DE1264316B - Verpackungsmaschine zum fortwaehrenden Zusammenstellen vorverpackter Gegenstaende zu Einheitsgruppen - Google Patents

Verpackungsmaschine zum fortwaehrenden Zusammenstellen vorverpackter Gegenstaende zu Einheitsgruppen

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DE1264316B
DE1264316B DEN26039A DEN0026039A DE1264316B DE 1264316 B DE1264316 B DE 1264316B DE N26039 A DEN26039 A DE N26039A DE N0026039 A DEN0026039 A DE N0026039A DE 1264316 B DE1264316 B DE 1264316B
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Germany
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lifting device
packaging machine
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machine according
conveyor
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DEN26039A
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English (en)
Inventor
Robert James Albrecht
Arthur John Griner
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NAT BISCUIT CO
Intercontinental Great Brands LLC
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NAT BISCUIT CO
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine zum fortwährenden Zusammenstellen vorverpackter Gegenstände zu Einheitsgruppen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine zum fortwährenden Zusammenstellen vorverpackter Gegenstände zu Einheitsgruppen. Die zusammenzustellenden Gegenstände werden durch einen Förderer einer Hubvorrichtung zugeführt, die mehrere Fächer hat und die Gegenstände erst in einem Fach und dann in einem weiteren Fach in vorher bestimmten Stellungen aufnimmt, wobei sich die Hubvorrichtung zwischen einer unteren und einer oberen Station auf und ab bewegt. In der oberen Station entnimmt eine Transportvorrichtung alle angesammelten Gegenstände gleichzeitig den Fächem der Hubvorrichtung und führt sie einem weiteren Förderer oder einer weiteren Verpackungsmaschine zu.
  • Die Erfindung bezweckt in der Hauptsache, eine Einrichtung zu schaffen, die fortwährend eine Anzahl geschlossener Packungen vorverpackter Gegenstände, insbesondere Eßwaren, zu einer ununterbrochenen Folge aufeinandergestapelter Einheitsgruppen zusammenstellt, bevor diese Gruppen wieder in eine gemeinsame Hülle oder einen gemeinsamen Karton gepackt werden. Bei der Verpackung von Keksen und knusprigen Biskuits in der Industrie werden gegenwärtig gewöhnlich die Kekse oder Biskuits zu sogenannten Teilpackungen oder Vielartenpackungen zusammengestellt, was es dem Verbraucher ermöglicht, denselben Karton mehrere Male zu öffnen und wieder zu schließen, ohne daß der ursprüngliche Duft oder die ursprüngliche Knusprigkeit des Packungsinhaltes dadurch verlorengingen, denn beim Öffnen einer jeden einzelnen Packung bleiben die übrigen dicht verschlossenen Packungen im Karton immer noch einem späteren Gebrauch vorbehalten.
  • Bei dieser Art der Verpackung stößt man jedoch auf die Schwierigkeit, die manuellen Verfahren der Kartonfüllung mit der hohen Arbeitsgeschwindigkeit spezialisierter Einwickelmaschinen, die zur Herstellung der dichtschließenden innenliegenden Packungen dienen, Schritt halten zu lassen. Dieses Problem wurde bereits durch bekanntgewordene Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art gelöst, jedoch nur für verhältnismäßig unempfindliche Packungen.
  • In der Technik sind bereits eine ganze Anzahl selbsttätig arbeitender Verpackungsmaschinen im Gebrauch, die durch Anwendung von Kettenförderern und durch diese geführten Stoßstücken die laufende Verpackung von Massenartikeln der Nahrungs-und Genußmittelbranche und sonstiger Industriezweige mit ziemlicher Geschwindigkeit bewerkstelligen. Eine von diesen ist eine Maschine zum Entfalten in zusammengeklapptem Zustand angelieferter Schachteln und Füllen derselben, bei der eine Ein- schubvorrichtung vorgesehen ist, die sämtliche Gegenstände, welche sich vor ihr auf dem Tisch der Maschine befinden, in die geöffnete Schachtel hineinschiebt. Diese auch als Stoßstück zu bezeichnende Einschubvorrichtung hebt vorübergehend eine in Querrichtung zur Bewegungsbahn an dem Maschinentisch angelenkte, frei auf- und abwärts bewegbare Tür, die es bisher verdeckt hat, und kann sich jetzt, von der Förderkette gezogen, längs des Maschinentisches bewegen und alle vor ihm befindlichen Gegenstände auf dem Maschinentisch entlang in eine geöffnete, bereitgehaltene Schachtel hineinschieben, worauf die Tür wieder in ihre Waagerechtlage zurückfällt. Da sich aber bei dieser Maschinenausführung keine vorher festgelegte Zahl von