DE1268939B - Rotierende Schere - Google Patents

Rotierende Schere

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DE1268939B
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DE
Germany
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eccentric
rotating
drum
knife
scissors
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DE19621268939
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English (en)
Inventor
Ewald Eitge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
Original Assignee
Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/12Shearing machines with blades on coacting rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Rotierende Schere Die Erfindung betrifft eine rotierende Schere mit ständig umlaufenden Messerträgern zum Schneiden von Walzgut, insbesondere zum Trennen von Draht und Feineisenprofilen, bei der die Messerträger in zwei gegenläufig umlaufenden Trommeln radial verschiebbar angeordnet und über einen mit der Trommel umlaufenden Exzenterring mit dem Exzenter gekoppelt sind, wobei durch Drehen der Exzenterwelle die Messerträger in Schnittstellung gebracht werden.
  • Rotierende Scheren zum Trennen von laufendem Walzgut sind in vielen Ausführungsarten bekannt. In der Regel bestehen diese Scheren aus zwei mit einer dem Walzgutvorschub entsprechenden Geschwindigkeit entgegengesetzt rotierenden Trommeln, die an ihrem Umfang je ein radial liegendes Messer fest eingesetzt haben. Die Messeraußenkante beschreibt daher bei der Trommelrotation einen Kreis und das Messer trifft - je nach Eindringtiefe bzw. Messerübergriff - in verhältnismäßig starker Schräglage auf den Walzgutstab auf, was einem nicht unbeträchtlichen Schlag gleichkommt und die Standfestigkeit des Messers herabsetzt. Außerdem erfordert diese Art des Schneidens ein großes Trommeldrehmoment, d. h. eine große Leistung des Antriebsmotors. Abgesehen von den erwähnten Nachteilen lassen diese Scheren nur Schnittlängen entsprechend der ein- oder mehrfachen Umfangslänge der Messertrommel zu. Für größere oder kleinere Längen sind diese Scheren nicht zu gebrauchen.
  • Zur Verbesserung dieser Scheren werden in den Trommeln radial verschiebbare Messerträger angeordnet, so daß die Messer außer ihrer Kreisbewegung um die Tommelachse eine zusätzliche radiale Bewegung ausführen. Dabei wird diese radiale Bewegung dadurch erreicht, daß die mit Laufrollen versehenen Messerträger durch Federkraft oder durch Fliehkraft während ihres Umlaufes mit der Trommel gegen einen feststehenden Nocken gedrückt werden. Der Nocken kann auch verstellbar sein, um die Austrittsweite der Messer aus der Trommel zu verändern, sie kann aber auch mit der Trommel rotieren und nur fallweise zum Ausschieben des Messerträgers stillgesetzt werden.
  • Weiterhin ist eine Schere bekannt, bei welcher die Messer an in der Trommel radial verschiebbaren Schwinghebeln befestigt sind, die durch die umlaufende Trommel mitgenommen werden und auf exzentrisch zur Trommelachse liegenden Zapfen lagern. Die exzentrischen Zapfen können mit der Trommel kurbelartig verdreht werden, um die Messer fallweise in Schnittstellung zu bringen oder zurückzuziehen.
  • In allen diesen Fällen ergibt sich durch die radiale Bewegung der Messer keine wesentliche Erhöhung der Schnittgeschwindigkeit, bzw. die radiale Messerbewegung stellt nur einen unbedeutenden Anteil an der sich aus der kreisenden und der radialen Bewegung zusammensetzenden eigentlichen Schnittbewegung dar, so daß die eingangs erwähnten Nachteile, wenn auch im verringerten Maße, bei diesen Scheren ebenfalls vorhanden sind.
  • Dazu kommen noch wegen der hohen Schnittkräfte, insbesondere bei den nockengesteuerten Messerträgern, große Reibungsverluste, und es ist die Erhöhung der Laufgeschwindigkeit des Walzgutes und damit der Trommeln unmöglich, weil sonst das federnde Andrücken der Messerträger bzw. ihrer Laufrollen an den Nockenumfang bzw. das rechtzeitige Verdrehen des Nockens oder Stillsetzen des Nockens das Verdrehen des Exzenterzapfens nicht mehr gewährleistet ist.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde eine derartige rotierende Schere mit je einer mit von der Trommeldrehzahl abweichenden, stetig rotierenden Kurbel versehen, die den Messerträger über eine Pleuelstange od. dgl. in radialer Richtung bewegt. Ein besonderes Kennzeichen dieser Schere besteht darin, daß die Kurbeln mit höherer Drehzahl als die Trommeln rotieren.
