DE1267912B - Rolienlagerkäfig - Google Patents

Rolienlagerkäfig

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DE1267912B
DE1267912B DE19641267912 DE1267912A DE1267912B DE 1267912 B DE1267912 B DE 1267912B DE 19641267912 DE19641267912 DE 19641267912 DE 1267912 A DE1267912 A DE 1267912A DE 1267912 B DE1267912 B DE 1267912B
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DE
Germany
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cage
pocket
roll shape
pockets
roller bearing
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Application number
DE19641267912
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English (en)
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DE1267912C2 (de
Inventor
8771 Ansbach Albert Oechsler
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4623Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages
    • F16C33/4635Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock cages made from plastic, e.g. injection moulded window cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/02Shaping by casting
    • F16C2220/04Shaping by casting by injection-moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlagerkäfig Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenlagerkäfig für in die Taschen einzufedernde Rollen, dessen die Taschen begrenzende Stegwände zur Halterung der Rollen radial nach innen und außen mit in Achsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Haltevorsprüngen versehen sind und ebene und der Rollenform angepaßte Wandteile aufweisen.
  • Es ist bereits ein ungeteilter Massivkäfig für Rollenlager mit in die Käfigtaschen eingefederten Rollen bekanntgeworden, bei dem die Taschen innen und außen mit mehreren versetzt zueinander angeordneten Haltevorsprüngen versehen sind. Bei diesem Käfig, bei dem die den Rollen zugekehrten Stegflächen aus mehreren sich über die gesamte Stegstärke erstreckenden ebenen Teilflächen unterschiedlicher Neigung gebildet sind, schneiden alle in Achsrichtung aufeinanderfolgenden Teilflächen einer Tasche die die Käfigachse und die jeweilige Rollenachse enthaltende Ebene parallel zur Käfigachse unter gleichem Winkel, aber abwechselnd zu verschiedenen Seiten der Rollenachse, wobei alle einander direkt gegenüberliegenden Teilflächen einer Tasche parallel zueinander und gleich lang sind.
  • Dieser Käfig hat den Vorteil, daß er mit verhältnismäßig einfachen Werkzeugen gespritzt oder gepreßt werden kann. Jedoch erfolgt hier die achsparallele Führung der Rollkörper über die . Taschenlänge abwechselnd innerhalb oder außerhalb des Teilkreises, so daß die Rollkörper leicht zwängen können. Außerdem sind bei Verwendung von verhältnismäßig dünnwandigen Käfigen die Haltevorsprünge nicht mehr groß genug, um eine exakte Halterung der Rollkörper zu gewährleisten. Der gleiche Mangel macht sich auch bemerkbar, wenn in bekannter Weise zwei Rollkörper, z. B. zwei Nadeln, in einer Tasche untergebracht werden sollen. Wird bei diesem bekannten Käfig die Neigung der Taschenwände vergrößert, so werden die Stege sehr stark geschwächt, wodurch Bruchgefahr entsteht.
  • Es ist weiterhin ein aus einem einteiligen Gußstück bestehender Rollenlagerkäfig mit zur Aufnahme der Rollen dienenden Taschen bekanntgeworden, bei dem die Stege mindestens im Bereich des Teilkreises der Rollen über ihre ganze Länge vollwandig ausgebildet sind und bei dem in axial hintereinander liegenden Abschnitten der Stege abwechselnd nur in den äußeren bzw. nur in den inneren radialen Randzonen vorspringende Halteteile vorgesehen sind.
  • Dieser bekannte Käfig wird mittels eines Werkzeuges hergestellt, bei dem eine große Anzahl radial sowohl von bzw. nach außen als auch von bzw. nach innen ein- und ausfahrbarer Kerne zur Bildung der Rollentaschen erforderlich ist. Insbesondere bei kleinen Käfigabmessungen ist es jedoch nicht mehr oder nur unter großen. Schwierigkeiten möglich, in dem die Bohrung des Käfigs bildenden Teil der Spritz- oder Gießform in radialer Richtung verschiebbare Kerne anzuordnen. Durch die wechselseitige Anordnung der radialen Kerne sind die einzelnen Abschnitte der Taschenseitenwände immer so ausgeführt, daß sie jeweils über einen Teil der radialen Höhe der Stege geradlinig und nur im Bereich der Bohrung bzw. des Mantels des Käfigs kurvenförmig; d. h. der Rollenform angepaßt sind. Außerdem