DE126427C - - Google Patents

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DE126427C
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wire strand
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Drahtstiftmaschinen zur absatzweisen Zuführung des Drahtes, aus dem die Stifte oder Nägel gebildet werden.
Die neue Zuführungsvorrichtung gehört zu derjenigen Art, bei der die absatzweise Vorbewegung des Drahtstranges durch einen in dessen Richtung hin und her bewegten Gleitkörper (Schlitten) geschieht, der bei seiner Bewegung nach der einen Seite den Drahtstrang mitnimmt, ihn auf seinem Rückwege aber unbeeinflufst läfst.
Zu diesem Zwecke besitzt der Schlitten eine einseitig wirkende Mitnehmer- oder Klemmvorrichtung, die gewöhnlich aus einem fest auf dem Schlitten angebrachten Klemmtheile und einem unter Federdruck stehenden drehbar gelagerten zweiten Klemmtheile gebildet wird.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich nun die vorliegende dadurch, dafs der drehbare, federnd abgestützte Klemmtheil auf der dem Drahtstrange zugekehrten Seite mit einer dreh- und verschiebbaren Rolle ausgestattet ist, die den eigentlichen beweglichen Klemmkörper bildet.
Auf der Zeichnung ist diese neue Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 zur Darstellung gebracht. Der auf der Führung α durch irgend eine geeignete Einrichtung hin- und herbewegte Schlitten b trägt einen Block c und diesem gegenüber in einer entsprechenden Fassung einen Block d, welcher mittels einer Schraube verstellbar eingerichtet ist.
Zwischen beiden Blöcken c und d liegt in senkrechter Stellung eine Rolle e, welche mittels des Hebels f um den Bolzen g federnd abgestützt ist.
Mit ihrem unteren Theile liegt die Klemmrolle an der aufrechten Fläche i des Blockes c, die nicht mit dem Drahtstrange gleichläuft, sondern entgegen seiner Vorschubrichtung sich ihm nähert. Auf dieser Fläche i wälzt sich die Rolle e ab und wird dadurch dem gegenüberliegenden Blocke d, je nach der Richtung, in der dieses Abwälzen stattfindet, genähert oder von ihm entfernt.
Zwischen dem Block d und der Rolle e liegt der Werkdraht h — in Fig. 1 sind zwei unter einander liegende Drähte zur gleichzeitigen Herstellung je zweier Nägel angenommen — und bei jeder Vorwärtsbewegung des Zuführungsschlittens klemmt sich die Rolle zwischen dem Draht und der gekrümmten Fläche i des Blockes c ein, wodurch der Draht genügend fest gegen den Block geprefst und so für den erforderlichen Vorschub festgehalten wird. Beim Rückgange des Schlittens drückt der Werkdraht die Rolle auf der gekrümmten Fläche des Blockes c zurück, wodurch die Klemmwirkung aufgehoben wird, und der Draht bis zum nächsten Vorgange des Schlittens stillsteht.
Diese Art der Klemmung bietet den Vortheil, dafs Beschädigungen des Drahtes durch die Klemmtheile nicht eintreten, und dafs vermöge der freien Beweglichkeit der Klemmrolle Unebenheiten des Drahtes auf den guten An-
griff des beweglichen Klemmtheiles keinen Einflufs ausüben und somit die gleichmäfsige Vorbewegung des Drahtes nicht stören.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur absatzweisen Vorbewegung des Drahtes für Drahtstiftmaschinen und dergl., bei der der Vorschub des Drahtstranges durch einen in der Drahtrichtung hin- und herbewegten, mit zwei den Drahtstrang zwischen sich einschliefsenden Klemmkörpern (c und d) ausgestatteten Schlitten (b) geschieht, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine dieser Klemmkörper (c) auf der dem Drahtstrange zugekehrten Seite mit einer frei beweglichen Klemmrolle (e) versehen ist, welche auf einer gegen den Drahtstrang geneigten Fläche (i) derart abrollt, dafs sie bei der Vorbewegung des Schlittens sich gegen den Draht anpreist, diesen zwischen sich und dem festen Klemmtheile (d) einklemmt und bis zur Umkehr der Schlittenbewegung mitnimmt, bei der Rückbewegung des Schlittens sich aber von dem Drahte so weit entfernt, dafs eine Klemmwirkung auf diesen nicht eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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