Gegenständen auf der Fördervorrichtung ansammeln läßt, so ist sie für den vorliegenden Zweck einer leistungsfähigen und zugleich das Verpackungsgut schonenden Verpackung nicht geeignet. Bei einer weiteren bekanntgewordenen Einrichtung für Verpackungs- und Einwickelmaschinen sind an Zapfen einer Förderkette angelenkte Stoßstücke vorgesehen, die eine Reihe zu verpackender Gegenstände durch eine Einwickelvorrichtung hindurchführen, in der ein Streifen Umhüllungsmaterial um jeden Gegenstand herumgelegt wird, wodurch eine U-förmge Packung entsteht, von deren offengebliebenem Ende das betreffende Stoßstück am Ende seiner Bahn zurückgezogen wird. Auch ist schon eine Vorrichtung zum Einlegen von Packungen od. dgl. in mehreren Schichten in Form von Sammelpackungen in Umsäcke oder sonstige Packungshüllen bekanntgeworden; die Einzelpackungen sind hier in getrennten Schichten strangweise auf bewegliche oder ortsfest angeordnete Tragplatten aufschiebbar, und die Gegenstände werden strangweise von einer Schiebevorrichtung über eine in der Bewegungsbahn vorgesehene Schwelle gekippt und von derselben Stoßvorrichtung so lange vorgeschoben, bis die zu bildende Schicht hergestellt worden ist. Diese Arbeitsweise eignet sich jedoch nicht für leichtzerbrechliche Gegenstände, wie sie durch Biskuitpackungen dargestellt werden, ebensowenig für leichtverschließbare Behälter, deren Inhalt sich beim Kippen über eine Schwelle leicht ergießen könnte (z. B. Milchbehälter).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders schonend und zuverlässig arbeitende Maschine zum Zusammenstellen vorverpackter Gegenstände zu Einheitsgruppen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ein Gegenstandssammler derart angeordnet ist, daß er mit dem ununterbrochen laufenden Förderer vor der Hubvorrichtung zusammenarbeitet; hierbei haben der Gegenstandssammler, der die Gegenstände der Hubvorrichtung zuführende Förderer, die Hubvorrichtung und die der oberen Station derselben die aufgestapelten Gegenstände entnehmende Transportvorrichtung ein gemeinsames Antriebsglied, so daß im Rhythmus der Auf- und Abbewegung der Hubvorrichtung eine Anhaltevorrichtung des Gegenstandssammlers durch eine von einem Nocken betätigte Schwinge in die Bahn der auf dem Förderer befindlichen Gegenstände und aus dieser heraus bewegt wird. Zweckmäßigerweise werden die Stoßvorrichtungen der Transportvorrichtung drehbar an einer endlosen Transporteinrichtung befestigt, die die Stoßvorrichtungen eine Bahn entlangführt, die durch eine Rolle bestimmt wird, welche in einer Nockenlaufbahn einer Kurvenscheibe in an sich bekannter Weise läuft; die Nockenlaufbahn weist einen allmählichen Abfall auf, auf den ein schrägverlaufender Teil folgt, wodurch eine kombinierte Stoß- und Wippbewegung, die von einer plötzlichen Einziehbewegung gefolgt ist, bewirkt wird.
  • Der durch diese Anordnung erzielte technische Fortschritt liegt darin, daß die so gebaute und so arbeitende Verpackungsmaschine vorverpackte Gegenstände mit hoher Geschwindigkeit, auch wenn sie leichtzerbrechlicher Art sind, verpacken kann, wobei auch ein Verschieben oder Zerreißen der Hüllen, von denen die vorverpackten Gegenstände einzeln umschlossen sind, vermieden wird. Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine eignet sich besonders zur gesteuerten Zusammenarbeit mit einer Einwickel- und einer Kartonherstellmaschine, bei der die vorverpackten Gegenstände in kontinuierlichem und selbsttätigem Arbeitsgang ohne Zwischenschaltung einer Handarbeit in Kartons eingelegt werden können. Ein weiterer technischer Fortschritt ist dadurch gegeben, daß die aufeinandergelegten vorverpackten Gegenstände zu Paaren angeordnet werden, wodurch sie gut in den zum Versand dienenden Karton hineinpassen und vor einem Zubruchgehen geschützt sind. Noch ein weiterer Erfindungsvorteil ist darin zu sehen, daß in der Maschine vorverpackte Gegenstände derart angesammelt werden, daß sie einem Gegenstandssammler zugeführt werden können, der die zu Paaren vereinigten Packungen so anordnet, daß sie schnell und ohne störende Beeinflussung der kontinuierlichen Arbeitsweise der Transporteinrichtung, der die zu Einheitsgruppen zusammengestellten Packungen zugeführt werden, weiterbefördert werden können.
  • Vorteilhafterweise ist beim Gegenstand der Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die, wenn die Hubvorrichtung durch irgend etwas in ihrer freien, normalen Arbeitsweise gestört wird, die Maschine stillsetzt oder ein Signal gibt.