erstrecken sich die Haltevorsprünge sowohl am Mantel als auch in der Bohrung des Käfigs nur über einen Teil der Taschenlänge; so daß insbesondere bei kleinen Käfigabmessungen die Halterung der Rollen nach innen problematisch wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird deshalb abweichend von den bekannten Ausführungen vorgeschlagen, die die Taschen begrenzenden Stegwände, welche zur Halterung der Rollen radial nach innen und außen mit in Achsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Haltevorsprüngen versehen sind und ebene und der Rollenform angepaßte Wandteile aufweisen, so auszubilden, daß sich die der Rollenform angepaßten und die ebenen Wandabschnitte über die gesamte radiale Höhe der Stege erstrecken, daß jeweils einem der Rollenform angepaßten Wandabschnitt an einer Taschenseite ein ebener Wandabschnitt an der anderen Taschenseite gegenübersteht und alle jeweils einer Tasche zugeordneten ebenen Wandabschnitte in ihren Verlängerungen die die Taschenmittellinie und die Käfigachse enthaltende Ebene entweder außer- oder aber innerhalb des Käfigs schneiden.
  • Durch diese Ausbildung erhält der Käfig einerseits genügend große und damit sichere Haltevorsprünge, die sich auf einer Seite, d. h. innen oder außen über die gesamte Taschenlänge erstrecken, während sie auf der anderen Seite sich jeweils nur über einen Teil der Taschenlänge erstrecken und in Achsrichtung gegeneinander versetzt sind; andererseits werden die Rollkörper an den der Rollenform angepaßten, sich über die gesamte radiale Höhe der Stege erstrekkenden Abschnitten der Stegwände gut umschlossen und im Bereich des Teilkreises einwandfrei achsparallel geführt. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Fertigung dieses Käfigs durch Spritzen oder Pressen auf einfache Weise und mit einfachen Werkzeugen erfolgen kann. Die Rollentaschen können in bekannter Weise durch einfache, den einzelnen Taschenabschnitten zugeordnete kreuzweise angeordnete Kerne oder Schieber gebildet werden, die von einer Seite, z. B. nur von außen, leicht ein- und ausgefahren werden können. Diese Kerne sind dabei an der Vorderseite entsprechend der Form der in die Taschen einzufedernden Rollkörper und auf der Rückseite eben ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Käfig kann ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können auch auf Käfige für Axiallager übertragen werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Käfigs für Radial-Rollenlager näher erläutert werden.
  • Die Taschen 1 des Käfigs 2 nach F i g.1 weisen über die Taschenlänge mehrere Abschnitte mit unterschiedlicher Ausbildung der Stegwände 3 und 4 auf. So besitzt der Wandabschnitt 5 der Stegwand 3 einen der Rollenform angepaßten Umriß 6, wodurch die Haltevorsprünge 7 und 8 entstehen. Die anschließenden Wandabschnitte 9 und 10 der Stegwand 3 sind mit ebenen, zur Taschenmittenebene geneigten Flächen 11 versehen. Diese Flächen laufen in der Käfigbohrung in den Vorsprung 7 aus. Auf der direkt gegenüberliegenden Stegwand 4 sind die einzelnen Wandabschnitte mit den unterschiedlichen Umrissen gegenüber denen der Stegwand 3 versetzt. So weist der dem Abschnitt 5 gegenüberliegende Abschnitt 12 eine ebene, zur Taschenmittenebene - aber entgegengesetzt zur Fläche 11 - geneigte Fläche 13, die den Abschnitten 9 und 10 gegenüberliegenden Abschnitte 14 und 15 wiederum einen der Rollenform entsprechenden Umriß auf. Bei diesem erfindungsgemäßen Käfig entstehen also an der Innenseite sich über die gesamte Taschenlänge erstreckende Haltevorsprünge, während die Halterung nach außen durch mehrere versetzt zueinander liegende Haltevorsprünge erfolgt. Die Rollkörper können in einfacher Weise von außen in die Taschen eingefedert werden. Durch diese Gestaltung ist es möglich, den Käfig ohne großen Aufwand an komplizierten Kernen, die von bzw. nach außen ein-und ausgefahren werden können, zu spritzen. Ein solcher Kern für einen Taschenabschnitt ist in F i g. 2 angedeutet.
  • Werden im Gegensatz zum beschriebenen Beispiel alle Kerne - soweit es der zur Verfügung stehende Raum gestattet - von innen bzw. nach innen ein-und ausgefahren, so entstehen die sich über die gesamte Taschenlänge erstreckenden Haltevorsprünge außen, während die Halterung nach innen durch mehrere versetzt zueinander liegende Haltevorsprünge übernommen wird. -

