beim Plattieren möglichst überhaupt zu vermeiden. Die dabei demnach nicht ganz zu vermeidenden Grate sind sehr unregelmäßig im Auftreten und in der Ausbildung und schon wegen dieser Unregelmäßigkeiten schwierig zu entfernen. Da man die Grate direkt an der Werkstückoberfläche entfernen muß, führen diese Unregelmäßigkeiten dabei leicht zum Aufreißen sowie zu Beschädigungen der Plattierung und damit zu Werkstückausfällen.
  • Insbesondere sind aus diesen Gründen auch für das Abschaben von nicht plattierten Werkstücken bekannte Span- bzw. Schabmatrizen oder Schaberinge nicht geeignet.
  • Gerade aber bei einem bekannten Verfahren, bei dem die Plattierung durch Aufwalzen eines Metallpulvers erfolgt, entstehen beim Abschaben des nach dem Aufwalzen noch verbleibenden losen Metallpulvers mittels eines Abstreifblechs die vorgenannten Schwierigkeiten und Ausfälle. Insbesondere wird dabei die dünne plattierte Schicht wegen der über dem ganzen Werkstückumfang auftretenden Reibung leicht zu Falten aufgeschoben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstückstranges zu schaffen, bei dem insbesondere die vorstehend genannten Nachteile des Bekannten vermieden werden, und durch ein aufeinander angepaßtes Zusammenwirken des Aufwalzvorganges mit einem Entgratungsvorgang die wirtschaftlichere Herstellung eines qualitativ verbesserten Erzeugnisses zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einem vorgenannten Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß beim Aufwalzen der Plattierung Grate mit an der Ansatzstelle zum Werkstückstrang verdicktem Fußabschnitt geformt werden und diese Grate sodann durch den verdickten Fußabschnitt hindurch abgespant werden.
  • Dafür ist es zweckmäßig, daß der nach dem Abspanen verbleibende Teil des verdickten Fußabschnitts bündig in die Oberfläche des Werkstückstranges eingepreßt wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Durchführung der vorgenannten Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenkaliber im Bereich der Trennebenen benachbarter Walzen Aussparungen aufweist und daß mehrere je eine entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Werkstückstranges vorstehende, längs der Werkstückstrangachse angeordnete Messerkante aufweisende Matrizen vorgesehen sind, wobei die Messerkanten ein in den Bereich der Grate hineinragendes Kaliber bilden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß die Messerkanten ein an sich bekanntes bogenartiges, den Werkstückstrang umschließendes Profil aufweisen. Zwar sind nämlich bogenartige Messerkantenprofile aus den Vorrichtungen zum Schaben unplattierter Werkstücke bekannt, doch kommt es erfindungsgemäß darauf an, daß das von den Messerkanten gebildete Kaliber lediglich in den Fußbereich der erfindungsgemäß entwickelten Grate eingreift und von den übrigen Umfangsbereichen des Werkstückstranges noch einen gewissen Abstand behält.
  • Der mit der Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt in der Vermeidung der Nachteile des Bekannten bzw. in der Erzielung einer entscheidend gleichmäßiger gestalteten Verarbeitungstechnik. Insbesondere ist mit der Erfindung unter Vermeidung der bekannten Materialschädigungen die kontinuierliche Herstellung eines gratfreien Werkstückstranges in einem Verarbeitungsdurchlauf möglich, und zwar mit Walzgeschwindigkeit. Dadurch, daß erfindungsgemäß beim Vorgang des Walzplattierens im Gegensatz zum Bekannten bewußt eine stärkere, aber gleichmäßige Ausbildung des ohnehin nie ganz vermeidbaren Walzgrates erfolgt, werden die Messerkanten beim Spanen dieser zumindest in ihrem verdickten Fußabschnitt gleichmäßigen Grate auch praktisch zentrisch zum Werkstückstrang geführt, so daß die übrigen Umfangsabschnitte des Werkstückstranges ungefährdet bleiben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Beispiels mit Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g.1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines Walzwerks zum Walzplattieren von Stäben, bei der sich ein walzplattierter Stab längs einer Durchlauflinie durch das Walzwerk und anschließend durch eine Entgratungsvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung hindurchbewegt, F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in F i g.1 dargestellten Walzwerks im Schnitt längs der Linie II-11 von F i g. 1, die ein erfindungsgemäßes Plattierwalzenkaliber darstellt, mit dem Grate hervorgebracht werden können, F i g. 3 im Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 1 eine schematische Darstellung eines plattierten Stabes, dessen Grate nach dem Walzen abzuspanen sind, F i g. 4 eine Stirnansicht einer Entgratungsvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung und F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4. Das in den Figuren dargestellte Walzwerk 10 gehört zu einer Anlage zur Herstellung von walzplattierten Stäben oder Drähten 11 a durch Auftragen eines pulverförmigen Werkstoffes auf einen festen, länglichen Kern 11, der sich längs einer Durchlauflinie in Richtung des Pfeils 12 durch das Walzwerk hindurchbewegt. Das Walzwerk 10 weist mit Umfangsvertiefungen 14 versehene kalibrierte Walzen 13 auf, die dort, wo sich die Walzen am nächsten kommen, ein geschlossenes Kaliber 15 bilden, wobei die sich berührenden, auseinanderlaufenden Oberflächen der Walzen zwischen den jeweils benachbarten Walzen Ebenen 16 festlegen, die in F i g. 2 in den Diagonalen dargestellt sind, obwohl sie in bezug auf die Achse der Durchlauflinie grundsätzlich auch anders angeordnet sein können.
