DE1262399B - Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement - Google Patents

Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlusselement

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DE1262399B
DE1262399B DE1966K0059816 DEK0059816A DE1262399B DE 1262399 B DE1262399 B DE 1262399B DE 1966K0059816 DE1966K0059816 DE 1966K0059816 DE K0059816 A DEK0059816 A DE K0059816A DE 1262399 B DE1262399 B DE 1262399B
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Germany
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connection
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wedge
wire
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DE1966K0059816
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Inventor
Horst Forberg
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Krone KG
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Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/14Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by wrapping

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Anschlußelement Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus blattförmigem Kontaktmaterial hergestellten Anschlußelement, auf das der isolierte Draht mittels eines Schiebers aufgedrückt wird, wobei die Drahtisolation von scharfen Kanten des Anschlußelementes durchschnitten und eine leitende Kontaktverbindung zwischen der Drahtseele und dem Anschlußelement hergestellt wird.
  • Es sind Klemmverbindungen bekannt, bei denen das Anschlußelement zwei mit Abstand voneinander angeordnete Schlitze aufweist, in die der isolierte Draht eingedrückt wird. Derartige Ausführungen besitzen im allgemeinen einen verhältnismäßig großen Raumbedarf, zumal durch eine geeignete Ausgestaltung und Abstützung des Anschlußelementes Vorsorge getroffen werden muß, daß das Anschlußelement beim Einpressen des isolierten Drahtes nicht unzulässig verformt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, -daß das Anschlußelement einen geringen Raumbedarf aufweist, fertigungstechnisch einfach herstellbar ist und eine zuverlässige Kontaktverbindung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußelement einen zum Aufwickeln einiger Windungen des isolierten Drahtes bestimmten äußeren Teil von etwa gleichbleibender Breite und wenigstens einen sich keilförmig verbreiternden, von scharfen Außenkanten begrenzten Innenteil aufweist, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden, zentralen Ausnehmung versehen ist.
  • Wird der auf den äußeren Teil aufgewickelte Draht mittels eines Schiebers auf den sich keilförmig verbreiternden inneren Teil des Anschlußelementes aufgedrückt, so wird die Drahtisolation an zwei Stellen durchschnitten. Die dank der zentralen Ausnehmung etwas nach innen federnden Außenkanten des Anschlußelementes gewährleisten einen hohen Kontaktdruck.
  • Das erfindungsgemäße Anschlußelement ist fertigungstechnisch auf besonders einfache Weise, nämlich in einem einzigen Stanzvorgang, herstellbar und führt zu einem sehr geringen Raumbedarf der Klemmverbindung, was die Anwendung bei vielen Geräten, bei denen es auf eine sehr enge Abstandsteilung benachbarter Anschlußelemente ankommt, außerordentlich erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung vor dem Aufdrücken des Drahtes, F i g. 2 Schnitt und Stirnansicht eines für die erfindungsgemäße Klemmverbindung geeigneten Schiebers, F i g. 3 eine Seitenansicht der Klemmverbindung nach Aufdrücken des Drahtes.
  • Das Anschlußelement 1 besteht aus blattförmigem, federndem Kontaktmaterial und ist in nicht näher dargestellter Weise an einer Isolierstoffhalterung 2 festgelegt. Das Anschlußelement 1 enthält einen äußeren Teil 3 von etwa gleichbleibender Breite und einen inneren Teil 4, der aus einer kürzeren Zone 4a und einer längeren Zone 4 b besteht. Der innere Teil 4 verbreitert sich keilförmig, wobei die Neigung der keilförmig verlaufenden Außenkanten in der kürzeren Zone 4 a stärker als in der anschließenden längeren Zone 4 b ist.
  • Der innere Teil 4 des Anschlußelementes 1 ist mit einer in Längsrichtung verlaufenden, zentralen Ausnehmung 5 versehen. Die Außenkanten des Anschlußelementes 1 sind - zumindest im inneren Teil 4 -scharf ausgebildet.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmverbindung dient ein Schieber 6, der im vorderen Bereich eine kreisförmige Ausnehmung 7 mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Schlitzen 7 a und 7 b aufweist und weiterhin noch mit einem zentralen Schlitz 8 versehen ist. Die Breite der Schlitze 7 a, 7 b ist etwas größer als der Durchmesser des Drahtes 9, während der Schlitz 8 der Stärke und Breite des Anschlußelementes 1 angepaßt ist.
  • Zur Herstellung der Klemmverbindung zwischen dem isolierten Draht 9 und dem Anschlußelement 1 wird der Draht 9 zunächst mit einigen Windungen auf den äußeren Teil 3 des Anschlußelementes 1 aufgewickelt (vgl. F i g. 1). Dann wird der Draht 9 mittels des Schiebers 6 auf den inneren Teil 4 des Anschlußelementes 1 aufgedrückt. Beim Auflaufen auf die erste Zone 4 a des inneren Teiles 4 wird die Drahtisolation von den scharfen Kanten des Anschlußelementes 1 durchschnitten und eine Kontaktverbindung zwischen dem Anschlußelement 1 und der Drahtseele hergestellt. Beim weiteren Aufdrücken des Drahtes 9 auf die Zone 4 b des inneren Teiles 4 wird der Kontaktdruck durch die sich mit geringerer Neigung verbreiternden Außenkanten weiter erhöht und ein sicherer Klemmsitz hergestellt. Dabei ist wesentlich, daß die von der zentralen Ausnehmung 5 gebildeten beiden Arme des Anschlußelementes 1 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise nach innen ausfedern können, so daß die Drahtwindungen letztlich in einer Art Mulde liegen und sich infolgedessen nicht ohne weiteres vom Anschlußelement 1 wieder lösen können. Der Schieber 6 wird nach Herstellung der Klemmverbindung vom Anschlußelement 1 wieder abgezogen. Durch die Bemessung der Tiefe des Schlitzes 8 ist gewährleistet, daß der Draht 9 gerade in die richtige Lage auf dem Anschlußelement 1 gedrückt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem aus blattförmigem Kontaktmaterial hergestellten Anschlußelement, auf das der isolierte Draht mittels eines Schiebers aufgedrückt wird, wobei die Drahtisolation von scharfen Kanten des Anschlußelementes durchschnitten und eine leitende Kontaktverbindung zwischen der Drahtseele und dem Anschlußelement hergestellt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Anschlußelement (1) einen zum Aufwickeln einiger Windungen des isolierten Drahtes (9) bestimmten äußeren Teil (3) von etwa gleichbleibender Breite und wenigstens einen sich keilförmig verbreiternden, von scharfen Außenkanten begrenzten inneren Teil (4) aufweist, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden, zentralen Ausnehmung (5) versehen ist.
  2. 2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Neigung der keilförmig verlaufenden Außenkanten des inneren Teiles (4) des Anschlußelementes (1) zur Ansatzstelle hin verringert.
  3. 3. Klemmverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich keilförmig verbreiternde innere Teil (4) des Anschlußelementes (1) eine erste Zone (4 a) kurzer Länge und starker Neigung der keilförmig verlaufenden Außenkanten und eine zweite Zone (4 b) größerer Länge und kleinerer Neigung der Außenkanten aufweist. _ In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 3 083 261, 3 078 052; »The Post Office Electrical Engineer«, Januar 1961, S. 204 bis 207.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019112697A1 (de) * 2019-05-15 2020-11-19 Andreas Veigel Drahtverbindungselement

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