DE1263279B - Einrichtung zur Herstellung von rohrfoermigen Gegenstaenden beliebiger Laenge, insbesondere zum Herstellen von Gummi-und Kunststoffrohren - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von rohrfoermigen Gegenstaenden beliebiger Laenge, insbesondere zum Herstellen von Gummi-und Kunststoffrohren

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DE1263279B
DE1263279B DEF39655A DEF0039655A DE1263279B DE 1263279 B DE1263279 B DE 1263279B DE F39655 A DEF39655 A DE F39655A DE F0039655 A DEF0039655 A DE F0039655A DE 1263279 B DE1263279 B DE 1263279B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/74Winding and joining, e.g. winding spirally helically using a forming surface inthe shape of an endless belt which is recycled after the forming operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung von rohrförmigen Gegenständen beliebiger Länge, insbesondere zum Herstellen von Gummi- und Kunststoffrohren Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von rohrförmigen Gegenständen beliebiger Länge, insbesondere zum Herstellen von Gummi-oder Kunststoffrohren, mit einem in einem Träger gelagerten, drehbaren, jedoch axial unverschiebbaren Dorn, um den an einem ersten Ende ein endloses Band aufwickelbar ist, das unter Abdecken der ganzen Dornoberfläche dem anderen, zweiten Dornende zu bewegbar ist und von dort nach Abwickeln dem ersten Dornende wieder zuführbar ist.
  • Es gibt viele Anwendungen für Einrichtungen der obigen Art. Ein Hauptanwendungsgebiet besteht in der Verwendung bei der Herstellung von rohrförmigen Gegenständen mit beliebiger Länge, besonders von schraubenförmig hergestellten Rohren. Eine sich ständig vorwärts bewegendeDornoberfläche kann dabei schraubenförmig mit einem Streifen oder anderen Elementen umwickelt sein, und nach Befestigung der aufeinanderfolgenden Windungen aneinander wird vom Ende der Dornoberfläche ein fertiges Rohr von beliebiger Länge abgegeben. Infolge der Vorteile einer solchen fortlaufenden Herstellung sind schon verschiedene Versuche bei der Konstruktion von beweglichen Dornoberflächen gemacht worden, doch hat sich keine als ein voller Erfolg erwiesen.
  • Nach einer bekannten Ausführung wird z. B. für eine Einrichtung der eingangs genannten Art ein endloses Band um einen Dorn gewickelt und dann nach vorn wieder vom Dorn abgezogen. Das Band erhält einen größeren Durchmesser und wird außerhalb des Dornes dem Anfangs ende wieder zugeführt.
  • Diese Bauart ist sehr umständlich und auch platzraubend, da ja der ringförmige Rückführraum für das Band ohne jedes Hindernis sein muß. Die entsprechenden Führungszylinder müssen daher in umständlicher und schwieriger Weise gelagert sein. Das Abziehen des Bandes am vorderen Ende ist deswegen ungünstig, weil sich ein derartiger Zug gar nicht ohne weiteres in der gewünschten Weise bis zum hinteren Ende auswirken muß. Ein gleichmäßiges Fortschreiten und Abziehen des Bandes ist daher nicht gewährleistet.
  • Eine weitere bekannte Ausführung zeigt ebenfalls eine bewegliche Dornoberfläche. Diese unterscheidet sich aber grundsätzlich von der vorstehend erläuterten Art, da sich dort die Dornoberfläche entlang von Mantellinien bewegt, d. h., es wird gar nicht ein Band um den Dorn herum- und von diesem wieder abgewickelt.
