DE1263608B - Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes, z. B. einer schweren Last, mittels einerzwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand sich aufbauenden Luftschicht - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes, z. B. einer schweren Last, mittels einerzwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand sich aufbauenden Luftschicht

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DE1263608B
DE1263608B DEB79007A DEB0079007A DE1263608B DE 1263608 B DE1263608 B DE 1263608B DE B79007 A DEB79007 A DE B79007A DE B0079007 A DEB0079007 A DE B0079007A DE 1263608 B DE1263608 B DE 1263608B
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air
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ramp
chamber
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DEB79007A
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Gabriel Bouladon
Paul Zuppiger
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Spencer Melksham Ltd
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Spencer Melksham Ltd
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    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
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    • B65G51/03Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases over a flat surface or in troughs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes, z B. einer schweren Last, mittels einer zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand sich aufbauenden Luftschicht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes, z. B. einer schweren Last, mittels einer zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand sich aufbauenden Luftschicht mit einer Hohlrampe, deren Innenraum mindestens eine an einen Drucklufterzeuger angeschlossene Kammer und deren Deckenwand mit ihrer Außenseite eine Gleitbahn bildet, auf welcher der zu befördernde Gegenstand längsbewegbar ist und welche eine Mehrzahl von auf dieser Außenseite verteilten, die Kammer mit der Außenluft verbindenden Ventilen enthält, die, jeweils durch einen Annäherungsfühler gesteuert, bei dem Fehlen des zu transportierenden Gegenstandes geschlossen gehalten und bei seinem Vorhandensein geöffnet werden und so unter dem zu transportierenden Gegenstand durch eine Mehrzahl von Luftaustrittsöffnungen eine zwischen dem Gegenstand und der Gleitbahn liegende, den Gegenstand tragende und mit diesem sich fortbewegende Luftschicht bilden.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die vorhandenen Ventile aus Kugeln bestehen, die einzeln beim Fehlen eines zu befördernden oder zu transportierenden Gegenstandes mit Hilfe beliebiger Mittel (beispielsweise durch eine Feder) gegen den Rand einer Öffnung, die sie verschließen, gedrückt gehalten werden, wobei dieser Rand den Sitz des jeweiligen Ventils bildet. Die einzelnen Kugeln stehen in ihrer Schließlage etwas oberhalb der Gleitbahn vor. Der zu befördernde Gegenstand kommt mit der Oberseite dieses Vorsprungs in Berührung und drückt durch sein Gewicht die Kugel nieder, so daß sich das jeweilige Ventil öffnet und den die stützende Luftschicht erzeugenden Luftaustritt entstehen läßt. Diese Vorrichtungen haben verschiedene Mängel und Nachteile. Die Tatsache nämlich, daß das Ventil, um sich zu öffnen, mit dem Gegenstand in Berührung treten muß, hat das Bremsen oder Hemmen der Bewegung des Gegenstandes zur Folge, der sich fortlaufend an den durch die aus den Öffnungen herausstehenden Kugeln gebildeten Vorsprüngen reibt. Sofern der Gegenstand auf seiner der Gleitbahn zugekehrten Seite keine ebene Fläche aufweist, betätigt er nur einen Teil der sich unter ihm befindenden Ventile, so daß die entstehenden Luftaustritte zum Erzeugen einer zu seinem Tragen fähigen Luftschicht unzureichend sein können. Dies ist beispielsweise der Fall bei einem Gegenstand, der auf seiner der Gleitbahn zugekehrten Seite zurücktretende Stellen oder Abschnitte aufweist, unter denen die betreffenden Ventile, da sie mit dem Gegenstand nicht in Berührung kommen, geschlossen bleiben würden. So können sich beispielsweise bei einem mit einer konkaven Seite nach unten angeordneten glocken- oder kuppelförmigen Gegenstand nur die in der Nähe des Randes des Gegenstandes liegenden Ventile öffnen und, sofern die von diesen Ventilen erzeugte Luftschicht nicht fähig ist, den Gegenstand völlig zu tragen, muß zu seinem Verschieben oder Vorbewegen eine verhältnismäßig große Kraft ausgeübt werden, da er sich sonst infolge Reibung nicht fortbewegt, also stehenbleibt. Vorrichtungen dieser Art sind also nicht fähig zum Befördern von Gegenständen, deren der Gleitbahn zugekehrte Oberfläche unregelmäßig ist. Außerdem muß der Gegenstand, selbst wenn er eine der Gleitbahn zugekehrte einwandfrei ebene Oberfläche aufweist, nach Maßgabe seines Vorbewegens die von den auf seinem Weg liegenden geschlossenen Ventilen gebildeten Vorsprünge »hochklettern« und die durch die hiner ihm bleibenden Ventile gebildeten