DE1261536B - Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen - Google Patents

Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen

Info

Publication number
DE1261536B
DE1261536B DE1965A0050962 DEA0050962A DE1261536B DE 1261536 B DE1261536 B DE 1261536B DE 1965A0050962 DE1965A0050962 DE 1965A0050962 DE A0050962 A DEA0050962 A DE A0050962A DE 1261536 B DE1261536 B DE 1261536B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective gas
channels
furnace
industrial furnace
casing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965A0050962
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Joachim Wuenning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma J Aichelin
Original Assignee
Firma J Aichelin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Firma J Aichelin filed Critical Firma J Aichelin
Priority to DE1965A0050962 priority Critical patent/DE1261536B/de
Priority to FR86005A priority patent/FR1503184A/fr
Publication of DE1261536B publication Critical patent/DE1261536B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/04Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
    • C21D1/767Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material with forced gas circulation; Reheating thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B5/16Arrangements of air or gas supply devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Spülen und Atmosphärenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphäre enthaltenden Industrieöfen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülen und Atmosphärenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphäre enthaltenden Industrieöfen mit außenliegender gasdichter Ummantelung und keramischer Innenwand sowie einen zur Anwendung dieses Verfahrens geeigneten Industrieofen.
  • Insbesondere in der Metallindustrie finden Industrieöfen eine immer zunehmende Verwendung, die mit einer Schutzgasatmosphäre arbeiten. Derartige Öfen werden beispielsweise zum Blankglühen, Härten u. dgl. eingesetzt. Grundsätzlich können zwei Arten solcher sogenannter »Schutzgasöfen« unterschieden werden: erstens Retorten- oder Muffelöfen, bei denen der Schutzgasraum durch eine Retorte oder Muffel aus hitzebeständigem Stahl im Inneren des Ofens begrenzt wird, und zweitens retortenlose Öfen, bei denen die Abgrenzung des Schutzgasraumes gegen die Außenatmosphäre durch eine außenliegende gasdichte Ummantelung erreicht wird. Die Beheizung dieser Öfen geschieht durch elektrische Heizkörper oder durch sogenannte Strahlrohre.
  • Die retortenlose Ofenbauart verfügt an sich über eine ganze, Reihe von Vorteilen, die insbesondere in dem Wegfall der einem ziemlichen Verschleiß unterliegenden, aus teuerem hitzebeständigem Material: bestehenden Muffeln oder Retorten sowie dem Umstand erblickt werden, daß Beschränkungen hinsichtlich der Abmessungen, wie sie bei Retortenöfen durch die größtmöglichen Retortengrößen gegeben sind, nicht vorhanden sind.. Auch verfügen retortenlose Öfen über eine höhere Aufheizleistung, weil der Wärmeübergang von , den Heizelementen. auf das Wärmgut nicht durch eine Zwischenwand behindert ist. Abgesehen davon liegt auch die obere Temperaturgrenze höher, da die einfachen Bauelemente, wie die Strahlrohre oder die elektrischen Heizkörper, höheren Temperaturen standzuhalten vermögen als die Retorten oder Muffeln, insbesondere wenn diese Retorten größere Abmessungen oder eine komplizierte Form haben.
  • Den retortenlosen Öfen hängt aber trotz dieser Vorteile ein entscheidender Nachteil an, der insbesondere in der Schwierigkeit beim Atmosphärenwechsel von der Luft auf die Schutzgasatmosphäre im Ofen bei der ersten Inbetriebnahme sowie nach Betriebspausen und Stillständen besteht.
  • Grundsätzlich müssen aus allen Öfen aus Sicherheitsgründen die explosiblen Schutzgase entfernt werden, bevor die Temperatur unter 700 bis 750° C absinkt, da sonst beim Zutritt von Luftsauerstoff explosible Gemische entstehen, die zu Verpuffungen führen können, wenn sie sich zufällig entzünden. Dies bedeutet, daß bei jedem mit einem Temperaturrückgang verbundenen Ofenstillstand die Schutzgasatmosphäre entfernt und beim nachfolgenden Anfahren des Ofens wieder eingefüllt werden muß.
