DE1262343B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Saegezahnspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Saegezahnspannungen

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DE1262343B
DE1262343B DE1965L0051310 DEL0051310A DE1262343B DE 1262343 B DE1262343 B DE 1262343B DE 1965L0051310 DE1965L0051310 DE 1965L0051310 DE L0051310 A DEL0051310 A DE L0051310A DE 1262343 B DE1262343 B DE 1262343B
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voltage
capacitor
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circuit arrangement
trigger
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DE1965L0051310
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Heinz Augustin
Siegfried Ficken
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Sägezahnspannungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mindestens zwei zeitlich zueinander verschobenen Sägezahnspannungen, bei der jede Sägezahnspannung der von seinem augenblicklichen Ladezustand abhängigen Spannung eines Kondensators entspricht.
  • Es sind Regeleinrichtungen für Temperaturregler bekannt, bei denen die Regelabweichungen mit einer Sägezahnspannung verglichen wird und die Leistung für Heiz- oder Kühlaggregate entsprechend getastet wird. Werden nun mehrere solche Temperaturregeleinrichtungen mit Sägezahngebern gleichzeitig betrieben und die Leistung einem gemeinsamen Netz entnommen, so besteht die Gefahr, daß das Netz zeitweilig überlastet wird, wenn die Einschaltpunkte der einzelnen Regeleinrichtungen zusammenfallen. Vor allem für Netze, die in ihrer Leistung begrenzt sind, wie z. B. ein Bordnetz, muß diese Gefahr vermieden werden.
  • Darum schlägt die Erfindung eine Schaltungsanordnung für mehrere Sägezahngeber vor, die zeitlich gleichmäßig verschobene Sägezahnspannungen erzeugen, wobei eine Sägezahnspannung dem augenblicklichen Ladezustand eines Kondensators entspricht. Die Erfindung besteht darin, daß jedem Kondensator ein an sich bekannter Schmitt-Trigger zugeordnet ist, der bei Erreichen der Nenn-Amplitude der Sägezahnspannung die Entladung des zugeordneten Kondensators auslöst, und daß der Eingang dieses Schmitt-Triggers von der Spannung dieses Kondensators und der Spannung eines einer weiteren Sägezahnspannung zugeordneten Kondensators angesteuert wird. Für mehrere Sägezahnspannungen ergibt sich eine zeitlich gleichmäßige Verschiebung der einzelnen Spannungen untereinander erst im eingeschwungenen Zustand. Bei Einschaltbeginn werden die jeder Sägezahnspannung zugeordneten Kondensatoren, die alle gleich bemessen sind, zunächst gleichmäßig aufgeladen, bis die Ansprechspannung des zugehörigen Triggers erreicht ist. Zwar sind auch die Trigger wie alle übrigen Elemente der einzelnen Sägezahngeber einander gleich, jedoch in ihren tatsächlichen Werten ein wenig unterschiedlich. Deshalb spricht also bei mehrem Sägezahngebern ein Trigger immer zuerst an. Dadurch wird der zugehörige Kondensator entladen, und es entsteht die charakteristische Sägezahnform der an ihm anliegenden Spannung. Durch die plötzliche Entladung des einen Kondensators wird auch das Potential des Triggers des folgenden Sägezahngebers herabgesetzt und erreicht die erforderliche Ansprechspannung zum Entladen des ihm zugeordneten Kondensators zu einem späteren Zeitpunkt. Bei mehreren Sägezahngebern setzt sich dieser Vorgang auf dieselbe Weise fort. Im eingeschwungenen Zustand wird der Eingang eines Triggers dann jeweils von der Spannung eines ihm zugehörigen Kondensators und von der Spannung eines ihm zeitlich folgenden weiteren Kondensators angesteuert. Die einzelnen Sägezahnspannungen haben eine zeitliche Verschiebung, die bei zwei Sägezahngebern eine halbe Periode, bei drei Sägezahngebern eine drittel Periode usf. ausmacht.
