DE1266548B - Einrichtung zur elektrischen Messung der Drehzahl von Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Messung der Drehzahl von Maschinen

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DE1266548B
DE1266548B DE1965B0085037 DEB0085037A DE1266548B DE 1266548 B DE1266548 B DE 1266548B DE 1965B0085037 DE1965B0085037 DE 1965B0085037 DE B0085037 A DEB0085037 A DE B0085037A DE 1266548 B DE1266548 B DE 1266548B
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Germany
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machine
voltage
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DE1965B0085037
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English (en)
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Dr-Ing Manfred Depenbrock
Dipl-Ing Heiner Gathmann
Dr-Ing Hans-Christop Skudelny
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means

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  • Tests Of Circuit Breakers, Generators, And Electric Motors (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur elektrischen Messung der Drehzahl von Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur elektrischen Messung der Drehzahl von Maschinen und zur Darstellung der Schlupffrequenz oder der Frequenz der Speisewechselspannung einer Asynchronmaschine durch Bildung einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung mit drehzahlabhängiger Frequenz und drehzahlunabhängiger Amplitude mittels eines mit der Welle der Maschine gekuppelten Wechselstromgenerators mit einem über Schleifringe fremderregten Läufer und einem mit einer ein- oder mehrphasigen Wicklung versehenen Anker, der feststehend oder mittels eines getrennten Antrieb es umlaufend sein kann.
  • Es ist bekannt, zur elektrischen Messung der Drehzahl sogenannte Tachodynamos zu verwenden, die als Gleichstrommaschine mit einem als Permanentmagnet ausgebildeten Ständer aufgebaut sind.
  • Sie erzeugen eine der Drehzahl entsprechende Gleichspannung, die jedoch insbesondere bei kleineren Drehzahlen keine genaue Messung mehr zuläßt.
  • Es ist außerdem eine Einrichtung bekannt, die eine der Drehzahl proportionale Frequenz mittels einer tonfrequenten Wechselspannung erzielt (schweizerische Patentschrift 317723). Dies wird dadurch erzielt, daß eine Spule auf einem ferromagnetischen Kern vorgesehen ist, der zusammen mit einem drehbaren Anker über einen nicht konstanten Luftspalt einen magnetischen Kreis bildet, dessen magnetischer Widerstand sich im Takt der Drehzahl des Ankers ändert. Die auf dem Kern befindliche Spule wird mit einer hochfrequenten Wechselspannung gespeist, deren Amplitude mit einer der Drehzahl des Ankers proportionalen Frequenz moduliert ist.
  • Der Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, daß ein nicht konstanter Luftspalt erforderlich ist, was bei der Herstellung des Luftspaltes einen erhöhten Aufwand bedeutet.
  • Außerdem ist eine Einrichtung bekannt, bei der die der Geschwindigkeit proportionalen Vergleichsgrößen durch die der Maschinengeschwindigkeit entsprechende Relativbewegung einer Wicklung zu einem Drehfeld von konstanter Größe erzeugt werden (deutsche Patentschrift 357 530). Die Meßgröße wird also vom Läufer in den Ständer durch Kraftlinienschnitt übertragen. Der Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, daß bei stillstehendem Rotor keine Spannungen mehr induziert werden können.
  • Eine weitere bekannte Einrichtung verwendet zur Messung kleiner Drehzahlen ein Synchronoskop, dem zwei Spannungen, und zwar die Stator- und Rotorspannung eines Schleifringläuferasynchronmotors zugeführt werden (deutsche Auslegeschrift 1015 245).
  • Da bei dieser Einrichtung die Summen- bzw. Differenzbildung in einem Synchronoskop vorgenommen wird, ist es nicht möglich, eine der Differenz entsprechende elektrische Größe zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drehzahl als eine ein- oder mehrphasige Wechselspannung darzustellen, deren Amplitude von der Drehzahl unabhängig, deren Frequenz jedoch eine Funktion der Drehzahl ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wicklung des Läufers über die Schleifringe an eine ein- oder mehrphasige Hilfswechselspannungsquelle angeschlossen ist, deren Wechselspannung eine relativ zur Drehzahl hohe, dem Mittelfrequenzbereich angehörende Frequenz und eine konstante oder, im Fall mehrphasiger Spannungen, niedertrequenzmäßig modulierte Amplitude aufweist, und die Wicklung des Ständers, nötigenfalls über weitere Schleifringe, mit einer als Rückmodulator mit Siebkreis oder als Diskriminator ausgebildeten, die Mittelfrequenz der Ankerwicklungsspannungen aussiebenden oder aufhebenden und damit der Auswertung dienenden Einrichtung an sich bekannter Art verbunden ist.