  • Selbst wenn die Walzen 13 noch so genau gearbeitet sind und sich an den auseinanderlaufenden Ebenen 16 noch so genau berühren, kommt es vor; daß an der Oberseite der Plattierungsschicht auf dem Werkstückstrang 11 a bei seinem Durchlauf durch das Walzenkaliber 15 gemäß F i g. 3 Grate 17 ausgebildet werden. Wenn der plattierte Kern 11 in seiner in F i g. 3 dargestellten Form durch Einführen in ein weiteres geschlossenes Kaliber weitergewalzt wird, würde unter anderem zumindest die Gefahr bestehen, daß sich diese Grate umfalten und im Bereich ihrer Grundlinie in die Werkstückoberfläche eingewalzt werden, wodurch das Enderzeugnis verdorben würde.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird der plattierte Werkstückstrang 11 a dann jedoch direkt bei seiner Bewegung entlang der Durchlauflinie in Richtung auf deren Abgabeende, vorzugsweise unter dem Zug einer Haspel oder einer ähnlichen Vorrichtung, durch eine fest zwischen den Ständern 19 des Walzwerks 10 angeordnete und die Durchlauflinie koaxial umgebende Entgratungsvorrichtung 18 entgratet. Darüber hinaus kann eine in F i g. 5 gestrichelt eingezeichnete Führung 20 vorgesehen sein, die zwei in lotrechter Richtung einstellbar gelagerte, mit Vertiefungen versehene Führungswalzen 21 aufweist und auf die Durchlauflinie ebenfalls zentriert ist. Damit wird die Gleichmäßigkeit der Durchlauflinienachse und des sich entlang dieser Linie bewegenden Werkstückstranges 11 a noch erhöht, und zwar wenn die Führungswalzen 21 mit Hilfe von Stellschrauben 22 gegen den plattierten Werkstückstrang 11 a angestellt sind.
  • Die Entgratungsvorrichtung 18 ist mit einer zwischen die Ständer 19 hineinreichenden und an diesen befestigten Konsole 23 verschraubt, die sie fest in Arbeitsstellung hält. Die Entgratungsvorrichtung 18 weist eine auf eine Mittelöffnung 25 einer Zentrierplatte 26 ausgerichtete weitere Mittelöffnung 24 auf. Die in Querrichtung in eine Vertiefung der Vorderseite der Konsole 23 eingesetzte und mit dieser verschraubte ZentrierpIatte 26 weist einen nach vorn vorstehenden zylindrischen Flansch 27 auf, der an mehreren gegeneinander versetzten Stellen seines Umfangs jeweils mit Innengewinde versehene öffnungen 28 besitzt, in die Zentrierschrauben 29 eingeschraubt sind.
  • An die Zentrierpiatte 26 ist mit Hilfe von Schrauben 31 ein Werkzeughalter 30 angeschraubt. Die die Zentrierplatte 26 durchsetzenden Schraub-Iöcher sind groß genug, um den Werkzeughalter 30 durch Quereinstellung zentrieren zu können, wobei die ihn durchsetzende, sich nach hinten zu erweiternde zentrale Öffnung 32 koaxial auf die Durchlauflinie ausgerichtet wird. Der Werkzeughalter 30 kann mit Hilfe der Zentrierschrauben 29 zentriert werden, bevor die Schrauben 31 angezogen werden.
