DE1263629B - Hydraulischer Rammhammer - Google Patents

Hydraulischer Rammhammer

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Publication number
DE1263629B
DE1263629B DEC28332A DEC0028332A DE1263629B DE 1263629 B DE1263629 B DE 1263629B DE C28332 A DEC28332 A DE C28332A DE C0028332 A DEC0028332 A DE C0028332A DE 1263629 B DE1263629 B DE 1263629B
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DE
Germany
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piston
rod
cavity
working
pile hammer
Prior art date
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Pending
Application number
DEC28332A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Cordes
Hans Kroeger
Hans Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO CORDES DIPL ING
Original Assignee
HUGO CORDES DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1263629B publication Critical patent/DE1263629B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/10Power-driven drivers with pressure-actuated hammer, i.e. the pressure fluid acting directly on the hammer structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer Rammhammer Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Rammhammer mit einem Gehäuse mit einem Arbeitszylinder, einem darin geführten, zweiseitig beaufschlagbaren und mit ungleichen Kolbenflächen versehenen Arbeitskolben und einem mit diesem verbundenen Schlagkörper und mit einer koaxial in der hohlen Kolbenstange des Arbeitskolbens schiebbar gelagerten, in Abhängigkeit von der Bewegung des Arbeitskolbens betätigten Steuerstange zum wahlweisen öffnen und Schließen der Zuleitung und der Ableitung zu der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens.
  • Die bekannte Steuerstange wird durch Auftreffen auf Anschläge innerhalb der hohlen Kolbenstange bewegt. Dabei ist nachteilig, daß der Aufschlag nur durch elastische Mittel gedämpft wird und daß die Steuerstange nach erfolgter Umsteuerung durch den weitereilenden Schlagkörper und die hohle Kolbenstange mitgenommen wird. Daher muß der Steuerschieber entweder mit langen überwegen ausgeführt oder das Weiterlaufen der Steuerstange muß auf andere Weise unschädlich gemacht werden.
  • Es ist auch bekannt, außerhalb des Arbeitszylinders eine Steuerstange mit kurvenförrniger Verlängerung anzubringen, die sanfte Umsteuerung sowie Weitereilen gestattet. Eine solche Steuerstange läßt sich aber nicht im Hohlraum der Kolbenstange anbringen. Auch vergrößert sich die Bauhöhe beträchtlich. Dazu kommen die Nachteile der mechanischen Betätigung, wie Ungenauigkeit der Steuerung durch Laufspiel und Verschleiß.
  • Ziel der Erfindung ist, Geschwindigkeit und Schlagzahl über das bekannte Maß zu steigern. Dazu sind die bekannten Betätigungsmittel wenig geeignet, weil bei hohen Geschwindigkeiten und Schlagzahlen der Überweg zum Abbremsen des Schlagkörpers aus der Bewegung nach erfolgter Umsteuerung sehr lang wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Steuerstange als ein in dem Hohlraum in der Kolbenstange hydraulisch betätigter Tauchkolben ausgebildet und in ihrem mittleren Bereich mit Umströmöffnungen zum Verbinden des Arbeitszylinderraumes über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens mit dem Hohlraum in der Kolbenstange versehen ist und daß in der Zuleitung und in der Ableitung je ein Druckflüssigkeitsspeicher angeordnet ist.
  • Hierdurch erfolgt der Antrieb beim Umsteuern mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Beschleunigung und daher ohne Stoß, wodurch hohe, Umsteuergeschwindigkeiten und hohe Schlagfolge möglich sind. Durch den Druckflüssigkeitsspeicher in der Zuleitung kann der mit der hohlen Kolbenstange verbundene Arbeitskolben nach dem Umsteuern beträchtliche überwege machen. Die dabei aus dem Arbeitszylinder verdrängten und gleichzeitig von der Pumpe zuströmenden Flüssigkeitsmengen treten dann in den Druckflüssigkeitsspeicher ein. Dort bildet die gespeicherte Flüssigkeit eine Energiereserve. Nach der Bewegungsumkehr des Schlagkörpers entleert sich der Druckflüssigkeitsspeicher und beschleunigt den Schlagkörper gemeinsam mit der von der Pumpe gelieferten Druckflüssigkeit.
  • Durch den Druckflüssigkeitsspeicher in der Ab- leitung werden die Geschwindigkeitsspitzen und Druckstöße in der Ableitung vermindert, indem die periodisch zuströmende Flüssigkeit für kurze Zeit gespeichert und dann allmählich in die Ableitung gegeben wird.