  • Auf diese Weise werden durch die Einrichtung Wechselspannungen erzeugt, deren Amplitude frequenzunabhängig, deren Frequenz jedoch eine Funktion der Drehzahl der Maschine ist. Im einfachsten Fall ist die Frequenz der erhaltenen Wechselspannungen proportional der Drehzahl der Maschine.
  • Die Einrichtung ermöglicht es aber auch im Fall der Anwendung für den Betrieb einer Asynchronmaschine, durch die erhaltenen Wechselspannungen die Schlupffrequenz dieser Maschine darzustellen.
  • Der Wechselstromgenerator kann nach der Art einer Synchronmaschine mit einem als Polrad ausgebildeten Läufer oder als Induktionsmaschine mit Schleifringläufer, also wie eine Asynchronmaschine aufgebaut sein. Als Antrieb des nötigenfalls umlaufenden Ankers ist eine Antriebsmaschine vorzusehen, die mit einer vorgegebenen Drehzahl betrieben werden kann.
  • Die Ausbildungsmöglichkeiten des Gegenstandes der Erfindung sollen durch die in F i g. 1 bis 5 dargestellten Anordnungen veranschaulicht und durch die zugehörigen Kurvenbilder erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zur Darstellung der Drehzahl der Welle einer Maschine durch eine ein-oder mehrphasige Wechselspannung mit konstanter Amplitude und drehzahlproportionaler Frequenz. Die mit 1 bezeichnete Maschine ist als eine Asynchronmaschine angenommen, deren Ständer aus einem Drehstromnetz R S T gespeist ist. Die Einrichtung zur Drehzahlmessung besteht aus einem als Synchronmaschine aufgebauten Wechselstromgenerator 2 mit einem zweipolig ausgebildeten Läufer 3, einem feststehenden Anker, der weiterhin als Ständer 4 bezeichnet ist, und ferner aus den Einrichtungen zur Läuferspeisung und zur Auswertung der Ständerspannungen. Der Ständer trägt eine symmetrisch angeordnete Dreiphasenwicklung, an der diese Ständerspannungen entstehen. Die Erregerwicklung des Läufers 3 wird über Schleifringe5 aus einer Hilfswechselspannungsquelle 6 gespeist, in der mit Anwendung bekannter Mittel eine beispielsweise rechteckförmige Wechselspannung mit einer konstanten Amplitude und einer relativ zur Drehzahl hohen, dem Mittelfrequenzbereich angehörenden Frequenz fh gebildet wird. Unter diesen Umständen soll die durch die Läuferdrehung hervorgerufene Änderungsgeschwindigkeit des Flusses in den Ständerwicklungen klein gegen die durch die Wechselspannung bewirkte Fluß änderungsgeschwindigkeit sein.
  • Die rechteckförmige Wechselspannung ist in Fig. 2 als Kurvenbild a dargestellt. Das durch den sich ergebenden Strom erzeugte Erregerfeld des Läufers induziert in der Wicklung des Ständers 4 sinusförmig modulierte Wechselspannungen, von denen die Spannung einer Phase als Kurvenbild 6 dargestellt ist. Die Frequenz der umhüIlenden Sinusspannung ist proportional zur mit n« bezeichneten Drehzahl der Läuferwelle der Maschine t.
  • Die drei Wechselspannungen des Ständers 4 des Wechselstromgenerators 2 sind einer Einrichtung 7 zugeführt, die aus einem Rückmodulator, bei dem die Hilfsfrequenz nicht dargestellt ist, mit Siebkreis oder aus einem Diskriminator bekannter Art besteht, durch welche die Mittelfrequenz der Wechselspannungen ausgesiebt oder aufgehoben wird. Im einfachsten Fall kann die Einrichtung beispielsweise aus einer Gleichrichteranordnung mit einem Siebkreis bestehen, wobei diese Anordnung eine getrennte Gleichrichtung der positiven und negativen Halbwellen der Wechselspannungen zulassen soll und der Siebkreis eine Zeitkonstante besitzt, die groß gegenüber der Periodendauer der Mittelfrequenz und klein gegenüber der Drehzahlfrequenz ist. Auf diese Weise gibt die Einrichtung 7 Wechselspannungen ab, die sinusförmig sind und deren Frequenz unmittelbar der Drehzahl na proportional ist.
  • Der Läufer 3 des Wechselstromgenerators kann auch mehrpolig, d. h. 2 n-polig (n = 2,3 .,.) ausgebildet sein.
