DE126376C - - Google Patents
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- DE126376C DE126376C DENDAT126376D DE126376DA DE126376C DE 126376 C DE126376 C DE 126376C DE NDAT126376 D DENDAT126376 D DE NDAT126376D DE 126376D A DE126376D A DE 126376DA DE 126376 C DE126376 C DE 126376C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B3/00—General features in the manufacture of pig-iron
- C21B3/04—Recovery of by-products, e.g. slag
- C21B3/06—Treatment of liquid slag
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B2400/00—Treatment of slags originating from iron or steel processes
- C21B2400/02—Physical or chemical treatment of slags
- C21B2400/022—Methods of cooling or quenching molten slag
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
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Description
^^^KAIsl^ijC HES
iÄ PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE'80 α.
FELLNER & ZIEGLER in FRANKFURT a. M.-BOCKENHEIM. Vorrichtung zur Behandlung von Schlacke o. dgl. mit Gasen. ,
Patentirt im Deutschen Reiche vom aa. September 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher hauptsächlich flüssiges
Rohmaterial (Schlacke) zur Cementfabrikation in einen ohne Weiteres brauchbaren Cement
umgewandelt wird, kann aber auch zur Ausführung anderer gleichartiger Verfahren dienen,
bei welchen ein flüssiger Körper der lebhaften Einwirkung von Luft oder Gasen auszusetzen
ist.
Die allgemeine Anordnung oder Vorrichtung ist die, dafs die central eingeführte Schlacke auf
die Oberfläche eines rohrenden Körpers fällt, dessen Rotation die Vertheilung der Schlacke
über diesen ganzen in der Regel als abgestumpfter Kegel gebildeten Körper begünstigt. Dieser sich
drehende Körper ist eingeschlossen in einen zweiten Körper, und die Oberflächen beider
sind für den Durchtritt der Luft siebartig mit einer grofsen Anzahl Düsen versehen. Auf
diese Weise wird das einströmende Material von zwei Seiten einer heftigen Einwirkung der
Luft ausgesetzt und es entsteht eine Verbrennung, durch welche die schädlichen Bestandtheile
der Schlacke oxydirt werden, und als Abgase entweichen. Sie gehen dabei durch
einen Mantel ,■ welcher den Eingusstrichter umgiebt
und warm hält, während die fertige Schlacke zwischen den beiden genannten Körpern
nach unten herausfällt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
A ist eine hohle Welle, welche in einem
Halslager B geführt und in einer Stopfbüchse C drehbar eingesetzt ist.
Am oberen Ende der Welle A. sitzt eine
kegelförmige Düse D, welche mit mehreren Reihen von Kanälen EE versehen ist. Die
Düse ist von einem doppelwandigen Mantelgehäuse FF umgeben, dessen innere Wandung
ebenfalls mit zahlreichen Kanälen E1E1 versehen
ist. Die Gase gelangen zu den Kanälen EE und .E1J?1 durch die hohle Achse A und
durch das mittelst eines Flantsches O an der äufseren Mantelwand F angesetzte Rohr G und
kommen dann zur Mischung mit dem durch einen Trichter K aufgegebenen Material.
Das der Reinigung o. dgl. unterworfene Material wird nach beendeter Reaction durch
den Ablauftrichter L weiter geleitet, während die Gase nach dem ringförmigen Abzugskanal
M gelangen, von wo sie durch das Abzugsrohr N entweichen.
Die Welle A wird mittelst eines Rädertriebs HJP Q. o. dgl. in Drehung versetzt.
Die Form des Mittelstücks kann auch abgeändert werden, der Kegel kann namentlich
stumpfer genommen werden, um der Centrifugalkraft gröfseren Einflufs, besonders gegen
das Zusetzen der Düsen mit fester Masse, zu geben, und die Anwendung einer rotirendcn
flachen Scheibe ist nicht ausgeschlossen. Desgleichen kann der äufsere Hohlraum zur Zuführung
der Luft mit Rücksicht auf die sich ansetzende Masse abgeändert werden und namentlich einen wesentlich gröfseren Zwischenraum
für das durchfallende Material lassen.
Die Mantel können glatt oder gerippt sein,
die Düsen sind zweckmäfsig so geneigt, dafs
das flüssige Material nicht in sie eintreten kann.
Im Besonderen kommt Hochofenschlacke als Rohmaterial in Betracht. ■
Claims (1)
- Ραϊεντ-Αν sprüch e:Vorrichtung zur Behandlung von Schlacke o. dgl. mit Gasen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines drehbaren, mit Kanälen und Gaszuführung versehenen Kegels (D) unter der Einflufsstelle (K) der flüssigen Masse und eines ruhenden, ihn umgebenden, gleichfalls mit Kanülen und GaszufUhrung versehenen Mantels (F).
Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, nach welcher als Abzug für die entstehenden Gase ein concentrischer Man- ieX(M) um den Einlauftrichter^ gebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126376C true DE126376C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=395037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126376D Expired DE126376C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126376C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137048B (de) * | 1960-08-19 | 1962-09-27 | Thyssen Huette Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von koernigen Duenge-phosphaten aus dem Schmelzfluss |
-
0
- DE DENDAT126376D patent/DE126376C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1137048B (de) * | 1960-08-19 | 1962-09-27 | Thyssen Huette Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von koernigen Duenge-phosphaten aus dem Schmelzfluss |
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