DE1268177B - Schaltungsanordnung fuer fahrzeugbetaetigte Gleisgeraete zum genauen Ausloesen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fahrzeugbetaetigte Gleisgeraete zum genauen Ausloesen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen

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DE1268177B
DE1268177B DE19631268177 DE1268177A DE1268177B DE 1268177 B DE1268177 B DE 1268177B DE 19631268177 DE19631268177 DE 19631268177 DE 1268177 A DE1268177 A DE 1268177A DE 1268177 B DE1268177 B DE 1268177B
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Germany
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phase
alternating voltage
vehicle
message
circuit arrangement
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Application number
DE19631268177
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Inventor
Dipl-Ing Klaus Holzapfel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/167Circuit details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für fahrzeugbetütigte Gleisgerâte zum genauen Auslüsen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für fahrzeugbetâtigte Gleisgerüte zum genauen Auslüsen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen, in denen die Meldung nur bei einer vorgegebenen Fahrtrichtung wirksam geschaltet wird, durch Auswerten einer Wechselspannung, die infolge elektromagnetischer Beeinflussung des Gleisgerâtes beim Vorbeifahren eines Fahrzeugrades an der vorgegebenen Fahrzeugstellung nacheinander drei Maxima mit abwechselnder Richtung durchlâuft.
  • Diese Gleisgerâte werden beispielsweise benôtigt, um bei Ablaufanlagen zum Steuern von Gleisbremsen die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung von Fahrzeugen zu messen. Bekannt ist ein Gleisgerüt, bei dem einem wechselstromerregten Magneten ein Paar von gegeneinandergeschalteten, auf Weicheisenkernen sitzenden Wicklungen gegenüberliegen. Diese Wicklungen sind so bemessen, da13 sich die in dem Wicklungspaar induzierten Wechselspannungen im unbeeinflul3ten Zustand nach GrüBe und Phase aufheben. Beim Vorüberrollen eines Rades wird das im Wicklungspaar herrschende Spannungsgleichgewicht gestürt. Die dann auftretende, nicht kompensierte Wechselspannung dient der Signalgebung und betâtigt unabhüngig von deren Phasenlage ein Relais. Dieses Gleisgerât ist jedoch nicht für Mel3zwecke bei Ablaufanlagen peigne, weil die Meldungsauslüsung nicht exakt genug in bezug auf eine vorgegebene Fahrzeugstellung erfolgt.
  • Ferner ist ein Geriit zur Teufenanzeige bei Schachtfürderanlagen bekannt, bei dem an den Anhaltestellen angeordnete, mit Tonfrequenz gespeiste Wechselstrom-Brückenschaltungen verwendet werden. Hierbei sind in zwei benachbarten Brückenarmen liegende, auf einem Kern aufgebrachte Empfangsspulen so angeordnet, da13 die beiden Spulen beim Vorbeigleiten des Fürdermittels durch eine daran angebrachte ferromagnetische Schiene nacheinander beeinflul3t werden. Hierdurch erfolgt eine zeitweilige Verstimmung der Wechselstrornbrücke, und es entsteht eine Brückenrestspannung. Bei symmetrischer Lage der ferromagnetischen Schiene zum Spulenkern herrscht wieder Brückengleichgewicht. Dieses Kriterium wird zur Anzeige einer genauen Anhaltestellung des Fürdermittels benutzt. Zum Bestimmen einer positiven oder negativen Abweichung der Lage des Fürdermittels von der Anhaltestelle wird dabei die Phasenlage der Brückenrestspannung benutzt, die vor und hinter der Anhaltestellung eine um 180° geünderte Lage hat.
  • Auch dieses Gerât ist nicht als fahrzeugbetâtigtes Gleisgerât zum genauen Auslôsen von Meldungen bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung geeignet, weil eine in die Empfangsspulen induzierte Stôrspannung zur Anzeige gebracht würde. Weiterhin ist es auch nicht müglich, mit diesem Gerüt eine vorgegebene Fahrzeugstellung automatisch zu melden.