Vorsprünge »hinabsteigen«. Daraus ergibt sich ein Vorbewegen des Gegenstandes, das von einer Stampfbewegung begleitet ist, die, obwohl von geringer Amplitude, für den beförderten Gegenstand hinderlich sein kann. Der Zusammenstoß mit diesen Vorsprüngen ruft sowohl in der Rampe als auch in dem Gegenstand selbst Schwingungen hervor, so daß eine solchen Vorrichtung für den Transport von zerbrechlichen Gegenständen ungeeignet ist. Diese Stampfbewegung wird noch betont durch die Veränderung des der Luftschicht gebotenen Durchlaßquerschnitts, der für einen gegebenen Gegenstand durch den Abstand zwischen dem Gegenstand und der Gleitbahn bestimmt wird, so daß das Vorbewegen zu hinderlichen »Bocksprüngen« des Gegenstandes führen kann. Außerdem ist der durch diese Ventile verursachte Luftstrahl stets senkrecht zur Oberfläche der Gleitbahn gerichtet, so daß die Luftschicht unter Ausschluß einer Vortriebs- oder Führungswirkung nur eine Stützwirkung ausübt. Der Vortrieb und die Führung der zu befördernden Gegenstände müssen also durch andere Mittel bewirkt werden, so daß die Herstellung der Fördervorrichtung und ihr Betrieb kompliziert werden.
  • Es ist eine weitere Vorrichtung bekanntgeworden, bei der zu bewegende Gegenstände auf einer dichten Palette gelagert werden, die ringsum herabhängende Wände hat, um so unter der Palette eine glockenförmige, druckdichte Kammer zu bilden. Hierbei sind über die Ebene, auf der die Palette bewegt wird, Öffnungen verteilt, aus denen z. B. Druckluft austreten kann, um die Palette zu stützen bzw. anzuheben. Die Druckluft entströmt gesteuerten Ventilöffnungen, wobei zur Steuerung zuerst durch eine Startöffnung Druckluft zugeführt werden muß, um die Öffnung der zur Stützung vorgesehenen Ventile zu bewirken. Abgesehen von der Notwendigkeit, zuerst eine Startvorrichtung betätigen zu müssen, liegt der Nachteil dieser Vorrichtung darin, daß eine Palette vorhanden sein muß, die die Bildung eines unter einem Druck stehenden Raumes ermöglicht. Ein weiterer Nachteil liegt unter anderem in der durch Übertragungsmittel bewirkten Steuerung der Ventile, was die Anfälligkeit der Vorrichtung gegen Störungen stark beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewegen weitgehend ebener, jedoch letzten Endes auch konkaver oder mit der Gleitbahn zugekehrter unebener Oberfläche zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet, d. h., es soll unter anderem vermieden werden, daß die zu befördernden Gegenstände »Stampfbewegungen« ausführen, daß erhöhte Reibungsverluste auftreten, das besondere und noch dazu entsprechend ausgebildete Paletten notwendig sind, daß eigene, nach dem Aufsetzen der zu befördernden Last auf die Vorrichtung zusätzlich einzuschaltende Startvorrichtungen benötigt werden und daß zur Steuerung der Luftströmung bzw.
  • Luftschicht komplizierte und damit anfällige Einrichtungen notwendig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird für eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß der Annäherungsfühler von einem Differentialkolben gebildet ist, der zwei durch einen in einer durch die Deckenwand sich erstreckenden Bohrung verschiebbaren Schaft verbundene Köpfe aufweist, wobei der erste, dem außerhalb der Rampe herrschenden Druck ausgesetzte Kopf eine große Oberfläche hat und sich in einer in der Deckenwand gebildeten Ausnehmung bewegt und der zweite, dem innerhalb der Kammer herrschenden Druck ausgesetzte Kopf eine kleine Oberfläche hat und wobei das Verhältnis der Oberflächen zueinander so gewählt ist, daß die durch den Druck in der Kammer auf den zweiten Kopf ausgeübte Kraft größer ist als die durch den Atmopshärendruck auf den ersten Kopf ausgeübte I(raft, jedoch kleiner ist als die auf den ersten Kopf durch den Druck der Luftschicht ausgeübte Kraft und daß der Schaft von einem Längskanal durchbohrt ist, dessen eines dem zweiten Kopf benachbartes Ende in einer seitlichen, bei fluchtender Lage des ersten Kopfes mit der Außenoberfläche durch die Wand der Bohrung verschlossenen und bei Absenkung des ersten Kopfes in seine Ausnehmung den Kanal mit den Innern der Kammer in Verbindung setzenden Öffnung endet, wogegen das andere Ende auf dem ersten Kopf in einer den von der Kammer ausgehenden Luftstrom lenkenden Düse endet, wobei dieser verschiebbare, längs durchbohrte Schaft das die Kammer mit der Außenluft in Verbindung setzende Ventil bildet, welches zum Annäherungsfühler gehört und den Luftstrom in bezug auf die Rampe in einer bestimmten Richtung leitet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil der Fördervorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung, Fig.3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Fördervorrichtung mit einem gegenüber dem Beispiel der F i g. 1 abgewandelten Ventil, F i g. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform und die F i g. 5, 6 und 7 drei Varianten für die Ventile bzw. die mit diesen verbundene Oberfläche der Gleitbahn im lotrechten Längsschnitt.