  • Alle geschilderten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, durch die eine neue, einfachere und betriebssichere Einrichtung im Zusammenhang mit den eingangs genannten bewegten Dornoberflächen geschaffen werden soll. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei den eingangs genannten Einrichtungen dadurch, daß am Träger eine Vorschubkurve befestigt ist, gegen die das aufzuwickelnde Teilstück des Bandes aufläuft, um die so bereits auf dem Dorn befindlichen Windungen dem zweiten Dornende zu längs zu verschieben, daß der hohle Dorn am zweiten Ende eine Eintrittsöffnung hat, durch die das Band nach Abwickeln einführbar ist, und daß eine Umlenkvorrichtung vorgesehen ist, die das Band am ersten Ende abnimmt und der Vorschubkurve zuführt.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung hat die Vorschubkurve eine ebene, dem zweiten Dornende zu gerichtete Vorschubfläche, deren Winkel zur Dornachse der Steigung der Bandwindungen entspricht. Weiter schlägt die Erfindung vor, daß am ersten Dornende Antriebszähne angeordnet sind, mit denen an der Bandinnenseite angebrachte Greifzähne zusammenwirken. Hierbei ist dann auf der äußeren Dornfläche mindestens eine sich über die ganze Fläche erstreckende Rippe angeordnet, mit der die Zahnlücken der Greifzähne des Bandes zusammenwirken. Diese Rippe ist erfindungsgemäß schraubenförmig mit einer Steigung von 900 minus der Steigung der Bandwindungen angeordnet.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, daß am zweiten Dornende eine mit einer kurvenförmigen Bandführungsnut versehene Bandftihrungsvorrichtung angeordnet ist, die mit dem Träger durch den hohlen Dorn hindurch fest verbunden ist. Die um den Dorn herum angeordneten Bandwindungen sinderfindungsgemäß dicht nebeneinander gelegen und berühren einander.
  • Durch diese Erfindung wird eine Dornoberfläche geschaffen, die in ihrer Form zylindrisch ist und die sich so nach vorwärts bewegt, daß kein Gleiten in irgendeiner Form zwischen dem hergestellten Element oder dem darauf gebildeten Rohr und der Domoberfläche eintreten kann. Ferner sind im Raum um den Dorn keine Führungsrollen nötig, weil die die Oberfläche definierenden Windungen des Bandes vorn abgenommen und das Band innerhalb des Dornes von einem zum anderen Ende geführt wird. Die diesen Vorschub der Dornoberfläche bewirkenden Antriebsmittel können einfach das hintere Ende des Dornes umgeben und brauchen sich nicht durch das Innere der Konstruktion hindurch zu erstrecken. Ferner ist kein kompliziertes Zahnradgetriebe erforderlich, da das Band nicht durch Rollen angetrieben wird, die sich relativ zu der sonst drehbaren Dornkonstruktion drehen. Die ganze Konstruktion ist daher wesentlich einfacher. Außerdem braucht der Dorn an seinem zweiten Ende, d. h. also vorn, nicht mehr gelagert zu sein. Auch die Vorschubkraft pflanzt sich gleichmäßig fort, da die Bandwindungen zwangläufig von der Vorschubkurve dem zweiten Dornende zugeschoben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise abgebrochene und im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Einrichtung, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 eine Seitenansicht des Dornes, wobei das Band entfernt ist, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Führungsvorrichtung zum Steuern des Zusammenfallens der aufeinanderfolgenden Bandwindungen am Vorderende der Konstruktion und Fig. 5 ein Stirnansicht der Führungsvorrichtung gemäß Fig. 4.
  • Die sich ständig vorwärts bewegende, eine bestimmte Länge aufweisende Dorneinrichtung zur Herstellung von Rohren, weist einen stationären Träger 10 auf, auf dem ein Paar von miteinander fluchtenden Lagern 11 und 12 angeordnet sind. In diesen Lagern ist mit seinem ersten Ende ein langgestreckter, rohrförmiger Dorn 13 drehbar angeordnet, der ein Antriebsritzel 14 an seiner Außenfläche zwischen den Lagern trägt. Das Ritzel kann durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben werden, die ein schematisch dargestelltes Antriebszahnrad 15 aufweist. Ein nicht dargestellter Elektromotor dient als primäre Antriebsquelle. Konzentrisch innerhalb des Domes 13 ist ein inneres Tragrohr 16 angeordnet, das sich durch die ganze Länge des Dorns hindurch erstreckt und mit einem Ende an einer stationären Hülse 17 befestigt ist, die am TrägerlO fest angebracht ist.