  • Eine Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens, die zur Darstellung der Schlupffrequenz oder des Schlupfes dienen kann, ist in Fig. 3 schematisch wiedergegeben. Die mit 1 bezeichnete Maschine stellt wieder eine Asynchronmaschine dar, deren Ständerwicklung an ein Dreh stromnetz R S T angeschlossen ist. Mit dem Läufer der Maschine 1 ist der wieder zweipolig ausgebildete Läufer eines Wechselstromgenerators 2 gekuppelt. Der Anker dieses Generators, der ebenfalls wieder eine symmetrisch angeordnete Dreiphasenwicklung 4 trägt, ist indessen zum Unterschied gegen den Generator in F i g. 1 drehbar ausgebildet. Die Drehung erfolgt durch eine zweite Welle, die mit einer Antriebsmaschine 9 gekuppelt ist. Der Läufer kann auch bei diesem Beispiel mehrpolig sein.
  • Die Läufererregung des Wechselstromgenerators erfolgt über die Schleifringe 5 auf der ersten Welle durch eine Hilfswechselspannungsquelle 6, die eine rechteckförmige Wechselspannung einer dem Mittelfrequenzbereich angehörenden Frequenz fh erzeugt.
  • Die Wechselspannungen der Ankerwicklung 4 des Generators2 sind über drei Schleifringe 8 auf der zweiten Welle abgenommen und einer Einrichtung 7 zur Rückmodelung der Wechselspannungen' zugeführt. Als Ausgangsspannungen dieser Einrichtung erscheinen wieder Wechselspannungen, aus denen die Mittelfrequenz der Hilfswechselspannungsquelle 6 ausgesiebt oder sonstwie beseitigt ist.
  • Ist die Drehzahl der Asynchronmaschine t gleich na, und ist nb die Drehzahl der Antriebsmaschine 9 des Ankers des Wechselstromgenerators 2, so ist die Frequenz fy der von der auswertenden Einrichtung 7 abgegebenen Wechselspannungen iii = (Pla i 60 wobei das -Zeichen oder das +-Zeichen gilt, je nachdem die Drehrichtung der Antriebsmaschine 9 zur Drehrichtung der Welle der Asynchronmaschine 1 gleich oder entgegengesetzt ist. Ferner bedeutet p die Polpaarzahl des Läufers 3 des Wechselstromgenerators, die im vorliegenden Beispiel den Wert p = 1 hat.
  • Die Einrichtung nach F i g. 3 läßt verschiedene Anwendungen zu. Bildet man die Antriebsmaschine 9 als Synchronmaschine aus und speist ihren Ständer mit derselben Wechselspannung mit den Phasen RST wie die Speisespannung der Asynchronmaschine 1, so liefert die Einrichtung 7 bei einem mitläufigen Antrieb des Ankers des Wechselstromgenerators 2 eine Differenzfrequenz, die ein unmittelbares Maß für den Schlupf der Ansynchronmaschine 1 abgibt.
  • Betreibt man hingegen die Antriebsmaschine mit Wechselspannungen mit einer dem gewünschten Schlupfwert der Asynchronmaschine entsprechenden Frequenz, und zwar im gegenläufigen Drehsinn, so liefert die Einrichtung 7 Wechselspannungen einer Frequenz, die bei gleicher Polpaarzahl der beiden Maschinen gleich der Summe aus der Drehzahl frequenz der Asynchronmaschine und der vorgegebenen Schlupffrequenz ist.
  • Die Notwendigkeit der vorbeschriebenen Einrichtung nach F i g. 3, den Anker des Wechselstromgenerators drehbar auszuführen, ist jedoch nachteilig und aufwendig. Dieser Nachteil wird bei einer nachfolgend beschriebenen Einrichtung, bei der der Anker des Wechselstromgenerators wieder feststehend angeordnet ist, vermieden.
  • Bei dieser Einrichtung, die in F i g. 4 schematisch dargestellt ist, ist zum Unterschied gegen die Einrichtungen nach Fig.1 und 3 der Wechselstromgenerator 2 nach der Art einer Induktionsmaschine mit einem Schleifringläufer ausgebildet. Der als Ständer bezeichnete Anker dieser Maschine trägt eine dreiphasige Ständerwicklung. Die ebenfalls dreiphasige Läuferwicklung 10 ist mit drei Schleifringen 12 verbunden, über die die Einspeisung einer dreiphasigen Hilfswechselspannung erfolgt. Die von einer Hilfswechselsp annungsquelle 13 erzeugten Wechselspannungen haben, wie F i g. 5 erkennen läßt, die gleiche Form wie die in F i g. 2 b dargestellten Wechselspannungen, die drei Spannungen haben eine symmetrisch versetzte Phasenlage. Die Spannungen können als niederfrequente Wechselspannungen gebildet werden, die gemäß einer dem Mittelfrequenzbereich angehörenden Taktfrequenz fit ständig umgepolt werden. In üblicher Betrachtungsweise sind sie wieder Mittelfrequenzspannungen, deren Amplitude niederfrequenzmäßig moduliert ist. Infolge der Symmetrie der Phasenlage der Umhüllenden Ut, U2, U3 dieser Wechselspannungen ergeben sie ein Drehfeld.
