DE2815404C2 - Stufenregler für mehrere Leistungsglieder - Google Patents
Stufenregler für mehrere LeistungsgliederInfo
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Description
a) wobei der steuerbare Stromgenerator (19) eine Totzone aufweist, die sich in entgegengesetzten
Richtungen um ein Bezugssignal (Vr) erstreckt, und der Stromgenerator (?9) in Abhängigkeit
vom Absolutwert der Differenz zwischen einem Eingangssignal (V1) und dem Bezugssignal (Vr)
ein Ausgangssignal erzeugt, das mit steigendem Unterschied zwischen dem Eingangssignal (V)
und dem Bezugssignal (Vr) ebenfalls ansteigt, und der Ausgang des Stromgenerators (19) mit
dem Eingang des Impulsgebers derart verbunden ist,
b) daß am Eingang (20) des Impulsgebers ein Kondensator (Q) liegt, dessen Spannung mit einem
Grenzwert in einem Vergleicher (22) verglichen wird, und eine Entladestrecke (24) zwischen
dem Kondensator (Q) und dem Vergleicherausgang (25) vorhanden ist, wobei an dem Vergleicherausgang
die Zählimpulse mit der Frequenz /abgreifbar sind.
2. Stufenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromgenerator (19) zwei Transistoren (Tn, 7h) aufweist, deren Kollektoren mit dem
Kondensator (Q) verbunden sind, v/obei der Emitter des ersten Transistors über einen Emitterwiderstand
(Rb) und die Basis des zweiten Transistors an den einen Signaleingang (13) und die Basis des ersten
Transistors und der Emitter des zweiten Transistors an einen Knotenpunkt (21), der über einen Vorwiderstand
(R7) mit dem anderen Signaleingang (18)
und über eine der Basis-Enntter-Strecke des zweiten Transistors entgegengerichtete Diode (Da) und einen
Teilerwiderstand (Rg) mit dem einen Signaleingang (13) verbunden ist, angeschlossen ist.
3. Stufenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Kondensator (Q) ein Widerstand (Rs) parallel liegt.
4. Stufenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung
(16) vorgesehen ist, die den Zähler (3) so zurückstellt, daß er nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
von Null zu zählen beginnt.
5. Stufenregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellvorrichtung (16) beim Einschalten ein zeitlich begrenztes Rückstellsigna!
abgibt.
6. Stufenregler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (16)
eine Reihenschaltung eines Widerstands (R\g) und eines Kondensators (Q) aufweist, die von einer von
der Versorgungsspannung abhängigen Spannung (Vr) gespeist ist, und daß die beiden Enden des Widerstands
mit den beiden Eingängen eines NAND-Gliedes (28) verbunden sind, an dessen Ausgang das
Rückstellsignal abnehmbar ist.
7. Slufenregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R]9) durch eine entgegen
der Aufladerichtung gepolte Diode (D7) überbrückt
ist.
8. Slufenregler nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsweg
(25) der Zählimpulse eine Sperrstufe (29) vorgesehen ist, die ein Sperrsignal empfängt, wenn bei Vorhandensein
eines Aufwärts-Zählrichtungssignals die der maximalen Stufenzahl entsprechenden Binärzahl
auftritt, bzw. wenn bei Vorhandensein eines Abwärts-Zählrichtungssignals
die der minimalen Stufenzahl entsprechende Binärzahl auftritt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stufenregler für mehrere Leistungsglieder, deren Leistungen binär abgestuft
sind, mit einem reversiblen binären Zähler, dessen je einer Binärstelle zugeordnete Ausgänge je eines der
Leistungsglieder ansteuern, mit einem Zählimpulsgeber, der an den Zähler in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen einem Eingangssignal und einem Bezugssignal Zählimpulse abgibt, und mit einem Zählrichtungssignalgeber,
der die Zählrichtung in Abhängigkeit vom Vorzeichen dieser Differenz steuert.
Bei einem bekannten Stuienregler dieser Art (DE-AS 57 253) werden dem Zähler solange Zählimpulse mit
konstanter Frequenz zugeführt, wie sich das Eingangssignal vom Bezugssignal unterscheidet. Wegen der Abstufung
der Leistung der Stellglieder wird sich in den seltensten Fällen eine Übereinstimmung ergeben. Dies
führt dazu, daß, je nach Wahl des Bezugssignals (SoII-wert), gegebenenfalls eine Vielzahl von Leistungsgliedern
ständig ein- und ausgeschaltet wird, wenn das Eingangssignal nur geringfügig vom Bezugssignal abweicht.
