DE1266312B - Durchlaufdampferzeuger - Google Patents

Durchlaufdampferzeuger

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DE1266312B
DE1266312B DE1962W0031479 DEW0031479A DE1266312B DE 1266312 B DE1266312 B DE 1266312B DE 1962W0031479 DE1962W0031479 DE 1962W0031479 DE W0031479 A DEW0031479 A DE W0031479A DE 1266312 B DE1266312 B DE 1266312B
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DE
Germany
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steam
coil
line
dryer
saturated steam
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Application number
DE1962W0031479
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English (en)
Inventor
Otto Duckstein
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WIMA DAMPFGENERATOREN ERICH ME
Original Assignee
WIMA DAMPFGENERATOREN ERICH ME
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Durchlaufdampferzeuger Die Erfindung betrifft einen Durchlaufdampferzeuger zur wablweisen Erzeugung und Entnahme von Sattdampf und Heißdampf, mit zwei hintereinandergeschalteten Rohrschlangen und einem Dampftrockner.
  • Es sind Dampferzeuger bekannt, in denen wahlweise Sattdampf oder überhitzter Dampf erzeugt werden kann. Diese Dampferzeuger arbeiten mit zwei über eine Wasserkammer hintereinandergeschalteten Rohrgruppen, die über Schaltleitungen entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden können. Die verbindende Wasserkammer zwischen den beiden Rohrgruppen macht diesen Dampfgenerator ungeeignet zur Verwendung als Durchlaufdampferzeuger. Bei einem Röhrendampferzeuger anderer Bauart ist es zwar auch schon bekannt, zwei oder mehr gleich große Teile eines Rohrsystems parallel oder hintereinander zu schalten. Diese Anordnung dient aber nur dem Zweck einer Anpassung der Durchflußgeschwindigkeit an die schwankende Belastung und ist nicht zur wahlweisen Erzeugung von Sattdampf und Heißdampf geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufdampferzeuger der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, der sich schnell auf die Erzeugung von Nur-Sattdampf, von Nur-Heißdampf oder sowohl von Sattdampf al# auch Heißdampf umstellen läßt und dabei einen einwandfreien Betrieb ohne Gefährdung der Heizsysteme des Dampferzeugers gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß in die Verbindungsleitung von der ersten Rohrschlange zur zweiten Rohrschlange ein Dreiwegeventil eingeschaltet ist, das entweder über eine erste Leitung die beiden Rohrschlangen unmittelbar oder über eine zweite Leitung über einen Dampftrockner miteinander verbindet, und daß an die zweite Leitung eine wahlweise zu öffnende Anzapleitung zur gleichzeitigen Entnahme von Sattdampf und an den Ausgang der zweiten Rohrschlange wahlweise zu öffnende Entnahmeleitungen für Heißdampf bei Verbindung der beiden Rohrschlangen über dem Dampftrockner oder Sattdampf bei unmittelbarer Verbindung der beiden Rohrschlangen angeschlossen sind. Dabei wird die Anzapfleitung für Sattdampf zweckmäßig zwischen dem Dampftrockner und der zweiten Rohrschlange angeschlossen, so daß gleichzeitig Heißdampf und getrockneter Sattdampf entnommen werden können. Auch wenn nur Sattdampf entnommen wird, wird die an die zweite Rohrschlange angeschlossene Entnahmeleitung für diesen Sattdampf zweckmäßig über den Dampftrockner mit der Anzapfleitung für den Sattdampf verbunden und dabei die Leitung vom Dampftrockner zum Eingang der zweiten Rohrschlange durch ein Absperrventil geschlossen. Um in jedem Fall zu verhindern, daß die zweite Rohrschlange durch fehlende Beaufschlagung gefährdet wird, kann das Absperrventil zwischen dem Dampftrockner und der zweiten Rohrschlange so ausgebildet sein, daß es nur bis zu einem Minimaldurchlaß geschlossen werden kann.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Die Abbildung zeigt das Schema eines Dampfgenerators nach der Erfindung zur wahlweisen oder gleichzeitigen Erzeugung von Heißdampf und Sattdampf.
  • Der in der Zeichnung dargestellte, durch einen Ölbrenner konstanter Leistung beheizte und mit konstanter Wasserzufuhr von einer Speisepumpe arbeitende Dampfgenerator ist mit Einrichtungen versehen, -durch welche es möglich ist, gleichzeitig oder wahlweise Sattdampf sowie Heißdampf zu entnehmen.
