DE1266703B - Einrichtung zur Verteilung von Teigstuecken auf Lagerflaechen - Google Patents

Einrichtung zur Verteilung von Teigstuecken auf Lagerflaechen

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DE1266703B
DE1266703B DED47107A DED0047107A DE1266703B DE 1266703 B DE1266703 B DE 1266703B DE D47107 A DED47107 A DE D47107A DE D0047107 A DED0047107 A DE D0047107A DE 1266703 B DE1266703 B DE 1266703B
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DE
Germany
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dough
pieces
conveyor
rows
conveyor belts
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Pending
Application number
DED47107A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Linder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Debag Deutsche Backofenbau
Original Assignee
Debag Deutsche Backofenbau
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/085Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A21c
Deutsche Kl.; 2b-16/03
Nummer: 1266703
Aktenzeichen: D 47107III/ 2b
Anmeldetag: 23. April 1965
Auslegetag: 25. April 1968
Bei der Backwarenherstellung rinden Teigteil- und -wirkmaschinen in großem Umfang Anwendung. Die Teigteil- und -wirkmaschinen geben Teigstücke in einer oder mehreren parallelen Reihen ab. Der Zahl der aus den Teigteil- und -wirkmaschinen austretenden Teigstückreihen ist eine obere Grenze gesetzt durch Größe und Leistungsfähigkeit der Teigteil- und -wirkmaschinen. In vielen Fällen ist die Zahl der aus einer Teigteil- und -wirkmaschine austretenden Reihen von Teigstücken kleiner als die Zahl der Teigstückreihen von Lagerflächen, welche die aus der Teigteil- und -wirkmaschine kommenden Teigstücke aufzunehmen haben.
Dies bedeutet, daß die aus einer Teigteil- und -Wirkmaschine kommenden Teigstücke entweder von Hand auf die sie während der folgenden Arbeitsgänge aufnehmenden Lagerflächen umgesetzt werden müssen oder daß die Lagerfläche komplizierte Bewegungen relativ zu der Teigteil- und -wirkmaschine ausführen muß. Die Rationalisierung des Umsetzens der Teigstücke auf diese während der die folgenden Arbeitsgänge aufnehmenden Lagerflächen ist um so schwieriger, als die in mehreren Reihen aus der Teigwirkmaschine ankommenden Teigstücke nicht gleichzeitig, sondern mit zeitlicher Phasenverschiebung die Teigwirkmaschine verlassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Übergang der mit zeitlicher Phasenverschiebung ankommenden Teigstücke aus einer Teigteil- und -wirkmaschine auf eine Lagerfläche mit geringstem maschinellem Aufwand ohne Handanlegen bei schonender Behandlung der Teigstücke zu besorgen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ausgegangen von einer Einrichtung zum Verteilen von aus einer Teigwirkmaschine in mehreren Reihen ankommenden Teigstücken auf einer bewegten Lagexfläche, beispielsweise einem zur Aufnahme der Teigstücke während weiterer Behandlungsstufen bestimmten Setzkasten, in einer Mehrzahl von Teigstückreihen, entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen der aus der Teigwirkmaschine kommenden Reihen, umfassend eine der Zahl der aus der Teigwirkmaschine von Teigstücken entsprechende Vielzahl von zur Lagerfläche hin divergierenden Förderbahnen, deren lagerflächenseitige Enden durch einen Verstellantrieb quer zur Bewegungsrichtung der Lagerfläche nacheinander in eine der Reihenvervielfachung entsprechende Anzahl von Teigstückabgabestellungen verstellbar sind.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß bei zeitlicher Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe auf die Förderbahnen diese letzteren von einzelnen Förderbändern gebildet sind, deren Fördergeschwin-Einrichtung zur Verteilung von Teigstücken auf
Lagerflächen
Anmelder:
DEBAG Deutsche Backofenbau G. m. b. H.,
8000 München 54, Triebstr. 3
Als Erfinder benannt:
Alois Linder, 8000 München
1S digkeiten einzeln derart auf die Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe und auf die Verstellbewegung abgestellt sind, daß die Teigstücke sämtlicher Förderbänder an den lagerflächenseitigen Enden gleichzeitig jeweils dann ankommen, wenn die Verstellbewegung der Förderbänder eine den ungestörten Übergang gewährleistende langsame Geschwindigkeit angenommen hat.
Die Verwendung von fächerartig divergierenden Förderbändern im Anschluß an eine Teigwirkmaschine zum Weitertransport der Teigstücke ist an sich bekannt. Ebenfalls an sich bekannt ist es, bei mit Phasenverschiebung aus der Teigwirkmaschine ausgeworfenen Teigstücken die Förderbänder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit anzutreiben, um sie an einem bestimmten Ort in einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Reihe verfügbar zu haben. Schließlich ist es auch schon bekannt, Förderbahnen an ihren Abgabeenden in Querrichtung anzutreiben, um die Abgabestellung ihrer Abgabeenden zu verändern und mit diesen Abgabeenden eine größere Lagerfläche zu beschicken.
Bei einer Reihenverdoppelung kann der Verstellantrieb von einem kontinuierlich laufenden Pleueltrieb gebildet sein, wobei die Abgabestellungen der Förderbahnen in die Totpunktbereiche der Pleuelbewegung fallen. In den Totpunktbereichen ist nämlich die Bewegung der durch den Pleueltrieb angetriebenen lagerflächenseitigen Förderbahnenden so langsam, daß der Übergang der Teigstücke auf die Lagerfläche ungestört stattfinden kann.