  • Zur Begrenzung des Flüssigkeitsdrucks in dem Hohlraum der Kolbenstange wird zweckmäßig ein nach dem Umsteuern des Steuerschiebers in seinem oberen Totpunkt wirksames Sicherheitsventil vorgesehen. Dieses Sicherheitsventil kann in der Weise ausgebildet sein, daß die Steuerstange im oberen Bereich mit einer weiteren Verbindung zwischen dem Arbeitszylinderraum über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens und dem Hohlraum in der Kolbenstange versehen ist, wobei diese Verbindung ein den Austritt der Druckflüssigkeit aus dem Hohlraum sperrendes, im oberen Totpunkt des Steuerschiebers durch einen Anschlag am Gehäuse jedoch geöffnetes Sicherheitsventil aufweist. Das Sicherheitsventil kann auch als ein überdruckventil ausgebildet und in einem Kanal angeordnet sein, der den Hohlraum in der Kolbenstange mit dem Arbeitszylinderraum über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens verbindet. Es ist vorteilhaft, den Steuerschieber nach erfolgter Umsteuerung in seiner Lage festzuhalten, damit er nicht durch Reibungs- oder Strömungskräfte seine Lage vorzeitig verändert. Diese Arretierung kann dadurch erfolgen, daß die Steuerstange an ihrem oberen Ende als Differentialkolben ausgebildet ist, der mit seiner kleinen Kolbenfläche ständig derart mit der Zuleitung in Verbindung steht, daß der Steuerschieber unter einem in Schließrichtung wirkenden Druck steht. Sobald der Zulauf zur großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens geöffnet ist, wird der Steuerschieber in der anderen Richtung gehalten. Die Arretierung kann auch dadurch erfolgen, daß die Steuerstange mit einer Rasteinrichtung oder einer Bremsvorrichtung od. dgl. versehen ist.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Rammhammers gemäß der Erfindung, wobei der Arbeitszylinder und die in ihm befindlichen Teile zwecks Verdeutlichung stark verbreitert dargestellt sind. Es zeigt F i g. 1 einen Rammhammer im Schnitt, F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Rammhamrners im Schnitt und F i c. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Der Rammhammer besteht aus einem Gehäuse 6, einem darin an-eordneten Arbeitszylinder 7, einem darin geführten zweiseitig mit Druckflüssigkeit beaufschlagbaren Arbeitskolben 3 mit ungleichen Kolbenflächen und einem mit der hohlen Kolbenstange 4 des Arbeitskolbens 3 entweder starr oder elastisch, z. B. mittels Tellerfedern 39, verbundenen Schlagkörper 5. In dem Gehäuse 6 ist unten eine Schlagplatte 37 längsbeweglich gelagert, die auf einem Pfahl 38 od. dgl. aufliegt.
  • Die von einer Pumpe geförderte Druckflüssigkeit wird über ein nicht gezeichnetes Absperrorgan, durch das der Rammhammer in oder außer Betrieb gesetzt werden kann, der Zuleitung 1 zugeführt Mit der Zuleitung 1 ist ein Druckflüssigkeitsspeicher 2 verbunden, der ein Bodenventil 35 und eine Gasblase 34 aufweist. Die untere kleine Kolbenfläche des Arbeitskolbens 3 ist mit der Zuleitung 1 dauernd verbunden. In Verlängerung des Arbeitszylinders 7 befindet sich ein Schiebergehäuse, in dem ein Steuerschieber 10 sich bewegt, an dem eine Steuerstange 8 befestigt ist, die in den Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 eintaucht. Die Flüssigkeit fließt durch die Ableitung 12 zum Ölbehälter und zur Pumpe zurück.
  • Bei der Ausführungsforin nach F i g. 1 ist die Steuerstange 8 als hohler Tauchkolben ausgebildet und enthält am oberen Ende ein Sicherheitsventil 13 und am unteren Ende ein Rückschlagventil 14 und in ihrem mittleren Bereich Umströmöffnungen 15 in der Wand.
  • Die Druckflüssigkeit treibt den Arbeitskolben 3 mit der Kolbenstange 4 und dem damit verbundenen Schlagkörper 5 abwärts, bis die im Arbeitskolben 3 angeordnete Führung und Abdichtung 16 die Umströmöffnungen 15 der Steuerstange 8 überfahren hat. Dadurch wird der Flüssigkeitszulauf zum Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 unterbunden, und es entsteht hier Unterdruck. Durch den oberhalb des Arbeitskolbens wirksamen Zulaufdruck wird die Steuerstange 8 in den Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 hineingedrückt und steuert dabei den mit ihr verbundenen Steuerschieber 10 nach unten um. Dadurch wird der Arbeitszylinderraum über den Arbeitskolben 3 mit der Ableitung 12 verbunden. Durch den Flüssigkeitsdruck unter der unteren, kleinen Kolbenfläche des Arbeitskolbens 3 wird dieser mit der Kolbenstange 4 und mit dem Schlagkörper 5, nachdem dieser seine kinetische Energie durch Aufschlagen auf einen Pfahl 38, Amboß od. dgl. abgegeben hat, nach oben getrieben. Die hierbei in den Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 eindringende Steuerstange 8 verdrängt Flüssigkeit, die zunächst über das untere Rückschlagventil 14, später durch die Umströmöffnungen 15 entweichen kann. Sobald die Dichtung 16 des Arbeitskolbens 3 die oberste Uniströraöffnung 15 überfährt, baut sich im Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 Druck auf, der, über die Steuerstange 8 wirkend, den Steuerschieber 10 in seine obere Lage treibt, wodurch die Umsteuerung vollzogen wird.