Dies führt zu einem vorzeitigen Verschleiß der Leistungsglieder und von zugehörigen Schaltgliedern.
Bei großer Differenz zwischen Eingangs- und Bezugssignal ergibt sich eine entsprechend lange Zeit bis die
Differenz wieder ausgeregelt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stufenregler der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem
Regelabweichungen schneller ausgeregelt, aber dennoch Pendelungen der Regelgröße bei geringer Regelabweichung
weitgehend vermieden sind.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Zählimpulsgeber aus einem Stromgenerator und einem Impulsgeber besteht,
a) wobei der steuerbare Stromgenerator eine Totzone aufweist, die sich in entgegengesetzten Richtungen
um ein Bezt jssignal erstreckt und der Stromgenerator
in Abhängigkeit vom Absolutwert der Differenz zwischen einem Eingangssignal und dem
Bezugssignal ein Ausgangssignal erzeugt, das mit steigendem Unterschied zwischen dem Eingangssignal
und dem Bezugssignal ebenfalls ansteigt, und der Ausgang des Stromgenerators mit dem Eingang
des Impulsgebers derart verbunden ist,
b) daß am Eingang des Imulsgebers ein Kondensator liegt, dessen Spannung mit einem Grenzwert in ei-
ncm Vergleicher verglichen wird, und eine Entladestrecke zwischen dem Kondensator und dem Vergleicherausgang
vorhanden ist, wobei an dem Vergleicherausgang die Zählimpulse mit der Frequenz /abgreifbar sind.
Hierbei wird eine Regelabweichung um so schneller
wieder ausgeregelt, je größer sie anfänglich war. Mit kleiner werdender Regelabweichung nimmt die Empfindlichkeit
des Reglers bzw. die Geschwindigkeit, mit der eine Regelabweichung ausgeregelt wird, ab, so daß
ein Überschwingen der Regelgröße in entgegengesetzter
Richtung vermieden wird. Bei innerhalb der Totzone liegender Regelabweichung ist die Empfindlichkeit dagegen
völlig NlII. so daß geringfügige Schwankungen der Regelgröße, die innerhalb der Totzone liegen, nicht
zu einem Ansprechen des Reglers führen. Dies erhöht die Lebensdauer der Leistungsglieder und zugehörigen
Einrichtungen.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, bei einer Regeleinrichtung,
die Steilgeschwindigkeit mit abnehmender Rer gelabweichung zu verringern, und umgekehi t, um einen
stabilen Regelkreis zu erhalten und dennoch ein rasches Ausregeln einer Regelabweichung sicherzustellen
(Elektronische Rundschau, Nr. 9/1958, Seite 365). Dies wird jedoch weder für einen gattungsgemäßen Stufenregler,
noch in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgeschlagen.
Das Lösungsmerkmal b) ist an sich aus DE-Z: »Elektronik«, 1970, Heft 6, Seite 201 bekannt, jedoch nicht in
Verbindung mit einem Stufenregler.
Der Stromgenerator sollte zwei Transistoren aufweisen, deren Kollektoren mit dem Kondensator verbunden
sind, wobei der Emitter des ersten Transistors über einen Emitterwiderstand und die Basis des zweiten
Transistors an den einen Signaleingang und die Basis des ersten Transistors und der Emitter des zweiten
Transistors an einen Knotenpunkt, der über einen Vorwiderstand mi*, dem anderen Signaleingang und über
eine der Basis-Emitter-Strecke des zweiten Transistors entgegengerichtete Diode und einen Teilerwiderstand
mit dem einen Signaleingar.g verbunden ist, angeschlossen ist. Ein solcher Stromgenerator vermag einen Ausgangsstrom
zu erzeugen, der rampenförmig ansteigt, wenn sich außerhalb der Totzone, die durch die Basis-Emitter-Spannung
der beiden Transistoren bestimmt wird, ein Unterschied zwischen Eingangsspannung und
Referenzspannung ergibt, gleichgültig welches Vorzeichen diese Differenz hat.
Dem Kondensator kann auch ein Widerstand parallel üegen. Auf diese Weise läßt sich die Totzone ändern.