  • Gemäß Fig.1 weist die Fördervorrichtung eine Hohlrampe 1 auf, deren Innenraum eine Kammer 2 bildet, die über eine Leitung3 an einen nicht dargestellten Drucklufterzeuger angeschlossen ist. Die Außenseite 4 der Deckenwand 5 der Rampe 1 bildet eine Gleitbahn, auf der der zu befördernde Gegenstand 6 vorbewegt werden soll. Die Deckenwand 5 ist mit einer Mehrzahl von Differentialkolben, beispielsweise mit den in Fig. 1 sichtbaren Kolben 7 und 8, versehen. Diese Differentialkolben weisen, wie bei dem Kolben 7 nach F i g. 1 gezeigt, zwei Köpfe, und zwar einen oberen Kopf 11 und einen unteren Kopf 12, auf. Der obere Kopf 11 hat eine erhebliche größere Oberfläche als der untere Kopf 12. Diese beiden Köpfe sind durch einen Schaft 13 miteinander verbunden. Der obere Kopf 11 ist in einer in der Deckenwand 5 der Rampe 1 ausgebildeten Ausnehmung 14 verschiebbar, während der Schaft 13 in einer durch die Deckenwand 5 hindurch verlaufenden Bohrung 15 verschiebbar ist. Der obere Kopf 11 mündet also ins Freie, wogegen sich der untere Kopf 12 in der Kammer 2 befindet. Die Länge des Schaftes 13 ist so gewählt, daß in der oberen Stellung des Differentialkolbens der obere Kopf 11 mit der Gleitbahn 4 abschneidet, wobei der untere Kopf 12 gegen die Innenseite 4' der Deckenwand 5 anliegt. Der Schaft 13 ist mit einer Längsbohrung 16 versehen, von der ein Ende in einen in dem oberen Kopf 11 eingelassen und mit einer Ausblastülle 18 versehenen Einsatz 17 einmündet und deren anderes Ende in eine innere Öffnung 19 einmündet, die in der Seitenfläche des Schaftes 13 an einer solchen Stelle endet, daß sie bei in die Ausnehmung 14 völlig eingeführtem oder abgesenktem oberem Kopf 11 von der Wand der Bohrung 15 vollständig freigegeben und beim Abschließen des oberen Kopfes 11 mit der Gleitbahn 4 vollständig verschlossen ist. In der Deckenwand 5 ist an der Stelle, an der der untere Kopf 12 zum Anschlag kommt, eine Dichtung 20 angeordnet, so daß jeglicher Druckluftverlust unterbunden wird. Die Öffnung 19 bildet also im Zusammenwirken mit der Bohrung 15 ein Schieberventil, das aus der Kammer 2 nach außen nur dann einen Luftaustritt zuläßt, wenn der obere Kopf 11 des Differentialkolbens in die Ausnehmung 14 hineingedrückt oder abgesenkt ist. Kanäle 21, 22 verbinden den Boden der Ausnehmung 14 mit dem Boden der entsprechenden Ausnehmungen für die benachbarten Differentialkolben und bilden ein über eine Öffnung 23 mit der Außenluft in Verbindung stehendes Leitungsnetz, so daß die Bildung eines Luftkissens unter dem oberen Kopf 11 verhindert wird. Das Verhältnis zwischen der Oberfläche des oberen Kopfes 11 und der des unteren Kopfes 12 ist so gewählt, daß die durch den atmosphärischen Druck pO auf den oberen Kopf ausgeübte Kraft etwas geringer ist als die durch den in der Kammer 2 herrschenden Druck Pc auf den unteren Kopf ausgeübte Kraft.