  • Der Werkzeughalter 30 ist am oberen und unteren Teil an zueinander parallel verlaufenden Abschnitten seines Umfangs abgeflacht, und zwar jeweils unter Bildung von waagerechten Flächen 33. An diesen Flächen 33 am Umfang des Werkzeughalters 30 sind Querträger 34 gehaltert, die mit Innengewinde versehene zentrale Öffnungen aufweisen, in die obere und untere handbetätigte Stellschrauben 35 eingreifen. Die Halterung der Querträger 34 erfolgt durch Schrauben 40 an den Flächen 33. Darüber hinaus weist der Vorderteil des Werkzeughalters 30 eine Vertiefung auf, deren Seiten 36 eine Gleitbahn für obere und untere Schlitten 37 bilden, deren äußere Enden mit T-förmigen Schlitzen 38 versehen sind, in denen sich die entsprechend geformten Innenenden 39 der Stellschrauben 35 zu drehen vermögen. An der Vorderseite des Werkzeughalters 30 ist eine mit Führungsanschlägen 42 versehene Abdeckplatte 41 angeschraubt, die einen Teil der zugehörigen Schlitten 37 überdecken und in ihrer Gleitbahn halten. Jeder Schlitten 37 weist eine halbkreisförmige Nut 43 auf, in der eine halbkreisförmige Matrize 44 mit einer nach vorn vorstehenden Messerkante 45 gelagert ist. Die Matrizen sind bei 46 innen hohl und erweitern sich zwecks Entlastung nach hinten, so daß die beiden Matrizen 44 einen auf halbkreisförmige Öffnungen 47 durch die Schlitten 37 ausgerichteten hohlen Kegelstumpf bilden. Jede Matrize wird durch einen an ihrem Schlitten angeschraubten Klemmblock 48 festgehalten. Zu Beginn eines Arbeitsgangs sind die Matrizen zunächst in gewissem Abstand voneinander angeordnet. Nachdem der Werkstückstrang längs der Durchlauflinie in Bewegung gesetzt worden ist, werden die Matrizen zusammengefahren und die Grate 17 längs des Kalibers 45 a entfernt. Der Durchmesser des Kalibers 45 a ist etwas größer als der Außendurchmesser des das Walzenkaliber 15 verlassenden plattierten Stabes oder Drahtes 11 a.
  • Erfindungsgemäß sind die innersten Enden der auseinanderlaufenden Kanten der Walzen 13 vorzugsweise sogar so angeschliffen, daß sie an den einzelnen auseinanderlaufenden Trennebenen 16 sich in Richtung auf die Achse der Durchlauflinie öffnende kleine prismenförmige Aussparungen 16a bilden, welche in radialer Richtung schwach nach außen abgeschrägte, etwas über die Oberfläche des plattierten Stabes hinausstehende verdickte Fußabschnitte 17 a an der Grundfläche der Grate 17 hervorbringen. Die Messerkanten 45 bewegen sich daher beim Schneiden durch diese Fußabschnitte 17 a, die einen genügenden Widerstand gewährleisten, um einen verhältnismäßig sauberen Scherschnitt hervorzubringen, der kein Zerreißen oder Einkerben der Werkstückoberfläche bewirkt und ein Weggleiten der Schneidlinie in die Oberfläche des plattierten Stabes 11 a verhindert. Andererseits ist jedoch die Grundfläche oder der verbleibende Rest des Fußabschnitts 17 a so gering, daß er einer weiteren Walzbehandlung unterworfen werden kann, bei der seine Oberfläche ohne Entstehung von weiteren Oberflächen- oder sonstigen Fehlern glattgewalzt wird.
  • Obwohl die dargestellte Ausführungsform in Verbindung mit plattierten Stäben oder Drähten beschrieben wurde, bei denen in Stablängsrichtung verlaufende Grate ausgebildet werden, ist die Erfindung auch allgemein auf an Enden auftretende Grate und Rippen, beispielsweise spiralförmige Grate und Rippen, anwendbar, die durch Relativbewegung dieser Grate oder Rippen gegenüber einer Entgratungsvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung beseitigt werden sollen. Darüber hinaus läßt sich die Erfindung auch zum Entfernen von Graten und Rippen von Werkstücken verwenden, die einen anderen Querschnitt als die dargestellten besitzen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstückstranges, d a d u r c h gekennzeichnet, daß beim Aufwalzen der Plattierung Grate mit an der Ansatzstelle zum Werkstückstrang verdicktem Fußabschnitt geformt werden und diese Grate sodann durch den verdickten Fußabschnitt hindurch abgespant werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Abspanen verbleibende Teil des verdickten Fußabschnitts bündig in die Oberfläche des Werkstückstranges eingepreßt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Span-bzw. Schabmatrize und einer Anzahl ein geschlossenes Kaliber ausbildende Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenkaliber im Bereich der Trennebenen (16) benachbarter Walzen Aussparungen (16 a) aufweist und daß mehrere je eine entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Werkstückstranges vorstehende, längs der Werkstückstrangachse angeordnete Messerkante (45) aufweisende Matrizen (44) vorgesehen sind, wobei die Messerkanten (45) ein in den Bereich der Grate hineinragendes Kaliber (45 a) bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerkanten (45) ein an sich bekanntes bogenartiges, den Werkstückstrang (11 a) umschließendes Profil aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28, 29, 30) zur Zentrierung der Messerkantenachsen aufeinander. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 166 403, 814 088, 908 696, 1005 812; USA.-Patentschrift Nr. 2 233 928.
DEP1268A 1959-06-08 1960-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gratfreien, walzplattierten Werkstueckstranges Pending DE1268944B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE166403C (de) *
US2233928A (en) * 1939-02-16 1941-03-04 Gen Electric Wire shaving process and fixture
DE814088C (de) * 1948-06-16 1951-09-20 Philips Nv Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung oertlicher Staerke-unterschiede bei der Herstellung duennen, streifenfoermigen Werkstoffs
DE908696C (de) * 1951-11-22 1954-04-08 Wilhelm Hidding Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ketten fuer hohe Beanspruchungen

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