Mit besonderem Vorteil ist eine Rückstellvorrichtung vorgesehen, die den Zähler so zurückstellt, daß er nach
dem Einschalten der Versorgungsspannung von Null zu zählen beginnt. Auf diese Weise wird ein hoher Einschaltstromstoß
vermieden, der zu der Überlastung der Zuleitung oder der Sicherung führen könnte. Diese
Maßnahme kann bei einem Zähler ohne großen Aufwand getroffen werden.
Im einfachsten Fall ist die Rückstellvorrichtung derart in den Zähler integriert, daß dieser beim Fortfall der
Spannung in den Nullzustand zurückkehrt. Aus Sicherheitsgründen kann die Rückstellvorrichtung aber auch
beim Einschalten'ein zeitlich begrenztes Rückstellsignal abgeben. Damit ist sichergestellt, daß der Zähler beim
Einschalten zwangsweise auf Null zurückgestellt wird.
Insbesondere kann die Rückstellvorrichtung eine Reihenschaltung eines Widerstands und eines Kondensators
aufweisen, die von einer von der Versorgungsspannung abhängigen Spannung gespeist ist, und die beiden
Enden des Widerstands können mit den beiden Eingängen eines NAND-Gliedes verbunden sein, an deren
Ausgang das Rückstellsignal abnehmbar ist. Beim Einschalten wird der Kondensator über den Widerstand
aufgeladen. Solange der Spannungsabfall am Widerstand einen vorgegebenen Wert überschreitet, tritt das
Rückstellsignal auf.
ίο Der Widerstand kann durch eine entgegen der Aufladerichtung
gepolte Diode überbrückt sein. Hierdurch
wird das NAND-Glied gegen Überspannung geschützt.
Des weiteren empfiehlt es sich, im Übertragungsweg
der Zi>hlimpuise eine Sperrstufe vorzusehen, die ein
Sperrsignal empfängt, wenn bei Vorhandensein eines Aufwärts-Zählrichtungsüignals die der maximalen Stufenzahl
entsprechende Binärzahl auftritt, bzw. wenn bei Vorhandensein eines Abwärts-Zählrichtungssignals die
der minimalen Stufenzahl entsprechende Binärzahl auftritt. Wer-1 sämtliche Leistungsglieder eingeschaltet
sind und damit die volle Leistung erreicht ist, wird ein Weiterschalten oder eine zyklische Rückschaltung des
Zählers auf Null dadurch verhindert, daß keine weiteren Zählimpulse mehr zugeführt werden können. Entsprechendes
kann gelten, wenn beim Abwärtszählen alle Leistungsglieder abgeschaltet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Stufenreglers
und
F i g. 2 ein Diagramm des Ausgangsstroms des Stromgenerators
bzw. der Zählimpulsfrequenz in Abhängigkeit von der Eingangsspannung.
Der Stufenregler dient zum Ein- und Ausschalten mehrerer Leistungsglieder H\ bis Hn, die insbesondere
durch Heizelemente gebildet sind, aber auch Pumpen, Gebläse oder dergleichen sein können. Hat das Leistungsglied
H\ die Leistung N, so hat das Leistungsglied H2 die Leistung 2N, das Leistungsglied //3 die Leistung
4/V und das Leistungsglied Hn die Leistung 2" -' · N.
Die Einschaltung erfolgt durch eine Schaltanordnung 1 mit Relais W\ bis Wn und zugehörigen Relaiskontakten
2. Jedes Relais ist durch einen Widerstand R\ und eine Leuchtdiode D\ überbrückt, die anzeigt, wenn das zugehörige
Relais angezogen ist. Jedes Relais wird von einem Ausgang A\ bis An eines binären reversiblen Zählers
3 angesteuert, und zwar über eine Treiberstufe 4, die zur Verstärkung der Zählerausgangssignale in jedem
Zweig Transistoren in Darlington-Schaltung aufweist. Der Zähler besitzt in üblicher Weise einen Zählimpulseingang
5, einen Zählrichtungssignaleingang 6
und einen Rückstellsignaleingang 7.
