DE1263479B - Vorrichtung zum mit wahlweise einstellbarer Vergroesserung erfolgenden Abbilden eines Bildes - Google Patents

Vorrichtung zum mit wahlweise einstellbarer Vergroesserung erfolgenden Abbilden eines Bildes

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DE1263479B
DE1263479B DEE27324A DEE0027324A DE1263479B DE 1263479 B DE1263479 B DE 1263479B DE E27324 A DEE27324 A DE E27324A DE E0027324 A DEE0027324 A DE E0027324A DE 1263479 B DE1263479 B DE 1263479B
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DE
Germany
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reflectors
mirror
image
projection lens
lens
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DEE27324A
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English (en)
Inventor
James Francis Hayden
Glen Willard Offensend
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/523Projection optics for full time exposure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mit wahlweise einstellbarer Vergrößerung erfolgenden Abbilden eines Bildes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mit wahlweise einstellbarer Vergrößerung erfolgenden Abbilden eines beleuchteten, in einer festliegenden Gegenstandsebene befindlichen Bildes auf einer festliegenden Bildebene mit einem im Strahlengang zwischen Gegenstandsebene und Bildebene bewegbar angeordneten Projektionsobjektiv und mit zwei im Strahlengang zum Beibehalten der Scharfeinstellung beim Verändern der Vergrößerung synchron mit dem Projektionsobjektiv verstellbar angeordneten Reflektoren.
  • Eine Vorrichtung der obengenannten Art ist bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist als Mikrofilmlesegerät ausgebildet, bei dem in einer Station das auf einem Mikrofilm befindliche Bild beleuchtet und längs eines Strahlenganges auf der Bildebene abgebildet wird. Im Strahlengang sind ein bewegbar angeordnetes Projektionsobjektiv sowie verstellbare Reflektoren in Form von Spiegeln angeordnet. Das Verstellen des Projektionsobjektivs und der Spiegel erfolgt bei der bekannten Vorrichtung durch Riemen-bzw. Kettentriebe. Das Projektionsobjektiv weist zu diesem Zweck am Außenrand seiner Fassung eine eine Riemenscheibe bildende Vertiefung auf. Diese Riemenscheibe ist von einem Riemen umschlungen, der dazu dient, das Objektiv, das in einer Gewindefassung sitzt, zu drehen. Durch dieses Gewinde entsteht bei Drehung eine Verschiebebewegung des Objektivs. Der Riemen wird über eine Kette mittels eines von der Bedienungsperson manuell an.treibbaren Handrades angetrieben. Auf der Welle des Handrades sitzt außerdem ein Kettenrad, das eine Kette antreibt, die als Schleppkette zum Bewegen eines Spiegels dient.
  • Die bekannte Vorrichtung weist Nachteile auf. ; Ein schwerwiegender Nachteil besteht darin, daß durch die Riemen- und Kettentriebe weder das Projektionsobjektiv noch die Spiegel mit genügender Genauigkeit eingestellt werden können. Der Schlupf im Riementrieb und das Spiel in den langen Ketten- , trieben ist so groß, daß die bekannte Vorrichtung als äußerst ungenau bezeichnet werden muß. Die Ungenauigkeit der bekannten Vorrichtung ist derart, daß für das Projektionsobjektiv eine gesonderte Feineinstelleinrichtung vorgesehen werden mußte, um die beim Ändern der Vergrößerung auftretenden Schärfenfehler zu korrigieren.
