DE126684C - - Google Patents

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DE126684C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Centrifugen, insbesondere solchen zur Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen, hat es sich herausgestellt, dafs Centrifugenmantel aus Drahtgaze oder Drahtgeflecht besonders vorteilhaft sind, weil dieselben nicht nur in der Herstellung billiger, sondern auch ihrer gröfseren Durchlässigkeit wegen in der . Wirkung besser sind als die gebräuchlichen Centrifugenmantel aus gelochtem Blech. Der allgemeinen praktischen Verwendung vonCentrifugenmänteln aus Drahtgaze stand indessen die geringe Haltbarkeit derselben entgegen. Auch die Absteifung durch Stäbe oder dergl. beseitigt diesen Uebelstand nicht hinreichend, weil sich zwischen denselben die Drahtgaze doch ausbauchen und unter Umständen auch einreifsen würde.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun die Anwendung von Drahtgaze oder Drahtgeflecht bei Centrifugenmänteln dadurch, dafs der Mantel aus mehreren Lagen von Drahtgaze oder Drahtgeflecht mit von innen nach aiifsen zunehmender Maschenweite besteht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt und
Fig. 2 eine Ansicht von aufsen.
Der Centrifugenmantel wird gebildet durch ein inneres Drahtgewebe α von verhältnifsmäfsig enger Maschenweite. Auf diesem liegt aufsen ein Drahtgewebe b von doppelt so grofser Maschenweite, welches von einem Gewebe c umgeben ist, dessen Maschenweite dreimal so grofs ist als die von a, und welches seinerseits aufsen ein Gewebe d trägt, das eine viermal so grofse Maschen weite besitzt als a. Die Zahl der über einander liegenden Lagen von Drahtnetz oder Drahtgewebe ist beliebig. Ebenso das Maafs, um welches die Maschenweite nach aufsen wächst. Das Ganze kann selbstverständlich durch Proh'leisen e noch besonders versteift sein.·
Es ist ersichtlich, dafs bei einem derartigen Centrifugenmantel ein Ausbauchen oder Einreifsen des Drahtgewebes α nicht stattfinden kann, da es von den äufseren Drahtgeweben gehalten ist, und zwar so, dafs auch in den Zwischenräumen der Stäbe b ein Ausbauchen des Gewebes der verhältnifsmäfsig geringen Gröfse dieser Zwischenräume wegen nicht stattfinden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Centrifugenmantel, dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe aus mehreren Lagen von Drahtgaze oder Drahtgeflecht mit von innen nach aufsen zunehmender Maschenweite besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103257B (de) * 1958-12-04 1961-03-23 Albert Krolzik Siebschleudertrommel
DE1182943B (de) * 1956-01-10 1964-12-03 Andreas Weissfloch Verfahren zum Herstellen von feinsten Drahtsieben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182943B (de) * 1956-01-10 1964-12-03 Andreas Weissfloch Verfahren zum Herstellen von feinsten Drahtsieben
DE1103257B (de) * 1958-12-04 1961-03-23 Albert Krolzik Siebschleudertrommel

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