  • Wenn daher das Ritzel 14 angetrieben wird, so dreht sich der Dorn 13 in den Lagern 11 und 12 um das stationäre Tragrohr 16 und die Hülse 17.
  • Nach F i g. 3 weist der Dorn 13, der aus dem Träger 10 vorsteht, eine Vielzahl von rippenartigen Antriebszähnen 18 unmittelbar neben dem Träger 10 auf. Auf der Oberfläche des Dornes ist eine lange, schraubenförmige Rippe 19 angebracht, die sich von einem der Zähne 18 bis zum zweiten Ende des Dornes erstreckt. Die Antriebszähne 18 können, wie dargestellt, gerade oder auch schraubenförmig entsprechend der Form der Rippe 19 ausgebildet sein. Neben dem zweiten Ende ist eine Bandführungsvorrichtung 20 angeordnet, die eine kurvenförmige Nut 21 aufweist. Diese Bandführungsvorrichtung ist starr, wie in Fig. 1 angedeutet, mit Hilfe von Schrauben22 am Ende des inneren Tragrohres 16 befestigt. Damit ist sie relativ zu dem sich drehenden Dom 13 stationär. Neben dem ersten Ende des Dornes 13, dort wo die Zähne 18 gebildet sind, ist eine ringförmige Vorschubkurve 23 angeordnet, die eine ebene Arbeitsfläche 24 hat, die die Antriebszähne 18 teilweise überfängt und die unter einem Winkel relativ zur Dornachse angeordnet ist, der 900 minus dem Schraubenwinkel der Rippe 19 beträgt. Die Vorschubkurve 23, die vorteilhafterweise aus gefülltem Nylon besteht, ist am Träger 10, wie in Fig. 1 angedeutet, befestigt und daher ebenfalls relativ zu dem sich drehenden Dorn stationär.
  • Nach F i g. 1 und 2 weist die Dorneinrichtung ein geschlossene Windungen aufweisendes, biegsames Band 25 auf, das um eine zu einer Umkehrvorrichtung gehörende Riemenscheibe 26 zum Dorn 13 unter einem kleinen Winkel in bezug auf die Dornachse so zuläuft, daß es gegen die Arbeitsfläche24 der Vorschubkurve 23 aufläuft und um die Antriebszähne 18 herumgewickelt wird. Die Breite des Bandes ist ungefähr gleich der halben maximalen wirksamen Länge der Zähne 18. Eine Vielzahl von Greifzähnen 27 ist an der Unterseite des Bandes 25 vorgesehen, und diese entsprechen den Antriebszähnenl8 und der schraubenförmigen Rippe 19. Damit wird das Band 25 formschlüssig von dem sich drehenden Dorn 13 mit den Antriebszähnen 18 erfaßt, und es wird in Windungen 25a um den Dorn gewickelt. Der Querschnitt des Bandes kann üblicherweise etwas nach innen divergieren, so daß es einen rechtwinkligen Querschnitt annimmt, wenn es in die Windungen 25a abgebogen wird.