  • Die Anordnung des Projektionsobjektivs in einer Gewindefassung gestattet praktisch nur eine Verschiebung des Objektivs um eine verhältnismäßig ; kurze Wegstrecke. Bei Mikrofilmlesegeräten, wo mit außerordentlich hohen Vergrößerungen gearbeitet wird, wo demgemäß das Projektionsobjektiv sehr nahe der Ebene des Mikrofilmstreifens angeordnet ist und dementsprechend nur um eine kurze Wegstrecke bewegt zu werden braucht, kann eine derartige Anordnung unter Umständen beschränkt brauchbar sein. Soll jedoch, wie dies beispielsweise bei Kopiergeräten der Fall ist, mit geringerer Vergrößerung gearbeitet werden oder ein Original gar ohne Vergrößerung in Originalgröße auf dem die Bildebene bildenden Kopiermaterial abgebildet werden, dann muß das Objektiv von der Gegenstandsebene viel weiter entfernt angeordnet werden. Es muß, wenn, wie dies beispielsweise bei Kopiergeräten der Fall ist, der Abbildungsmaßstab ungefähr zwischen 1: 1 und 1:2,2 verändert werden soll, um viel größere Wegstrecken bewegt werden, als dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist, wo das Objektiv der Gegenstandsebene eng benachbart angeordnet ist und wo mit sehr hoher Vergrößerung gearbeitet wird. Für eine Verwendung als Kopiergerät ist das bekannte System daher ungeeignet. Es eignet sich lediglich, wenn man die Schärfenfehler, die beim Verändern der Vergrößerung durch mechanisches Spiel auftreten, in Kauf nimmt, für eine Verwendung als Mikrofilmlesegerät. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, bei der Schärfenfehler beim Wechseln der Vergrößerung im wesentlichen völlig vermieden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbesondere auch für eine Verwendung als fotographische Kopiervorrichtung geeignet sein, d. h., es sollen auch kleine Vergrößerungen, so daß sich beispielsweise Abbildungsmaßstäbe im Verhältnis von ungefähr 1 : 1 bis 1: 2,2 ergeben, möglich sein.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Projektionsobjektiv im Strahlengang zwischen den beiden Reflektoren angeordnet ist und daß die Ref(ekto:ren und das Objektiv in einer die Verstellung ihrer Abstände zueinander ermöglichenden teleskopartigen Halterung gelagert sind. Dadurch wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der bei größtmöglichen Verschiebungsstrecken ein äußerst genaues Instellungbringen der Reflektoren des Projektionsobjektivs gewährleistet ist. Es ergibt sich daher eine äußerste Schärfengenauigkeit, die nachträgliche Feineinstellungen überflüssig macht.
  • Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Reflektoren an den beiden Enden der teleskopartigen Halterung angeordnet sind, die um das eine Ende schwenkbar gelagert ist, und wenn zum Verstellen der Abstände zwischen den Reflektoren und dem Objektiv sowie der Winkel der in der Halterung drehbar gelagerten Reflektoren mit Führungsflächen zusammenwirkende Nocken vorgesehen sind. Es ergibt sich hierbei die äußerst vorteilhafte Möglichkeit, die Führungsflächen so anzuordnen, daß die synchrone Verstellung aller optischen Elemente beim Verschwenken der an einem Ende schwenkbar gelagerten teleskopartigen Halterung erfolgt. Es ergibt sich dadurch äußerst einfache und bequeme Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des optischen Systems nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht des in eine photographische Kopiervorrichtung eingebauten optischen Systems nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht der Antriebseinrichtung für das optische System, F i g. 4 eine Draufsicht des optischen Systems nach F i g. 2, wobei die einzelnen Konstruktionsteile sich in einer Stellung befinden, in der die größte Verkleinerung des projizierten Bildes erzielt wird, F i g. 5 einen Schnitt nach dor Linie 7-7 in F i g. 4, F i g. 6 eine von der Linie 8-8 in F i g. 2 gesehene Ansicht des in eine Kopiervorrichtung eingebauten optischen Systems.
  • In F i g. 1 ist der Abschnitt eines am Umfang einer Fihutransportwalze 83 anliegenden Filmes F, auf welchem das Bild der Vorlage D in der Belichtungs- i Station exponiert wird, mit E bezeichnet. Dieser Buchstabe bezeichnet auch die Belichtungsstation. Die Bildfläche der Vorlage D, die aufgenommen werden soll, befindet sich über einer Öffnung P, die in einer Platte 141 vorhanden ist. Der Buchstabe P i bezeichnet also die Aufnahmestation. Mit 143 ist eine Feder bezeichnet, die dazu dient, die VorlageD flach an der Platte 141 über der ®fEnung P zu halten. Eine Kartenträgerrolle 145 wird synchron mit der Bewegung der Vorlagen in die Aufnahmestation gedreht, um die vordere Kante der Vorlage an der Belichtungsöffnung der Platte 141 vorbeizutragen. Auf diese Weise verhindert die Rolle 145, daß die Vorlagen, z. B. Karten, in die Öffnung P fallen. Eine Blitzlampe 147 leuchtet synchron beim Eintritt einer jeden Vorlage in die Belichtungsstation auf, wo das Bild der vorbestimmten Bildfläche einer jeden belichteten Bildfläche über einen ersten Spiegel 151 durch ein Projektionsobjektiv 153 auf einen zweiten Spiegel 155 und von diesem auf den unbelichteten Abschnitt des Filmes F in der Belichtungsstation E geworfen wird.