  • Die vorstehend beschriebene Förderanlage arbeitet wie folgt: Wenn kein zu befördernder Gegenstand 6 über der Gleitbahn 4 vorhanden ist, ist der obere Kopf 11 dem atmosphärischen Druck pO ausgesetzt, während der untere Kopf 12 dem in der Kammer 2 herrschenden Druck po unterliegt. Infolge des Verhältnisses zwischen den Flächen der Kolbenköpfe nimmt der Differentialkolben seine obere Stellung ein, wie dies durch den Kolben 7 dargestellt ist. Das aus der Innenöffnung 19 und der Bohrung 15 bestehende Schieberventil ist also geschlossen, so daß diese Stellung des Differentialkolbens mit Schließstellung zu bezeichnen ist. Sobald der zu befördernde Gegenstand 6 in den Bereich des Differentialkolbens kommt und von einem sich zwischen ihm und der Gleitbahn befindenden, in F i g. 1 durch die Pfeile 15, 26 und 27 dargestellten Luftstrom getragen wird, ist der diesem Luftstrom eigene Druck pl höher als der atmosphärische Druck pO und da das Flächenverhältnis zwischen dem oberen und dem unteren Kopf entsprechend gewählt worden ist, ist die durch den Druck p auf den oberen Kopf ausgeübte Kraft größer als die durch den in der Kammer 2 herrschenden Druck Pc auf den unteren Kopf ausgeübte Kraft. Da die Kanäle 21 und 22 die Bildung eines Luftkissens unterhalb des oberen Kopfes 11 in den Ausnehmungen 14 verhindern, hat der Differentialkolben die Neigung, sich zu senken. In seiner mit Öffnungsstellung bezeichneten unteren Stellung wird das Schieberventil des Differentialkolbens geöffnet. Die Luft kann nun aus der Kammer 2 durch die Längsbohrung 16 und durch die Ausblastülle 18 strömen und unter dem zu befördernden Gegenstand 6 die zum Tragen erforderliche Luftschicht aufbauen. Dieser Zustand ist in Fig. 1 für den Kolben 8 dargestellt. Es zeigt sich also, daß jeder Differentialkolben die Aufgabe eines Annäherungsfühlers hat, der das durch die Bohrung 15 und die Öffnung 19 gebildete Ventil betätigt, sobald der zu befördernde Gegenstand in seinen Bereich kommt. Sobald sich der Gegenstand entfernt, wirkt der atmosphärische Druck erneut auf den oberen Kopf in der Weise ein, daß der Differentialkolben in seine Schließstellung zurückkehrt und das Ventil schließt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich also, daß die den Gegenstand tragende Luftschicht nur unter dem Gegenstand vorhanden ist. Sie ist also beweglich und begleitet den Gegenstand nach Maßgabe seines Vor- laufes. Die Verwendung von Annäherungsfühlern, die bereits auf die durch die Anwesenheit des zu befördernden Gegenstandes hervorgerufene Druckänderung ohne jeden unmittelbaren mechanischen Kontakt mit dem Gegenstand reagieren, hat den Vorteil, daß jegliche Reibwirkung zwischen dem Gegenstand 6 und der Rampe 1 in Wegfall kommt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Förderanlage sind die Annäherungsfühler und das eigentliche Ventil zu einem einzigen die beiden Aufgaben erfüllenden Organ verschmolzen. Selbstverständlich kann der Annäherungsfühler ohne weiteres von dem Ventil gänzlich abgesondert sein, wobei jedoch wesentlich ist, daß er das Ventil betätigt, sobald sich der zu befördernde Gegenstand ihm gegenüber befindet. Der Einsatz 17 bewirkt, daß die aus dem oberen Kopf des Differentialkolbens austretende Luft die Form eines gerichteten Luftstrahls hat. Die Richtung dieses Strahls verläuft bei dem Kolben 8 senkrecht zur Gleitbahn 4, da der Einsatz eine in Verlängerung des Kanals 16 liegende Ausblastülle 18 besitzt. Der aus dieser Ausblastülle oder Düse austretende Luftstrahl übt auf den Gegenstand 6 nur eine reine Stützkraft aus, so daß das entsprechende Ventil als Stützventil zu bezeichnen ist. Es ist jedoch zulässig, dem Luftstrahl in bezug auf die Gleitbahn eine geneigte Richtung zu geben. Dies ist bei dem Differentialkolben 9 (F i g. 3) der Fall, dessen Einsatz 30 eine Ausblastülle (Düse) 31 besitzt, die mit dem entsprechenden Kanal 32 einen Winkel bildet. Der aus