  • Die Arbeitsfläche 24 der Vorschubkurve 23 schiebt die einzelnen aufeinanderfolgenden Windungen 25 a von den Zähnen 18 weg dem zweiten Dornende zu, so daß sie nebeneinanderliegen und eine im Umfang vollständige Aerfläche um den Dorn 13 ergeben. Es ist ferner eine geeignete Beziehung zwischen der Breite des Bandes 25 und der Steigung der Rippe 19 vorhanden, so daß die Windungen 25 a einen Schraubenwinkel von 900 weniger dem Rippenschraubenwinkel haben. Damit greift die Rippe19 zwischen die benachbarten Zähne27 der einzelnen Windungen 25a des Bandes ein, verhindert dabei ein Festsitzen des Bandes auf dem Dorn und sorgt für ein ständiges Drehen und Vorwärtsgleiten. Auf dem Dorn 13 kann ein geeignetes Schmiermittel, beispielsweise auf Silikonbasis, abgelagert sein, um die Reibung zwischen den Windungen des Bandes herabzusetzen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Funktion der Rippe 19 darin besteht, die einzelnen Bandwindungen 25 a auf einem vorzugsweise gleichmäßigen Durchmesser so zu halten, daß sie alle leicht entlang der Oberfläche des Dornes 13 gleiten können. Damit ist der Außendurchmesser des Dornes 13 mit der Zahl, der Größe und dem Abstand der Zähne 27 des Bandes 25 in solcher Wechselbeziehung, daß die Rippe 19 zwischen die benachbarten Paare der Zähne 27 an den Enden der einzelnen Windungen 25 a paßt, wobei die Bandlängen zwischen diesen benachbarten Paaren von Zähnen ein gewisses Spiel um den äußeren Umfang des Domes 13 gestatten. Im Hinblick hierauf ergibt sich, daß die Rippe 19 nicht unbedingt schraubenförmig verlaufen muß. Sie kann gegebenenfalls auch geradlinig auf der Oberfläche des Dornes 13 parallel zur Dornachse angeordnet sein. Ferner kann auch mehr als eine Rippe vorgesehen sein.
  • Gegebenenfalls kann auch die Rippel9 ganz weggelassen werden, wenn irgendein anderes Mittel die einzelnen Bandwindungen 25 a berührt und mit ihnen zusammenwirkt, um alle diese Windungen in einer gleitenden Passung oder im Gleitsitz auf dem Dorn 13 zu halten. Beispielsweise kann das Band 25 mit seitlichen Zähnen in der Weise ausgestattet sein, daß die Zähne einer Windung mit denen der benachbarten Windungen übereinstimmen. Irgendeine solche Abwandlung oder Ersatz für die Rippe 19 würde so sein, daß der Durchmesser der einzelnen Windungen in bezug zum Durchmesser aller anderen Windungen derart ist, daß die lange Aufeinanderfolge von Windungen auf dem Dorn nicht festsitzt, bevor diese das zweite Ende erreichen.
  • Wenn die einzelnen aufeinanderfolgenden Windungen das zweite Ende des Dornes 13 erreichen, verlassen sie den drehenden Dorn oder die Rippe 19 und werden auf die stationäre Bandführungsvorrichtung 20 zu gerichtet. Wie in F i g. 4 und 5 dargestellt, bewegt sich das Band in einen Anfangsteil 21 a einer Bandführungsnut 21 hinein und wird dann in einen Teil 21 b der Nut auf einer schraubenförmigen Bahn mit sich erhöhender Steigung und abnehmendem Durchmesser herumgeführt. Dieser Teil mündet dann in den äußersten Teil 21 c der Bandführungsnut ein, der das Band um die Nase der Führungsvorrichtung herumgeführt und durch eine Eintrittsöffnung in die innere Bohrung 28 der Bandführungsvorrichtung eintreten läßt. An dieser Stelle ist die Ebene des Bandes 25 senkrecht angeordnet, wenn das Band sich nach rückwärts durch die Bandführungsvorrichtung 20 und in die Basis des inneren Tragrohres 16 hineinbewegt. Beim Weiterbewegen durch das Tragrohr 16 kehrt das Band in eine horizontale Lage zurück und läuft dann nach rückwärts weiter durch das offene rückwärtige Ende des Tragrohres 16 auf eine zweite Riemenscheibe 29 der Umkehrvorrichtung. Die Riemenscheibe 29 gibt dem Band 25 eine solche Spannung, daß ein gesteuertes Ablaufen der einzelnen aufeinanderfolgenden Windungen nach innen zu weg vom zweiten Ende des Dornes 13 gewährleistet ist.
