DE1263316B - Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen

Info

Publication number
DE1263316B
DE1263316B DEM64802A DEM0064802A DE1263316B DE 1263316 B DE1263316 B DE 1263316B DE M64802 A DEM64802 A DE M64802A DE M0064802 A DEM0064802 A DE M0064802A DE 1263316 B DE1263316 B DE 1263316B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nickel
ore
pellets
reduction
concentrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM64802A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunter Heitmann
Wilhelm Thumm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vale Canada Ltd
Original Assignee
Vale Canada Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vale Canada Ltd filed Critical Vale Canada Ltd
Priority to DEM64802A priority Critical patent/DE1263316B/de
Priority to US53824366 priority patent/US3388870A/en
Priority to GB1567966A priority patent/GB1080210A/en
Publication of DE1263316B publication Critical patent/DE1263316B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B23/00Obtaining nickel or cobalt
    • C22B23/02Obtaining nickel or cobalt by dry processes
    • C22B23/021Obtaining nickel or cobalt by dry processes by reduction in solid state, e.g. by segregation processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C22b
Deutsche KL: 40 a-23/02
Nummer: 1263 316
Aktenzeichen: M 64802 VT a/40 a
Anmeldetag: 7. April 1965
Auslegetag: 14. März 1968
Es gibt große Mengen eisenhaltiger, oxydischsilikatischer Nickelerze, wie z. B. Garnierite und Latente, mit recht niedrigen Gehalten an Nickel, die aber in Anbetracht des hohen Preises, den das Nickel auf dem Weltmarkt erbringt, trotzdem auf Nickel verarbeitet werden. Diese Erze haben im allgemeinen einen Eisengehalt von 10 bis 50, meist 20 bis 40% und einen Nickelgehalt von unter l°/„ bis maximal 3%, üblicherweise zwischen 1 und 2%. Charakteristisch für diese Erze ist auch ein hoher Wassergehalt von bis zu 50%, im allgemeinen von etwa 30 bis 40%, wovon ein erheblicher Anteil im allgemeinen etwa 10% absolut, als chemisch gebundenes Wasser vorliegt, das nicht durch übliches Trocknen bei HO0C, sondern erst durch Kalzination bei Temperaturen oberhalb 600, im allgemeinen bei etwa 800 bis 9 00° C ausgetrieben werden kann.
Außerdem haben diese Erze noch relativ hohe Gehalte an SiO2 und MgO, welche in einigen Fällen jeweils 30% übersteigen können und meist über 10% liegen. Daneben liegen gewöhnlich noch einige Prozente Al2O3, etwas. CaO und Cr2O3 vor.
. Eine bekannte Verfahrensgruppe zur Aufarbeitung dieser Erze besteht darin, sie, gegebenenfalls nach vorheriger Teilreduktion, mit Schwefelsäure, wäßrigen Lösungen von SO2, Ammoniak und Ammonverbindungen in Gegenwart von Sauerstoff u. dgl. auszulaugen. Dabei wird angestrebt, das Eisen und Magnesium möglichst ungelöst zu lassen und das Nickel möglichst quantitativ in die Lösung zu bekommen. Auch ist es bekannt, aus dem Erz nach dem bekannten Krupp - Renn - Verfahren Eisen - Nickel-Luppen herzustellen, diese einer selektiven Oxydation durch Behandlung in sauerstofffreier, wasserdampfhaltiger Atmosphäre oberhalb 800 0C zu unterwerfen und das so erhaltene aufmahlbare Produkt, in dem nur das Ni als ammoniaklöslicher Bestandteil, das Eisen aber als unlösliches Oxyd vorliegt, ammoniakalisch zu laugen.