  • Der Dampfgenerator ist mit einem Wasserrohrsystem versehen, das im wesentlichen aus zwei hintereinandergeschalteten Rohrschlangen 1 und 2 besteht.
  • Durch die von einem Elektromotor angetriebene, in der Zeichnung nicht mit dargestellte Speisewasserpumpe wird durch Basenaustausch aufbereitetes Frischwasser durch eine Leitung 3 mit eingeschaltetem Vorwärmer 4 der ersten Rohrschlange 1 zugeführt. Das Ende der Rohrschlange 1 wird durch ein Dreiwegeventil 5 entweder über eine Leitung 6 mit einem Dampftrockner 7 oder über eine Leitung 8 unmittelbar mit der zweiten Rohrschlange 2 verbunden. In dieser zweiten Rohrschlange wird der aus dem Dampftrockner 7 kommende, vom überwiegenden Teil seiner Feuchtigkeit befreite Sattdampf weiter erhitzt und der so erzeugte Heißdampf über eine an die zweite Rohrschlange angeschlossene Leitung 9 den Verbrauchsstellen zugeführt.
  • Um die Temperatur des Heißdampfes, die bei 10 gemessen werden kann, zu regeln, wird der zweiten. Rohrschlange 2 durch eine Umgehungsleitung 11 mit Regelventil 12 unmittelbar noch feuchter Sattdampf m dosierbarer Menge zugeführt. Es ist nur ein Impfen des Heißdampfes in der Rohrschlange 2 mit ganz kleinen Mengen feuchten Sattdampfes erforderlich, um die gewünschte Temperaturregelung herbeizuführen. Durch einfache Einstellung des Regelventils 12 von Hand läßt sich bereits eine gute Konstanthaltung der Heißdampftemperatur bei einigermaßen gleichbleibender Belastung erzielen. Das Regelventil 12 kann aber auch automatisch in Abhängigkeit von der Heißdampftemperatur gesteuert werden.
  • Das im Dampftrockner 7 in bekannter Weise durch Prallbleche abgeschiedene Wasser gelangt über eine Leitung 13 mit Absperrventil 14 und Kondenswasserableiter 15 in den Vorwärmer 4 und wird nach Durchgang durch dessen Rohrschlange 16 über einen Auslaß 17 abgelassen, nachdem es den größten Teil seiner Wärme an das Speisewasser im Vorwärmer 4 abgegeben hat.
  • Zur Erhöhung der Vorwärmung des Speisewassers kann über eine Umgehungsleitung 18 zum Kondenswasserableiter 15 mit Hilfe eines Ventils 19 zusätzlich Dampf aus dem Dampftrockner 7 in die- Rohrschlange 16 des Vorwärmers in dosierbarer Menge eingeführt werden.
  • Der Vorwärmer 4 ist gleichzeitig als Stoßdämpfer ausgebildet. Er besteht aus einem zylindrischen vertikal angeordneten Behälter. An die Unterseite des Behälterdeckels ist ein Tauchrohr 20 zur Bildung einer nach oben geschlossenen Kammer 21 für ein Luftpolster angeschweißt, das unten offen ist. Dadurch befindet sich unter dem Luftpolster ein weiterer Wasserraum 22, der nach oben mit einer ringförmigen, das Tauchrohr umschließenden Wasserkammer 23 in Verbindung steht. Die Speisewasserleitung 3 ist an die ringförnüge Kammer 23 tangential angeschlossen. An den Boden des Vorwärmers ist eine Leitung 24 mit Entschlammventil 25 angeschlossen.
  • Etwa 10 % des Speisewassers werden über den Dampftrockner 7 abgeleitet, um die gelösten Natriumsalze aus der Rohrschlange des Dampfgenerators herauszuspülen. Die in diesem Wasser enthaltene Wärme wird jedoch zum größten Teil zur Vorwärmung des Speisewassers ausgenutzt.