  • An Hand der Zeichnungen soll nunmehr die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel besprochen werden. In den Zeichnungen stellt dar F i g. 1 die Seitenansicht eines Teils einer zur Behandlung vorverpackten knusprigen Biskuits dienenden Maschine, die Mittel zum Ansammeln der vorverpackten Biskuits und zur Änderung der Bahnrichtung derselben nach erfolgtem Zusammenstellen veranschaulicht, Fig. 1 A bis 1F die aufeinanderfolgenden Stufen, in denen die vorverpackten Biskuits einem Gegenstandssammler zugeführt werden, der sie zu Einheitsgruppen zusammenstellt, bevor sie dem Teil der Maschine zugehen, wo sie in Kartons eingelegt werden, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Teil der Maschine, die gleichzeitig die zum Richtungswechsel der Einheitsgruppen zusammengestellten Gegenstände dienende Vorrichtung wiedergibt, welche diese nach dem Zusammenstellen weiterbefördert, Fig. 3 einen längs Linie 3-3 der F i g. 1 gelegten Vertikalschnitt, der die Beziehung der für die verschiedenen Teile der Maschine tätigen Arbeitsorgane zueinander veranschaulicht, F i g. 4 die Aufrißdarstellung eines längs Linie 4-4 der F i g. 2 durch diese gelegten Schnittes, die die zur Beförderung der Einheitsgruppen dienende Transportvorrichtung wiedergibt, F i g. 5 einen vergrößerten, längs Linie 5-5 der Fig.4 durch diese gelegten Schnitt, der die Konstruktion einer bei der genannten Transportvorrichtung zur Anwendung kommenden Stoßvorrichtung zeigt, F i g. 6 einen längs Linie 6-6 der F i g. 5 gelegten Schnitt, der die Konstruktion und die Wirkungsweise einer Stoßvorrichtung erkennen läßt, F i g. 6 A bis 6 D aufeinanderfolgende Phasen beim Arbeiten einer Stoßvorrichtung, die erkennen lassen, wie die Polsterteile derselben die zu Gruppen zusammengestellten Gegenstände auf eine Unterlagsplatte herabgleiten lassen und in Vertikalrichtung ausrichten.
  • F i g. 7 eine Draufsicht auf Teile des Antriebsmechanismus der Hubvorrichtung einschließlich einer darin angeordneten Sicherheitsvorrichtung, Fig.8 eine Seitenansicht dieses Antriebsmechanismus von der Linie 8-8 der F i g. 7 aus, die die Lage der Teile zueinander erkennen läßt, wenn sich die Hubvorrichtung hebt, F i g. 9 einen längs Linie 9-9 der F i g. 8 gelegten Schnitt, der die gegenseitige Lage der Teile im Normalbetrieb wiedergibt, F i g. 10 eine der F i g. 8 ähnliche Ansicht, die die Teile in einer beim Niedergehen der Hubvorrichtung eingenommenen Stellung wiedergibt, und Fig. 10 A eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, die das Auseinandergehen der Teile und die Betätigung des Endlagenschalters wiedergibt, wenn die Bewegung der Hubvorrichtung auf ein Hindernis trifft.
  • Um nun näher auf die Zeichnungen, besonders F i g. 1 bis 4, einzugehen, so bedeutet die Bezugszahl 10 die unteren Seitenplatten eines Förderer- oder Maschinengestells 11, das auch seitliche obere, auf Abstand stehende Platten 12 einschließt, die bestimmte arbeitende Teile der Maschine zu tragen haben. Geeignete Konsolen 13 gehören gleichfalls zum Gesamtgestell der Maschine und tragen Förderbandbahnen 14, auf denen die Förderer 15 entlanglaufen, die Gegenstände 16 tragen, welche leichtzerbrechlich sind und bei ihrem Durchgang durch die verschiedenen Stationen der Maschine mit Vorsicht behandelt werden müssen. In der (nicht dargestellten) Station, die vor der in F i g. 1 wiedergegebenen liegt, werden die vorverpackten Gegenstände 16 auf Abstand voneinander gebracht, worauf sie ein Förderband 15 A von dort wegbefördert und ihre Bahn durch den erfindungsgemäßen Förderer 15 fortgesetzt wird, der eine Sammelvorrichtung für diese Gegenstände darstellt, in der sie zu rechteckigen Einheitsgruppen zusammengestellt werden, bevor sie in Form einer rechteckigen Viererpackung in einen Pappkarton eingelegt werden.