Ein Nachteil der Verfahren, Nickelanreicherungen durch Laugen des Erzes, gegebenenfalls nach einer Vorbehandlung desselben, zu erzielen, besteht darin, daß die erforderlichen Lösungsmittel ziemlich kostspielig und daher die durch Lösungsmittelverluste verursachten Aufwendungen erheblich sind. Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, Teilanreicherungen auf trockenem Wege zu erzielen. So ist z. B. ein Vorschlag bekanntgeworden, durch eine Teilreduktion des Erzes 40 bis 85% des Eisens und Nickels in metallische Form überzuführen und darauf das Gut in heißem, aber nicht geschmolzenem Zustand mit sauerstoffhaltigen Gasen zu behandeln, wobei eine
Verfahren zur Gewinnung von Nickel,
Nickelverbindungen und/oder Ferronickel
aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen
Nickelerzen
Anmelder:
The International Nickel Company of Canada,
Limited, New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. F. Zumstein, Dr. E. Assmann,
Dr. R. Koenigsberger
und Dipl.-Phys. R. Holzbauer, Patentanwälte,
8000 München 2, Bräuhausstr. 4
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Thumm,
Gunter Heitmann, 6000 Frankfurt
solche Eisenmenge wieder oxydiert wird, daß die frei werdende Wärme ausreicht, um das ganze Gut zu schmelzen. Da sich bei diesem Verfahren eine nickelarme Schlacke bildet, wird eine Nickelanreicherung in der schmelzflüssigen Eisenphase erzielt. Voraussetzung für die Durchführbarkeit des Verfahrens ist ein sehr hoher Reduktionsgrad entsprechend 40* bis 85 %iger Metallisierung, was hohe Aufwendungen für die Reduktion erfordert.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, das feinzerkleinerte Erz knapp unterhalb der Schmelztemperatur mit einer Mischung reduzierender Gase, die Schwefelverbindungen enthalten, zu behandeln, um praktisch das gesamte Nickel und einen kleinen, kontrollierten Teil des Eisens zu reduzieren und praktisch das gesamte Nickel in Sulfid umzuwandeln, worauf das reduzierte und in Sulfid umgewandelte Erz unter Bildung eines Steins aus dem reduzierten und in Sulfide verwandelten Material dieses Erzes geschmolzen wird. Dieses Verfahren ermöglicht die Anreicherung des Nickels in einem Stein bis auf etwa 30 % bei einem hohen Nickelausbringen. Jedoch sind auch hier die Betriebskosten erheblich, vor allem ist der Wärmeaufwand sehr groß, weil das ganze Material nicht nur bei hoher Temperatur mit den
809 518/568
3 4
reduzierenden schwefelhaltigen Gasen behandelt wer- Ca(NO3)2. Als Schwefellieferanten kommen außer
den muß, sondern auch das gesamte bereits behandelte den genannten Stoffen vor allem Elementarschwefel
Material auf Steinschmelztemperatur erhitzt werden und sulfidische Erze, wie Pyrit, in Betracht. Auch
muß. ein eventueller Schwefelgehalt des angewendeten
Auch das Verfahren der Soc. Le Nickel beruht auf 5 Reduktionsmittels, z. B. reduzierenden Gases oder
der Bindung des gesamten Ni an S, der in Form von Heizöles, kann als Schwefellieferant für den er-
CaSO1 während des Einschmelzens zugegeben wird. findungsgemäßen Zweck dienen.
Ein anderes bekanntes Verfahren, das bewußt auf Die innige Berührung der Erzpartikeln mit den eine Nickelanreicherung verzichtet und aus dem genannten Zuschlagsstoffen kann außer durch mecha-Erz nur ein Roheisen mit einem Nickelgehalt er- io nisches Einbinden auch z. B. durch Tränken der schmilzt, der dem Ni: Fe-Verhältnis im Roherz fertigen Pellets mit einer wäßrigen Lösung der genannentspricht, sei in diesem Zusammenhang nur am ten Stoffe oder durch Verwendung solcher wäßriger Rande erwähnt, weil es kein eigentliches Nickel- Lösungen zum Pelletisierungsvorgang selbst erzielt anreicherungsverfahren darstellt. werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren 15 Der innige Kontakt der Erzpartikeln mit den
zur Gewinnung von reinem Nickel, Nickelverbindungen genannten Stoffen ist jedoch, wie gesagt, nur eine der
und/oder Ferronickel aus armen, oxydisch-silikatischen Voraussetzungen, um die erfindungsgemäße magne-
Nickelerzen mit z. B. unter 1 bis etwa 3 % Ni mit tische Anreicherung erzielen zu können. Eine zweite,
relativ hohem Eisengehalt, vorzugsweise aus lateri- aber ebenso wichtige Voraussetzung ist die, daß der tischen und garnieritischen Nickelerzen. Im wesent- 20 Reduktionsprozeß der genannten Pellets bei einer
liehen beruht das erfindungsgemäße Verfahren auf Temperatur von 850 bis 1250, vorzugsweise 950 bis