der Ausblastülle (Düse) 31 austretende Luftstrahl übt dann außer einer Stützkraft eine zur Gleitbahn 4 parallelgerichtete Schubkraft aus. Sofern diese Schubkraftkomponente zu der Bewegungsrichtung des Gegenstandes parallel gerichtet ist, trägt sie zum Vortrieb des Gegenstandes bei. Ein Ventil, dessen Luftstrahl in dieser Weise gerichtet ist, bildet ein Stütz-Vortriebsventil. Sofern der Schub eines Luftstrahls eine zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes senkrecht gerichtete Komponente aufweist, trägt er zur seitlichen Führung des Gegenstandes bei, so daß folglich ein Ventil dieser Art mit Stütz-Führungsventil bezeichnen ist. Sofern schließlich die Schubkraft eines Ventils in bezug auf die Bewegungsrichtung des Gegenstandes schräg gerichtet ist, trägt sie zugleich zum Vortrieb und zur Führung des zu befördernden Gegenstandes bei, so daß folglich ein Ventil dieser Art mit Stütz-Vortriebs-Führungsventil zu bezeichnen ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Rampe 1 mit einer Mehrzahl von mit Hilfe der Differentialkolben betätigten Ventilen versehen. Hinsichtlich der Art der Einrichtung dieser Ventile bieten sich verschiedene Möglichkeiten. In einem ersten Fall sind alle Ventile der Ventilgruppe Stützventile, so daß also die Rampe den zu befördernden Gegenstand lediglich trägt oder stützt, wobei der Vortrieb des Gegenstandes durch ein beliebiges, von der Stützung unabhängiges Mittel bewirkt wird. In einem zweiten Fall enthält die Ventilgruppe zugleich Stütz- und Stütz-Vortriebsventile, so daß die Rampe in diesem Fall die Stützung des Gegenstandes und seinen Vortrieb bewirkt. Wenn die Ventilgruppe außerdem noch Stütz-Führungsventile enthält, die so angeordnet sind, daß ihr Führungsschub zur Mitte der Rampe hin gerichtet ist, kann die Rampe zugleich die Stützung des Gegenstandes, seinen Vortrieb und seine Führung bewirken. Das gleiche gilt, wenn die Ventile sämtlich Stütz-Vortriebs -Führungsventile sind, deren Führungskomponente zur Mitte der Rampe hin gerichtet ist.
  • Diese Anordnung ist in F i g. 2 dargestellt, in der die verschiedenen Ventile durch den jedem einzelnen Ventil beigegebenen Pfeil gekennzeichnet sind, der den durch den von ihnen erzeugten gerichteten Luftstrahl ausgeübten Schub darstellt. So zeigt der Pfeil 40, der, indem er seinen Ursprung in der Ausblastülle (Düse) 43 des Ventils 42 hat, entsprechend der durch den Pfeil 44 dargestellten Bewegungsrichtung des zu befördernden Gegenstandes 6 gerichtet ist, an, daß das Ventil 42 ein Vortriebsventil ist. Der Pfeil 45 des Ventils 46 verläuft zu der Richtung dieser Bewegung rechtwinklig, so daß das Ventil 46 ein Führungsventil ist, dessen Schub zur Längsachse 47 der Rampe 1 hin gerichtet ist. Das zu dem Ventil 46 in bezug auf die Längsachse 47 der Rampe 1 symmetrisch angeordnete Ventil 48 ist ebenfalls ein Führungsventil, dessen Schub, wie durch den Pfeil 49 angedeutet, dem des Ventils 46 zwar entgegengesetzt, jedoch wie der Schub des Ventils 46 zur Längsachse 47 der Rampe 1 hin gerichtet ist. Das Ventil 50 ist ein solches von gemischter Bauart. Der von ihm ausgeübte, durch den Pfeil 51 dargestellte Schub verläuft schräg in bezug auf die Bewegungsrichtung 44 des Gegenstandes 6 und ist zur Achse 47 der Rampe hin gerichtet, so daß der Schub dieses Ventils 50 eine Vortriebskomponente und eine Führungskomponente besitzt, wobei die Führungskomponente zur Mitte der Rampe hin gerichtet ist.
  • Die vorstehend beschriebene Förderanlage arbeitet wie folgt: Der Gegenstand 6 wird von einer durch die Pfeile 52 dargestellten Luftschicht getragen. Diejenigen Ventile, denen dieser Gegenstand aufeinanderfolgend begegnet, öffnen sich unter Einwirkung der Annäherungsfühler, wobei die Vortriebsschübe den Gegenstand vorbewegen und die Führungsschübe verhindern, daß er ausweicht, indem er gegenüber seiner beabsichtigten Bewegungsrichtung seitlich abgleitet oder abrutscht.