  • Der speziell verwendete Mechanismus, durch den die Lampe 147 angeschaltet wird und die Kartenträgerrolle synchron mit der Bewegung jeder in die Aufnahmestation eingeführten Vorlage gedreht wird, ist bekannt und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden. Ein Schirm und Reflektor 157 richtet das von der Blitzlampe 147 ausgestrahlte Licht in bekannter Weise auf die Vorlage D in der Öffnung P.
  • Um die Bildfläche der Vorlage D in einer jeden von vielen möglichen Vergrößerungen photographieren zu können, ist ein neues System koordinierter Spiegel- und Objektivbewegungen vorgesehen. Das optische System projiziert gemäß F i g. 1 in der durch ausgezogene Linien gezeigten Lage ein Bild kleinster Größe (für das System) auf die BelichtungsstationE. Wenn die optischen Elemente in die in F i g. 1 durch die strichpunktierten Linien angedeutete Lage gebracht werden, besitzt das auf die Belichtungsstation E projizierte Bild eine maximale Größe. Das auf die Belichtungsstation E projizierte Bild. wird bei allen Vergrößerungen scharf gehalten.
  • In F i g. 2 sind die Elemente des in einem Gehäuse 1® eingebauten optischen Systems, d. h. der erste Spiegel 151, das Projektionsobjektiv 153 und der zweite Spiegel 155, in einer Lage dargestellt, die der ausgezogenen Linie in F i g. 1 entspricht. Der erste Spiegel 151 sitzt auf einem Spiegelträger 159, der wiederum um eine Welle 161 schwenkbar am unteren Ende eines teleskopartigen Objektivträgers angeordnet ist, der zwei innere Teleskopstangen 163 und 163' aufweist, die in zwei äußeren Teleskopstangen 165 bzw. 165' verschiebbar sind (F i g. 1 und 6).
  • Mit 171 und 171' sind Rollen bezeichnet, die drehbar an den Enden der Welle 161 angeordnet sind und mit Brennweitensteuerkurvenplatten 173 und 173' im Eingriff stehen. Die Kurvenplatten 173 und 173' steuern die teleskopartige Bewegung der Stangen 163 und 163' in den Stangen 165, 165', wenn der erste Spiegel 151 zur Öffnung P der Aufnahmestation oder von dieser weg bewegt wird. Mit 175 ist ein Arm bezeichnet, welcher fest am Spiegelträger 159 angeordnet ist und eine Rolle 177 zum Zusammenwirken mit einer Kurvenplatte 179 für den ersten Spiegel trägt. Die Aufgabe der Spiegelkurve 179 besteht darin, den Spiegel 151 um die Achse der Welle 161 zu drehen, so daß der Spiegel in Winkelbeziehung zur Aufnahmestation gehalten wird, um das Bild einer belichteten Vorlage durch das Projektionsobjektiv 153, ohne Rücksicht auf die Lage des Spiegels, wenn dieser sich in der Vorrichtung auf- oder abwärts bewegt, zu reflektieren. Das Objektiv 153 sitzt in einem längs den Stangen 165 und 165' verschiebbaren Schlitten 181, welcher neben dem Objektiv 153 Buchsen 183 und 183' trägt. Die Buchse 183 trägt an einem Arm 185 eine Rolle 187, die in die Führungsmut einer Führungsplatte 189 eingreift. Die Aufgabe der Führungsplatte besteht darin, das Objektiv 153 längs der Stangen 165, 165' zum Spiegel 1.51 und von diesem fort zu bewegen, wenn der Spiegel in der Vorrichtung auf und ab verstellt wird. An der Buchse 183 sitzt eine Kurvenplatte 191. für den zweiten Spiegel, deren Wirkungsweise später beschrieben werden wird. Der zweite Spiegel 155 sitzt auf einem Spiegelträger 193, der mittels einer Welle 195, 1.95' drehbar mit einem oberen Lagerbock 197 und den Teleskopstangen 165, 165' verbunden ist. Die Welle 195, 195' besitzt an ihren entgegengesetzten Enden Rollen 211, 211', die in die Nuten von Seitenplatten 213, 213' eingreifen.