einer besonders wirtschaftlichen Gewinnung eines 1150° C so geleitet wird, daß auf einen ganz be-
Nickelkonzentrates aus den genannten Erzen, das stimmten Reduktionsgrad der teilreduzierten Pellets
anschließend mit an sich bekannten Methoden, z. B. eingestellt wird. Daß und wie der Reduktionsgrad durch Carbonylbildung, Laugung oder Verblasen 25 eines eisenerzhaltigen Pellets bei der direkten Reduk-
und Einschmelzen zu metallischem Nickel, Nickel- tion, und zwar vorzugsweise im Drehrohrofen, durch
verbindungen oder Ferronickel aufgearbeitet werden geeignete Wahl von Temperatur, Verweilzeit und
kann. Erfmdungsgemäß werden aus den armen Zusammensetzung der mit dem Erz in Kontakt
Nickelerzen mit den üblichen hohen Gehalten an stehenden Gasatmosphäre eingestellt werden kann, Eisen, Kieselsäure und gegebenenfalls Magnesium 30 ist an sich bekannt und bildet keinen Bestandteil
Nickelkonzentrate mit über 4%, vorzugsweise 10 bis der vorliegenden Erfindung. Ein wesentliches Merkmal
20 % Ni und darüber, je nach dem Nickelgehalt des der vorliegenden Erfindung ist aber das, daß der
Ausgangserzes, auf trockenem Wege gewonnen. Reduktionsgrad der behandelten Pellets so einge-
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß es stellt wird, daß er mindestens vollständiger Metalli-
durch geeignete Führung der Teilreduktion möglich 35 sierung des gesamten Nickelvorlaufes und mindestens
ist, das Erz in einen Zustand zu bringen, in dem aus der Reduktion des gesamten Eisenvorlaufes zu FeO
ihm — entsprechend feine Aufmahlung voraus- entspricht, der Hauptteil des Eisens jedoch nicht zu
gesetzt — eine Fraktion magnetisch abgetrennt Metall reduziert wird. Vorzugsweise ist die obere
werden kann, in der das Nickel gegenüber dem Aus- Grenze des einzustellenden Reduktionsgrades so
gangserz wesentlich angereichert ist, wobei außerdem 4° bestimmt, daß maximal so viel Eisen im metallischen
der Nickelvorlauf des Erzes so weitgehend in das Zustand vorliegt, wie der 15fachen, vorzugsweise
magnetische Konzentrat gebracht werden kann, daß der 2- bis lOfachen Gewichtsmenge des vorhandenen
die Nickelverluste mit den verworfenen Abgängen Nickels entspricht. Als Reduktionsmittel für die
unter 20°/o> im allgemeinen unter 15°/0, liegen. Um Teilreduktion können grundsätzlich alle bekannten
dies zu erreichen, ist die gleichzeitige Anwendung 45 festen, flüssigen oder gasförmigen Reduktionsmittel
mehrerer Maßnahmen erforderlich. verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch
Zunächst ist es erfindungsgemäß wesentlich, daß flüssige Reduktionsmittel, wie Heizöl und/oder die
die auf übliche Pelletisierfeinheit, z. B. mindestens daraus bei der Reduktionstemperatur gebildeten
50% unter 40 μ, 100 °/0 unter 100 μ, vermahlenen Krack- oder Spaltprodukte, verwendet.
Erze zu Pellets verformt werden, in die außerdem 5° Das Reduktionsmittel, z. B. Kohle, kann dem
Stoffe eingebunden sind, die Schwefel, Alkalien Pellet miteinverleibt werden. Es kann aber auch ein
und/oder Erdalkalien enthalten. Dabei ist das Ver- Außenbett aus festem Reduktionsmittel, wie z. B.
hältnis von Alkali bzw. Erdalkali zu getrocknetem Kohle oder Koksgrus, zusätzlich oder ausschließlich
Erz zweckmäßig auf 1 bis 7 Gewichtsprozent, ge- verwendet werden. Die Reduktion wird vorteilhaft
rechnet als Na2O, oder stöchiometrisch entsprechen- 55 in einem an sich bekannten Drehrohrofen mit Mantel-
den Mengen an CaO oder K2O einzustellen (bekannt- brennern durchgeführt, der von den Pellets im Gegen-
lich entspricht stöchiometrisch 1 Gewichtsteil Na2O strom zu den Gasen durchsetzt wird. Wenn die
= 0,91 Gewichtsteile CaO = 1,52 Gewichtsteile K2O. Reduktion mit flüssigen Reduktionsmitteln, wie z. B.
Das Verhältnis von Schwefel zu Alkali ist dabei Heizöl, durchgeführt wird, ist es zweckmäßig, dieses
vorteilhaft gewichtsmäßig auf S: Na2O = 1:1 bis 60 vornehmlich in den unteren Teil des Ofens einzit-
1: 4 einzustellen, wobei ebenfalls alle Alkalien und führen, vorzugsweise durch direktes Aufspritzen auf
Erdalkalien stöchiometrisch auf Na2O umzurechnen die Ofencharge. Die dabei entwickelten gas- oder
sind. Als Stoffe, die sowohl Alkali bzw. Erdalkali wie dampfförmigen Produkte werden dann in dem dem
auch Schwefel enthalten, kommen vor allem Na2SO4, Aufgabeende näher gelegenen Teil des Ofens durch
