DE1264377B - Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstrasse und einer anschliessenden Weiterbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstrasse und einer anschliessenden Weiterbearbeitungsvorrichtung

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DE1264377B
DE1264377B DE1966S0104585 DES0104585A DE1264377B DE 1264377 B DE1264377 B DE 1264377B DE 1966S0104585 DE1966S0104585 DE 1966S0104585 DE S0104585 A DES0104585 A DE S0104585A DE 1264377 B DE1264377 B DE 1264377B
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DE1966S0104585
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Ewald Hein
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Siemag Siegener Maschinenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B41/00Guiding, conveying, or accumulating easily-flexible work, e.g. wire, sheet metal bands, in loops or curves; Loop lifters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstraße und einer anschließenden Weiterbearbeitimgsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstraße und einer anschließenden Weiterbearbeitungsvorrichtung mit einem drehantreibbaren Wickelarm vor einer Aufnahmetrommel für das Walzgut.
  • Es sind bereits Speichereinrichtungen zur Aufnahme von Walzgut in Form sogenannter Haspelanlagen bekannt, bei denen das zulaufende Walzgut in einem Haspelkorb gesammelt wird. Das geschieht entweder, indem ein umlaufender Wickelarm das Walzgut schraubenlinienförmig in den Haspelkörb ablegt, oder aber, indem das zulaufende Walzgut durch Umlaufen des Haspelkorbes von diesem schraubenlinienförmig aufgenommen wird. In beiden Fällen wird das Walzgut zu Bunden angesammelt, die dann nach unten oder aber nach oben aus dem Haspelkorb entfernt und mit Hilfe besonderer Transportmittel weitergefördert werden.
  • Nicht in allen Fällen ist es erwünscht, das aus kontinuierlich arbeitenden Feineisen-Walzenstraßen auslaufende Walzgut zu Walzgutbunden anzusammeln, die dann zur Weiterverarbeitung auf besondere Ablaufhaspeln aufgesetzt werden müssen, von denen das Walzgut wieder abgezogen wird.
  • Oftmals wird angestrebt, die laufende Walzader nach dem Austritt aus einer Walzenstraße einer Zwischenbehandlung zü unterwerfen und unmittelbar daran anschließend wieder weiterzubearbeiten.
  • So kann es sich beispielsweise als notwendig erweisen, das aus der Zwischenstraße eines kontinuierlichen Feineisen-Walzwerkes austretende Walzgut wieder auf eine. höhere Temperatur zu erhitzen, bevor es der nachgeordneten Fertigstraße zugeführt wird. Ebensogut kann es aber nötig sein, ein Abkühlen oder auch einen Temperaturausgleich der laufenden Walzader vorzunehmen. Schließlich kann es auch vorkommen, däß das Walzgut aus einer vorgeordneten Walzenstraße mit höherer Geschwindigkeit ausläuft, als es in einer nachgeordneten Walzenstraße weiterverarbeitet werden kann. In diesem Fall ist ein Bergen des aus der vorgeordneten Walzenstraße auslaufenden Walzgutes in der Weise notwendig, daß ein ungestörtes Einlaufen desselben in die nachgeordnete Walzenstraße gewährleistet ist, ohne die Walzader unterteilen zu müssen.
  • Es ist bereits eine Speichereinrichtung für Draht und Feineisen in einer Walzenstraße bekannt, die zwischen einer Vorstraße und einer angeschlossenen, mit geringerer Walzgeschwindigkeit arbeitenden Fertigstraße angeordnet ist, derart; daß ein kontinuierlicher Zulauf des Walzgutes von der Vorstraße sowie auch ein kontinuierlicher Ablauf zur Fertigstraße gewährleistet ist. Bei dieser Speichereinrichtung ist eine bei senkrechtem Drahteinlauf und Drahtwendelauslauf zum Bilden von Schlingen bekannte, undrehbare Hohltrommel mit vor der Trommel kreisendem Schlingenwerfer, der ein Stück in das Trommelinnere ragt und den Draht in Windungen nebeneinander auf die Innenwand der Trommel ablegt, als Durchlaufspeicher für den Überschuß des von der Fertigstraße erfaßten Walzstranges in der Walzachse liegend angeordnet.