  • Eine in Seitenplatten 10 gelagerte Welle 17 (F i g. 1 und 2) trägt zwei Kettenzahnradnaben 18 und 19 und außerdem eine Bandscheibennabe 21, über die die Förderbänder 15 A laufen. Von einer nicht dargestellten Hauptkraftquelle aus wird ein Kettenzahnrad 22 über Ketten 23 angetrieben und treibt über die Nahe 18 das Kettenzahnrad 24 an, das durch Kette 26 seinerseits wieder das Kettenzahnrad 27 und das in Querrichtung laufende Antriebsglied 28 antreibt, das in geeigneten Traglagern 29 auf einer der oberen Platten 12 gelagert ist und über eine Kegelradübersetzung 32 und eine Antriebswelle 33 eine Transportvorrichtung 31 antreibt. Die Antriebswelle 33 ist in den Seitenplatten 12 gelagert und geht an ihrem jenseits der einen Platte 12 liegenden Ende durch eine Kurvenscheibe 34 hindurch (F i g. 4), wobei sie in geeigneter Weise an der Nabe 36 eines Kettenzahnrades 37 befestigt ist. Zwei seitlich auf Abstand voneinander stehende endlose Transporteinrichtungen 38, die sich in der in F i g. 4 wiedergegebenen Richtung bewegen, laufen längs geeigneter Führungsbahnen 39 und 41 in der Kurvenscheibe 34 bzw. in einem außenliegenden Spurglied 42 (F i g. 2, 4 und 5), das mittels Schraubenbolzen 43 an den Gestellplatten 12 befestigt ist. Der Zweck der Transportvorrichtung31 ist, mehrere zu Einheitsgruppen zusammengestellte vorverpackte Gegenstände 16 in rechtem Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung einem weiteren Förderer 44 zuzuführen, der sie dem nicht wiedergegebenen Teil der Maschine zuführt, wo die Gruppen in Kartons eingelegt werden. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt worden ist, können doch die Förderer 15 und die ihnen zugeordneten Teile auf der gegenüberliegenden Seite des Förderers 44 in gleicher Ausführung nochmals vorgesehen werden, um die Leistung der Maschine in der Zuführung aufeinandergestellter Gruppen von Gegenständen 16 zu dem Teil der Maschine, wo sie in Kartons eingelegt werden, zu erhöhen.
  • Die Welle 17 treibt, wie F i g. 1 und 2 zeigen, durch die Kettenzahnräder 45, 46, 47 und 48 über ein gemeinsames Antriebsglied 49 eine Nockenwelle 51 und Förderbandantriebsrollen 52 und 53 an, wodurch sie die Förderer 15 über ihre Leitrollen 54 und die Gegenstände 16 von dem Förderband 15 A zu einer noch im weiteren zu beschreibenden Hubvorrichtung 56 laufen läßt. Wie bereits gesagt, werden die Gegenstände 16 im Abstand voneinander auf den Bändern 15 und 15 A entlangbefördert, bis sie auf einen Gegenstandssammler 57 stoßen, der eine drehbar gelagerte Schwinge 58 aufweist, die an ihrem freien Ende eine Anhaltevorrichtung 59 trägt, die sich zwischen den in Seitenrichtung auf Abstand stehenden Förderbändern 15 aufwärts bewegt und die Bewegung zweier aufeinanderfolgender vorverpackter Gegenstände 16 anhält, so daß diese beiden vor der Anhaltevorrichtung 59 aneinander zu liegen kommen, die sich dann abwärts bewegt und die gemeinsame Weiterbeförderung der beiden vorverpackten Gegenstände zu der Hubvorrichtung 56 freigibt. Der Sammler 57 schließt einen Hebelarm 61 ein, der durch eine einstellbare Verbindungsstange 62 mit der Schwinge 58 verbunden ist und eine Rolle 63 besitzt, die sich gegen den Umfang eines an der Welle 51 befestigten Nockens 66 legt. Der Nocken ist dazu bestimmt, die Anhaltevorrichtung 59 im richtigen Rhythmus mit der Bewegung der vorverpackten Gegenstände 16 zu betätigen, damit sich zwei derselben immer hinter der Anhaltevorrichtung 59 ansammeln, bevor sie für die Hubvorrichtung freigegeben werden. In den Abbildungen F i g. 1 A bis 1 F ist die Aufeinanderfolge dieser Arbeitsvorgänge diagrammatisch veranschaulicht.
  • In F i g. 1 A, 1 B und 1 C ist das Ansammeln zweier vorverpackter Gegenstände 16 hinter der angehobenen Anhaltevorrichtung 59 wiedergegeben, die sich abwärts bewegt, um die beiden durch den Förderer 15 auf das obere Fach 77 einer Hubvorrichtung 65 befördern zu lassen, wenn die letztere, wie in F i g. 1C und 1 D gezeigt, in ihre untere Station gesenkt worden ist. Die in F i g. 1 E und 1 F dargestellten Bewegungsphasen lassen die obere Station der Hubvorrichtung 65 erkennen, in deren unteres Fach 78 das nächste Paar vorverpackter Gegenstände 16 eingeführt wird, wenn sich die Anhaltevorrichtung 59 von ihrer zwischen den durch F i g. 1 D und 1 E wiedergegebenen Zeitpunkten eingenommen (nicht wiedergegebenen) Stellung aus aus der Förderbahn herausbewegt.