  • Ein Sp,iegeleinstellarm 215 ist um die Welle 195 frei drehbar und am Spiegelträger 1.93 festgemacht. Infolgedessen kann die Winkellage des Spiegels 155 durch eine vertikale Einstellschraube 217 eingestellt werden. Ein diese Schraube tragender Tastarm 219 ist um eine Nabe 220 des Spiegelträgers 193 drehbar angeordnet und trägt eine Tastrolle 221, die längs der Kurve der Kurvenplatte 191 bewegbar ist, um dadurch eine Drehung des zweiten Spiegels 155 durch die Anlage der Schraube 217 am Einstellarm 215 zu bewirken, wenn das Projektionsobjektiv 153 seine Lage bezüglich des zweiten Spiegels ändert. Eine Feder 223, die zwischen den Tastarm 219 und den Spiegeleinstellarm 215 geschaltet ist, hält den Spiegeleinstellarm im Eingriff mit der vertikalen Einstellschraube 217. Die Seitenplatten 213, 213' sind auf dem Rahmen 10 der Vorrichtung befestigt und durch eine Stange 225 miteinander verbunden. Schlittenrückholfedern 227, von denen nur eine gezeigt ist, sind zwischen den Rahmen 10 und den Lagerbock 197 des zweiten Spiegels geschaltet, wodurch sie den Spiegel 155 und die Teleskopstamgen 165, 165' in Richtung zur Filmantriebsrolle 83 ziehen. Zwei Entfernungseinstellkurvenplatten 231, 231' sind ebenfalls in der Vorrichtung am Rahmen 10 montiert. Rollen 233, 233', die nahe den Enden der Teleskopstangen 1.65, 165' an Ringen 234, 234' drehbar gelagert sind, kommen in Eingriff mit den Kurven der Kurvenplatten 231, 231' und steuern dadurch die Lage des zweiten Spiegels bezüglich der Seitenscheiben 213, 213'.
  • Im folgenden wird der Bewegungsmechanismus der Elemente des optischen Systems in der durch die verschiedenem Kurven bestimmten Bahn beschrieben. Auf der Welle 161 sitzt drehbar ein Gabelkopf 235, der an der der Welle gegenüberliegenden Seite eine Schraube 237 aufweist, die in die Gewindebohrung einer Mutter 239 eingreift, welche wiederum, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, in eine Hülse 241 eingeschraubt ist. Die Hülse 241 wird in ; einem Auge 242, einem Teil des Rahmens 10, mittels einer Mutter 243 und einer Konterscheibe 245 gehalten und ist im Auge mittels eines Kugellagers drehbar gelagert. An der Außenseite der Hülse sitzt ein Schneckenrad 249, das im Eingriff mit einer i Schnecke 251 steht, welche auf einer von einem Elektromotor über einen Riemen 257 und eine Riemenscheibe 259 angetriebenen Welle 253 sitzt. Infolge Drehung des Rades 249 durch den Motor 255 wird die Schraube 237 bezüglich der Mutter 239 bewegt, wodurch der erste Spiegel 151 und die anderen optischen Elemente innerhalb der Vorrichtung in Abhängigkeit vom Drehsinn des Motors gehoben oder gesenkt werden. Die Kurven, die die Lage der optischen Elemente des beschriebenen optischen Systems steuern, werden so ausgewählt, daß die von der Vorlage in die Belichtungsstation projizierte Abbildung unabhängig von der Vergrößerung des Bildes, die in gewissen vorbestimmten Grenzen verändert werden kann, scharf bleibt. Die Stromzuführung zum Motor 255 und der Drehsinn, mit dem der Riemen 257 angetrieben wird, können auf bekannte Weise durch ein elektrisches Schaltmittel oder einen Schalter, die nicht gezeigt sind und an einem geeigneten Ort in der Vorrichtung angeordnet sind, gesteuert werden. Das Gehäuse 10 ist so ausgebildet, daß von außen kein Licht auf den lichtempfindlichen Film F bei seiner Bewegung durch die Belichtungsstation E fallen kann.