  • Bei dieser . bekannten Speichereinrichtung ergibt sich durch das axiale Abziehen des Drahtes aus der Speichertrommel der Nachteil, daß im Draht Knicke entstehen und sich insbesondere Abknickungen von Schlingen - sogenannte Klanken - bilden können, die bei der Weiterverarbeitung hinderlich wirken oder sogar zum Drahtbruch führen können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Speichereinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung. zu schaffen, durch deren Benutzung beim Abziehen des Drahtes keine Abknickungen von Schlingen - sogenannte Klanken -entstehen können und bei der sichergestellt ist, daß der Draht ohne Knickung immer tangential vom Trommelumfang ablaufen kann, so daß scharfe Drahtumlenküngen überhaupt vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Aufnahmetrommel als eine das Walzgut auf ihrer, äußeren Oberfläche aufnehmende und entgegengesetzt zur Drehrichtung des Wickelarms antreibbare Trommel auszubilden und einen zur Trommeloberfläche tangentialen Ablauf für das Walzgut vorzusehen. Nach der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, den Wickelarm und die Aufnahmetrommel mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten anzutreiben.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Walzgutablauf sich über die ganze Trommellänge erstreckt und sich dabei an das dem Walzguteinlauf benachbarte Ende der Aufnahmetrommel mit einer der Neigungslage des Wickelarms entsprechenden Neigungslage anschließt, während er sich an das dem Walzguteinlauf gegenüberliegende Trommelende parallel zum Boden der Aufnahmetrommel anschließt. Hierdurch wird es möglich, die Walzader unbehindert und ohne Schwierigkeit von jeder Stelle der Trommelringe abzuziehen und sogar auch unter Umgehung der Aufnahmetrommel unmittelbar vom Wickelarm auch nach dem Walzgutauslauf zu führen.
  • Nach der Erfindung ist im Walzgutauslauf eine parallel zur Trommelachse gerichtete Ablaufwalze vorgesehen, die das Abziehen der Walzader aus dem Walzgutauslauf erleichtert. Zum gleichen Zweck ist dem Wickelarm eine Rolle nachgeordnet, die so angeordnet ist, daß bei stillstehendem Wickelarm die Walzader über sie unmittelbar nach dem Walzgutablauf hin abläuft.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Aufnahmetrommel mittelbar, beispielsweise durch die ablaufende Walzader über einen Treibapparat angetrieben werden.
  • Ein Erfindungsmerkmal besteht schließlich aber auch in der Verwendung der Speichereinrichtung in einem kontinuierlichen Feineisen-Walzwerk zwischen der Zwischenstraße und der Fertigstraße.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 im Horizontalschnitt einen erfindungsgemäßen Wickelspeicher, eingebaut in einen Nachwärmofen, F i g. 2 im Schnitt entlang der Linie II-11 den Wickelspeicher gemäß F i g. 1.
  • Nach F i g. 1 der Zeichnung besteht der Wickelspeicher aus einer beispielsweise um eine horizontale Achse drehbar gelagerten Aufnahmetrommel 1 für das Walzgut und einem dieser zugeordneten Wickelarm 2, der um eine mit der Trommelachse fluchtenden Achse über einen sogenannten Wickelkopf 3 von einer Antriebsvorrichtung 4 aus drehantreibbar ist. Dabei wird die Walzader dem Wickelkopf 3 durch ein zentrales Leitrohr 5 zugeführt, welches nach dem Wickelarm 2 hinführt, der so angeordnet ist, daß er mit dem Wickelkopf 3 auf einem Kegelmantel rotiert, dessen Grundflächendurchmesser dem Durchmesser der Wickeltrommel l entspricht. Dabei reicht das Auslaufende des Wickelarms 2 bis dicht an das eine Ende der Aufnahmetrommel l heran, so daß durch die Rotationsbewegung des Wickelarms 2 die zulaufende Walzader fortlaufend in Schraubenlinienform um die Aufnahmetrommel 1 herumgelegt wird.
