DE1265866B - Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule fuehrenden Drahtes um Loetstifte, Anschlusslitzen oder aehnliche Anschlussteile der Spule - Google Patents
Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule fuehrenden Drahtes um Loetstifte, Anschlusslitzen oder aehnliche Anschlussteile der SpuleInfo
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- DE1265866B DE1265866B DE1965A0048120 DEA0048120A DE1265866B DE 1265866 B DE1265866 B DE 1265866B DE 1965A0048120 DE1965A0048120 DE 1965A0048120 DE A0048120 A DEA0048120 A DE A0048120A DE 1265866 B DE1265866 B DE 1265866B
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- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/10—Connecting leads to windings
Description
- Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule führenden Drahtes um Lötstifte, Anschlußlitzen oder ähnliche Anschlußteile der Spule Beim Spulenwickeln dünner Drähte macht es Schwierigkeiten, die aus der fertigen Spule herausstehenden Drahtenden, die den Anfang und das Ende der aufgewickelten Spule bilden, mit den weiterführenden Verbindungsleitungen durch Löten zu verbinden. Man hat daher bei Spulen mit Flanschen auf dem einen Flansch besondere Lötstifte befestigt, die dicker sind als der Draht, und den Drahtanfang um den einen Lötstift und das Drahtende um den anderen Lötstift herumgewickelt und beide dann verlötet; an die dickeren Lötstifte werden dann später beim praktischen Einsatz der Spulen die weiterführenden Verbindungsleitungen angelötet.
- Bei flanschlosen Spulen hat man den Drahtanfang und das Drahtende um das eine abisolierte Ende je einer dickeren Anschlußlitze herumgewickelt und verlötet, an deren anderes Ende die weiterführende Verbindungsleitung angelötet wird.
- Bisher ist das Herumwickeln des Drahtes um die Lötstifte oder Anschlußlitzen vor dem Anlöten von Hand ausgeführt worden, was erstens große Geschicklichkeit erfordert und zweitens auf jeden Fall zeitraubend ist. Dies wirkt sich insbesondere beim Wickeln auf Folgewickelmaschinen, bei denen gleichzeitig mehrere Arbeitsvorgänge, wie das Wickeln, das Abkleben, das Verbacken und Auswerfen für mehrere Spulen gleichzeitig auf verschiedenen Stationen automatisch erfolgt, sehr nachteilig aus.
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum automatischen Umwickeln des von einer Drahtablaufvorrichtung kommenden und zu einer Spule führenden Drahtes um Lötstifte, Anschlußlitzen oder ähnliche Anschlußteile der Spule, die besonders für die Verwendung in Folgewickelmaschinen geeignet ist. Erfindungsgemäß ist eine Drahtfanggabel mit zwei Zinken, von denen, die eine mit einem den Draht beim Umwickeln festhaltenden Widerhaken versehen ist, am freien Ende einer schwingenden Kurbelschleife angeordnet, deren Kurbel zum Fangen des Drahtes und zu dessen Führung hinter den Widerhaken um eine Umdrehung in der einen Drehrichtung gedreht, darauf zum Umwickeln des Drahtes um den Lötstift oder Anschlußteil um mehrere Umdrehungen in der entgegengesetzten Drehrichtung gedreht und dann zum Freimachen des Drahtes von der Fanggabel in der gleichen Drehrichtung wie beim Fangen des Drahtes gedreht wird.
- Die Einrichtung ist beispielsweise auf einem Support gelagert, der sowohl in der Höhenlage einstellbar als auch horizontal verschwenkbar und versclnebbar angeordnet ist, so daß er insbesondere bei Verwendung der Einrichtung in einer Folgewickelmaschine in der richtigen Lage zum Draht eingestellt und nach dem Umwickeln weggeschwenkt werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt; F i g. 2 stellt eine Draufsicht auf die Einrichtung dar; F i g. 3 bis 11 sind Erläuterungsskizzen.
- In F i g. 1 und 2 ist mit 1 der als im Querschnitt viereckiger oder runder Stab ausgebildete Support bezeichnet, der an seinem Absatz 2 mittels eines Klemmringes 3, der auf diesem Absatz verschoben werden kann, gehalten wird. An dem Klemmring 3 ist ein weiterer Klemmring 4 angebracht, mittels welchem die Einrichtung auf einer Stange 5 in der Höhe einstellbar gehalten wird. In dem Support 1 ist die Kurbel 6 und das Schwenklager 9 für die Kurbelstange 8 einer schwingenden Kurbelschleife gelagert. Die Welle der Kurbel 6 ist mit einem Antriebsmotor 7, der ebenfalls von dem Support 1 getragen wird, gekuppelt. Das Schwenklager 9 besteht aus einem mit einer Durchtrittsöffnung für die Kurbelstange 8 versehenen Bolzen 9, der im Support 1 frei drehbar gelagert ist und in ihm durch Sicherungsringe 10, 11 gehalten wird.
- An dem freien Ende der Kurbelstange 8 ist eine Fanggabel12 für den Draht befestigt, die aus zwei Zinken 13 und 14 besteht, von denen die letztere mit einem Widerhaken 15 versehen ist.