  • Die Anforderungen an die Reinheit der Schutzgasatmosphäre sind regelmäßig außerordentlich hoch. Auch dürfen je nach dem verwendeten Glühverfahren bestimmte durchweg sehr niedrig liegende Anteile von (diszoziiertem) H20 und/oder C02 nicht überschritten werden.
  • Bei mit einer Retorte oder Muffel versehenen Öfen ist der Atmosphärenwechsel nicht weiter schwierig, weil die Atmosphäre lediglich in der abgeschlossenen Retorte oder Muffel aufrechterhalten werden muß, deren aus hitzebeständigem Stahl bestehende Wandung im allgemeinen keinen sehr großen Einfluß auf die Schutzgasatmosphäreneinheit hat. Es genügt daher in der Regel eine rein mechanische Ausspülung des Retorten- oder Muffelinnenraumes, die so intensiv bzw. lange durchzuführen ist, bis auf Grund der volumetrischen Spülgesetze, die in guter. Annäherung gelten, der Atmosphärenwechsel in genügendem Maß durchgeführt ist, d. h. von der ursprünglich vorhandenen Luftatmosphäre ausreichend geringe Spuren zurückgeblieben sind. Je nach Ofenvolumen und Schutzgasmenge ist diese Spülung, d. h. der Atmosphärenwechsel, in einigen Stunden oder sogar schneller beendet, wobei es keinen Unterschied macht, ob der Atmosphärenwechsel nur wegen einer kurzzeitigen Betriebsunterbrechung oder wegen der Neuinbetriebnahme einer Retorte oder Muffel notwendig wurde.
  • Grundsätzlich anders liegen die Verhältnisse bei retortenlosen Öfen. Liegt die Gebrauchstemperatur dieser Öfen höher als etwa 500° C, so kann keine metallische Innenwand mehr verwendet werden. Die Öfen werden vielmehr mit einer keramischen Innenwand ausgerüstet, die regelmäßig aus feuerfesten Steinen, Schamotte, Kieselgur als Wärmeisolierstoff u. dgl. aufgebaut ist. Dieses keramische »feuerfeste« Mauerwerk ist nach außen durch eine gasdichte Ummantelung gegen die Außenatmosphäre abgeschirmt, weil es selbst auf Grund seiner Struktur nicht gasdicht ist. Tatsächlich enthält das keramische Mauerwerk ein: durch eine Vielzahl von Poren bedingtes Porenvolumen, das nicht zuletzt auch die wärmeisolierende Wirkung des Materials mitbedingt. Da somit bei den retortenlosen Öfen dieses Mauerwerk innerhalb des Schutzgäsraumes liegt und somit mit der Schutzgasatmosphäre unmittelbar in Berührung kommt, nimmt es einen erheblichen Einfluß auf die Reinheit der Schutzgasatmosphäre, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden.
  • Zunächst ist zu berücksichtigen, daß das Mauerwerk zufolge seiner Porenstruktur eine extreme Anzahl von Toträumen enthält, in denen zunächst Luft und Feuchtigkeit eingeschlossen ist, die beim Atmosphärenwechsel ausgetrieben werden müssen, damit sie nicht binnen kurzem die Schutzgasatmosphäre bis zur Unbrauchbarkeit verunreinigen. Da in den Poren das Gas nur durch Diffusion ausgetauscht werden kann, wobei noch komplizierte Diffusionswege von Pore zu Pore vorliegen, und das Mauerwerk beim Atmosphärenwechsel nur an der Innenseite mit Schutzgas gefüllt wird, ist der Gasaustausch in dem Porenvolumen außerordentlichlangwierig und schwierig. Besonders, ungünstige Verhältnisse liegen hierbei in der unmittelbar an die Ummantelung anschließenden Wandungsschicht vor, weil von hier aus die Diffusionswege zum Ofeninnenraum ganz besonders lang sind.