  • Bevor der Wickelarm 2 relativ zur Aufnahmetrommel 1 in Rotationsbewegung versetzt wird, wird zweckmäßig das vorlaufende Ende der Walzader unmittelbar vom Wickelarm 2 auf zwischen die Transportrollen eines Treibapparats 6 geführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Walzader von der drehbaren Aufnahmetrommel 1 jederzeit auch wieder abgezogen werden kann, ohne daß die Ablaufgeschwindigkeit der Walzader von der Aufnahmetrommel l abhängig ist von der Zulaufgeschwindigkeit derselben durch den Wickelarm 2. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die Walzader durch den Wickelarm 2 mit erheblich größerer Geschwindigkeit in schraubenförmigen Windungen um die Aufnahmetrommel l herumzulegen, als die Walzader vom Treibapparat 6 wieder von der Aufnahmetrommel 1 abgezogen wird. Die Aufnahmetrommel l bildet also zwischen dem Wickelarm 2 und dem Treibapparat 6 einen kontinuierlich arbeitenden Walzgutspeicher, bei dem die jeweils aufgenommene Walzgutmenge abhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem zulaufenden Teil der Walzader und dem ablaufenden Teil der Walzader ist. Dabei ist zweckmäßig die Aufnahmetrommel l so ausgelegt, daß sie die gesamte Länge einer zulaufenden Walzader aufzunehmen vermag, wenn der Treibapparat 6 stillsteht, ein Abziehen der Walzader von der Aufnahmetrommel 1 also nicht erfolgt.
  • Der Treibapparat 6 kann dabei so ausgelegt werden, daß er zwischen der Geschwindigkeit Null und der maximalen Zulaufgeschwindigkeit der Walzader durch den Wickelarm 2 stufenlos regelbar ist, derart, daß es möglich wird, auf der Aufnahmetrommel 1 zwischen dem zulaufenden Teil der Walzader und dem ablaufenden Teil der Walzader innerhalb des Fassungsvermögens der Aufnahmetrommel 1 jede gewünschte Walzgutlänge aufzunehmen.
  • Damit die Walzader durch den Treibapparat 6 innerhalb des Längenbereichs der Aufnahmetrommel l von jeder Umfangsstelle derselben abgezogen werden kann, weist das die Aufnahmetrommel 1 und den Wickelkopf 3 mit dem Wickelarm 2 teilweise einschließende Gehäuse 7 einen Walzgutauslauf 8 auf, der sich über die gesamte Trommellänge erstreckt. Dieser Walzgutauslauf 8 schließt sich dabei an das dem Wickelarm 2 benachbarte Ende der Aufnahmetrommel l mit einer der Neigungslage des Wickelarms 2 entsprechenden Neigungslage an, während er sich an das dem Wickelarm 2 gegenüberliegende Trommelende etwa parallel zum Boden der Aufnahmetrommel l anschließt. Um innerhalb des Walzgutauslaufs 8 einen störungsfreien Ablauf der Walzader von der Aufnahmetrommel I nach dem Treibapparat 6 zu gewährleisten, ist im Walzgutauslauf 8 eine parallel zur Achse der Aufnahmetrommel 1 gerichtete Ablaufwalze 9 angeordnet. Diese Ablaufwalze 9 ist ebenso wie die in F i g. 1 gezeigte Aufnahmetrommel 1 frei drehbar gelagert.
  • Eine frei drehbare Rolle 10 ist dem Wickelarm 2 so zugeordnet; daß sie besonders den Einlauf des vorlaufenden Walzaderendes durch den Walzgutauslauf 8 in den Treibapparat 6 unterstützt.
  • Während das mit dem Wickelkopf 3 rotierende Wickelrohr 2 zur Aufnahmetrommel 1 einen peripheren Walzguteinlauf bildet, schließt sich der Walzgutauslauf 8, wie besonders deutlich F i g. 2 erkennen läßt, etwa tangential an den Umfang der Aufnahmetrommel 1 an. Dadurch wird das störungsfreie Abziehen der Walzader von der Aufnahmetrommel l durch den Treibapparat 6 jederzeit sichergestellt.