  • Nachdem das Band die Riemenscheibe 29 der Umkehrvorrichtung verlassen hat, läuft es zur Riemenscheibe 26 weiter, und der Zyklus wiederholt sich dann, Das Ritzel 14 wird durch das Antriebsrad 15 einschließlich des ganzen Dornes 13 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht. Die Antriebszähne 18 wickeln dann nacheinander Windungen 25a des Bandes um den Dorn, die in Längsrichtung durch die stationäre Vorschubkurve 23 verschoben werden. Diese benachbarten Windungen des Bandes definieren umfangsmäßig eine vollständige Dornoberfläche, die sich ständig nach dem zweiten Dornende bewegt. Am zweiten Ende des Dornes bricht diese Oberfläche nach innen zusammen, wenn das Band um die Bandführungsnut 21 in der Bandführungsvorrichtung 20 herumgeführt und dann unter Spannung zurück zum Tragrohr 16 geführt wird. Wenn dieser Vorgang sich wiederholt, kann ein Rohr um den Dorn herumgebildet werden, und zwar dadurch, daß ständig flexible Elemente, wie beispielsweise miteinander sich verriegelnde Streifen 30 gemäß F i g. 1, auf die sich ständig vorwärts bewegende Dornoberfläche aufgebracht werden. Jede der nachfolgenden Windungen des Streifens 30 überlappt die nächste Windung und greift in diese em und schreitet mit der fortlaufenden, vollständigen, durch das Band 25 definierten Dornoberfläche fort, bis diese nach einwärts in die Bandführungsvorrichtung hinein zusammenfällt. Die ineinandergreifenden Windungen des Streifens 30 sind dann jedoch selbsttragend und laufen kontinuierlich vom zweiten Ende des Dornes ab, um ein vollständiges Rohr 31 zu bilden.
  • Es können bestimmte Abweichungen der Konstruktion von der dargestellten Form der Einrichtung zur Ausübung der Funktion der Vorschubkurve 23 gemacht werden, besonders dann, wenn eine verhältnismäßig kräftige Rohrkonstruktion, wie das oben beschriebene Rohr 31, hergestellt wird. Notfalls kann die Vorschubkurve 23 durch eine bogenförmige Kurve ersetzt werden, die die erste Windung 32 des Streifens 30, der um den Dorn herumgewickelt wird, teilweise umgibt, wie in F i g. 1 dargestellt. Solch eine bogenförmige Kurve müßte dann am TrägerlO befestigt sein und in die äußere Nut zwischen den erhabenen und vertieften Teilen des ineinandergreifenden Streifens 30 an der ersten Windung 32 hineinpassen.
  • Die bogenförmige Kurve kann in bezug auf die Dornachse zu einem Winkel geneigt sein, der gleich dem gewünschtenSteigungswinkel des vollständigen Rohres ist. Bei Austausch der Vorschubkurve 23 durch die bogenförmige Kurve würden die einzelnen Bandwindungen 25 a nicht über die gesamte Länge des Dornes aneinanderstoßen, sondern würden mit Zwischenräumen versehen sein, so wie sie über die Antriebszähne gezogen sind. Die bogenförmige Kurve würde die Windungen des endgültigen Rohres 31 auf das zweite Ende des Dornes zu bewegen, und die Reibung zwischen dem Rohr 31 und den im Abstand angeordneten Bandwindungen 25 a würden die Bandwindungen 25 a zusammen mit dem vollständigen Rohr 31 herunterziehen, fast ebenso wie die Vorschubkurve 23. Es ist wünschenswert, eine solche bogenförmige Kurve aus einem schmiermittelgetränkten, porösen Metall herzustellen, um die Abnutzung der ersten Bandwindung 32 des Streifens 30 herabzusetzen, da die ganze Kraft zur Vorwärtsbewegung sowohl der Bandwindungen 25a als auch des vollständigen Rohres auf jene erste Windung 32 ausgeübt wird.