  • Daneben kann das poröse keramische Wandungsmaterial erhebliche Gasmengen - d. h. Luft und Wasserdampf -durch Adsorp.tion binden, die ebenfalls entfernt werden müssen. Hierbei ist bekannt, daß die Adsorptionskräfte auf H20 und CO., besonders groß sind. Da die Adsorptionsfähigkeit mit fallender Temperatur steigt, ergibt sich in der unmittelbar an die Ummantelung anschließenden Wandungsschicht, an der wegen der langen Diffusionswege zum -Ofeninnenraum der Gasaustausch besonders schwer durchzuführen ist, gerade die größte Beladung. Die Entfernung der adsorbierten Gase erfordert gegenüber dem reinen Austausch der in den Poren enthaltenen Gase darüber hinaus ein höheres Konzentrationsgefälle.
  • Die Anreicherung des Mauerwerkes mit unerwünschten und zu entfernenden Gasen ist nicht nur nach Neuzustellungen in der Mauerung vorhanden, wo von dem Wandungsmateriai größere Mengen des in dem Mörtel -enthaltenen Wassers gebunden sind, sondern sie ergibt sich auch verhältnismäßig rasch bei kurzen Ofenstillstandszeiten, insbesondere wenn explosibles Schutzgas aus dem .Ofen ausgebrannt wird. Beider Verbrennung entsteht nämlich Wasser und CO., was beides zum Teil in den Poren des Mauerwerkes zurückbleibt, wobei sich wegen der höheren Adsorptionskräfte ein erheblicher Anteil in der verhältnismäßig kalten Schicht im unmittelbaren Bereich der Ummantelung ansammelt.
  • Schließlich besteht eine gewisse Schwierigkeit auch noch darin, daß eine bestimmte Schicht der keramischeu Innenwandung im Ofenbetrieb auf Temperaturen kommt, bei denen sie reit dem angrenzenden Schutzgas reagiert. Wenn auch aus diesem Grund bei hochwertigen Öfen nur reinste keramische Baustoffe, wie A1.03, Si02, MgO usw., verwendet werden, so können doch Verunreinigungen in FQxxa von Schwermetalloxyden usw. Oxydationsprodukte in Gestalt von 140 und C02 liefern. Dieser Einfluß ist in der Regel wohl gering, doch oft nicht zu vernachlässigen.
  • Wegen der im einzelnen erörterten Einwirkungen des porösen keramischen Wandungsmaterials auf die Schutzgasatmosphäre ergeben sich die schonerwähnten Schwierigkeiten beim Atmosphärenwechsel, die eine außerordentliche Erschwernis .des Ofenbetriebes bedeuten, und zwar deshalb, weil sie außerordentlich lange Spülzeiten erforderlich machen. Daß diese Verlängerungen der Spülzeiten tatsächlich durch die Ausmauerung bedingt sind, läßt sieh ohne weiteres praktisch feststellen. Die Abnahme des zu verdrängenden Gases im Ofen entspricht nämlich zunächst ziemlich genau dem theoretischen volumetrisch.en Spülgesetz, nach dem die Konzentration .des ursprünglich vorhandenen Gases nach der Funktion wobei a Konzentration des auszuspülenden Gases im Ofen, .s Spülgasmenge (ins) und v freies Ofenvolumen (mg) ist, abnimmt, doch wird die zeitliche Dauer der Feinspülung außerordentlich verlängert, so daß die Beziehung dann ungültig wird, Für :den praktischen Ofenbetrieb hat dies höchst unerwünschte Konsequenzen: Bei der ersten Inbetriebnahme oder Neuausmauerang eines retortenlosen Ofens muß zunächst die Feuchtigkeit des Mauerwerkes ausgetrieben. werden, Dafür werden Zeiten