  • Das den Wickelspeicher umgebende Gehäuse kann gemäß der Erfindung als Wärmofen ausgebildet werden, mit dessen Hilfe das von der Aufnahmetrommel 1 gespeicherte Walzgut einem Nachwärmvorgang unterzogen werden kann, bevor es zur weiteren Ver-oder Bearbeitung durch. den Walzgutauslauf 8 wieder von der Aufnahmetrommel l abgezogen wird. Das ist besonders dann zweckmäßig, wenn der erfindungsgemäße Wickelspeicher zwischen aufeinanderfolgende Walzenstraßen, beispielsweise die Zwischenstraße und die Fertigstraße eines Feineisenwalzwerkes eingeschaltet ist, bei dem die vorgeordnete Walzenstraße, beispielsweise die Zwischenstraße, eine Walzgut-Auslaufgeschwindigkeit hat, die größer ist, als die Walzgut-Einlaufgeschwindigkeit der nachgeordneten Walzenstraße, z. B. der Fertigstraße. Hierbei ist es nämlich nicht nur erforderlich, die Walzader durch die Aufnahmetrommel 1 in dem der Geschwindigkeitsdifferenz entsprechenden Ausmaß zu speichern, sondern vielmehr muß dann auch dafür gesorgt werden, daß der gespeicherte Teil der Walzader beim nachfolgenden Einlaufen in die nachgeordnete Walzenstraße noch Walztemperatur aufweist.
  • An Stelle eines Nachwärmofens für das von der Aufnahmetrommel l gespeicherte Walzgut kann das Gehäuse 7 aber auch eine Kühl- oder Ausgleichsvorrichtung enthalten, durch die das auf der Aufnahmetrommel n gespeicherte Walzgut einem Kühl-und Ausgleichsvorgang unterworfen wird, bevor es die Aufnahmetrommel 1 durch den Walzgutauslauf 8 zur weiteren Ver, oder Bearbeitung wieder verläßt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Aufnahmetrommel 1 statt des durch den Treibapparat 6 gebildeten mittelbaren Antriebes auch ein unmittelbarer Antrieb zugeordnet sein. Ferner kann der Wickelspeicher nicht in liegender Anordnung, sondern vielmehr stehend vorgesehen werden. Schließlich könnte auch der Wickelspeicher ohne ein umgebendes Gehäuse 7 betrieben werden. Erfindungswesentlich ist es jedoch, daß der Wickelspeicher außer dem durch den umlaufenden Wickelarm gebildeten peripheren Walzguteinlauf noch einen tangentialen Walzgutauslauf aufweist und daß es möglich ist, den Wickelarm und die Aufnahmetrommel mit entgegengesetzter Drehrichtung zu betreiben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstraße und einer anschließenden Weiterbearbeitungsvorrichtung mit einem drehantreibbaren Wickelarm vor einer Aufnahmetrommel für das Walzgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetrommel (1) als eine das Walzgut auf ihrer äußeren Oberfläche aufnehmende und entgegengesetzt zur Drehrichtung des Wickelarms (2) antreibbare (6) Trommel ausgebildet ist mit einem zur Trommeloberfläche tangentialen Ablauf (8) für das Walzgut.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelarm (2) und die Aufnahmetrommel (1) mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten antreibbar sind (4 bzw. 6).
  3. 3. Wickelspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzgutablauf (8) sich über die ganze Trommellänge erstreckt und sich dabei an das dem Walzguteinlauf (Wickelarm 2) benachbarte Ende der Aufnahmetrommel (1) mit einer der Neigungslage des Wickelarms (2) entsprechenden Neigungslage anschließt, während er sich an das dem Walzguteinlauf (2) gegenüberliegende Trommelende parallel zum Boden der Aufnahmetrommel (1) anschließt.
  4. 4. Speichereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Walzgutablauf (8) eine parallel zur Trommelachse gerichtete Ablaufwalze (9) angeordnet ist.
  5. 5. Speichereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetrommel (1) mittelbar, beispielsweise durch die ablaufende Walzader über einen Treibapparat (6) antreibbar ist.
  6. 6. Verwendung der Speichereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, in einem kontinuierlichen Feineisen-Walzwerk zwischen der Zwischenstraße und der Fertigstraße. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1139 085.
DE1966S0104585 1966-07-01 1966-07-01 Speichereinrichtung zwischen einer fortlaufend arbeitenden Feineisen-Walzenstrasse und einer anschliessenden Weiterbearbeitungsvorrichtung Pending DE1264377B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007106110A1 (en) * 2006-03-14 2007-09-20 Morgan Construction Company Method of continuously rolling a product exiting from an upstream roll stand at a velocity higher than the take in velocity of a downstream roll stand

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139085B (de) * 1958-02-25 1962-11-08 Kocks Gmbh Friedrich Einrichtung zum Speichern von Draht und Feineisen in einer Walzstrasse

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