  • Die vorverpackten Gegenstände sind in den am Förderer 44 befestigten Tragkörpern 67 in Form übereinanderliegender Packen anzuordnen und, wenn sie als einzelne, auf Abstand stehende vorverpackte Gegenstände zugeführt werden, auf die im obigen geschilderte Art anzusammeln und in Form von Einheitsgruppen zu je vier Stück rechtwinklig zur Zuführungsrichtung weiterzubefördern. Zu diesem Zweck wird eine Anordnung benutzt, bei der eine Hub- und eine Anhaltevorrichtung angewandt werden, die in ihrer Arbeit zeitlich aufeinander abgestimmt sind.
  • Die Hubvorrichtung 56 weist eine Konsole 68 (F i g. 4) auf, die in geeigneter Weise an dem Maschinengestell zwischen den Förderern 15 befestigt ist und einen oberen und einen unteren Doppelarm 69 (F i g. 2) besitzt, zwischen denen Stangen 71 lotrecht verlaufen, auf denen zwei miteinander verbundene zylindrische Hülsen 72 in lotrechter Richtung gleiten können, deren jede einen Ansatz73 hat, zwischen denen das obere Ende einer längenverstellbaren Verbindungsstange 74 gelagert ist. Die oberen Enden der Hülsen 72 werden durch eine Querplatte 76 miteinander verbunden (Fig. 4), an der das obere Fach 77 und das untere Fach 78 befestigt sind, wenn die Hubvorrichtung 65 zwei Niveaus hat, wobei die Fächer an ihren gegenüberliegenden Enden und auf einer Seite offen sind, um zu zweien aufeinandergesetzte vorverpackte Gegenstände 16 (knusprige Biskuits) aufnehmen zu können. Wird die Hubvorrichtung 65 durch die andere Hubvorrichtung 56, von der sie einen Bestandteil bildet, betätigt, so nimmt sie, wie in F i g. 1C gezeigt, eine halb angehobene Lage ein, in der der Boden des oberen Faches 77 etwas unter den Förderbändern des Förderers 15 liegt, so daß dieser Förderer zwei vorverpackte Gegenstände 16 in das obere Fach 77 befördern und sie, wie in Fig. 1 D dargestellt, gegen die Seitenwand des Faches gedrückt erhalten kann. Wenn sich die Hubvorrichtung 56 aufwärts bewegt, so hebt sich auch der Hubvorrichtungsteil 65, bis der Boden des unteren Faches 78 gerade etwas unter die Förderbänder des Förderers 15 zu liegen kommt, so daß dieser Förderer die nächsten zwei vorverpackten Gegenstände 16 in das untere Fach 78 befördern und sie, wie in Fig. 1E und 1F zu sehen, gegen die Seitenwand des Faches gedrückt erhalten kann. Danach hebt die Hubvorrichtung den Hubvorrichtungsteil etwas über die Förderbänder hinaus, so daß die Schubwirkung der letzteren auf die Gegenstände wegfällt und die aus vier Teilen bestehende Einheitsgruppe zur gleichen Zeit, wie an späterer Stelle noch erklärt werden wird, aus den Fächern 77 und 78 heraus- bzw. von der Hubvorrichtung weggeschoben werden kann. Die Hubvorrichtung stellt sowohl ein Mittel zur änderung der Bewegungsrichtung der Gegenstände als auch ein Mittel zur Anordnung je zweier vorverpackter Gegenstände in zwei Reihen oder von vier vorverpackten Gegenständen in einer Einheitsgruppe von vier Teilen dar, die von einer sie in einen Karton verpackenden Maschine in Empfang genommen werden kann.
  • Die Hubvorrichtung 56 wird durch einen Hebelarm 79 (Fig.3) betätigt, der drehbar auf der von den Gestellplatten 12 getragenen Welle 81 gelagert ist und eine Rolle 82 besitzt, die in einer Nockennut 83 einer Nockenscheibe 84 läuft, welche auf der von dem Nocken 66 weggerichteten anderen Seite einer Platte 10 auf der Welle 51 befestigt ist. Der Hebelarm 79 verschwingt über einen Lenker 79A und eine verstellbare Verbindungsstange 80 einen Schwingern 85, dessen Nabe 86 (Fig. 7 bis 10A) in geeigneter Weise auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 87 aufgekeilt ist, und der Schwingarm 85 wird durch eine Feder 88 mit einem Schaltarm 89 verbunden, der seinerseits mit dem Schwingarm 85 auf der gleichen Welle 87 gelagert ist, so daß er frei auf den Schwingarm 85 zu und von diesem weg schwingen kann. Der Schaltarm 89 trägt eine Füllvorrichtung, z. B. einen Schalter91, und ist an seinem freien Ende drehbar beweglich mit dem unteren Ende der Verbindungsstange 74 verbunden. Das freie Ende 92 des Schwingarms 85 trägt zwei Stellvorrichtungen 93 und 94; die den Schwingarm mit dem Schaltarm verbindende Feder 88 hält die beiden Arme derart an der Stellvorrichtung 93 zusammen, daß der Schaltarm 89 im normalen Betrieb dem Schwingarm 85 folgt. Wird jedoch diese Folgebewegung durch Abfangen eines oder mehrerer vorverpackter Gegenstände behindert, so setzt der Schwingarm 85 seine Abwärtsbewegung fort, wie in Fig. 10A wiedergegeben, und spannt dabei die Feder 88, so daß die beteiligten Hubvorrich- tungsteile geschützt werden, die Stellvorrichtung94 jedoch von dem Schalterbetätigungsstift 95 wegbewegt wird, wodurch eine nicht wiedergegebene Stillsetzvorrichtung der Maschine betätigt wird. Der Schalter unterbricht dann entweder den Antriebsstromkreis der Maschine oder macht ihn zu einem gesteuerten.