  • Am Deckel des Vorwärmers ist im Bereich der Luftkammer 21 ein Belüftungsventil 26 angebracht. Ferner befindet sich im Bereich der Ringkammer 23 ein selbsttätiger Entlüfter 27. Durch entsprechende Zuführung von Dampf über die Umgehungsleitung 18 kann die zum wirksamen Entgasen des Speisewassers im Vorwärmer erforderliche Temperatur auch bei niedriger Temperatur des von der Speisewasserpumpe kommenden Wassers erreicht werden. Durch die Erhöhung der Speisewassertemperatur im Stoßdämpfer erfolgt eine Ausfällung von Resthärtebildnern, die sich am Boden absetzen und zweckmäßig täglich nach Betriebsschluß durch Abschlämmen über das Ventil 25 entfernt werden.
  • Der Dampfgenerator ist ferner in üblicher Weise durch Anbringung eines Sicherheitsventils 28 geschützt. Ferner ist ein Druckschalter vorgesehen, der bei überschreiten eines vorgegebenen Maximaldruckes von z. B. 8 atü den Dampfgenerator abschaltet, indem sowohl die Wasserzufuhr als auch die Beheizung unterbrochen wird.
  • Bei Drosselung des Heißdampfverbrauche-s oder beim Schließen eines in der Heißdampfleitung 9 ahgeordneten Ventils 29 steigt, da die Wasserzufuhr und Beheizung dadurch zunächst nicht beeinflußt werden, der Druck im System, und es wird nach überschreiten des Maximaldruckes der Generator so lange abgeschaltet, bis der Druck wieder auf einen vorgegebenen Minirnalwert von z. B. 4 atü abgesunken ist. Alsdann werden Wasserzufuhr und Beheizung automatisch wieder in Betrieb gesetzt. Bei geringem Verbrauch arbeitet infolgedessen der Dampfgenerator in unterbrochenem Betrieb. Es ist auch, bei Generatoren größerer Leistung möglich, stufenweise umzuschalten, indem zwei getrennt schaltbare Brennerdüsen vorgesehen sind, mit Hilfe deren automatisch oder von Hand von Vollast auf Halblast umgeschaltet werden kann.
  • Zur Entnahme von Sattdampf allein ist das Ende der zweiten Rohrschlange 2 über eine Leitung 30 mit Absperrventil 31 mit dem Dampftrockner 7 verbunden, und an den Ausgang des Dampftrockners ist eine Sattdampfentnahmeleitung 32 mit Sattdampfventil 33 angeschlossen. In die Leitung 6 ist zwischen Dampftrockner 7 und zweiter Rohrschlange 2 ein Ab- sperrventil 34 und ein Rückschlagventil 35, das einen Rückstrom zum Dampftrockner verhindert, eingeschaltet. In eine Leitung 36 vom Dampftrocktier 7 zur Sattdampfleitung 30 ist ferner ein Rückschlagventil 37 zur Verhinderung eines Rückstromes von der Leitung 30 zur zweiten Rohrschlange 2 vorgesehen.
  • Es werden nun die verschiedenen Arbeitsweisen des Generators zur Erzeugung von Sattdampf sowie Heißdampf beschrieben. 1. Erzeugung von Sattdampf Um den Generator zur Erzeugung nur von Sattdampf zu verwenden, wird die gesamte eingespeiste Wassermenge unmittelbar nacheinander durch !'die erste und zweite Rohrschlange geführt. Hierzu wird durch das Dreiwegeventil 5 das Ende der ersten Rohrschlange 1 über die Leitung 8 unmittelbar mit:: der zweiten Rohrschlange 2 verbunden. Es wird 1 das Heißdampfventil 29 geschlossen und der aus der Rohrschlange 2 kommende Sattdampf über die Lditung 30 mit dem Absperrventil 31 dem Dampftrockner 7 zugeführt, aus dem der getrocknete Sattdanipf über die Leitung 32 und Sattdampfventil 33 entnoiümen wird. 2. Erzeugung von Heißdampf Zur Erzeugung von Heißdampf wird das Dreiwegeventil 5 auf Verbindung der ersten Rohrschlange 1 mit dem Dampftrockner 7 eingeschaltet, das Absperrventil 34 geöffnet, das Absperrventil 31 für die Sattdampfleitung 30 geschlossen, die Anzapfleitung 32 für den Sattdampf durch Schließen des Ventils 33 abgesperrt und das Heißdampfventil 29 geöffnet. über die Leitung 11 mit Regelventil 12 kann feuchter Sattdampf aus der ersten Rohrschlange 1 unmittelbar in die zweite Rohrschlange, 2 eingeführt werden.