  • Bei Achszâhlanlagen wandelt eine Impulsschaltung eine vom Gleisgerât abgegebene Impulsfolge je nach Fahrtrichtung einer diese Impulsfolge auslôsenden Achse in einen Einzühl- oder Auszühlimpuls für ein vor- und rückwârts fortschaltbares Zâhlwerk um. Die Impulsschaltung darf, wenn eine Achse in den Bereich des Gleisgerâtes hineinfâhrt und dann ihre Fahrtrichtung innerhalb dieses Bereichs umkehrt, keinen Zühlimpuls abgeben bzw. sie . mu13 - falls schon ein Zâhlimpuls ausgel&st sein sollte - nach Umkehr der Fahrtrichtung einen Zühlimpuls entgegengesetzter Wirkung an das Zühlwerk weiterleiten. Diese Betriebsweise liegt dem Erfindungsgegenstand nicht zugrunde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für ein Gleisgerât zu schaffen, welche die Abgabe von falschen Meldungen durch Stôrspannungen vermeidet und genau im Augenblick des Vorbeirollens eines Rades an einer fût jede Fahrtrichtung vorgegebenen Stelle des Gleises Bine Meldung auslôst. Ferner soli die Schaltungsanordnung so beschaffen sein, da13 auf jeden Fall, wenn beim Annâhern eines Fahrzeugrades die Abgabe einer Meldung vorbereitet würde, diese Meldung beim Weiter-oder Zurückrollen des Rades auch abgefragt wird, gleichgültig ob eine solche Abfrage tatsâchlich ausgewertet wird oder nicht. Damit soli verhindert werden, daB eine zu beliebiger Zeit danach auftretende Stürspannung die Meldung auslüst.
  • Erfindungsgemül3 werden diese Bedingungen dadurch erfüllt, da13 eine Empfangsspulenanordnung vorgesehen ist, die beim Beeinflussen durch das Fahrzeugrad eine Wechselspannung abgibt, deren Phasenlage sich in an sich bekannter Weise zweimal um 180° gegenüber einer in einer Sendespule auftretenden Sendewechselspannung ündert, und daf3 ein die Meldung abgebender Speicher vorgesehen ist, der beim Annâhern des Fahrzeugrades an die vorgegebene Fahrzeugstellung mit Hilfe der dabei auftretenden Wechselspannung der einen Phasenlage abgefragt und beim Weiterrollen des Rades nach dem Wechsel der Phasenlage eingestellt wird, und da13 die beim Durchfahren der vorgegebenen Fahrzeugstellung wieder auftretende Wechselspannung der ersten Phasenlage zum Auslosen der Meldung durch erneutes Abfragen des nunmehr eingestellten Speichers verwendet wird.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist zum Auswerten der beiden Phasenlagen der Wechselspannung je ein Phasenkoinzidenzglied vorgesehen, wovon das auf die erste Phasenlagë ansprechende Phasenkoinzidenzglied bereits beim Vberschreiten eines niedrigen Grenzwertes der Wechselspannung ein Abfragekennzeichen abgibt, wahrend das auf die zweite Phasenlage ansprechende Phasenkoinzidenzglied erst beim Vberschreiten eines hôheren Grenzwertes der Wechselspannung und nach einer durch ein Integrierglied vorgegebenen Dauer des Vorhandenseins dieser Spannung ein Einstellkennzeichen an den Speicher abgibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nâher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine an der Schiene eines Ablaufgleises angeordnete Sendespule und drei auf der gegenüberliegenden Schienenseite angebrachte Empfangsspulen, F i g. 2 die Grô13e und Phasenlage der beim Vorbeirollen eines Fahrzeugrades in den Empfangsspulen induzierten resultierenden Wechselspannung in Abhüngigkeit von der Fahrzeug- bzw. Radstellung und F i g. 3 die Blockschaltung der die Wechselspannung auswertenden Schaltungsanordnung.