  • Die Aufteilung der verschiedenen Ventilarten, die in F i g. 2 dargestellt ist, in der eine mittlere Reihe A aus Stützventilen, zwei Reihen Bt und B2 aus Stütz-Vortriebsventilen, zwei Reihen C, und C2 aus Stütz-Vortriebs-Führungsventilen und vier Reihen Dj, E1 und D2, E2 aus Stütz-Führungsventilen vorhanden sind, ist selbstverständlich beliebig. Die einzige zu berücksichtigende Bedingung ist die, daß jegliche zur Längsachse 47 der Rampe 1 senkrechte Schubkraft zu ihr hin gerichtet sein muß und nicht von ihr weg gerichtet sein darf. Bis auf diese Bedingung ist jede Aufteilung der verschiedenen Ventil arten zulässig, wobei nur das Gewicht, die Abmessungen und die Form des Gegenstandes einer bestimmten Aufteilung den Vorzug geben können.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, sind beim Fehlen, also beim Nichtvorhandensein, des zu befördernden Gegenstandes 6 die Ventile der vorstehend beschriebenen Bauart stets geschlossen, während sie sich nur unter der Einwirkung des im Innern der den Gegenstand tragenden Luftschicht herrschenden Druckes öffnen. Zum Bewirken des Öffnen der Ventile zu dem Zeitpunkt, da ein Gegenstand auf die Rampe gelegt oder sonstwie aufgebracht wird, und zur Schaffung der anfänglichen Luftschicht ist vorgesehen, einige Einsätze mit einer Wulst oder Erhebung, wie beispielsweise der Randleiste 34 des Einsatzes30 des Differentialkolbens 9 (F i g. 3) zu versehen. Diese Erhebung steht über dem oberen Kopf 33 etwas, d. h. in einer solchen Höhe vor, daß beim Ablegen eines Gegenstandes auf diesem Kolben sein Niederdrücken bewirkt wird, so daß das Ventil teilweise geöffnet wird. Der daraus herrührende Luftaustritt läßt die Luftschicht entstehen, so daß sich dann das Ventil gänzlich öffnet. Die Höhe dieser Wulst oder Erhebung ist jedoch ziemlich gering, damit sie bei völlig geöffnetem Ventil mit dem Gegenstand nicht in Berührung kommt. Diese Anordnung ist nicht nur zweckmäßig beim Aufbringen eines Gegenstandes auf die Förderanlage, sondern auch beim Anlaufen der Förderanlage nach einer Betriebsunterbrechung, bei der die Rampe beschickt geblieben ist, beispielsweise bei Wiederaufnahme der Arbeit in einem Fertigungsbetrieb. Es ist jedoch nicht notwendig, daß alle Ventile mit einer solchen Erhebung versehen sind. Es genügt, wenn ein Teil der Ventile in dieser Weise ausgerüstet ist, und zwar an den Aufgabestellen der Förderanlage.
  • Sofern die zu befördernden Gegenstände stets die gleiche, miteinander übereinstimmende Form haben, kann die Gleitbahn die Form einer Rutsche oder Rinne annehmen, deren Querschnitt sich mindestens teilweise der Form der zu befördernden Gegenstände anpaßt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, in der man die Rampe 1 erkennt, deren Gleitbahn 4 sich dem Profil des Gegenstandes 6 anpaßt.
  • Die Tatsache, daß die Ausblastülle (Düse) 18 (F i g. 1) bzw. 31 (F i g. 3) des Längskanals 16 bzw.
  • 32 in einem Einsatz 17 bzw. 30 ausgebildet ist, hat den Vorteil, daß die Einrichtung der Rampe besonders anpassungsfähig wird. Diese Ausblastüllen (Düsen) brauchen nur gegeneinander auswechselbar zu sein, um durch Änderung der Verteilung zwischen Einsätzen mit gerader Ausblastülle (Düse) und Einsätzen mit schräggestellter Ausblastülle (Düse) die Veränderung der Verteilung zwischen Stützkräften und Schubkräften zu ermöglichen. Desgleichen ermöglicht diese Anordnung die bequeme Änderung der Verteilung zwischen Vortriebs- und Führungsschubkraft. Hierbei genügt es, die Orientierung der Einsätze mit schräggestellter Ausblastülle (Düse) zu ändern. Es müssen dabei jedoch Festlege- oder Verriegelunfismittel vorgesehen werden, um zu verhindern, daß sich diese Orientierung während des Betriebes ungewollt ändert. Eine solche Festlege-oder Verriegelungsmöglichkeit besteht darin, daß man die Einsätze aus Kunststoff herstellt und sie mit einer Haltewulst 24 versieht, die ihr Anbringen unter Spannung oder Reibung ermöglicht, so daß die Einsätze in dem oberen Kolbenkopf festgehalten und an einer ungewollten Änderung ihrer Orientierung gehindert werden.