Na2S, Na2SO3, CaSO4 und CaS in Betracht. Weitere, 65 Einführung von Verbrennungsluft verbrannt. Man
für den erfindungsgemäßen Zweck gut geeignete kann aber auch einen Ofen verwenden, der außer
Alkali- oder Erdalkaliverbindungen sind Na2CO3, einem Zentralbrenner auch über seine ganze Länge
NaOH, NaNO3, CaO, Ca(OH)2, CaCO3, MgCO3, verteilte Mantelbrenner hat, die im unteren Teil
5 6
des Ofens gelegenen Brenner mit Luftunterschuß zu Lösungen, wie karbonathaltigen ammoniakalischen betreiben und die dem Aufgabeende näher gelegenen Lösungen, in Gegenwart von Luft oder anderen mit mindestens solchem Luftüberschuß, daß das sauerstoffhaltigen Gasen gelaugt werden, wobei Ofenabgas etwa neutral bleibt. jedoch im Gegensatz zu bekannten Verfahren die
Zur Verhinderung des Zusammenbackens und der 5 Laugung bewußt so betrieben wird, daß nicht auf Ansatzbildung im Ofen kann der Ofencharge noch höchstes Nickelausbringen gefahren wird, sondern Kalk oder Dolomit, zweckmäßig in einer Korngröße daß im gelaugten Rückstand noch ein Rest Nickelvon 0 bis 5 mm, d. h. 90°/0 im Bereich von 0,1 bis gehalt belassen wird, der etwa dem Nickelgehalt des 5 mm, zugemischt werden. Ebenso können die Pellets in die erste Stufe des Verfahrens eingesetzten Erzes vor der Aufgabe in den Reduktionsofen, z. B. Dreh- io entspricht. Diese Rückstände werden zusammen rohrofen, mit staubförmigem Dolomit oder Kalk mit dem aufzubereitenden Erz in die Pellets eingepudert werden. Auch können die Pellets vor der gebunden. Da erfindungsgemäß nur ein kleiner Teil Aufgabe in den Ofen in an sich bekannter Weise mit des zu verarbeitenden Erzes gelaugt werden muß, den Ofenabgasen getrocknet und vorgewärmt werden. muß auch nur ein aliquoter Teil der bisher notwendig
Die erfindungsgemäß hergestellten und teilredu- 15 gewesenen Laugemenge umgewälzt werden. Dadurch zierten Erzpellets, in denen der gesamte Nickelvorlauf sinken nicht nur die Laugenverluste während der als Metall und der Hauptteil des Eisens als Eisenoxyd Laugung und die unvermeidlichen, mit den Laugenvorliegt, werden anschließend gemahlen und einer rückständen ausgebrachten Laugenverluste, sondern magnetischen, vorzugsweise einer naßmagnetischen es wird auch die notwendige Apparatur und der für Aufbereitung unterworfen. Zweckmäßig werden sie 20 die Laugung erforderliche Energieaufwand ebenfalls vor dem Vermählen auf eine Temperatur abgekühlt, im gleichen Verhältnis kleiner,
bei der keine Gefahr einer Reoxydation des Ni mehr Das gleiche Prinzip, bei der Aufarbeitung des
besteht. Die Abkühlung kann auf beliebige Weise, Magnetkonzentrates absichtlich nicht auf höchstes z. B. durch indirekte Kühlung, erfolgen. Es ist aber Nickelausbringen zu fahren und dafür die Rückstände auch möglich, die Pellets durch Besprühen mit 25 in die Erzaufarbeitung zu rezirkulieren, kann sinn-Wasser abzukühlen, wobei die Pellets wahlweise ent- gemäß in gleicher Weise für die Aufarbeitung durch weder in eine solche Menge flüssigen Wassers ein- Verblasen und Verschlacken angewendet werden, getragen werden können, daß noch ein erheblicher Als Vorbereitung für das Einschmelzen des erfindungs-Teil des Wassers flüssig verbleibt, oder auch die gemäß erzeugten Konzentrates ist eine vorherige Wasserzugabe so zu bemessen, daß der Hauptteil 30 Agglomerierung zweckmäßig. Diese Voragglomerieder abzuführenden fühlbaren Wärme des Ofenaus- rung wird vorteilhaft durch Sintern oder Pelletisieren tragsproduktes gerade ausreicht, um das Wasser zu unter solchen Bedingungen bewirkt, daß dabei verdampfen, so daß das Ofenaustragsprodukt im gleichzeitig mindestens ein Teil des metallisch vorEndresultat trocken bleibt. liegenden Eisens oxydiert wird, wobei jedoch darauf
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Er- 35 zu achten ist, daß der Nickelgehalt möglichst vollfindung ist es aber auch möglich, das teilreduzierte ständig metallisch verbleibt. Besonders bei der letzt-Produkt vor oder nach der Aufmahlung einer kon- genannten Aufarbeitungsweise ist dieses Prinzip trollierten Reoxydation zu unterwerfen, die so ge- vorteilhaft. Die bekannten Verfahren zur Herstellung leitet wird, daß ein großer Teil des metallisch vor- von Ferronickel durch Verblasen und Verschlacken liegenden Eisens wieder oxydiert wird, das Nickel 40 der bei dem Verblasen gebildeten Eisenoxyde erlauben aber metallisch bleibt. Diese Reoxydation kann durch im allgemeinen nur die Herstellung