  • In F i g. 1 ist die Draufsicht einer Schiene D dargestellt. An der einen Seite dieser Schiene ist in bekannter Weise eine Sendespule EO des Gleisgerâtes angnordnet, an der eine Sendewechselspannung V liegt. Ein Teil dieser Sendewechselspannung, die vorzugsweise Mittelfrequënz habeas soli, wird auBerdem noch liber die Klemmen 1 und 2 der in F i g. 3 dargestelltën Blockschaltung als Vergleichswechselspannung zugeführt. Auf der anderen Seite des Gleises liegen drei von der Sendespule induzierte, symmetrisch zu dieser angeordnete Empfangsspulen E1, E2 und E3 in Reihe. Hierbei sied die beiden âuBeren Spulen E 1 und E 3 liber die mittlere Spüle E 2 in Reihe geschaltet, wobei die mittlere Spule in Gegenreihenschaltung mit den anderen beiden Empfangsspulen liegt. An den Ausgangsklemmen 3 und 4 tritt eine ans alleu drei Spannungen der Empfangsspulen resultièrende Wechselspannung U auf, deren GrüBe und Phasenlage in bezug auf die Phasenlage der Vergleichswechselspannung beim Vorbeirollen von Fahrzeugrâdem in Abhângigkeit von der Fahrzeugstellung S entsprechend der in F i g. 2 dargestellten Kurve 'U = f (S) geündert wërden. Im nicht beeinflul3ten Zustand der drei Empfangsspulen herrscht Spannungsgleichheit. Dâher ist dabei die resultierende Wechselspannung 'U stets Null. Wenn ein Rad beispielsweise in Pfeilrichtung C liber die Schiene rollt, so wird diese Spannungsgleichheit gestort. Beim Annühern des Rades bis zur Mitte der Empfangsspule E1 stëigt infolge Beeinflussung dieser Empfangsspule die Wechselspannung a zunachst mit der Phasenlage gal (gegenüber der Phasenlage der Vergleichswechselspannung) an, sinkt beim Weiterrollen des Rades infolge zunehmender Beeinflussung der Empfangsspule E2 und wird bei einer Mittelstellung des Rades zwischen den Empfangsspulen E1 und E2 schliefich Null. Rollt das Rad weiter, so steigt infolge überwiegender Beeinflussung der Empfangsspule E2 die Wechselspannung 77 bei einer um 180° gedrehten Phasenlage cp2 wieder an, fâllt wieder auf den Wert Null und steigt mit der Phasenlage cpi wieder an, wenn das Rad überwiegend die Empfangsspule E3 beeinfluf3t. Wenn das vorbeirollende Rad direkt der Empfangsspule E 3 gegenübersteht, ist ein Maximalwert der von dieser Spule erzeugten Wechselspannung erreicht, die darauf mit zunehmendem Entfemen des Rades wieder sinkt. Rollt das Rad entgegen der Pfeilrichtung C, so ergibt sich wegen der symmetrischen Spulenanordnung der gleiche Kurvenverlauf mit gleicher Folge der Phasenlagen. Zum Erzeugen erres steilen Nulldurchganges der Wechselspannung U ist es günstig, die Empfangsspulen dicht benachbart anzuordnen. Das hat den Vorteil, da13 sofort nach erfolgtem Phasenwechsel an den Klemmen 3 und 4 wieder eine groBe Wechselspannung zum Steuem der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 vorhanden ist.