  • Eine andere bekannte Schere weist ständig umlaufende Messerträger auf, die axial verschiebbar und über einen Exzenterring mit einem Exzenter gekoppelt sind. Hierbei erfolgt die Steuerung des Exzenters aus der Ruhestellung zurück in die Schnittstellung innerhalb einer Trommelumdrehung, so daß bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten beträchtliche Massenbeschleunigungen und somit sehr starke Stöße auftreten. Abgesehen davon, daß die übertragungsglieder diesen Beanspruchungen bei hohen Geschwindigkeiten nicht gewachsen wären, sind auch noch sehr hohe Antriebskräfte erforderlich, um diese Beschleunigungen aufzubringen. Weiterhin ist eine Schere bekannt, bei der die Exzenter synchron mitlaufen und nur im Falle eines Schnittes innerhalb einer Trommelumdrehung in Schnitt- und zurück in Ruhestellung gebracht werden. Obwohl hier durch elliptische Zahnräder das Kuppeln bei annähernd gleicher Geschwindigkeit erfolgt, sind die Beschleunigungsmomente bei großen Trommeldrehzahlen, bedingt durch den Zeitraum einer Trommelumdrehung, sehr groß. Die übertragungselemente würden diesen Beanspruchungen nicht standhalten oder nach kurzer Zeit zerstört sein.
  • Alle diese Scheren genügen nicht mehr den an sie gestellten Anforderungen in bezug auf die ständig zunehmenden Walzgeschwindigkeiten.
  • Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, jedem der radial beweglichen Messerhalter innerhalb oder außerhalb der Messertrommeln Arbeitskolben zuzuordnen, die über Druckstangen und über ein oder mehrere Kniehebel mit den Messerhaltern der Messer gelenkig verbunden sind. Dabei ist es gleichgültig, ob die Zylinder für die Antriebsrollen mittels Preßluft oder brennbare Gasgemische beaufschlagt werden. Diese Art der Ausbildung von rotierenden Scheren benötigt einen erheblichen Aufwand an Steuerorganen, die sowohl elektrische als auch pneumatische Steuerelemente aufweisen. Der finanzielle Aufwand ist sehr hoch. Weiterhin ergeben sich durch die komplizierte Steuerung recht oft Störungen und Produktionsausfälle.
  • Weiterhin können diese Scheren nur Walzgeschwindigkeiten bis maximal 30 m/s bewältigen. Für Drahtstraßen sind aber bereits Walzgeschwindigkeiten bis 60 m/s vorgesehen, wobei diese Walzgeschwindigkeiten noch erhöht werden sollen.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Schere zu schaffen, bei welcher die genannten Mängel vermieden werden und die Schere den genannten Walzgeschwindigkeiten angepaßt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Messerantrieb so zu gestalten, daß bei der Auslösung des Schnittvorganges möglichst geringe Massen beschleunigt werden, wodurch auch bei hohen Walzgutgeschwindigkeiten ein einwandfreies Trennen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für den Antrieb der Exzenterwellen ein mit dem Trommelantrieb gekoppeltes Untersetzungsgetriebe und eine die Verbindung zwischen Untersetzungsgetriebe und Exzenterachse herstellende an sich bekannte Drehkeilkupplung vorgesehen ist und daß die Ruhestellung des Exzenters in einem bestimmten nur den Bruchteil des vollen Drehwinkels von 360° betragenden Winkel vor der Schnittsenkrechten in Abhängigkeit von dem übersetzungsverhältnis zwischen Trommel- und Exzenterdrehzahl festgelegt ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß jeder der beiden Exzenter von einem gemeinsamen Impulsgeber gleichzeitig oder einzeln unabhängig voneinander steuerbar ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß innerhalb des ständig umlaufenden Kupplungsteiles zur Verringerung der Schnittlängendifferenzen mehrere Mitnehmerknaggen vorgesehen sind.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen rotierenden Schere liegen in ihrer einfachen zweckmäßigen Konstruktion, die die sehr teuren elektrohydraulischen oder elektropneumatischen Steuerglieder vermeidet und außerdem Walzgeschwindigkeiten auch größer als 60 m/s zuläßt. Weiterhin ist diese Schere viel weniger störanfällig, alle dem Verschleiß unterliegenden Teile, wie Messer, Drehkeile und Mitnehmerknaggen -können schnell und leicht ausgewechselt werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Prinzip dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die rotierende Schere, F i g. 2 die Vorderansicht einer Trommel im Schnitt, F i g. 3 die Kupplung in Stirnansicht.