  • Der Gegenstandssammler 57 und die Hubvorrichtung 65 sind in ihrer Arbeitsfolge aufeinander abgestimmt, und die Hubvorrichtung wird in der beschriebenen Weise mit vorverpackten Gegenständen 16 gefüllt. Um diese Gegenstände in ihrem zu einer aus vier Teilen bestehenden Einheitsgruppe zusammengestelltem Zustand der Hubvorrichtung entnehmen zu können, benutzt man die bereits beschriebene Transportvorrichtung 31. Wie sich den F i g. 1, 2, 4, 5 und insbesondere 6 entnehmen läßt, sind die eine endlose Transporteinrichtung bildenden, in der Kurvenscheibe34 und dem außenliegenden Spurglied 42 geführten Ketten 38 an auf Abstand stehenden Punkten durch Querglieder 96 miteinander verbunden, welche Stoßvorrichtungen 97 tragen, die dazu dienen, die zusammengestellten Gegenstände 16 aus der Hubvorrichtung 65 heraus- (Fig. 6A) und längs einer Unterlagsplatte 98 zu Tragkörpern 67 hinzuschieben, die auf dem Förderer 44 aufmontiert sind und lippenartige Teile 99 besitzen, welche unter der Platte 98 liegen (Fig. 6 A bis 6D). Aufbau und Wirkungsweise der Stoßvorrichtungen 97 sind für das reibungslose Arbeiten der Maschine ein wichtiger Faktor; diese Vorrichtungen arbeiten so, daß sie jeweils eine aus vier Teilen bestehende Einheitsgruppe vorwärtsschieben und dann aus der Bewegungsbahn der Gruppen herausschwingen, ohne den unmittelbar darauffolgenden Stapel abgepackter Gegenstände zu berühren.
  • Auch wirkt, wenn die Einheitsgruppe vom Niveau des Gegenstandssammlers auf eine tiefer liegende Ebene abgesenkt wird, die Stoßvorrichtung derart auf das obere und untere Paar vorverpackter Gegenstände, daß die beim Niedergehen entstehende Verzögerung des oberen Paares kompensiert wird, so daß das richtige lotrechte Übereinanderliegen der vorverpackten Gegenstände gewahrt wird. Zu diesem Zweck weist die Stoßvorrichtung 97 ein Ankerglied 101 auf (Fig. 6), das, z.B. im Punktion, drehbar an den Ketten 38 befestigt ist und zwei herabhängende Teile 102 und 103 besitzt (F i g. 5), von denen das letztere an seiner segmentartig ausgebildeten Unterkante in eine Reihe von Zähnen 104 ausläuft, die mit den Zähnen 105 an dem oberen kreisförmigen Rand des Stoßhebels 106 der Transportvorrichtung 31 kämmen.
  • Vom Stoßhebel 106 springt seitlich ein Paar in lotrechter Richtung voneinander auf Abstand stehender Flügel 107 und 108 vor, die durch das obere Fach 77 und das untere Fach 78 der Hubvorrichtung 65 hindurchgehen können. Der Flügel 107 ist (Fig. 6) so geformt, daß er einen rechteckigen Polsterteil 109 aufweist, während der Flügel 108 einen gekrümmten oder gerundeten Polsterteillll aufweist. In Fig. 6 A und 6 B ist die Wirkung dieser Polsterteile bei ihrem Zusammenarbeiten wiedergegeben, bei dem sie die Gegenständel6 aus dem oberen und dem unteren Fach der Hubvorrichtung 65 hinausschieben, wobei sie die Gegenstände gleichzeitig in lotrechter Richtung ausrichten. Beide Polster bilden gleitende Reibflächen für das als Hülle für die Biskuits verwendete Wachspapier; hierbei ist auch der rechteckige Polsterteil 109 breit genug, die oberen vorverpackten Gegenstände sanft abwärts gleiten und sich in ausgerichteter Lage auf die unteren vorverpacliten Gegenstände aufsetzen zu lassen, so daß der Inhalt nicht zerbrechen kann, wenn, wie gezeigt, der obere Packen auf den unteren herunterfällt.