- Wenn von der Einrichtung beispielsweise der in F i g. 1 dargestellte Lötstift 16 auf dem Flansch einer Spule umwickelt werden soll, wird die Kurbelschleife in die in F i g. 3 dargestellte Anfangsstellung gebracht und darauf die Kurbel im Uhrzeigersinn gedreht. Nach einer Vierteldrehung steht die Fanggabel vor dem Draht 17 (F i g. 4), und nach einer weiteren Vierteldrehung im Uhrzeigersinn ist der Draht von der Fanggabel gefangen und seitlich zu dem zu umwickelnden Lötstift geführt worden (F i g. 5). Nach einer weiteren halben Umdrehung im Uhrzeigersinn nimmt die Kurbelschleife die in F i g. 6 dargestellte Stellung ein. Dies ist die Ausgangsstellung für den Anfang des Umwickelvorganges, und in dieser Stellung ist der Draht hinter den Widerhaken 15 der Fanggabel geführt worden.
- Zum Umwickeln wird die Kurbel nun in entgegengesetzter Drehrichtung wie vorher gedreht, und dabei legt die Fanggabel in der aus F i g. 7 und 8 ersichtlichen Weise den Draht um den Lötstift herum. Die Kurbel wird hierbei mehrmals entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis genügend Draht um den Lötstift herumgewickelt ist. In F i g. 8 ist die Ausgangsstellung der Kurbelschleife für die Freigabe des Drahtes von der Fanggabel dargestellt. Zum Auswerfen des Drahtes wird die Kurbel wieder wie zu Anfang der beschriebenen Arbeitsvorgänge im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Draht von dem Widerhaken 15 freigegeben wird. Die Kurbel wird dann bis in die in F i g. 3 dargestellte Anfangsstellung gedreht.
- In F i g. 10 und 11 ist das Umwickeln der abisolierten Enden einer Anschlußlitze 18 mit dem von der Drahtablaufvorrichtung kommenden und zu einer zu wickelnden Spule geführten Drahtes 17 schematisch dargestellt. Für das Umwickeln des oberen Endes der Anschlußlitze wird die Fanggabel in die gleiche Höhenlage zu diesem Ende gebracht wie in F i g. 1. in bezug auf den Lötstift 16. Darauf wird dieses Ende in der bereits beschriebenen Weise umwickelt. Nachdem auch das untere Ende der Anschlußlitze umwickelt worden ist, wird die Anschlußlitze in der Mitte durchgeschnitten, und die beiden sich hierbei ergebenden Enden werden abisoliert, und sie dienen dann zum Anschluß der weiterführenden Verbindungsleitung an das Ende der bereits vollgewickelten Spule und an den Anfang der neu zu bewickelnden Spule.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Umwickeln des von einer Drahtablaufvorrichtung kommenden und zu einer zu bewickelnden Spule führenden Drahtes um Lötstifte, Anschlußlitzen oder ähnliche Anschlußteile der Spule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drahtfanggabel (12) mit zwei Zinken (13, 14), von denen die eine mit einem den Draht beim Umwickeln festhaltenden Widerhaken (15) versehen ist, am freien Ende einer schwingenden Kurbelschleife (6, 8) angebracht ist, deren Kurbel (6) zum Fangen des Drahtes und zu dessen Führung hinter den Widerhaken (15) der Fanggabel um eine Umdrehung .in der einen Drehrichtung gedreht, darauf zum Umwickeln des Drahtes um den Lötstift (16) oder Anschlußteil in der entgegengesetzten Drehrichtung um mehrere Umdrehungen gedreht und dann zum Freimachen des Drahtes von der Fanggabel wieder in der gleichen Drehrichtung wie beim Fangen des Drahtes gedreht wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Support (1) gelagert ist, der sowohl .in der Höhenlage einstellbar als auch horizontal verschwenkbar und verscfiiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0048120 DE1265866B (de) | 1965-01-15 | 1965-01-15 | Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule fuehrenden Drahtes um Loetstifte, Anschlusslitzen oder aehnliche Anschlussteile der Spule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0048120 DE1265866B (de) | 1965-01-15 | 1965-01-15 | Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule fuehrenden Drahtes um Loetstifte, Anschlusslitzen oder aehnliche Anschlussteile der Spule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1265866B true DE1265866B (de) | 1968-04-11 |
Family
ID=6936169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965A0048120 Pending DE1265866B (de) | 1965-01-15 | 1965-01-15 | Einrichtung zum Umwickeln des zu einer zu bewickelnden Spule fuehrenden Drahtes um Loetstifte, Anschlusslitzen oder aehnliche Anschlussteile der Spule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1265866B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2183193A1 (de) * | 1972-05-03 | 1973-12-14 | Camardella Giuseppe |
-
1965
- 1965-01-15 DE DE1965A0048120 patent/DE1265866B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2183193A1 (de) * | 1972-05-03 | 1973-12-14 | Camardella Giuseppe |
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