von maximal Behandlung mit milden Oxydationsmitteln, wie Wasser- 45°/0igem Ferronickel auf wirtschaftliche Weise, dampf oder CO2, bei Temperaturen im Bereich von weil der Nickelgehalt der anfallenden Schlacke um etwa 500 bis 10000C durchgeführt werden. Mit einem so höher wird, je höhere Nickelgehalte im anso vorbehandelten Erz können noch höhere An- 45 fallenden Ferronickel erreicht werden, so daß die reicherungsgrade im magnetischen Konzentrat erzielt Nickelverluste mit der Schlacke bei höheren Nickelwerden, als dies ohne gelenkte Reoxydation des gehalten des Ferronickels als etwa 45 °/0 wirtschaftlich reduzierten Erzes möglich wäre. untragbar werden. Erfindungsgemäß kann gemäß
Die Feinheit der Aufmahlung, die vor der magne- der genannten bevorzugten Ausführungsform ohne tischen Anreicherung notwendig ist, richtet sich 50 weiteres auf über 70 °/oiges, z. B. 75 °/oiges Ferronickel nach dem Verwachsungsgrad des Erzes. Tm allgemeinen agglomeriert und verblasen werden. Daß dabei ist ein Aufmahlungsgrad von 70 % unter 40 μ, vor- eine Schlacke mit mehr als 2 % Ni anfällt, ist in diesem zugsweise über 90 % unter 40 μ, optimal. Fall wirtschaftlich unbedenklich, weil diese Schlacke
Bei der anschließenden magnetischen Aufbereitung mengenmäßig nicht viel ausmacht und deshalb nach geht praktisch das ganze Nickel und der metallisch 55 entsprechender Vermahlung auf Pelletisierfeinheit vorliegende Anteil des Eisens sowie eventuell vor- ohne weiteres dem Erz zugemischt und diesem einhandenes Fe3O4 in das Konzentrat, während der pelletisiert werden kann.
Hauptteil des Eisens als FeO bzw. Fe2O3 zusammen Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
mit dem weitaus überwiegenden Anteil der Gangart, der Erfindung wird als Reduktionsmittel mindestens wie SiO2, Magnesiumsilikat u. dgl., in die Abgänge 60 teilweise metallisches Eisen verwendet, das in die geht. Erzpellets eingebunden ist. Besonders vorteilhaft
Die relativ hohe, erfindungsgemäß erzielte Nickel- ist es, für diesen Zweck die nach der Laugung des anreicherung in dem erhaltenen magnetischen Kon- Konzentrates verbliebenen, teilmetallisierten Rückzentrat ermöglich gemäß einer besonderen Ausge- stände des magnetischen Konzentrates zu verwenden, staltung der Erfindung eine besonders wirtschaftliche 65 Es kann jedoch auch für den gleichen Zweck ein Aufarbeitung desselben auf metallischem Nickel, Teil des Magnetkonzentrates selbst, d. h. vor der Nickelverbindungen und/oder Ferronickel. So kann Gewinnung des Nickels oder der Nickelverbindungen z. B. das Konzentrat in bekannter Weise mit wäßrigen aus diesem, verwendet werden. Der Zusatz eines
7 8
solchen metallisierten Konzentrates wird zweckmäßig Ausführungsbeispiel 1
auf 2 bis 14 %> bezogen auf Trockensubstanz, gehalten. 500 g der getrockneten Pellets wurden zusammen
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend mit 75 g eines schweren Heizöles (Bunker-C-Öl) in
an Hand der Ausführungsbeispiele schematisch und ein Sichromalrohr gefüllt. Durch das beschickte
beispielsweise näher erläutert. Von diesen betreffen 5 Rohr wurde Stickstoff mit einer Geschwindigkeit
die Ausführungsbeispiele 1, 2 und 3 die Teilreduktion von 20 Nl/h hindurchgeleitet und das Rohr in einen
mit Heizöl unter Verwendung verschiedener Zuschläge. auf 11000C vorgeheizten Ofen eingebracht. Das Rohr
Ausführungsbeispiel 4 betrifft die Reduktion mit wurde dann mit 1 U/min gedreht. 40 Minuten nach
Gas unter Verwendung von Na2SO4 und das Aus- dem Einbringen des Rohres in den Ofen hatte die
führungsbeispiel 5 die Reduktion mit Hufe von ein- 19 Charge eine Temperatur von HOO0C. Die Charge
gebundener Kohle ebenfalls unter Verwendung von wurde 2 Stunden lang unter ständigem Hindurchleiten
Na2SO4 als Zuschlag. von Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 20 Nl/h
Für alle den Ausführungsbeispielen zugrunde auf HOO0C gehalten. Dann wurde das Rohr aus dem
liegenden Versuche wurde ein Erz der folgenden Ofen herausgenommen und durch weiteres Einleiten
Zusammensetzung verwendet: 15 von Stickstoff im Laufe von 45 Minuten auf 5O0C
17% Ni gekühlt.
34 30I Fe'gesamt ^e teilreduzierte Charge hatte folgende Analyse:
16^9 7o SiO2, ' Gesamtnickel 2,1% -
10,4% MgO, - Ni (metallisch) 2,1 %
3,1 % Restfeuchtigkeit, 2° Fe (gesamt) 41,0%
10,1 % Glühverlust Fe (metallisch) 8,0 %
(hauptsächlich Kristallwasser). ^. _ „ , . , _ .