  • Der Stoßhebel 106 (F i g. 6) ist mit einem Rollenhebel 112 drehbar verbunden, der, z.B. im Punkt 110, drehbar am Ankerglied 101 gelagert ist, wobei die Zähne 105 des Stoßhebels 106 mit den Zähnen 104 des Ankergliedes 101 kämmen. Der Rollenhebel 112 besitzt einen Ansatz 112 A, der einen Zapfen 112B trägt, auf dem der Stoßhebel 106 drehbar gelagert ist. Der Rollenhebel 112 trägt auch eine Rolle 113, die in einer Nockenlaufbahn 114 der Kurvenscheibe 34 in an sich bekannter Weise läuft, so daß eine vorher bestimmte Schwingbewegung des Stoßhebels erzeugt wird, wie sie in den Abbildungen F i g. 4 bis 6 D wiedergegeben ist. Das Ankerglied 101 ist, z. B. im Punkt 1üO, drehbar an der Kette gelagert und steht mit einem gegabelten Teil mit dem Querglied 96 in Verbindung. Die Ketten laufen in der in Fig. 4 angegebenen Richtung, und die obere Stoßvorrichtung hält durch die Wirkung eines geradlinig verlaufenden Teils 116 der Nockenlaufbahn 114 ihren Stoßhebel 106 in schräger, aus der Bahn der vorwärts bewegten Gegenstände ausgeschwenkter Lage. Wenn die am Rollenhebel 112 befindliche Kurvenrolle in dem geneigten Teil 117 der Nockenlaufbahn läuft, verschwingt sie den Stoßhebel 106 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn, bis er eine lotrechte Lage einnimmt, wenn er die Enden der aufeinanderliegenden Gegenstände 16 in der Hubvorrichtung 65 berührt. Durch einen in der Nockenlaufbahn vorgesehenen allmählichen Abfall 118 wird dem Hebel eine leichte Aufwärtsbewegung erteilt, was die im vorstehenden erwähnte kombinierte Schub- und Wischwirkung zur Folge hat. Durch einen schrägverlaufenden Teil 119 der Nockenlaufbahn 114 wird dem Hebel eine plötzliche Rückziehbewegung erteilt, wenn die zu Einheitsgruppen zusammengestellten Gegenstände das Ende ihrer durch den Stoßhebel hervorgebrachten Bewegung erreicht haben, wie in den Fig. 6 C und 6 D zu sehen ist, mit dem Ergebnis, daß der Stoßhebel dem dahinter nahenden Gegenstandsstapel schnell ausweicht. Die Ketten 38 laufen am einen Ende der Kurvenscheibe über Kettenräder 120 (F i g. 4), die eine Nabe 121 besitzen, durch die eine Welle 122 hindurchgeht, um zwecks Aufnahme in einem Lager 123 (F i g. 1 und 4) durch ein geeignetes Loch in der Gestellplatte 12 hindurchgehen zu können. Das Lager 123 wird von Armen124 einer Nabe 125 getragen, die auf einer Querwelle 126 eine Schwingbewegung ausführen kann und einen Arm 127 besitzt, der zwischen Stellschrauben 128 liegt, die in irgendeiner geeigneten Weise am Maschinengestell getragen werden. Diese Konstruktion ergibt die Möglichkeit, die Ketten 38 so zu spannen, daß der Verschleiß ausgeglichen wird und die richtige Wirkung der Stoßhebel in bezug auf die Nockenlaufbahn 114 der Kurvenscheibe 34 aufrechterhalten wird.