  • Zur weiteren Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sei im folgenden die Bewegung der optischen Elemente des optischen Systems für den Fall beschrieben, daß die Vergrößerung erhöht werden soll. Zunächst wird der Schalter des Stromkreises für den Motor 255 geschlossen, so daß der Motor 255 die Schraube 237 in einer Richtung antreibt, daß der Gabelkopf 235 innerhalb der Vorrichtung gehoben wird. Die Winkelstellung des Spiegels 151 gegenüber der Aufnahmestation wird durch die Kurvenplatte 179 verändert, d. h., der Spiegel 151 wird im Uhrzeigersinn, wie aus F i g. 2 hervorgeht, um die Achse der Welle 161 gedreht, wenn der Spiegel bezüglich der Aufnahmestation gehoben wird. Der Spiegel 151 wird infolge der teleskopartigen Bewegung der Stangen 163, 163' in die Stangen 165, 165', die durch die Kurvenplatten 173,173' bewirkt wird, welche auf den Spiegel durch die Rollen 171, 171' einwirken, bezüglich des Projektionsobjektivs verstellt. Das Objektiv 153 wird längs der Stangen 165,165' durch die Vergrößerungsführungsplatte189, die Rolle 187 und den Arm 1.85 zum ersten Spiegel 151 bewegt. Der zweite Spiegel 155 bewegt sich durch den Eingriff der Rollen 233, 233' mit den Schärfeneinstellplatten 231, 231', welche die Rollen 211, 211' in der Nut der Seitenplatten 213, 213' niederdrücken, von der Objektivlinse 153 weg. Die Verschiebung des Spiegels 155 bezüglich der Objektivlinse 153 bewirkt, daß der Spiegel um die Achse 195 infolge der Einwirkung der Rolle 221, die sich längs der Kurvenplatte 191 des zweiten Spiegels bewegt, gedreht wird. Das Ergebnis der Verschiebungen, die sämtlich gleichzeitig und synchron erfolgen, besteht darin, daß die Größe des projizierten Bildes in der Aufnahmestation vergrößert wird, während die Gesamtlänge des Weges des projizierten Bildes verkürzt wird, während das projizierte Bild in der Belichtungsstation E scharf gehalten wird. Die Verschiebungen, die auftreten, wenn die Vergrößerung des Systems verkleinert wird, sind zu den eben beschriebenen umgekehrt, weshalb eine weitere Beschreibung nicht mehr erforderlich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum mit wahlweise einstellbarer Vergrößerung erfolgenden Abbilden eines beleuchteten, in einer festliegenden Gegenstandsebene befindlichen Bildes auf einer festliegenden Bildebene mit einem im Strahlengang zwischen Gegenstandsebene und Bildebene bewegbar angeordneten Projektionsobjektiv und mit zwei im Strahlengang zum Beibehalten der Scharfeinstellung beim Verändern der Vergrößerung synchron mit dem Projektionsobjektiv verstellbar angeordneten Reflektoren, dadurch gekennzeichn e t, daß das Projektionsobjektiv (153) im Strahlengang zwischen den beiden Reflektoren (151, 155) angeordnet ist und daß die Reflektoren (151, 155) und das Objektiv (153) in einer die Verstellung ihrer Abstände zueinander ermöglichenden teleskopartigen Halterung (163, 163', 165, 165') gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Reflektoren (151, 155) an den beiden Enden der teleskopartigen Halterung (163, 163', 165, 165') angeordnet sind, die um das eine Ende schwenkbar gelagert ist, und daß zum Verstellen der Abstände zwischen den Reflektoren (151, 155) und dem Objektiv (153) sowie der Winkel der in der Halterung (163, 163', 165, 165') drehbar gelagerten Reflektoren (151, 155) mit Führungsflächen (173, 173', 179, 189, 191, 213, 213', 231, 231') zusammenwirkende Nocken (171, 171', 177, 187, 221, 211, 211', 233, 233') vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung der Reflektoren (151, 155) und des Projektionsobjektivs (153) ein Motor (255) mit umkehrbarer Drehrichtung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 827 833, 2 795 994.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2795994A (en) * 1953-11-18 1957-06-18 Viewlex Inc Microfilm reader
US2827833A (en) * 1956-03-19 1958-03-25 Photogrammetry Inc Camera-projector-enlarger

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