Diese Pellets wurden wieder in einem Desintegrator
Dieses wurde in einer Kugelmühle auf eine Feinheit auf eine Korngröße von 100 % unter 2 mm vor-
von 100% unter 100 μ und 70% unter 40 μ auf- 25 zerkleinert und das vorzerkleinerte Gut in einer
gemahlen. Das aufgemahlene Erz wurde mit 8% Naßstabmühle auf 100 % unter 100 μ und 93 % unter
seines Gewichtes an feingemahlenem Na2SO4 unter 40 μ aufgemahlen.
Besprühen mit Wasser zu kugelförmigen Granalien Eine Probe des aufgemahlenen Schlammes wurde
mit einem Durchmesser von 10 bis 12 mm verformt. in der Davis-Tube naßmagnetisch geschieden. Das
Die fertigen Granalien hatten einen Gehalt an hygro- 30 Konzentrat wie auch die Berge wurden separat
skopischer Feuchtigkeit (bei 1100C im Trockenschrank getrocknet. Dabei wurden folgende Ergebnisse er-
entfernbar) von 25,2%· halten:
Ni
■ %
Gesamtes
F&
%
Metallisches
Fe
%
SiO2
%
MgO
%
Na2O
%
S
%
Menge
%
Konzentrat 15,5
0,2
61,8
33,4
44,2
.0,3
6,2
23,6
4,2
13,7
1,0
4,4
0,5
2,6
13,2
86,8 ■
Berge
Daraus ergibt sich, daß mit dem Konzentrat 92,1 % des Nickelvorlaufes ausgebracht wurden.
Ausführungsbeispiel 2
Aus dem gleichen Erz wurden Pellets der gleichen Korngröße wie im Ausführungsbeispiel 1 hergestellt, wobei an Stelle von Na2SO4 als Zuschlag CaSO4 · 0,5 H.JD in einer Menge entsprechend 8 Gewichtsprozent, -bezogen auf die getrockneten Pellets, eingebunden wurde. Diese Pellets wurden unter den gleichen Bedingungen wie im Ausführungsbeispiel 1 teilreduziert, aufgemahlen und magnetisch aufbereitet.
Es wurde ein Konzentrat mit 8,1% Ni bei einem 86%igen Nickelausbringen erhalten.
Ausführungsbeispiel 3
Aus dem gleichen Erz wurden Pellets der gleichen Korngröße wie in den vorangegangenen Beispielen hergestellt, wobei 4% Na2SO4 (wasserfrei) + 4,8% NaNO3 den Pellets miteinverleibt wurden. Nach Reduktion, Aufmahlung und magnetischer Aufbereitung unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 und 2 wurde ein Konzentrat von 9,5% Ni bei 9S0I0IgQm Nickelausbringen erhalten.
Ausführungsbeispiel 4
Aus dem gleichen Erz wurden Pellets mit 8 Gewichtsprozent Na2SO4, bezogen auf wasserfreies Na2SO4, mit einer Korngröße von 10 bis 12 mm hergestellt, getrocknet und 2 Stunden lang im gleichen Ofen wie in den vorangegangenen Beispielen bei HOO0C mit einem reduzierenden Gas der Zusammensetzung CO : CO2: H2: H2O = 15:15:35:35 teilreduziert. Nach Aufmahlung und magnetischer Aufbereitung wurde ein Konzentrat mit 11,3 % Ni bei einem Ausbringen von 84% des Nickelvorlaufes erhalten.