  • Damit es auch bei Triggern mit verhältnismäßig geringem Halteverhältnis (Verhältnis des Rückfallwertes zum Ansprechwert des Schmitt-Triggers) zu einer ausgeprägten Sägezahnform der Spannung kommt, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Ausgangssignal des Triggers über eine Diode rückgekoppelt wird und daß die Rückkoppelung aufgehoben wird durch das Unterschreiten eines bestimmten Wertes, der vorzugsweise über eine Diode auf den Triggereingang geschalteten Kondensatorspannung.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß bei der Verwendung mehrerer Temperaturregler mit Sägezahngebern durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eine ausgeglichene Netzbelastung erzielt wird und überlastungen vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist eine mögliche Ausführung der Erfindung dargestellt. Die Schaltungsanordnung besteht aus drei Sägezahngebern 10, 11 und 12, die drei zeitlich gleichmäßig verschobene Sägezahnspannungen erzeugen. Die drei Sägezahngeber 10, 11 und 12 liegen an einer gemeinsamen Spannungsquelle, die hier durch einen Transformator 13 und einen Gleichrichter 14 angedeutet ist. Jeder Sägezahngeber enthält einen Kondensator 15, einen Ladewiderstand 16, einen Trigger 17, zwei Widerstände 18 und 19, die vor dem Eingang des Triggers 17 liegen, einen Verstärker 20, einen Rückkoppelungspfad für den Trigger 17 mit einer Diode 21 und einem Widerstand 22, eine weitere Diode 23 und einen Widerstand 24 und schließlich parallel zum Kondensator 15 als Überspannungsschutz eine Zenerdiode 25.
  • Bei Einschaltbeginn werden die Kondensatoren 15 zunächst gleichmäßig über die Widerstände 16 aufgeladen. Die Trigger 17 haben zwar die gleiche Ansprechspannung, praktisch wird jedoch einer zuerst ansprechen, hier also z. B der des Sägezahngebers 12. Der Kondensator 15 entlädt sich dann über den Widerstand 24 und den Verstärker 20. Dadurch verringert sich auch das Potential am Eingang des Triggers 117 im Sägezahngeber 10. Sein Trigger 17 spricht deshalb noch nicht an, sondern erst der des Sägezahngebers 11, und dann erst folgt der Sägezahngeber 10. Welche Sägezahnspannung bei Einschaltbeginn gegenüber der anderen zeitlich verschoben ist, ist relativ willkürlich und hängt mehr oder weniger von den tatsächlichen Ungleichheiten der gleich groß gewählten Bauelemente ab. Im eingeschwungenen Zustand wird der Eingang des Triggers 17 von der Spannung seines ihm zugeordneten Kondensators 15, hier z. B « im Sägezahngeber 11, und der Spannung des Kondensators 15 des Sägezahngebers 10 über die Widerstände 19 und 18 angesteuert. Die seitliche Aufeinanderfolge der Sägezahnspannungen ist in dieser Schaltung von rechts nach links. Bei geringem Halteverhältnis des Triggers 17 wird deshalb sein Ausgangssignal über den Widerstand 22 und die Diode 21 rückgekoppelt. Da ohne eine weitere Maßnahme die Rückkoppelung nicht aufgehoben würde, wird sie dadurch aufgehoben, daß die Kondensatorspannung über die Diode 23 auf den Eingang des Triggers 17 wirkt. Sobald die Spannung am Kondensator 15 einen bestimmten Wert unterschreitet, reicht die Spannung im Rückkoppelungspfad nicht mehr aus, die Ansprechspannung des Triggers 17 aufrechtzuerhalten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mindestens zwei zeitlich zueinander verschobenen Sägezahnspannungen, bei der jede Sägezahnspannung der von seinem augenblicklichen Ladezustand abhängigen Spannung eines Kondensators entspricht, da-durch gekennzeichnet, daß jedem Kondensator (15) ein an sich bekannter Schmitt-Trigger (17) zugeordnet ist, der bei Erreichen einer bestimmten Amplitude der Sägezahnspannung die Entladung des zugeordneten Kondensators (15) auslöst, und daß der Eingang -dieses Schmitt-Triggers (17) von der Spannung dieses Kondensators (15) und der Spannung eines einer weiteren Sägezahnspannung zugeordneten Kondensators (15) anaesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß bei Schmitt-Triggern 9 C mit verhältnismäßig geringem Halteverhältnis das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers (17) über eine Diode (21) rückgekoppelt wird und daß die Rückkoppelung aufgehoben wird durch das Unterschreiten eines bestimmten Wertes der vorzugsweise über eine Diode (23) auf den Eingang des Schmitt-Triggers geschalteten Kondensatorspannung.
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