  • Die Mittelfrequenzspannungen UM sind in Phase.
  • Der Ständer des Wechselstromgenerators 2 trägt wieder eine dreiphasige, symmetrisch angeordnete Wicklung 4. Diese ist an die zur Rückmodelung der induzierten Ständerspannungen bestimmte Einrichtung 7 angeschlossen.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung nach Fig.4 erzielt man die gleiche Spannungsbildung wie bei der Einrichtung nach F i g. 3 mit dem umlaufenden Anker des Wechselstromgenerators.
  • Will man beispielsweise bei einer über Stromrichter betriebenen Asynchronmaschine eine Speisung mit einer Frequenz vornehmen, die der Summe der aus der meßbaren Drehzahl na sich ergebenden Frequenz fn und einer vorgegebenen Schlupffrequenz I entspricht, so kann man die Speisefrequenz der Asynchronmaschine auf die Weise erhalten, daß man den Läufer des Wechselstromgenerators mit mittelfrequenzmäßig kommutierten Wechselspannungen speist, deren Umhüllende die vorgegebene Schlupffrequenz, hat. Die Einrichtung liefert dann drei Wechselspannungen, die nach der Rückmodelung durch die Einrichtung 7 sinusförmige Wechselspannungen mit der Frequenz In + Is ergeben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur elektrischen Messung der Drehzahl von Maschinen und zur Darstellung der Schlupffrequenz oder der Frequenz der Speisewechselspannung einer Asynchronmaschine durch Bildung einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannung mit drehzahl abhängiger Frequenz und drehzahlunabhängiger Amplitude mittels eines mit der Welle der Maschine gekuppelten Wechselstromgenerators mit einem über Schleifringe fremderregten Läufer und einem mit einer ein-oder mehrphasigen Wicklung versehenen Anker, der feststehend oder mittels eines getrennten Antriebes umlaufend sein kann, d adn r c h g e -kennzeichnet, daß die Wicklung des Läu- fers (3) über die Schleifringe (5) an eine ein- oder mehrphasige Hilfswechselspannungsquelle (6) angeschlossen ist, deren Wechselspannung eine relativ zur Drehzahl hohe, dem Mittelfrequenzbereich angehörende Frequenz und eine konstante oder, im Fall mehrphasiger Spannungen, niederfrequenzmäßig modulierte Amplitude aufweist, und die Wicklung des Ständers (4), nötigenfalls über weitere Schleifringe, mit einer als Rückmodulator mit Siebkreis oder als Diskriminator ausgebildeten, die Mittelfrequenz der Ankerwicklungsspannungen aussiebenden oder aufhebenden und damit der Auswertung dienenden Einrichtung (7) an sich bekannter Art verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselstromgenerator (2) eine Synchronmaschine bekannter Art mit einem zweipolig oder 2 n-polig (n = 2, 3...) ausgebildeten Läufer (3) und einem als Ständer (4) bezeichneten feststehenden Anker mit einer symmetrisch angeordneten dreiphasigen Ständerwicklung verwendet ist und daß die Hilfswechselspannungsquelle (6) aus einem Mittelfrequenzgenerator bekannter Art besteht, der eine rechteckförmige Wechselspannung erzeugt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselstromgenerator eine Synchronmaschine bekannter Art mit zweipolig oder 2 n-polig (n = 2, 3...) ausgebildeten Läufer (3) und einem drehbar ausgeführten Ständer (4) mit einer symmetrisch angeordneten, dreiphasigen Ankerwicklung, deren Spannungen über Schleifringe (8) auf der Antriebswelle des Ankers abgenommen werden, verwendet ist, daß die Hilfswechselspannungsquelle (6) aus einem Mittelfrequenzgenerator bekannter Art besteht, der eine rechteckförmige Wechselspannung erzeugt, und daß zur Drehung des Ankers eine Antriebsmaschine (9) vorgesehen ist, die bei einer zum Drehsinn der Asynchronmaschine (1) mitläufigen Drehung mit einer der Netzfrequenz entsprechenden synchronen Drehzahl und bei einer gegen häufigen Drehung mit einer der Schlupffrequenz der Asynchronmaschine (1) entsprechenden Dreh zahl betrieben ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselstromgenerator (2) eine Induktionsmaschine bekannter Art mit einem dreiphasigen Schleifringläufer (10) und einem als Ständer bezeichneten, feststehenden Anker(11) verwendet ist und daß die Hilfswechselspannungsquelle (13) aus einem Mittelfrequenzgenerator besteht, dessen Mittelfrequenzspannung durch drei symmetrisch phasenversetzte, mittels einer dem Mittelfrequenzbereich angehörenden Taktfrequenz gleichphasig kommutierte, niederfrequente Wechselspannungen gebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 357 530; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015 245; schweizerische Patentschrift Nr. 317 723.
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