Eine Wechselspannung von beispielsweise 24 V wird über zwei Leitungen 8 und 9, von denen die Leitung 8 geerdet ist, zugeführt, mittels einer Diode Di gleichgerichtet und mittels eines Kondensators Q geglättet. Die so gewonnene Spannung steht über die Leitung 10 ffir die Schaltungsanordnung 1 zur Verfugung. Mit Hilfe eines Längswiderstands Ä2 und einer Längsdiode D3 sowie einer im Querzweig angeordneten Zenerdiode Z wird eine Gleichspannung von beispielsweise 18 V gewonnen, die der Versorgung der verschiedenen elektronischen Bauelemente dient und über eine Leitung 11 abgenommen werden kann. Die Rückführung erfolgt jeweils über die Leitung 8, was nicht im einzelnen veranschaulicht ist. Mit Hilfe eines Spannungsstabilisators 12 und zweier Glättungskondensatoren Cz und Cz wird auf
Eine Wechselspannung von beispielsweise 24 V wird über zwei Leitungen 8 und 9, von denen die Leitung 8 geerdet ist, zugeführt, mittels einer Diode Di gleichgerichtet und mittels eines Kondensators Q geglättet. Die so gewonnene Spannung steht über die Leitung 10 ffir die Schaltungsanordnung 1 zur Verfugung. Mit Hilfe eines Längswiderstands Ä2 und einer Längsdiode D3 sowie einer im Querzweig angeordneten Zenerdiode Z wird eine Gleichspannung von beispielsweise 18 V gewonnen, die der Versorgung der verschiedenen elektronischen Bauelemente dient und über eine Leitung 11 abgenommen werden kann. Die Rückführung erfolgt jeweils über die Leitung 8, was nicht im einzelnen veranschaulicht ist. Mit Hilfe eines Spannungsstabilisators 12 und zweier Glättungskondensatoren Cz und Cz wird auf
einer Leitung 13 eine Referenzspannung Vr gewonnen,
die einem Zählimpulsgeber 14, einem Zählrichtungssignalgeber
15 und einem Rückstellsignaigeber 16 zugeführt wird und beispielsweise 12 V beträgt.
Zur Steuerung des Stufenreglers wird über eine Eingangsklemme 17 und einen Eingangswiderstand /?3 ein
Eingangssignal V, zugeführt, das auf einer Leitung 18 zur Verfügung steht und beispielsweise zwischen 6 und
16 V variieren kann. Die Leitung 18 ist über einen Widerstand
A4 mit der Leitung 13 und über einen Kondensator C) mit der Leitung S verbunden. Rz, Ri, und C\
bilden einen Filter.
Im Zählimpulsgeber 14 gibt es einen Stromgenerator 19. Dieser weist einen ersten Transistor Tn und einen
zweiten Transistor Tr2 auf. Die beiden Kollektoren sind
mit dem Ausgang 20 des Stromgenerators 19 verbunden, der an einen Kondensator C·, angeschlossen ist.
Diesem Kondensator liegt ein Widerstand Ri parallel.
Der Emitter des Transistors Tn ist über einen Emitterwiderstand Rb und die Basis des Transistors 7h direkt
mit der das Bezugssignal Vr führenden Leitung 13 verbunden.
Die Basis des Transistors Tn und der Emittedes Transistors 7h sind mit einem Knotenpunkt 21 verbunden.
Dieser ist einerseits über einen Vorwrdersiand
7 mit der das Eingangssignal V\ führenden Leitung 18 und andererseits über einen Teilerwioerstand Rs und
eine Diode Dt, welche der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors 7h entgegengesetzt gerichtet ist, mit der Leitung 13 verbunden.