  • Dadurch wird der Zulaufdruck wieder oberhalb des Arbeitskolbens 3 wirksam, und ein neues Arbeitsspiel beginnt. Infolge seiner Eigengeschwindigkeit behält der Schlaakörper 5 noch kurze Zeit seine Aufwärtsbewegung bei, während die Steuerstange 8 in Ruhe bleibt. Hierbei würde sich der Druck ün Hohlraum 9 der Kolbenstange in unzulässiger Weise erhöhen. Aus diesem Grunde ist im oberen Bereich der Steuerstange 8 ein Sicherheitsventil 13. mit einer Stoßstange 18 versehen, die das Sicherheitsventil 13, kurz bevor die Umsteuerung vollendet ist, öffnet.
  • Die Steuerstange 8 ist als Differentialkolben ausgebildet und ragt mit einer Stufe 24 in einen mit der Ableitung verbundenen drucklosen Raum 23 und mit einer kleinen Kolbenfläche 25 in einen unter Zulaufdruck stehenden Raum. Ist der obere Zylinderraum mit der Zuleitung 1 verbunden, so wird der Steuerschieber 10 nach oben gedrückt, weil wegen der in den drucklosen Raum 23 ragenden Stufe 24 die vom Zulaufdruck im Arbeitszylinderraum über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens 3 beaufschlagte Querschnittsfläche der Steuerstange 8 größer ist als die vom Zulaufdruck entgegengesetzt beaufschlagte Kolbenfläche 25 am oberen Ende der Steuerstanae 8. Steht dagegen der obere Zylinderraum mit der Ab- leitung 12 in Verbindung, so herrscht in ihm kein Druck, und der Druck auf die Kolbenfläche 25 am oberen Ende der Steuerstange 8 schiebt den Steuerschieber 10 nach unten und hält ihn dort fest.
  • Beim Aufwärtshub wird die oberhalb des Arbeitskolbens befindliche Flüssigkeit in die Ableitung 12 getrieben. Zur Glättung des stoßweise anfallenden Flüssigkeitsstroms ist die Ableitung mit einem Druckflüssigkeitsspeicher 27 verbunden. Der Druckflüssigkeitsspeicher 27 ist als Kolbenspeicher ausgebildet, wobei ein am Trenrikolben 30 befestigter kleiner Kolben 31 vom Zulaufdruck beaufschlagt wird. Durch ihn wird die gespeicherte Flüssigkeit vom Trennkolben 30 in die Ableitung geschoben, sobald der Arbeitszylinder keine Flüssigkeit mehr abgibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Steuerstange 8 am -unteren Ende mit einem Kolben 11 versehen, der in dem Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 gleitet und von diesem einen ringförmigen Zylinderraum 32 abtrennt. Am oberen Ende der Steuerstange 8 kann ein Rückschlagventil - wie in F i g. 3 dargestellt - eingebaut sein. Das Rückschlagventil hat die Wirkung, daß sich nach erfolgter Umsteuerung kein oder nur ein geringer Unterdruck bildet. In den Arbeitskolben 3 ist ein überdruckventil als Sicherheitsventil 19 eingebaut, das den Druck in dem Hohlraum 9 der Kolbenstange 4 in solcher Höhe begrenzt, daß die Umsteuerung zwar vollzogen wird, aber kein unzulässiger Überdruck entsteht. Der Hub des Schlagkörpers wird nach oben durch Gummipuffer 36 begrenzt.
  • F i g. 2 zeigt den Beginn der unteren Umsteuerung. Der Schlagkörper 5 und die Kolbenstange 4 bewegen sich nach unten. Dabei ist der Zylinderraum 32 durch überdeckung der Umströmöffnungen 15 gerade abgeschlossen. In ihm entsteht Überdruck, der den Steuerschieber 10 nach unten bewegt. Danach tritt die verdrängte Flüssigkeit durch das Sicherheitsventil 19 aus dem Zylinderraum 32 aus, bis der Schlagkörper 5 seine tiefste Stellung erreicht hat. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung wird im Raum 32 ein Unterdruck gebildet, bis die Umströmöffnungen 15 frei werden und Flüssigkeit zutreten kann.