von einigen Tagen, Wochen oder sogar Monaten benötigt. Aber auch nach Betriebsunterbrechungen. liegen die Spülzeiten von retortenlosen Öfen zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen. Daraus resultiert für die Öfen ohne Retorten, ein wesentlich geringerer Ausnutzungsfaktor. Der häufig unerwünschte durchgehende Betrieb mit der damit verbundenen Nachtarbeit iäßt sich nicht umgehen. Größere Ofeneinheiten werden. sogar über die Betriebspausen an den Wochenenden und Feiertagen auf Temperatur und unter Schutzgas gehalten, um die langen Spülzeiten zu vermeiden, Es ist offensichtlich, daß ddadurch hohe unproduktive Kosten für Betriebsstoffe und Löhne entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe zu finden und einen Weg zu weisen, die Spülzeiten bei solchen retortenlosen Öfen zu verkürzen und .damit :eine wesentliche Erleichterung und Beschleunigung des Atmosphärenwechsels zu erzielen. Der erfindungsgemäße Gedanke besteht darin, daß das keramische. Wandmaterial ,durch Einführen von Schutzgas inzwischen der Ummantelung und der Innenwandfläche liegende Räume zumindest während einer bemessenen. Zeitspanne mit Schutzgas durchspült wird, Durch diese Durchspülung des keram!-scheu Wandmaterials mit Schutzgas, die insbesondere in den unmittelbar an die Ummantelung anschließenden Bereichen ihren Ausgang nehmen kann, werden die Diffusionswege für die zu entfernenden Gase verkürzt, während gleichzeitig das Konzentrationsgefälle vergrößert wird. Zweckmäßig ist es, zum Durchspülen .des Wandmaterials erhitztes Schutzgas zu verwenden, durch das die normalerweise verhältnismäßig kalten Schichten des Mauerwerkes erwärmt werden, so daß dort die Adsorptionsfähigkeit für Gase sinkt und deren Austreiben begünstigt wird. Hierbei wird in Kauf genommen, daß ein gewisser Wärmeverlust auftritt, dar jedoch keine Rolle spielt.
  • Während es an sich möglich ist, in die in der keramischen Wandung enthaltenen erwähnten Räume von außen Schutzgas einzupressen, das durch das Wandungsmaterial in das Ofeninnere gelangt, von wo aus es wieder abgelassen wird, ist es regelmäßig vorteilhaft, wenn innerhalb des Wandmaterials ein stetiger Schutzgasstrom aufrechterhalten wird, der auch durch die Ofenkammer verläuft, d. h. im Kreise geht. Hierbei kann der Schutzgasstrom zwangsweise umgewälzt werden - beispielsweise durch ein Gebläse -, doch kann auch eine selbsttätige Umwälzung erreicht werden, und zwar dadurch, daß die von der Erwärmung des Schutzgases in der Ofenkammer ausgehende thermische Wirkung ausgenutzt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich beispielsweise derart anwenden, daß bei einem Industrieofen gemäß weiterer Erfindung in dem keramischen Wandmaterial in dem Bereich zwischen der Ummantelung und der Innenwandfläche die Wandungen durchziehende Kanäle ausgebildet sind, die mit Schutzgas beaufschlagbar sind. Diese Kanäle können mit Vorteil im wesentlichen parallel zur Ummantelung und der Innenwandfläche verlaufen, so daß bei fehlender Schutzgasbeaufschlagung dieser Kanäle praktisch keine Beeinträchtigung der Isolierwirkung eintritt.