Ausführungsbeispiel 5
Aus dem gleichen Erz wurden Pellets der Korngröße 10 bis 12 mm mit 4 Gewichtsprozent eingebundener Hartbraunkohle hergestellt und 1 Stunde lang bei 11000C ohne Verwendung anderer Reduktionsmittel als der eingebundenen Kohle teilreduziert. Nach Aufmahlung und magnetischer Aufbereitung wurde ein Konzentrat mit 15,8 Gewichtsprozent Ni bei 83%iger Nickelausbeute erhalten.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus fein auf-
gemahlenen eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen unter intermediärer Herstellung eines Konzentrates mit Hilfe einer Teilreduktion, bei der der Reduktionsgrad so eingestellt wird, daß der Nickelgehalt zu Metall reduziert, die Hauptmenge des Eisens jedoch nur in eine niedrigere Oxydationsstufe übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erze vor der Reduktion durch einen Abrollvorgang zu Pellets verformt werden, in denen das Erz in innigem Kontakt mit Schwefel, Alkalien und/oder Erdalkalien enthaltenden Stoffen vorliegt, die Teilreduktion bei Temperaturen von 850 bis 12500C durchgeführt und das Reduktionsprodukt nach Abkühlung aufgemahlen und einer Magnetscheidung unterworfen wird und das abgetrennte Magnetkonzentrat nach an sich bekannten Methoden auf metallisches Nickel, Nickelverbindungen oder Ferronickel aufgearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß der Reduktionsgrad im Pellet so eingestellt wird, daß außer dem gesamten Ni maximal die der lOfachen Ni-Menge entsprechende Fe-Menge metallisch vorliegt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilreduktion in an sich bekannter Weise im Drehrohrofen durchgeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetscheidung naß durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel flüssige Kohlenwasserstoffe und/oder deren Krackoder Spaltprodukte verwendet werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkali- und/oder Erdalkaligehalt der Pellets stöchiometrisch 1 bis 7 Gewichtsprozent Na2O, bezogen auf trockenes Erz, entspricht, wobei alle Alkalien und Erdalkalien stöchiometrisch auf Na2O umgerechnet sind.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Schwefel zu Alkali bzw. Erdalkali einem Gewichtsverhältnis von S: Na2O = 1:1 bis 1: 4 entspricht, wobei alle Alkalien und Erdalkalien stöchiometrisch auf Na2O umgerechnet sind.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefel in den Pellets in Form von Elementarschwefel, Na2SO4, Na2SO3, Na2S, CaSO4 oder sulfidischem Erz vorliegt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkaliverbindungen in Form von NaOH, Na2SO3, Na2CO3, NaNO3, Na2SO4 oder Na2S vorliegen.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdalkaliverbindungen in Form von CaO, Ca(OH)2, CaCO3, MgCO3, Ca(NO3)2, CaSO4 und/oder CaS vorliegen.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilreduktion bei Temperaturen von 1050 bis 1150° C erfolgt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das reduzierte Produkt vor der Magnetscheidung auf eine Feinheit von ^ 50% ^ 40 μ gebracht wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel für die Teilreduktion mindestens teilweise metallisches Eisen, das den Erzpellets einverleibt ist, verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel das eigene Magnetkonzentrat verwendet wird.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel die nach der Aufarbeitung des eigenen Konzentrates auf Nickel oder Ferronickel verbleibenden Rückstände verwendet werden.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem erhaltenen Magnetkonzentrat der Hauptteil des Nickels in an sich bekannter Weise ausgelaugt, die Laugenrückstände neuen Erzpellets einverleibt werden und die Laugung so gefahren wird, daß in den Laugenrückständen etwa der gleiche restliche Gehalt verbleibt, wie er im aufzubereitenden Erz vorliegt.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetkonzentrat in an sich bekannter Weise auf Ferronickel verblasen und verschlackt wird, wobei die anfallende Schlacke vermählen und neuen Erzpellets einverleibt wird.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufmahlung der Pellets auf nassem Wege erfolgt.
DEM64802A 1965-04-07 1965-04-07 Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen Pending DE1263316B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM64802A DE1263316B (de) 1965-04-07 1965-04-07 Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen
US53824366 US3388870A (en) 1965-04-07 1966-03-29 Upgrading of lateritic ores
GB1567966A GB1080210A (en) 1965-04-07 1966-04-07 Improvements relating to the treatment of lateritic ore and the recovery of nickel therefrom

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM64802A DE1263316B (de) 1965-04-07 1965-04-07 Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1263316B true DE1263316B (de) 1968-03-14

Family

ID=7311238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM64802A Pending DE1263316B (de) 1965-04-07 1965-04-07 Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3388870A (de)
DE (1) DE1263316B (de)
GB (1) GB1080210A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340174A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-14 Pacific Metals Co Ltd Verfahren zur herstellung von ferronickel hoher qualitaet unmittelbar aus nickeleisenoxiderzen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA851655A (en) * 1967-03-06 1970-09-15 A. Bell James Beneficiation of nickel-containing lateritic ores