  • Die rotierende Schere nach F i g. 1 besteht aus dem Gehäuse 1, in dem die beiden Trommeln 2, 2' vertikal übereinander mittels der Hohlwellen 3, 3' gelagert sind. Auf den beiden Hohlwellen sind die beiden Zahnräder 4,4' fixiert. Etwa in der Mitte des Gehäuses 1 ist die Antriebswelle 5 gelagert, die mit ihrem Ritzel 6 einerseits das Zahnrad 4 und andererseits das Ritzel 7 der im Gehäuse 1 gelagerten Vorgelegewelle 8 antreibt.
  • Das Ritzel 7 treibt seinerseits das Zahnrad 4' der Trommel 2' an. Auf den Hohlwellen 3, 3' sind weiterhin die Zahnräder 9, 9' gelagert und stehen über die Ritzel 10, 11, die auf der Antriebswelle 5 und auf der Vorgelegewelle 8 fixiert sind, miteinander im Eingriff: Die Zahnräder 9,9' sind mit dem jeweiligen äußeren Kupplungsteil 12,12' fest verbunden. In den beiden Hohlwellen 3, 3' ist je eine Exzenterachse 13, 13' drehbar gelagert. Innerhalb der beiden Trommeln 2, 2' sind die Exzenterachsen 13,13' mit Exzentern 14,14' versehen, auf denen je ein frei umlaufender Exzenterring 15, 15' angeordnet ist. Mit den Exzenterringen 15,15' sind die beiden radial verschiebbaren Messerträger 16,16' gelenkig verbunden. Auf den in Führungen gleitenden Messerträgern 16, 16' sind die Messer 17, 17' befestigt. Die Antriebswelle 5 ist mit einem Motor 18 gekuppelt. Um Walzgutgeschwindigkeit und Trommelgeschwindigkeit aufeinander abzustimmen, ist zwischen dem Motor 18 und dem Antriebsmotor des Walzgerüstes eine Drehzahlkopplung vorgesehen. Nach F i g. 3, die nur eine der beiden Kupplungen zeigt, sind am inneren Umfang des äußeren Kupplungsteiles 12 vier Mitnehmerknaggen 19 angeordnet. Am Umfang des inneren mit der Exzenterachse 13 verbundenen Kupplungsteiles 20 ist eine halbkreisförmige Nut 21 eingefräst, in die ein halbzylindrischer Drehkeil 22 eingesetzt ist. Der Drehkeil 22 ist mit einem Doppelhebel verbunden, dessen Hebelarm 23 durch eine Zugfeder 24 belastet ist. Der andere Hebelarm 25 ruht auf einem außerhalb des rotierenden Systems liegenden Anschlag 26, der so angeordnet ist, daß die umlaufenden Mitnehmerknaggen 19 am Drehkeil 22 vorbeilaufen können. Soll die Exzenterachse 13 durch den äußeren Kupplungsteil 12 mitgenommen werden, so wird durch einen über ein Zählgerät ausgelösten Impuls der Anschlag 26 aus seiner Ruhestellung gebracht und der Hebelarm 25 freigegeben. Die Zugfeder 24 dreht den Doppelhebel um einen Winkel von etwa 90°, so daß sich der Drehkeil 22 vor die umlaufenden Mitnehmerknaggen 19 legt. Nach erfolgter Einrastung des Drehkeiles 22 und seines Einganges in die rotierende Bewegung schnellt der Anschlag 26 in seine alte Stellung zurück, so daß nach einer Umdrehung der Kupplung der Drehkeil 22 durch Auflaufen des Hebelarmes 25 auf den Anschlag 26 in seine Ruhelage zurückbewegt wird und die Exzenterachse 13 zum Stillstand kommt. Damit der Stillstand der Exzenterachse 13 präzise erfolgt, kann im Bedarfsfalle eine auf die Exzenterachse 13 wirkende Bremse vorgesehen sein.
  • An Hand der F i g. 2 soll die Anordnung und Wirkungsweise des Exzenters 14 in Verbindung mit den Messerträgern 16 näher erläutert werden.
  • Der in einer radialen Führung der Trommel 2 bewegbare Messerträger 16 ist über eine feste Verlängerung mit dem Exzenterring 15 durch ein Gelenk 26 verbunden. Der Exzenterring 15 ist auf dem Exzenter 14 um den Exzentermittelpunkt 27 drehbar. Der Mittelpunkt der Exzenterachse stimmt mit dem Mittelpunkt 28 der Trommel 2 überein. Wird nun die Trommel 2 in Drehrichtung angetrieben und die Exzenterachse 13 (F i g.1) nicht in Drehung versetzt, dann wird lediglich der Exzenterring 15 durch die Kopplung mit dem in der Trommel 2 gelagerten Messerträger 16 in gleicher Drehrichtung mitgenommen. Dabei bewegt sich das Gelenk 26' zentrisch um den Exzentermittelpunkt 27, jedoch exzentrisch um den Mittelpunkt 28 der Trommel 2. Auf Grund dieser Bewegung wird der Messerträger in der Führung der Trommel 2 radial, entsprechend den in der F i g. 2 gestrichelt eingezeichneten Stellungen 1I und III bewegt.