  • Die neuen Öfen zeichnen sich durch wesentlich kürzere Spülzeiten und damit durch einen geringeren Spülgasverbrauch aus. Selbstverständlich können hierbei auch die bekannten zur Verkürzung der Spülzeiten angewandten Maßnahmen wie Verwendung von reinem keramischem Material ohne Verunreinigungen sowie von möglichst trockenem feuerfestem Material und wasserfreiem Mörtel für eine Neuzustellung sowie Trocknen eines neuausgemauerten Ofens durch vorherige starke Belüftung zusätzlich angewandt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt jeweils in schematischer Darstellung F i g. 1 ein Industrieofen gemäß der Erfindung, im Querschnitt, in perspektivischer Teildarstellung, F i g. 2 den Ofen nach F i g. 1, geschnitten längs der Linie II/II der F i g. 1, in einer Draufsicht, in einer Teildarstellung, F i g. 3 den Ofen nach F i g. 1, geschnitten längs der Linie III/III der F i g. 1, in einer Seitenansicht, in einer Teildarstellung, und F i g. 4 einen Industrieofen gemäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungsform, mit Zwangsschutzgasumwälzung, im Querschnitt, in einer Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Industrieöfen bestehen jeweils aus einem kammerartigen Kasten, dessen an sich bekannte Einzelheiten, wie Heizeinrichtungen, Verschlüsse, Gas- und Überwachungsarmaturen u. dgl., der übersichtlichkeit halber nicht weiter veranschaulicht sind. Ein solcher Ofen besteht grundsätzlich aus einem außenliegenden gasdichten Stahlblechmantel 1, in dem eine keramische Innenwandung 2 angeordnet ist, die den Ofeninnenraum 3 bzw. die eigentliche Ofenkammer begrenzt. Die keramische Innenwandung 2 besteht aus feuerfesten Steinen, Schamotte u. dgl, In der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 sind, wie ebenso in der Ausführungsform nach F i g. 4, in dem keramischen Material der Wandung 2 in dem Bereich zwischen der Ummantelung 1 und der Innenwandfläche die Wandungen durchziehende Kanäle ausgebildet, wie in den F i g.1 bis 3 mit 4 und 5 und in F i g. 4 mit 40 und 50 bezeichnet. Diese Kanäle verlaufen im wesentlichen parallel zu der Ummantelung 1 und der Innenwandfläche. Sie sind, wie aus den Figuren ersichtlich, insbesondere unmittelbar in der Nähe der Ummantelung angeordnet, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Teil der Kanäle, nämlich die Kanäle 4 bzw. 40, einseitig unmittelbar von der Ummantelung 1 begrenzt ist. Besteht die keramische Innenwandung 2 aus Mauersteinen bzw. Formsteinen, so können diese Steine kanalartige oder rinnenartige Durchbrüche aufweisen, die zusammengefügt im Mauerwerk durchlaufende Kanäle ergeben.
  • Bei dem Ofen nach den F i g. 1 bis 3 verlaufen die Kanäle 4, 5 im wesentlichen in vertikalen Ebenen. Sie stehen mit dem Ofeninnenraum im Bereich dessen Boden und Deckenwandung in Verbindung, und zwar über bohrungsartige Löcher, die bei 6 und 7 angedeutet sind und sich über die Tiefe des Ofens erstrecken. Dem Kanal 4 sind hierbei Löcher 8 zugeordnet, die gegenüber der Lochreihe 6 versetzt sein können. Von dem Ofeninnenraum 3 geht eine Abgasleitung 9 ab, während bei 10 eine Schutzgaszuführungsleitung dargestellt ist, die mit den Kanälen 4, 5 in Verbindung steht.
  • Während des Spülens bzw. des Atmosphärenwechsels wird über die Leitung 10 Schutzgas zugeführt, das sich in der in F i g.1 durch Pfeile angedeuteten Weise in die Kanäle 4, 5 verteilt und hierbei das Wandungsmaterial durchströmt, bis es bei 6 wieder in den Ofeninnenraum 3 eintritt. Im Ofeninnenraum 3 wird das Schutzgas erwärmt, so daß es von dem verhältnismäßig kühleren Boden zur Decke aufsteigt und dort bei 7 wieder in die Kanäle 4, 5 eintritt. Dadurch kommt, bedingt durch die vertikale Anordnung der Kanäle 4, 5 sowie die Anordnung der Öffnungen 6, 7 im Boden und in der Decke der Ofenkammer, ,eine selbsttätige thermische Umwälzung des Schutzgases in Gang. Durch die Leitung 10 wird hierbei immer so viel Schutzgas zugesetzt, wie durch die Leitung 9 aus dem Ofeninnenraum 3 an mit Verunreinigungen beladenem Spülgas entnommen wird.