CA896902A (en) * 1969-03-28 1972-04-04 Curlook Walter Rotary kiln reduction of limonitic ores
US3535105A (en) * 1969-07-14 1970-10-20 Falconbridge Nickel Mines Ltd Recovery of ferronickel from oxidized ores
US3656935A (en) * 1970-04-24 1972-04-18 Univ Minnesota Process for recovering nickel from nickel ores
US4135913A (en) * 1972-10-27 1979-01-23 The International Nickel Company, Inc. Thermal concentration of non-ferrous metal values in sulfide minerals
CA988306A (en) * 1973-04-09 1976-05-04 International Nickel Company Of Canada Reduction of nickel oxide
US3984232A (en) * 1973-08-22 1976-10-05 The International Nickel Company, Inc. Thermal upgrading of sea nodules
CA1011955A (en) * 1973-11-05 1977-06-14 Inco Limited Process for treatment of lateritic ores
US3957503A (en) * 1974-05-06 1976-05-18 Rollan Swanson Extraction of zinc and lead from their sulfides
FR2320781A1 (fr) 1975-08-14 1977-03-11 Nickel Sln Ste Metallurg Le Procede pour preconcentrer des minerais nickeliferes oxydes d'origine lateritique
US4366045A (en) * 1980-01-22 1982-12-28 Rollan Swanson Process for conversion of coal to gaseous hydrocarbons
JPS6040500B2 (ja) * 1980-12-17 1985-09-11 住友金属鉱山株式会社 金属回収方法
US4468316A (en) * 1983-03-03 1984-08-28 Chemroll Enterprises, Inc. Hydrogenation of asphaltenes and the like
US5178666A (en) * 1991-12-03 1993-01-12 Inco Limited Low temperature thermal upgrading of lateritic ores
CU22568A3 (es) * 1994-10-05 1999-08-03 Billiton Intelectual Property B V Recuperación de níquel a partir de mineral laterítico
RU2313595C2 (ru) * 2002-10-18 2007-12-27 Кабусики Кайся Кобе Сейко Се Способ получения ферроникеля и способ получения исходного материала для получения ферроникеля
CN101760614B (zh) * 2008-12-02 2011-08-10 中国恩菲工程技术有限公司 含镍矿石的浸出方法
CN102776357A (zh) * 2012-06-28 2012-11-14 东北大学 一种微波-氨浸处理红土镍矿的方法
JP5842967B1 (ja) * 2014-07-25 2016-01-13 住友金属鉱山株式会社 ペレットの製造方法、鉄−ニッケル合金の製造方法
US20160376681A1 (en) * 2015-06-26 2016-12-29 Vale S.A. Process to thermally upgrade metal-containing limonite or saprolite ores via magnetic separation and the use of the magnetic concentrate as seeds
CN106702149A (zh) * 2016-12-20 2017-05-24 江苏省冶金设计院有限公司 一种制备红土镍矿氧化球团的系统和方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1717160A (en) * 1924-12-04 1929-06-11 Bethlehem Steel Corp Reduction of complex ores
US2353613A (en) * 1941-10-21 1944-07-11 Virginia Metal Ind Inc Process for beneficiation of iron ores and recovery of by-product values
US2855290A (en) * 1956-04-04 1958-10-07 Freeman Corp Method of reducing iron oxide to sponge iron

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340174A1 (de) * 1972-09-01 1974-03-14 Pacific Metals Co Ltd Verfahren zur herstellung von ferronickel hoher qualitaet unmittelbar aus nickeleisenoxiderzen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1080210A (en) 1967-08-23
US3388870A (en) 1968-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1263316B (de) Verfahren zur Gewinnung von Nickel, Nickelverbindungen und/oder Ferronickel aus eisenhaltigen, oxydisch-silikatischen Nickelerzen
DE69027437T2 (de) Verhüttung metallurgischer abfallstoffe enthaltend eisenbestandteile und toxische elemente
DE2629743A1 (de) Verfahren zur herstellung eines vorreduzierten produkts
DE3234311A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung von metallen aus fluessiger schlacke
DE2618929C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohkupfer aus einem Kupfer-Eisensulfidkonzentrat
DE3220609C2 (de)
EP0174291B1 (de) Verfahren zum Erschmelzen von Metallen aus oxidischen und/oder feinkörnigen sulfidischen Nichteisenmetallerzen bzw. -konzentraten, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2557399C2 (de) Verfahren zum Auslaugen von Nickel aus einem Sulfidstein
DE2306475C3 (de) Verfahren zur Anreicherung nickelhaltiger oxidischer Erze
DE69737623T2 (de) Verfahren zum Behandeln von Flugstäuben aus Elektrostahlwerken
DE1583892B1 (de) Verfahren zur Reduktion von nickelhaltigen Lateriterzen
DE3341154C2 (de)
DE3347685C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ferromangan
DE3713883A1 (de) Verfahren zur herstellung von ferrochrom
DE2510243A1 (de) Verfahren zur wiedergewinnung mindestens eines nichteisenhaltigen metalles aus einem mangan enthaltenden oxid
DE2118880C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines harten grobkörnigen Röstproduktes aus feinkörnigem Eisensulfidmaterial
DD237523A5 (de) Verfahren zum erschmelzen von metallen aus oxidischen und/oder feinkoernigen sulfidischen nichteisenmetallerzen bzw.-konzentraten sowie einrichtung zur durchfuehrung diese verfahrens
DE3804809C1 (en) Method for processing lead-containing sulphide materials
DE2428715A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduktion von erzen
DE3233338C2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von sulfidischen Blei- oder Bleizink-Erzen oder deren Gemischen
DE1583892C (de) Verfahren zur Reduktion von nickel haltigen Latenterzen
DE102012005454B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gehärteten Granalien aus eisenhaltigen Partikeln
DE2736511C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Zinn aus einem zinnhaltigen Eisensulfid-Erz
DE535640C (de) Verfahren zur Umwandlung armer Eisenerze durch reduzierendes Erhitzen in stark magnetisches Eisenoxyduloxyd mit nachfolgender magnetischer Aufbereitung
DE69328780T2 (de) Verfahren zur wiederaufbereitung bleihaltiger materialien