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rollenlagerkäfig für in die Taschen einzufedernde Rollen, dessen die Taschen begrenzende Stegwände zur Halterung der Rollen radial nach innen und außen mit in Achsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten Haltevorsprüngen versehen sind und ebene und der Rollenform angepaßte Wandteile aufweisen, dadurch. gekennzeichnet, daß sich die ebenen und die der Rollenform angepaßten Wandabschnitte über die gesamte radiale Höhe der Stege erstrecken, daß jeweils einem der Rollenform angepaßten Wandabschnitt an, einer Taschenseite ein ebener Wandabschnitt an der anderen Taschenseite gegenübersteht und alle jeweils einer Tasche zugeordneten ebenen Wandabschnitte in ihren Verlängerungen die die Taschenmittellinie und die Käfigachse enthaltende Ebene entweder, außer- oder aber innerhalb des Käfigs schneiden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791054.
DE19641267912 1964-11-11 1964-11-11 Rollenlagerkaefig Expired DE1267912C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE19641267912 DE1267912C2 (de) 1964-11-11 1964-11-11 Rollenlagerkaefig

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19641267912 DE1267912C2 (de) 1964-11-11 1964-11-11 Rollenlagerkaefig

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1267912C2 DE1267912C2 (de) 1974-08-29
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DE (1) DE1267912C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019086076A1 (de) * 2017-11-03 2019-05-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlagerkäfig, verfahren zur herstellung eines wälzlagerkäfigs und verwendung eines schiebers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791054U (de) * 1957-01-18 1959-06-25 Mahle Werk G M B H Aus einem einteiligen gussstueck bestehender rollenlagerkaefig und zu seiner herstellung dienendes druckgiesswerkzeug.

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DE1791054U (de) * 1957-01-18 1959-06-25 Mahle Werk G M B H Aus einem einteiligen gussstueck bestehender rollenlagerkaefig und zu seiner herstellung dienendes druckgiesswerkzeug.

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WO2019086076A1 (de) * 2017-11-03 2019-05-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlagerkäfig, verfahren zur herstellung eines wälzlagerkäfigs und verwendung eines schiebers
CN111295529A (zh) * 2017-11-03 2020-06-16 舍弗勒技术股份两合公司 滚动轴承保持架,制造滚动轴承保持架的方法和滑动件的应用
CN111295529B (zh) * 2017-11-03 2021-09-28 舍弗勒技术股份两合公司 滚动轴承保持架,制造滚动轴承保持架的方法和滑动件的应用

Also Published As

Publication number Publication date
DE1267912C2 (de) 1974-08-29

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