  • Die Differentialkolben lassen sich auf mehrere Arten herstellen. Eine erste Variante ist in Fig. 5 dargestellt. Der obere Kopf besteht bei dieser Variante aus einer Scheibe 35, die an ihrem Außenumfang über einen ein Gelenk bildenden ringförmigen, dünnen und biegsamen Teil 37 an einer Manschette 36 angeschlossen ist. Diese Manschette 36 ist in eine in der Deckenwand 5 ausgebildete Ausnehmung 14 mit Reibwirkung eingesetzt. Die Manschette 36 und die Scheibe 35 bilden mit dem Schaft 38 einen zusammenhängenden Körper und sind beispielsweise aus einem einzigen Kunststoffteil gefertigt. Auf dem die Stelle des unteren Kopfes des Differentialkolbens eint nehmenden Ende 39 des Schaftes 38 ist eine elastische Klemme 39' angeordnet, die ein konisches Außenprofil aufweist. Dies ermöglicht das Anbringen der Einheit durch gleichzeitiges Hineintreiben der Manschette 36 in die Ausnehmung 14 und der Klemme 39' in die Bohrung 1S, wobei sich die elastische Klemme bei ihrem Heraustreten in die Kammer 2 entspannt, d. h. spreizt, so daß sie einen Anschlag bildet, der verhindert, daß die Scheibe 35 ob erhalb der Gleitbahn 4 heraussteht. Die Scheibe 35 ist mit einem dem vorher beschriebenen Einsatz entsprechenden Einsatz 35' versehen.
  • Bei Verwendung eines Kunststoffes kann es zweckmäßig sein, mehrere der Scheibe 35 entsprechende Scheiben gemeinsam zu formen (Fig.6) und eine zum Bedecken der Gleitbahn 4 bestimmte Folie 53 herzustellen. Diese Folie 53 weist eine Gruppe oder Mehrzahl von ringförmigen dünnen und biegsamen Zonen, wie beispielsweise die Zone 54, auf, deren den oberen Kopf eines Differentialkolbens bildender Innenraum 55 mit einer Ausstülpung 56 versehen ist, die dem Differentialkolben als Schaft dient. Jeder Schaft hat eine elastische Klemme 57 mit konischem Profil entsprechend der Klemme 39' der vorherigen Variante, wobei der Abstand zwischen den einander benachbarten ringförmigen Zonen derart bemessen ist, daß diese sich gegenüber den in der Deckenwand 5 der Rampel ausgebildeten Ausnehmungen 14 befinden. Die Folie 53 wird auf die Gleitbahn 4 aufgelegt, indem die Klemmen 57 in die Bohrungen 15 hineingezwängt werden, worauf sie mit Hilfe von durch die Öffnungen 58 in die Gewindelöcher 59 eingeschraubten Flachkopfschrauben in ihrer richtigen Lage gehalten wird.
  • Eine in F i g. 7 dargestellte Variante besteht darin, daß man dem oberen Kopf des Differentialkolbens die Form einer verformbaren Membran 60 gibt, die in ihrer Mitte mit dem Kolbenschaft 61 verbunden und mit ihrem Außenumfang an der Gleitbahn 4 befestigt ist. Auch bei dieser Anordnung kann es zweckmäßig sein, mehrere Membranen untereinander in der Weise zu verbinden, daß eine Folie 62 entsteht, die an den in der Deckenwand 5 der Rampe ausgebildeten Ausnehmungen 14 gegenüberliegenden Stellen örtlich biegsam gemacht ist, wobei die Folie 62 die Gleitbahn bedeckt und durch ein beliebiges geeignetes Mittel, beispielsweise durch Schrauben 63, an der Gleitbahn befestigt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstandes, z. B. einer schweren Last, mittels einer zwischen der Vorrichtung und dem Gegenstand sich aufbauenden Luftschicht mit einer Hohlrampe, deren Innenraum mindestens eine an einen Drucklufterzeuger angeschlossene Kammer und deren Deckenwand mit ihrer Außenseite eine Gleitbahn bildet, auf welcher der zu befördernde Gegenstand längsbewegbar ist und welche eine Mehrzahl von auf dieser Außenseite verteilten, die Kammer mit der Außenluft verbindenden Ventilen enthält, die, jeweils durch einen Annäherungsfühler gesteuert, bei dem Fehlen des zu transportierenden Gegenstandes geschlossen gehalten und bei seinem Vorhandensein geöffnet werden und so unter dem zu transportierenden Gegenstand durch eine Mehrzahl von Luftaus- trittsöffnungen eine zwischen dem Gegenstand der Gleitbahn liegende, den Gegenstand tragende und mit diesem sich fortbewegende Luftschicht bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Annäherungsfühler von einem Differentialkolben (7, 8, 9) gebildet ist, der zwei durch einen in einer durch die Deckenwand (5) sich erstreckenden Bohrung (15) verschiebbaren Schaft (13, 38, 61) verbundene Köpfe (11, 12, 33, 35, 39, 55) aufweist, wobei der erste, dem außerhalb