Die heute zur Verfügung stehenden Teigteil- und -wirkmaschinen liefern die in mehreren Reihen ankommenden Teilstücke synchron an, so daß bei gleicher Länge der die Teigstücke am Ausgang der Teigteil· und -wirkmaschine übernehmenden Förderbahnen die Fördergeschwindigkeiten dieser Förderbahnen gleich sein können. Wenn die Länge der För-
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derbahnen unterschiedlich ist oder wenn die einzelnen Reinen von Teigstücken der Teigteil- und -wirkmaschinen nicht synchronisiert sind, so kann das am lagerflächenseitigen Ende der Förderbahnen geforderte gleichzeitige Eintreffen der Teigstücke durch Geschwindigkeitsregelung m den einzelnen Förderbahnen herbeigeführt werden.
Vorzugsweise sind die Förderbahnen von endlosen Förderbändern gebildet.
Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
In den Figuren ist der Ausgang einer Teigteil- und -wirkmaschine mit 10 bezeichnet. Man erkennt in F i g. 1 vier Reihen I, Π, III und IV von Teigstücken, die auf Förderbändern 12 ankommen. Die den einzelnen Teigstückreihen I bis IV zugeordneten Förderbänder 12 sind mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, derart, daß die zunächst in Längsrichtung der Förderbänder versetzt in die einzelnen Teigstückreihen I bis IV gelangenden Teigstücke 14 am Ende der Förderbänder 12 synchron eintreffen.
Von den Förderbändern 12 werden die Teigstücke 14, wie aus Fig. 2 zu ersehen, an weitere Förderbänder 16 abgegeben: Es ist jeweils^ ein Förderband 16 einer der Teigstückreihen I bis IV zugeordnet. Die Förderbänder 16 divergieren und enden, wie aus Fig. 2 zu ersehen, über einer als Setzkasten ausgebildeten Lagerfläche 18. Diese Lagerfläche 18 ist in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils kontinuierlich angetrieben.
Auf der Lagerfläche 18 sollen 8 Reihen von Teigstücken entstehen, nämlich die Reihen Ia, Ib bis IVa, IVb.
Um aus deü 4 Reihen I bis IV 8 Reihen Ia bis IVb zu machen, werden die lagerflächenseitigen Enden 20 der Förderbänder 16 in Richtung quer zur Förderrichtung hin- und herbewegt: Sie sind zu diesem Zweck durch ein Gestänge 22 miteinander verbunden und dieses Gestänge 22 hängt an einem Pleueltrieb 24, gebildet von einer Kurbelscheibe 26 und einer Pleuelstange 28.
Durch ausgezogene Linien sind in der Fig. 1 die Stellungen der Förderbänder 16 eingezeichnet, wenn sich ihre Enden in der b-Stellung befinden, d. h. die Reihenlb, Hb, IllbundIVb beschicken; destrichelt eingezeichnet sind die Förderbänder 16 in ihren a-Stellungen, die sie einnehmen, wenn die Reihen I a, Ha, IHa und IVa beschickt werden. Die a-Stellung liegt dann vor, wenn sich der Pleueltrieb in F i g. 1 in seiner unteren Totlage befindet, die b-Stellung, wenn sich der Pleueltrieb in seiner=dberen Totlage befindet. In beiden Totlagen ist die Bewegung der Förderbänder 16 praktisch zum Stillstand gekommen, so daß der Übergang von den Förderbändern 16 auf die Lagerfläche 18 ungestört vor sich gehen kann.
Die Lagerfläche 18 kann kontinuierlich angetrieben sein; ihre Antriebsgeschwindigkeit entspricht in diesem Fall der halben Fördergeschwindigkeit der Teigstücke auf den Förderbändern 16.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verteilen von aus einer Teigwirkmaschine in mehreren Reihen ankommenden Teigstücken auf einer bewegten Lagerfläche, beispielsweise einem zur Aufnahme der Teigstücke während weiterer Behandlungsstufen bestimmten Setzkasten, in einer Mehrzahl von Teigstückreihen, entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen der aus der Teigwirkmaschine kommenden Reihen, umfassend eine der Zahl der aus der Teigwirkmaschine von Teigstücken entsprechende Vielzahl von zur Lagerfläche hin divergierenden Förderbahnen, deren Iagerflächenseitige Enden durch einen Verstellantrieb quer zur Bewegungsrichtung der Lagerfläche nacheinander in eine der Reihenvervielfachung entsprechende Anzahl von Teigstückabgabestellungen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zeitlicher Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe auf die Förderbahnen diese letzteren von einzelnen Förderbändern (16) gebildet sind, deren Fördergeschwindigkeiten einzeln derart auf die Phasenverschiebung der Teigstückaufgabe und auf die Verstellbewegung abgestellt sind, daß die Teigstücke (14) sämtlicher Förderbänder (16) an den lagerflächenseitigen Enden (20) gleichzeitig jeweils dann ankommen, wenn die Verstellbewegung der Förderbänder (16) eine den ungestörten Übergang gewährleistende langsame Geschwindigkeit angenommen hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Reihenverdoppelung der Verstellantrieb (24) von einem kontinuierlich laufenden Pleueltrieb (26, 28) gebildet ist, wobei die Abgabestellungen (a,b) der Förderbahnen(16) in die Totpunktbereiche der Pleuelbewegung fallen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankunft der durch die einzelnen Förderbahnen (16) geführten Teigstücke (14) an den lagerflächenseitigen Enden (20) der Förderbahnen (16) durch Einstellung der Fördergeschwindigkeiten der einzelnen Förderbahnen (16) synchronisiert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (16) von endlosen Förderbändern gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1155 736; USA.-Patentschriften Nr. 2451104, 2909 267.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 540/2 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
DED47107A 1965-04-23 1965-04-23 Einrichtung zur Verteilung von Teigstuecken auf Lagerflaechen Pending DE1266703B (de)

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