  • Um nach vollendeter Spülung und abgeschlossenem Atmosphärenwechsel die Schutzgaszirkulation zu unterbrechen, da diese beim Dauerbetrieb erhöhte Wärmeverluste zur Folge hätte, sind die Eintrittsöffnungen 6 der Kanäle 4, 5 in den Ofeninnenraum 3 verschließbar, und zwar durch eine bei 11 schematisch angedeutete, von außen zu betätigende Klappe. Es wäre daneben aber auch denkbar, den während des Ofenbetriebes zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Schutzgasüberdruckes stetig zuzusetzenden Schutzgasanteil derart zuzuführen, daß er zunächst die Kanäle. 4, 5 durchströmt, bevor er in das Ofeninnere 3 gelangt. In diesem Fall wären die öffnungen 7 zu verschließen, während die Öffnungen 6 geöffnet bleiben.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 4, die dort in Draufsicht dargestellt ist, unterscheidet sich dadurch, daß die Kanäle 40, 50 im wesentlichen in waagerechten Ebenen verlaufen, so daß der erwähnte thermische Umwälzeffekt der Ausführungsform nach den Fi g. 1 bis 3 vermieden wird. Das Schutzgas wird hierbei durch ein Gebläse 12 umgewälzt, dem zu seinem Schutz ein Kühler 13 vorgeschaltet ist und dessen Saugseite bei 14 in den Ofeninnenraum 3 mündet, während die Druckleitung bei 15 mit den Kanälen 40, 50 in Verbindung steht. Der Saugseite des Gebläses 12 kann bei 10 frisches Schutzgas zugeführt werden, während der Schutzgasaustritt über einen Rohrstutzen 15 erfolgt. Die Verbindung der Kanäle 40, 50 mit dem Ofeninnenraum 3 ist bei 60 angedeutet; sie erfolgt über Löcher ähnlich den Löchern 6 in F i g. 3.
  • Das Gebläse 12 saugt das heiße Schutzgas aus dem Ofeninnenraum 3 ab und drückt es bei 15 in die Kanäle 40, 50, von wo aus ein Teil bei 60 in den Ofeninnenraum 3 zurückströmt, während ein anderer Teil bei 18 abbläst, der durch eine entsprechende Schutzgaszufuhr über die Leitung 10 ersetzt wird. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Leitung 18 den öffnungen 60 gegenüberliegt und im übrigen ebenso wie die Einlaßstelle 15 im Bereich einer Seitenwand des Ofens angeordnet ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann während des Dauerbetriebes der erforderliche Schutzgaszusatz über die Kanäle 40, 50 erfolgen, doch ist es auch möglich, die Öffnungen 60 verschließbar zu machen und den Schutzgaszusatz bei abgestelltem Gebläse über die Leitungen 10, 14 direkt zu bewirken.
  • Im Ofenbau ist es häufig üblich, zwischen der Blechummantelung und der Mauerung eine Schicht aus Faserisolierstoffen einzufügen, die eine besonders gute Isolierwirkung ergibt, deren Material jedoch nur eine beschränkte Temperaturbeständigkeit aufweist, so daß es nicht näher an die Ofenkammer herangebracht werden kann, wo die Temperaturen verhältnismäßig hoch sind.