  • Ähnlich erfolgt die obere Umsteuerung. Nach dem Abschließen der Umströraöffnungen 15 bildet sich im Hohlraum 9 in der Kolbenstange 4 ein Überdruck, der dann das Umsteuem des Steuerschiebers 10 bewirkt. Nach vollzogener Umsteuerung kann überschüssige Flüssigkeit aus dem Hohlraum 9 durch die Umströmöffnungen 15 hindurch in den Zylinderraum 32 eintreten und über das Sicherheitsventil 19 entweichen. Beim anschließenden Abwärtslauf des Schlagkörpers 5 entsteht in dem Hohlraum 9 und in dem Zylinderraum 32 ein Unterdruck, bis die Umströmöff-nungen 15 wieder zum Arbeitszylinderraum öffnen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für die Steuerstange 8 eine Bremsvorrichtung 17 eingebaut, deren Bremsbacken durch einen konischen Ring 20 und Federn 21 gegen einen Schaft gepreßt werden, der mit dem Steuerschieber 10 verbunden ist.
  • Gemäß F i g. 3 kann die Haltevorrichtung auch als federbelastete Rasteinrichtung 22 oder in anderer Weise ausgebildet sein.
  • In F i g. 2 ist der Druckflüssigkeitsspeicher 27 in der Ableitung 12 als Gasspeicher gezeichnet, bei dem die Trennung zwischen der Gasfüllung 26 und der Flüssigkeit durch eine Membrane 29 erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulischer Rammhammer mit einem Gehäuse mit einem Arbeitszylinder, einem darin geführten, zweiseitig beaufschlagbaren und mit ungleichen Kolbenflächen versehenen Arbeitskolben und einem mit diesem verbundenen Schlagkörper und mit einem koaxial in der hohlen Kolbenstange des Arbeitskolbens schiebbar gelagerten, in Abhängigkeit von der Bewegung des Arbeitskolbens betätigten Steuerstange mit einem Steuerschieber zum wahlweisen öffnen und Schließen der Zuleitung und der Ab- leitung zu der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) als ein in dem Hohlraum (9) in der Kolbenstange (4) hydraulisch betätigter Tauchkolben ausgebildet und in ihrem mittleren Bereich mit Umströmöffnungen (15) zum Verbinden des Arbeitszylinderraumes über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens (3) mit dem Hohlraum (9) in der Kolbenstange (4) versehen ist und daß in der Zuleitung (1) und in der Ableitung (12) je ein Druckflüssigkeitsspeicher (2 bzw. 27) angeordnet ist.
  2. 2. Hydraulischer Rammhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Begrenzung des Flüssigkeitsdrucks in dem Hohlraum (9) der Kolbenstange (4) dienendes, nach dem Umsteuern des Steuerschiebers (10) in seinem oberen Totpunkt wirksames Sicherheitsventil (13 oder 19) vorgesehen ist. 3. Hydraulischer Rammhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) im oberen Bereich mit einer weiteren Verbindung zwischen dem Arbeitszylinderraum über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens (3) und dem Hohlraum (9) in der Kolbenstange (4) versehen ist und daß diese Verbindung ein den Austritt der Druckflüssigkeit aus dem Hohlraum (9) sperrendes, im oberen Totpunkt des Steuerschiebers (10) durch einen Anschlag am Gehäuse jedoch geöffnetes Sicherheitsventil (13) aufweist. 4. Hydraulischer Rammhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) als Differentialkolben ausgebildet ist, der mit seiner kleinen Kolbenfläche (25) ständig derart mit der Zuleitung (1) in Verbindung steht, daß der Steuerschieber (10) unter einem in Schließrichtung wirkenden Druck steht. 5. Hydraulischer Rammhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) am unteren Ende mit einer axialen öffnung mit einem den Durchfluß in den Hohlraum (9) der Kolbenstange (4) ständig sperrenden Rückschlagventil (14) versehen ist. 6. Hydaulischer Rammhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (19) als Überdruckventil ausgebildet und in einem Kanal angeordnet ist, der den Hohlraum (9) in der Kolbenstange (4) mit dem Arbeitszylinderraum. über der großen Kolbenfläche des Arbeitskolbens (3) verbindet. 7. Hydraulischer Rammhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) am unteren Ende einen Kolben (11) aufweist, der von dem Hohlraum (9) in der Kolbenstange (4) einen Zylinderraum (32) abtrennt, in den der Kanal mit dem Sicherheitsventil (19) mündet. 8. Hydraulischer Rammhammer nach Anspruch 7, dadurch gekenzeichnet, daß die Steuerstange (8) mit einer Rasteinrichtung (22) oder einer Bremsvorrichtung (17) od. dgl. versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 321422; USA.-Patentschrift Nr. 2 798 363.
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