  • Die Wechselspannung U und die Vergleichswechselspannung werden zwei Phasenkoinzidenzgliedem P 1 und P 2 zugeführt. Das Phasenkoinzidenzglied P l, das bei der Phasenlage cpi ein Abfragekennzeichen abgibt, ist so dimensioniert, daB es schon bei kleinen Wechselspannungen -U, beispielsweise beim Oberschreiten eines Grenzwertes M; anspricht. Dagegen soli das PhasënkoinzidenzgliedP2 bei der Phasenlage (p2 erst bei liber einem hôheren Grenzwert N liegender Wechselspannung und nach einer durch ein nicht dargestelltes Integrierglied vorgegebenen Dauer des Vorhandenseins dieser Spannung ein Einstellkennzeichen abgeben. Hierdurch wird vermieden, da13 niedrige und fin allgemeinen nur kurzzeitig auftretende Storspannungen die Abgabe des Einstellkennzeichens veranlassen. Die Zeitkonstanten des Integriergliedes sind den hdchsten Fahrzeuggeschwindigkeiten angepath, damit das Gleisgerât auch bei diesen Geschwindigkeiten noch sicher arbeitet, also das PhasenkoinzidenzgliedP2 vor Absinken der Wechselspannung a mit der Phasenlage 99, unter den Grenzwert N ein Einstellkennzeichen abgibt. Beide Phasenkoinzidenzstufen sied mit einem Speicher B verbunden. Dieser Speicher kann beispielsweise ein Ringkem mit rechteckfôrmiger Hystereseschleife, einë bistabile Kippstufe oder ein zweistufiges Schieberegister usw. sein.
  • Beim Annühern eines Rades in Pfeilrichtung C an die für diese Fahrtrichtung als Aus18sestellung vorgegebene Fahrzeugstellung S 3 gibt das Phasenkoinzidenzglied P 1 nach dem Auftreten einer liber dem Grenzwert M liegenden Wechselspannung 77 mit der Phasenlage gai bei der Fahrzeugstellung S1 ein Abfragekennzeichen an den Speicher B ab. I3ierdurch ist sichergestellt, daJ3 der Speicher vor Annfiherung eines Rades an die vorgegebene Fahrzeugstellung stets. die Grundstellung, z. B. den Zustand »0«, einnimmt. Sobald die Wechselspannung Ü nach dem Weiterrollen des Rades die Phasenlage um 180° geândert und bei der Fahrzeugstellung S2 den Grenzwert N mit der Phasenlage Çp2 überschritten hat, spricht nach der durch die Zeitkonstanten des Integriergliedes abhângigen Dauer des Anstehens der Wechselspannung'Ü das Phasenkoinzidenzglied P2 an und gibt ein Einstellkennzeichen an den Speicher. Hierdurch wird dieser aus dem Zustand »0« in den Zustand »1« gesteuert. Dabei wird von dem Speicher keine Meldung abgegeben. Beim Durchfahren der als Auslôsestellung vorgegebenen FahrzeugstellungS3 hat die Wechselspannung P wieder die Phasenlage (p1. Dadurch gibt das Phasenkoinzidenzglied P1 beim Vberschreiten des Grenzwertes M der Wechselspannung nochmals ein Abfragekennzeichen ab und stellt hierdurch den Speicher B in den Zustand »0« zurück. Die dabei vom Speicher abgegebene Meldung wird einer nicht dargestellten Einrichtung, z. B. einem Geschwindigkeitsmesser, zugeführt.
  • Wird das Gleis in entgegengesetzter Pfeilrichtung C befahren, so ündert sich an der Art und Reihenfolge der Steuerung des Speichers nichts. Das Abfragen des Speichers geschieht dann, wenn das an den Empfangsspulen vorbeirollende Rad die Fahrzeugstellung SI' passiert, und das Einstellen des Speichers vom Zustand »0« in den Zustand »1« erfolgt bei der Fahrzeugstellung S 2'. Die Meldung wird beim Durchfahren der für diese Fahrtrichtung als Aus1ôsestellung festgelegten Fahrzeugstellung S3' vom Speicher bei dessen Zurückstellen in den Zustand »0« abgegeben. Der Vorteil des die Schaltungsanordnung enthaltenden Gleisgerâtes ist, da13 es auch bei einer nur teilweisen Beeinflussung durch ein sich nâherndes und dann wieder zurückrollendes Rad beliebiger Richtung nicht zur Meldungsabgabe eingestellt bleibt, weil der die Meldung abgebende Speicher immer wieder durch das Phasenkoinzidenzglied P 1 beim Vorhandensein der Wechselspannung LD mit der Phasenlage cpl automatisch abgefragt und damit zurückgestellt wird.