  • Wie ersichtlich, arbeitet die Anhaltevorrichtung 59 als Mittel zur Ansammlung zweier oder mehrerer abgepackter Mengen, die im vorliegenden Fall paarweise freigegeben werden, um durch den Förderer 15 zu der Hubvorrichtung 65 befördert zu werden, die gleichzeitig eine die Packungen zusammenstellende und sie hebende sowie ihren Richtungssinn ändernde Vorrichtung darstellt und von deren Hubvorrichtung eine in einer Viereranordnung zusammengestellte Einheitsgruppe von der Transportvorrichtung 31L im richtigen Rhythmus zu einer weiteren Transportvorrichtung befördert wird, um einem die Gruppen in Kartons verpackenden Teil der Maschine zugeführt zu werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackungsmaschine zum fortwährenden Zusammenstellen vorverpackter Gegenstände zu Einheitsgruppen, bei der die Gegenstände durch einen Förderer einer Hubvorrichtung zugeführt werden, die mehrere Fächer hat und die Gegenstände erst in einem Fach und dann in einem weiteren Fach in vorher bestimmten Stellungen aufnimmt, wobei sich die Hubvorrichtung zwischen einer unteren und einer oberen Station auf und ab bewegt und wobei in der letzteren eine Transportvorrichtung alle angesammelten Gegenstände gleichzeitig den Fächern der Hubvorrichtung entnimmt und einem weiteren Förderer oder einer weiteren Verpackungsmaschine zuführt, dadurch gekenn-zeichnet, daß ein Gegenstandssammler (57) derart angeordnet ist, daß er mit dem ununterbrochen laufenden Förderer (15) vor der Hubvorrichtung (56) zusammenarbeitet, wobei der Sammler (57), der Förderer (15), die Hubvorrichtung (56) und die Transportvorrichtung (31) ein gemeinsames Antriebsglied (28, 49) haben, so daß im Rhythmus der Auf- und Abbewegung der Hubvorrichtung (56) eine Anhaltevorrichtung (59) des Gegenstandssammlers (57) durch eine von einem Nocken (66) betätigte Schwinge (58) in die Bahn der auf dem Förderer (15) befindlichen Gegenstände und aus dieser heraus bewegt wird.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßvorrichtungen (97) der Transportvorrichtung (31) drehbar an einer endlosen Transporteinrichtung (38) befestigt sind, die die Stoßvorrichtungen eine Bahn entlangführt, die durch eine Rolle (113) bestimmt wird, welche in einer Nockenlaufbahn (114) einer Kurvenscheibe (34) in an sich bekannter Weise läuft, wobei die Nockenlaufbahn (114) einen allmählichen Abfall (118) aufweist, auf den ein schrägverlaufender Teil (119) folgt, wodurch eine kombinierte Stoß- und Wippbewegung, gefolgt von einer plötzlichen Einziehbewegung, bewirkt wird.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Transporteinrichtung (38) zwei Ketten aufweist, die von Kettenrädern in einer Richtung angetrieben werden, die im rechten Winkel zur Richtung der Auf- und Abbewegung der Hubvorrichtung (56, 65) steht.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhaltevorrichtung (59) derart ausgebildet und mit dem Antrieb (28, 49) verbunden ist, daß sie die Gegenstände (16) sich in Form einer Anzahl Paare ansammeln läßt.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (15) zwei parallele Förderbänder besitzt, die auf Abstand voneinander stehen, wobei die Anhaltevorrichtung (59) vor der Hubvorrichtung (56) wiederholt in diesen Abstand hineinreicht.
  6. 6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (56, 65) in dem Abstand zwischen den parallelen Förderbändern getragen wird und daß die Hubvorrichtung Hülsen (72) aufweist, die auf Stangen (71) getragen werden, so daß sie sich längs dieser Stangen auf und ab bewegen.
  7. 7. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühlvorrichtung, z. B. ein Schalter (91), so in der Auf- und Abbewegung der Hubvorrichtung (56, 65) angeordnet ist, daß ein Signal erzeugt wird, das es anzeigt, wenn diese Auf- und Abbewegung unterbrochen wird.
  8. 8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (91) auf einem Schaltarm (89) aufmontiert ist, der seinerseits auf einer Welle (87) gelagert ist, so daß er auf einen auf die Welle (87) aufgekeilten Schwingarm (85) zu und von diesem weg frei schwingen kann, wobei Schwingarm (85) und Schaltarm (89) durch eine Feder (88) miteinander verbunden sind, die die Arme derart an einer Stellvorrichtung (93) hält, daß der Schaltarm im Normalbetrieb dem Schwingarm folgt, während diese Folgebewegung verhindert wird, wenn die freie Bewegung der Sammelvorrichtung (56) behindert wird, wodurch der Schalter (91) betätigt wird und die Maschine stillsetzt.
  9. 9. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtung (97) Flügel (107, 108) aufweist, von denen der eine einen rechteckigen Polsterteil (109), der sich gegen Gegenstände (16) in einem oberen Fach (77) der Hubvorrichtung legt, und der andere Flügel einen gekrümmten oder gerundeten Polsterteil (111) aufweist, der sich gegen Gegenstände (16) in einem unteren Fach (78) legt, wobei die Polster (109, 111) so zusammenarbeiten, daß sie die Gegenstände in lotrechter Richtung ausrichten.
  10. 10. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (31) einen Stoßhebel (106) aufweist, dessen eines Ende Zähne (105) besitzt, die mit Zähnen (104) eines Ankergliedes (101) kämmen, und daß der Stoßhebel (106) mit dem Ankerglied (101) und einem Rollenhebel (112) drehbar verbunden ist, der die Rolle (113) trägt, wodurch die Bewegung des Stoßhebels (106) durch die Bewegung der Rolle (113) in der Nockenlaufbahn (114) gesteuert wird.
  11. 11. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der Kettenräder (120) zum Antrieb der endlosen Ketten (38) auf einer Nabe (121) getragen wird, die von einem Arm (124) herabhängt, um eine einstellbare Schwingbewegung ausführen zu können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 609 680; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1791 968; USA.-Patentschrift Nr. 2906075.
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