  • Das Absperrventil 34 ist so ausgebildet bzw. einjustiert, daß es niemals ganz geschlossen werden kann, sondern daß stets eine, wenn auch kleine Menge Sattdampf in die zweite Rohrschlange 2 gelangen kann, so daß auch bei Unterbrechung der Verbindung über die Leitung 8 und bei geschlossenem Regelventil 12 die Rohrschlange 2 immer noch unter Dampf steht.
  • 3. Erzeugung von Sattdampf und Heißdampf Will man gleichzeitig Sattdampf und Heißdampf entnehmen, so wird einfach das Sattdampfventil 33 in der Anzapfleitung 32 geöffnet. Natürlich wird die Heißdampfmenge in diesem Fall entsprechend zurückgehen. Damit trotz des geringeren Dampfdurchganges durch die Heißdampfrohrschlange 2 die Heißdampftemperatur nicht zu hoch wird, kann nach öff- nen des Sattdampfventils 33 eine entsprechend größere Menge noch feuchten Sattdampfes über das Regelventil 12 in die Heißdampfschlange 2 eingeführt werden.
  • Bei Inbetriebnahme wird man zweckmäßig zunächst auf Sattdampfbetrieb und erst nach dem Anlaufen, falls erwünscht, auf Heißdampfbetrieb oder kombinierten Sattdampf- und Heißdampfbetrieb schalten.
  • Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich, insbesondere ist die Erfindung sinngemäß auch auf Durchlaufkessel anderer Art, z. B. solche mit Gasheizung, anzuwenden. Ferner ist es möglich, bei der Heißdampferzeugung das Einspritzen von feuchtem Dampf in die Heißdampfrohrschlange zum Zweck der Temperaturregelung nicht über eine Verbindungsleitung unmittelbar von der ersten zur zweiten Rohrschlange durchzuführen, sondern hierzu eine besondere Wasser- oder Sattdampfquelle zu verwenden. Auch könnte aus dem Dampftrockner 7 kommender getrockneter Sattdampf durch Kühlung genäßt und danach zur Impfung verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Durchlaufdampferzeuger zur wahlweisen Erzeugung und Entnahme von Sattdampf und Heißdampf, mit zwei hintereinandergeschalteten Rohrschlangen und einem Dampftrockner, d a - durch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung von der ersten Rohrschlange (1) zur zweiten Rohrschlange (2) ein Dreiwegeventil (5) eingeschaltet ist, das entweder über eine erste Leitung (8) die beiden Rohrschlangen (1, 2) unmittelbar oder über eine zweite Leitung (6) über einen Dampftrockner (7) miteinander verbindet, und daß an die zweite Leitung (6) eine wahlweise zu öffnende Anzapfleitung (32) zur gleichzeitigen Entnahme von Sattdampf und an den Ausgang der zweiten Rohrschlange (2) wahlweise zu öff- nende Entnahmeleitungen (9, 30) für Heißdampf bei Verbindung der beiden Rohrschlangen über dem Dampftrkockner oder Sattdampf bei unmittelbarer Verbindung der beiden Rohrschlangen angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfleitung (32) für Sattdampf zwischen dem Dampftrockner (7) und der zweiten Rohrschlange (2) angeschlossen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zweite Rohrschlange angeschlossene Entnahmeleitung (30) für Sattdampf über den Dampftrockner (7) mit der Anzapfleitung (32) für Sattdampf verbunden ist und daß zwischen Dampftrockner (7) und zweiter Rohrschlange (2) ein Absperrventil (34) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (34) zwischen Dampftrockner (7) und zweiter Rohrschlange (2) so ausgebildet ist, daß es nur bis zu einem Minimaldurchlaß geschlossen werden kann. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im Dampftrockner (7) abgeschiedene Wasser über einen gleichzeitig als Stoßdämpfer ausgebildeten Vorwärmer (4) für das Speisewasser geleitet wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sattdampfkondensat des Dampftrockners (7) durchflossene Rohrschlange (16) im Vorwärmer (4) eine zur Stoßdämpfung vorgesehene Luftkammer (21) umschließt, welche über einem Wasserraum (22) liegt, an den sich oben eine ringförmige, die Rohrschlange (16) aufnehmende Wasserkammer (23) anschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 92 428, 557 186, 702 231, 762 323, 968 350; deutsche Auslegeschrift Nr. 1056 147; schweizerische Patentschrift Nr. 156 858; Zeitschrift »Energie«, 1961, S. 31.
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