  • Es ist auch môglich, anstatt der drei Empfangsspulen zwei in Reihe gegeneinandergeschaltete Empfangsspulen zu verwenden, die einseitig mit einer konstanten Hilfswechselspannungsquelle verbunden sind. Auch die von dieser Anordnung abgegebene resultierende Wechselspannung ilndert bei Beeinflussung der Spulen durch ein vorbeirollendes Rad zweimal die Phasenlage um 180°.
  • Der Patentschutz soli sich nicht auf das erste Teilmerkmal des Patentanspruchs 1 für sich erstrecken, und für die Gegenstünde der Patentansprüche 3 und 4 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 begehrt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für fahrzeugbetütigte 55 Gleisgerâte zum genauen Auslôsen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen, in denen die Meldung nur bei einer vorgegebenen Fahrtrichtung wirksam geschaltet wird, durch Auswerten einer Wechselspannung, die infolge elektromagnetischer Beeinflussung des Gleisgeriites beim Vorbeifahren eines Fahrzeugrades an der vorgegebenen Fahrzeugstellung nacheinander drei Maxima mit abwechselnder Richtung durchlâuft, dadurch gekennzeichn e t , da13 eine Empfangsspulenanordnung (El, E2 und E3) vorgesehen ist, die beimBeeinftussen durch dâs Fahrzeugrad eine Wechselspannung (V)) abgibt, deren Phasenlage sich in an sich bekannter Weise zweimal um 180° gegenüber einer in einer Sendespule (E0) auftretenden Sendewechselspannung ândert, und dal3 ein die Meldung abgebender Speicher (B) vorgesehen ist, der beim Annühern (Stellung S 1 bzw. S 1') des Fahrzeugrades an die vorgegebene Fahrzeugstellung (S3 bzw. S Y) mit Hilfe der dabei auftretenden Wechselspannung (F) der einen Phasenlage (cpl) abgefragt und beim Weiterrollen (Stellung S2 bzw. S2') des Rades nach dem Wechsel der Phasenlage von (q@l nach cp2) eingestellt wird, und daB die beirn Durchfahren der vorgegebenen Fahrzeugstellung (S 3 bzw. S 3') wieder auftretende Wechselspannung der ersten Phasenlage (99l) zum Auslôsen der Meldung durch erneutes Abfragen des nunmehr eingestellten Speichers verwendet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zum Auswerten der beiden Phasenlagen (99l, 992) der Wechselspannung je ein Phasenkoinzidenzglied (P1, P2) vorgesehen ist, wovon das auf die erste Phasenlage ansprechende Phasenkoinzidenzglied (P1) bereits beim Überschreiten eines niedrigen Grenzwertes (M) der Wechselspannung ein Abfragekennzeichen abgibt, wâhrend das auf die zweite Phasenlage (cp2) ansprechende Phasenkoinzidenzglied (P2) erst beim Vberschreiten eines hôheren Grenzwertes (N) der Wechselspannung und nach einer durch ein Integrierglied vorgegebenen Dauer des Vorhandenseins dieser Spannung ein Einstellkennzeichen an den Speicher (B) abgibt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Reihenanordnung von drei nacheinander beeinfluBten Empfangsspulen (El, E 2 und E3), wobei die mittlere Spule (E 2) in Gegenreihenschaltung zu den beiden âuBeren liegt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dnrch die Verwendung von zwei in Reihe angeordneten und gegeneinandergeschalteten Empfangsspulen, die einseitig mit einer konstanten Hilfswechselspannungsquelle verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 868 503.
DE19631268177 1963-07-23 1963-07-23 Schaltungsanordnung fuer fahrzeugbetaetigte Gleisgeraete zum genauen Ausloesen einer Meldung bei einer vorgegebenen Fahrzeugstellung in Eisenbahnanlagen Pending DE1268177B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335280A1 (de) * 1973-07-11 1975-01-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Fahrzeugbetaetigte einrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868503C (de) * 1951-05-06 1953-02-26 Fernsprech U Signalbaugesellsc Sicherheitseinrichtung fuer die Foerderkorbbeschickung

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