der Rampe (1) herrschenden Druck ausgesetzte Kopf (11, 33, 35, 55) eine große Oberfläche hat und sich in einer in der Deckenwand (5) gebildeten Ausnehmung (14) bewegt und der zweite, dem innerhalb der Kammer (2) herrschenden Druck ausgesetzte Kopf (12, 39) eine kleine Oberfläche hat und wobei das Verhältnis der Oberflächen zueinander so gewählt ist, daß die durch den Druck in der Kammer auf den zweiten Kopf ausgeübte Kraft größer ist als die durch den Atmosphärendruck auf den ersten Kopf ausgeübte Kraft, jedoch kleiner ist als die auf den ersten Kopf durch den Druck der Luftschicht ausgeübte Kraft und daß der Schaft von einem Längskanal (16, 32) durchbohrt ist, dessen eines dem zweiten Kopf benachbartes Ende in einer seitlichen, bei fluchtender Lage des ersten Kopfes mit der Außenoberfläche (4) durch die Wand der Bohrung (15) verschlossenen und bei Absenkung des ersten Kopfes in seine Ausnehmung den Kanal mit dem Innern der Kammer in Verbindung setzenden Öffnung (19) endet, wogegen das andere Ende auf dem ersten Kopf in einer den von der Kammer ausgehenden Luftstrom lenkenden Düse (18, 31) endet, wobei dieser verschiebbare, längs durchbohrte Schaft das die Kammer mit der Außenluft in Verbindung setzende Ventil bildet, welches zum Annäherungsfühler gehört und den Luftstrom in bezug auf die Rampe in einer bestimmten Richtung leitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopf (11) aus einer in die Ausnehmung (14) eingepaßten, in dieser unter Gewährleistung der Abdichtung zwischen der Ausnehmung und der Außenluft verschiebbaren Scheibe besteht (F i g. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopf aus einer in ihrer Mitte mit dem Schaft (38) und an ihrem Außenumfang über einen ein Gelenk bildenden, ringförmigen, dünnen und biegsamen Teil (37) mit einer Manschette (36) verbundenen Scheibe (35) besteht, die mit Reibwirkung in der Ausnehmung (14) angeordnet ist und zwischen der Ausnehmung und der Außenluft die Abdichtung gewährleistet (F i g. 5).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopf aus einer in ihrer Mitte mit dem Schaft (56) und an ihrem Außenumfang über einen ein Gelenk bildenden ringförmigen dünnen und biegsamen Teil (54) mit der Gleitbahn (4 bzw. 53) mittels die Abdichtung zwischen der Ausnehmung (14) und der Außenluft gewährleistenden Verbindungen hergestellten Scheibe (55) besteht (F i g. 6).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüchel bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (4) durch mindestens eine auf der Rampe (1) angebrachte Folie (53) bedeckt ist, die mit einer Reihe von jeweils den Ausnehmungen (14) gegenüberliegenden, ringförmigen, dünnen und biegsamen Zonen (54) versehen ist, wobei jedes der im Innern dieser ringförmigen Zonen (54) liegenden Teile (55) eine der Scheiben bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (4) mit mindestens einer dünnen, auf der Rampe (1) angebrachten Folie(62) bedeckt ist, die in jeweils den Ausnehmungen (14) gegenüberliegenden Zonen (6dz) örtlich biegsam ist, wobei jede der biegsamen Zonen eine als Scheibe dienende Membran bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netz von über Öffnungen (23) in die Atmosphäre mündenden Ausgleichskanälen (21, 22) vorgesehen ist, wobei die Kanäle die Böden der den an der Oberfläche der Rampe (1) verteilt angeordneten verschiedenen Differentialkolben (7, 8, 9) entspre- chenden Ausnehmungen miteinander verbindet und beim Absenken des ersten Kopfes (11, 33, 35) in die Ausnehmung (14) hinein die Bildung eines Luftkissens am Boden der Ausnehmung verhindert.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Anspriichel bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den ersten Kopf (11, 33) eingesetzter aus einem herausnehmbaren Teil bestehender, die Ausblasdüse aufnehmender Einsatz (17, 30) durch Reibwirkung die im Einbau gegebene Lage beibehält.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (18, 31) einer Anzahl der Ventile senkrecht gerichtet, einer Anzahl in der Längs- und/oder einer Anzahl in der Querrichtung der Gleitbahn Neigungskomponenten aufweisend ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 081 886.
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