Ein Vergleicher 22 ist mit seinem invertierenden Eingang am Ausgang 20 angeschlossen und mit seinem
nichtinvertierenden Eingang über einen Vorwiderstand Rc, mit einem Abgriff 23 eines aus den Widerständen Rw
und /?ii bestehenden Spannungsteilers verbunden, die
dafür sorgen, daß am Abgriff 23 beispielsweise die halbe Referenzspannung Vr anliegt. Der Ausgang des Vergleichers
22 steht über einen Widerstand R12 mit der Leitung
13, über einen Widerstand Rn mit dem nicht-invertierenden
Eingang und über eine Entladestrecke 24, bestehend aus einer Diode A und einem Widerstand Ru,
mit dem invertierenden Eingang und daher mit dem an den Ausgang 20 angeschlossenen Pol des Kondensators
Cs in Verbindung. Außerdem geht vom Vergleicherausgang eine Leitung 25 ab, über die Zählimpulse abgegeben
werden. Dies geschieht in der nachstehend in Verbindung mit Fig.2 beschriebenen Weise. In dieser
F i g. 2 ist über dem Eingangssignal V/ der Ausgangsstrom /odes Stromgenerators 19 bzw. die Frequenz /der
Zählimpulse aufgetragen. Das Diagramm zeigt ferner das Bezugssignal Vr. Es ist eine Totzone U2 eingetragen,
die sich zu beiden Seiten des Bezugssignals Vr erstreckt
und von den Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren Tn und 7h abhängt. Wenn das Eingangssignal V,
gleich dem Bezugssignal Vr ist, sind beide Transistoren
gesperrt; es tritt kein Ausgangsstrom I0 auf. Steigt nun
das Eingangssignal V/ um einen Wert, der größer ist als
die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 7h, so öffnet dieser, und es fließt ein Ausgangsstrom Z0, der proportional
dem Absolutwert der Differenz der beiden Signale abzüglich der halben Totzone U2 ist Sinkt die
Eingangsspannung dagegen, so wird der Transistor Th leitend, wenn die Spannung am Punkt 21, die vom Teilerverhältnis
der Widerstände Ri und Rb abhängt, um
den Betrag der Basis-Emitter-Spannung des Transistors Tn abgesunken ist. Wenn der Transistor Tn leitend ist,
fließt über ihn ein Ausgangsstrom I0, der proportional
dem Absolutwert der Differenz zwischen Eingangs- und Bezugssignal abzüglich eines Teils der Totzone L^ ist.
Der Ausgangsstrom lo lädt den Kondensator Cs auf.
Sobald dessen Spannung einen Grenzwert erreicht, der gleich der Spannung am Punkt zwischen Rg und Ru ist,
spricht der Vergleicher 22 an. Dessen Ausgang nimmt niedriges Potential an, und der Kondensator Cs entlädt
sich über die Entladestrecke 24. Gleichzeitig stellt sich zwischen Rg und /?u eine andere Spannung ein, die einem
zweiten Grenzwert entspricht. Sobald dieser von der Spannung am invertierenden Eingang unterschritten
wird, nimmt der Vergleicherausgang wieder hohes Potential an, und das Spiel beginnt von Neuem. Demzufolge
ist die Frequenz /der Zählimpulse auf der Leitung 25 proportional dem Ausgangsstrom I0. Die Neigung
der Kennlinien laß! sich durch Bemessung der Widerstände Rs, Rb und Ri bzw. des Kondensators Cs wählen.
Durch Wahl des Widerstandes Rs kann auch die Totzone U/ beeinflußt werden.
DerZählrichtungssignalgeber 15 weist einen Vergleicher
26 auf. Sein invertierender Eingang ist über einen Widerstand Äi5 mit der das Eingangssignal V/führenden
Leitung 18 und sein nicht-invertierender Eingang über einen Widerstand R^ mit der das Bezugssignal Vr führenden
Leitung 13 verbunden. Der mit einer Signalleitung 27 verbundene Ausgang des Vergleichers 26 steht
über einen V/iderstand Ä17 mit der Leitung 13 und über
einen Widerstand Rm mit dem nicht-invertierenden Eingang
in Verbindung. Außerdem ist eine Diode A zwischen dem invertierenden Eingang und der Leitung 13
vorgesehen.
Wenn das Eingangssignal V/größer ist als das Bezugssignal Vn führt der Vergleicher 26 am Ausgang niedriges
Potential. Ist dagegen das Eingangssignal V, kleiner als das Bezugssignal Vn dann steht am Vergleicherausgang
ein hohes Potential zur Verfügung. Dies dient auf der Leitung 27 als Zählrichtungssignal.
Die Rückstellvorrichtung 16 weist die Reihenschaltung eines Widerstandes Rw und eines Kondensators O,
auf, die zwischen die Leitungen 13 und 8 geschaltet sind. Infolgedessen wird der Kondensator Q, beim Einschalten
der Versorgungsspannung allmählich aufgeladen. Beim Abschalten kann die Entladung über eine Diode
D7 erfolgen, die den Widerstand R,9 überbrückt. Das
eine Ende des Widerstands R\g ist direkt, das andere
über einen Widerstand R20 mit je einem Eingang eines
NAND-Gliedes 28 verbunden, dessen Ausgang ein Rückstellsignal über die Leitung an den Eingang 7 abzugeben
vermag. Wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird, herrscht an dem einen Eingang des
NAND-Gliedes 28 das Bezugssignal Vn während am anderen Eingang praktisch Erdpotential herrscht Infolgedessen
gibt das NAND-Glied 28 ein Rückstellsignal ab. Wenn sich nun der Kondensator G, allmählich auflädt,
steigt die Spannung am zweiten Eingang, so daß nach einer vorgegebenen Zeit das Rückstellsignal fortfällt
Im Betrieb, also nach vollständiger Aufladung des Kondensators Ce, haben beide Enden des Widerstandes
/?i9 etwa gleiches Potential, so daß der Zähler in normaler
Weise betrieben werden kann. Beim Ausschalten kann sich der Kondensator Ce rasch über die Diode Dj
und nicht veranschaulichte niederohmige Verbindungen zur Leitung 8 entladen.