  • In Leerlaufstellung der Schere steht der Exzentermittelpunkt 27 bei ständiger Drehung der Trommel 2 beispielsweise konstant 45° vor der Senkrechten, die durch den Mittelpunkt 28 der Trommel 2 verläuft. An dieser Stelle erreicht der Messerträger 16 und somit auch das Messer 17 die äußerste radiale Stellung 1 zum Mittelpunkt 28, was einer Messerstellung entspricht, die beim Schnittvorgang vorhanden sein muß. Die Schnittstellung der Schere liegt aber genau in der Senkrechten, die durch den Mittelpunkt 28 der Trommel 2 geht, also 45° in Drehrichtung hinter der im Leerlauf vorhandenen äußersten radialen Stellung des Messerträgers 16.
  • Die Schneidstellung des Messers 17 wird durch die Einstellung des Exzentermittelpunktes 27 auf die genannte Senkrechte erreicht. Dies wird durch Einschalten der Kupplung, die 180° vor Erreichen der Schnittstellung einrastet und daher bei dem angenommenen Drehzahlverhältnis zwischen Trommel t und Kupplung von 4:1 den Exzenter 14 um 45° dreht.
  • Selbstverständlich können auch andere Drehzahlverhältnisse gewählt werden, was wiederum eine andere Leerlaufstellung des Exzenters 14 bedingt. Jedem verschiebbaren Messer 17,17' sind auf der jeweiligen Gegentrommel feste Messer 29, 29' zugeordnet, da der Schnittvorgang immer zwischen einem radial verschiebbaren und einem auf der Gegentrommel feststehenden Messer erfolgt. Es kann eine Trommel mit einem, aber auch beide Trommeln mit je einem verschiebbaren Messer versehen sein. Sind beide Trommeln mit verschiebbaren Messern ausgerüstet, so können zwei Schnitte kurz aufeinander ausgeführt werden, wobei die Impulsgabe von nur einem Impulsgeber erfolgt. Diese Schnittfolgen, die nur in längeren Abständen erfolgen, dienen der Herstellung von Probestäben für die Werkstoffprüfung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rotierende Schere mit ständig umlaufenden Messerträgern zum Schneiden von Walzgut, insbesondere zum Trennen von Draht und Feineisenprofilen, bei der die Messerträger in zwei gegenläufig umlaufenden Trommeln radial verschiebbar angeordnet und über einen mit der Trommel umlaufenden Exzenterring mit dem Exzenter gekoppelt sind, wobei durch Drehen der Exzenterwelle die Messerträger in Schnittstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Exzenterwellen (13, 13') ein mit dem Trommelantrieb gekoppeltes Untersetzungsgetriebe und eine die Verbindung zwischen Untersetzungsgetriebe und Exzenterachse herstellende an sich bekannte Drehkeilkupplung vorgesehen ist und daß die Ruhestellung des Exzenters in einem bestimmten, nur den Bruchteil des vollen Drehwinkels von 360° betragenden Winkel vor der Schnittsenkrechten in Abhängigkeit von dem übersetzungsverhältnis zwischen Trommel und Exzenterdrehzahl festgelegt ist.
  2. 2. Rotierende Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Exzenter (14, 14') von einem gemeinsamen Impulsgeber gleichzeitig oder einzeln unabhängig voneinander steuerbar sind.
  3. 3. Rotierende Schere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des ständig umlaufenden Kupplungsteiles (12, 12') zur Verringerung der Schnittlängendüferenzen mehrere Mitnehmerknaggen (19) angeordnet sind.
  4. 4. Rotierende Schere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterachsen (13, 13') mit einer Bremseinrichtung versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 417 952, 471407, 565 204; britische Patentschrift Nr. 887 991.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE417952C (de) * 1921-02-10 1925-08-22 Friedrich Funke Schere zum Schneiden von Walzeisen beliebigen Querschnitts
DE471407C (de) * 1924-11-02 1929-02-12 Froriep G M B H Maschf Maschine zum Unterteilen von Walzstaeben
DE565204C (de) * 1930-07-05 1932-11-28 Gerhard Rudzki Schere zum Schneiden von laufendem Walzgut mit an zwei sich gegenlaeufig drehenden Trommeln schwenkbar angeordneten umlaufenden Messern
GB887991A (en) * 1959-09-11 1962-01-24 Konstruktionsburo Fur Schwerma Rotary shears for subdividing continuously rolled material

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