  • Es liegen noch viele andere Variationen der Einrichtung im Rahmen der Erfindung. So können beispielsweise zwei oder mehrere Bänder 25 um den Dorn 13 herumgewickelt und durch eine mit mehreren Nuten versehene Bandführungsvorrichtung 20 zurück zu der Umkehrvorrichtung geführt werden. Dies bedeutet eine größere Zuführung zu der kontinuierlich fortlaufenden Dornoberfläche, die es erlauben würde, bei jeder Umdrehung des Dornes 13 weiterzufördern.
  • Das Fabrikationselement, wie beispielsweise der ineinandergreifende Streifen 30, würde dann bei geringer Zuführung durch Verwendung eines drehbaren Zubringers aufgebracht werden, der mit entsprechender Geschwindigkeit umläuft. Außer den in Fig. 1 dargestellten, ineinandergreifenden Streifen können auch andere Abwandlungen von schraubenförmig hergestellten, flexiblen Rohren durch die Einrichtung gemäß der Erfindung hergestellt werden. Eine Anzahl von Fabrikationselementen, wie beispielsweise Bänder, Draht usw., können um die Dornoberfläche herumgewickelt werden. Wenn in den folgenden Ansprüchen davon ausgegangen wird, daß der Dorn in bezug auf den Träger drehbar ist, so sei in Erwägung gezogen, daß der Dorn 13 in bezug auf den Untergrund stationär bleibt, während der Träger 10 und alles, was an ihm befestigt ist, drehbar sein kann. Dies würde eine einfache Übertragung der Dornoberfläche ergeben, die durch die Bandwindungen 2liga ohne Drehung jener Oberfläche definiert ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Herstellung von rohrförmigen Gegenständen beliebiger Länge, insbesondere zum Herstellen von Gummi- und Kunststoffrohren, mit einem in einem Träger gelagerten, drehbaren, jedoch axial unverschiebbaren Dorn, um den an einem ersten Ende ein endloses Band aufwickelbar ist, das unter Abdecken der ganzen Dornoberffäche dem anderen, zweiten Dornende zu bewegbar ist und von dort nach Abwickeln dem ersten Dornende wieder zuführbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß am Träger (10) eine Vorschubkurve (23) befestigt ist, gegen die das aufzuwickelnde Teilstück des Bandes (25) aufläuft, um so die bereits auf dem Dorn (13) befindlichen Windungen (25a) dem zweiten Dornende zu längs zu verschieben, daß der hohle Dorn (13) am zweiten Ende eine Eintrittsöffnung hat, durch die das Band (25) nach Abwickeln einführ- bar ist, und daß eine Umlenkvorrichtung (29, 26) vorgesehen ist, die das Band (25) am ersten Dornende abnimmt und der Vorschubkurve (23) zuführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubkurve (23) eine ebene, dem zweiten Dornende zu gerichtete Vorschubfläche (24) hat, deren Winkel zur Dornachse der Steigung der Bandwindungen (25a) entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Dornende Antriebszähne (18) angeordnet sind, mit denen an der Bandinnenseite angebrachte Greifzähne (27) zusammenwirken.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Dornfläche mindestens eine sich über die ganze Fläche erstreckende Rippe (19) angeordnet ist, mit der die Zahnlücken der Greifzähne (27) des Bandes zusammenwirken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Rippe (19) schraubenförmig mit einer Steigung von 900 minus der Steigung der Bandwindungen (25 a) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Dornende eine mit einer kurvenförmigen Bandführungsnut (21) versehene Bandführungsvorrichtung (20) angeordnet ist, die mit dem Träger (10) durch den hohlen Dorn (13) hindurch fest verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Dorn (13) herum angeordneten Bandwindungen (25a) dicht nebeneinander gelegen sind und einander berühren.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 728 910; französische Patentschriften Nr. 1 461, 402 859; USA.-Patentschriften Nr. 3 004 585, 1 923 284.
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