Eine Sperrstufe 29 ist in der Leitung 25 vorgesehen. Sie weist einen Inverter 30 und ein NAND-Glied 31 auf,
dessen erster Eingang vom invertierten Ausgangssignal des Vergleichers 22 und dessen zweiter Eingang von
einem am Übertragsausgang 32 auftretenden Signal beaufschlagt wird. Wenn sämtliche Ausgänge Ai bis An mit
Spannung belegt und daher die zugehörigen Leistungs-
7
glieder eingeschaltet sind (die Treiberstufe wirkt umkehrend) und wenn auf der Leitung 27 weiterhin ein
Aufwärts-Zählrichtungssignal erscheint, ist auch ein Sperrsignal am Übertragsausgang 32 vorhanden, so daß
jede weitere Zufuhr von Aufwärts-Zählimpulsen verhindert
wird. Entsprechendes gilt für Abwärts-Zählimpulse, wenn alle Ausgänge A\ bis An Nullpotential ha- . !!
Soll beispielsweise eine Temperatur mit als Heizelementen ausgebildeten Leistungsgliedern auf einen konstanten
Wert geregelt werden, so wird beim Einschalten der Anlage zunächst der Zähler 3 auf Null zurückge- ,
stellt. Der Zählimpulsgeber gibt dann entsprechend dem " '; '·'■·. *.
Unterschied zwischen Eingangssignal und Bezugssignal '
Zählimpulse ab, durch die die Heizstufen nacheinander
eingeschaltet werden, bis beispielsweise die gesamte - ■
Anlage nach etwa 3 Minuten in Betrieb gesetzt ist. Wei- · '.'*■ ~' ' ■
tere Zählimpulse werden durch die Sperrstufe 29 unterdrückt.
Je mehr sich die Temperatur der gewünschten · Temperatur nähen, umso kleiner wird die Frequenz der
Zählimpulse, bis sie im Totzonenbereich zu Null wird. .■■'·,,.
Überschreitet die Raumtemperatur den gewünschten ; s ; .*, ,
Wert unter Berücksichtigung der Totzone, dann werden ■''.. -..''''
wieder Zählimpulse abgegeben, und etwa in der Mitte der Totzone wird die Zählrichtung umgekehrt. Nunmehr
werden nach und nach einzelne Stufen abgeschaltet, bis diejenige Leistung erreicht ist, die für die Auf- ■
rechterhaltung der Temperatur erforderlich ist. Nun- ,
mehr erfolgt eine Zweipunktregelung, bei der im statio- ·■· ,;. ,
nären Betrieb lediglich zwischen zwei benachbarten 30 "
Stufen hin- und hergeschaltet wird.
Die Zahl η kann beliebig gewählt werden. Beispielsweise
können statt der hier verwendeten vier auch sechs Leistungsglieder angesteuert v/erden. In vielen Fällen
kann man hierfür denselben Stufenregler und denselben binären Zähler verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
65
Claims (1)
1. Stufenregler für mehrere Leistungsglieder, aeren Leistungen binär abgestuft sind, mit einem reversiblen
binären Zähler, dessen je einer Binärstelle zugeordnete Ausgänge je eines der Leistungsglieder
ansteuern, mit einem Zählimpulsgeber, der an den Zähler in Abhängigkeit von der Differenz zwischen
einem Eingangssignal und einem Bezugssignal Zählimpulse abgibt, und mit einem Zälilrichtungssignalgeber,
der die Zählrichtung in Abhängigkeit vom Vorzeichen dieser Differenz steuert, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zählimpulsgeber (14) aus einem Stromgenerator (19) und einem Impulsgeber
(Q. 22,24) besteht,
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