  • Da derartige Faserstoffe, wie Glaswolle, Schlackenwolle u. dgl., Wasser und C02 in besonderem Maß zu binden vermögen, wird zur Ausschaltung dieses Einflusses in der Weise vorgegangen, daß die aus Glaswolle od. dgl. bestehende Isolationsschicht außerhalb der gasdichten Ummantelung angeordnet wird. Damit kann sie keinen Einfluß auf den Atmosphärenwechsel im Ofen selbst nehmen, aber trotzdem ihre Isolierwirkung zur Geltung bringen.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Spülen und Atmosphärenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphäre enthaltenden Industrieöfen mit außenliegender gasdichter Ummantelung und keramischer Innenwand, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Wandmaterial durch Einführen von Schutzgas in zwischen der Ummantelung und der Innenwandfläche liegende Räume zumindest während einer bemessenen Zeitspanne mit Schutzgas durchspült wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchspülen des Wandmaterials erhitztes Schutzgas verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Wandmaterials ein stetiger Schutzgasstrom aufrechterhalten wird, der auch durch die Ofenkammer verläuft.
  4. 4. Verfahren insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgasstrom zwangsweise umgewälzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest teilweise im Kreis verlaufende Schutzgasstrom selbsttätig durch die von der Erwärmung des Schutzgases in der Ofenkammer ausgehende thermische Wirkung umgewälzt wird.
  6. 6. Industrieofen zur Anwendung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem keramischen Wandmaterial (2) in dem Bereich zwischen der Ummantelung (1) und der Innenwandfläche die Wandungen (2) durchziehende Kanäle (4, 5) ausgebildet sind, die mit Schutzgas beaufschlagbar sind.
  7. 7. Industrieofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) im wesentlichen parallel zu der Ummantelung (1) und der Innenwandfläche verlaufen. B.
  8. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (40, 50) im wesentlichen in waagerechten Ebenen verlaufen.
  9. 9. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) im wesentlichen in vertikalen Ebenen verlaufen und jeweils mit dem Ofeninnenraum (3) im Bereich dessen Boden- und Deckenwandung in Verbindung stehen.
  10. 10. Industrieofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der deckenseitigen Verbindung der Kanäle (4, 5) mit dem Ofeninnenraum (3) eine Zuführung (10) für frisches Schutzgas zu den Kanälen (4, 5) angeordnet ist und aus dem Ofeninnenraum (3) im Bereich dessen Bodens eine Schutzgasableitung (9) abgeht.
  11. 11. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) mittels einer zugeordneten Verschließvorrichtung (11) wahlweise verschließbar sind.
  12. 12. Industrieofen insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (40, 50) einseitig mit dem Ofeninnenraum (3) in Verbindung stehen und an eine ein Gebläse (12) enthaltende Druckleitung (bei 15) angeschlossen sind, deren Saugseite (14) in den Ofeninnenraum (3) mündet.
  13. 13. Industrieofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Saugseite des Gebläses (12) eine zusätzliche Zuführleitung (10) für frisches Schutzgas angeschlossen ist und die Kanäle (40, 50) mit einer Schutzgasaustrittsleitung (18) in Verbindung stehen.
  14. 14. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) insbesondere in den der Ummantelung (1) benachbarten Wandmaterialschichten angeordnet sind.
  15. 15. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) zumindest in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  16. 16. Industrieofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (4) der Kanäle einseitig unmittelbar von der Ummantelung (1) begrenzt ist.
  17. 17. Industrieofen nach Anspruch 7 mit einer aus Formsteinen gemauerten Innenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine kanalartige Rinnen oder Durchbrüche aufweisen, die zusammengefügt im Mauerwerk durchlaufende Kanäle (4, 5; 40, 50) ergeben.
  18. 18. Industrieofen insbesondere nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4, 5) über bohrungsartige Löcher (6, 7, 8) mit dem Ofeninnenraum (3) in Verbindung stehen.
  19. 19. Industrieofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (1) auf ihrer Außenseite mit einer Isolationsschicht, beispielsweise aus Glaswolle, umgeben ist.
DE1965A0050962 1965-12-03 1965-12-03 Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen Pending DE1261536B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965A0050962 DE1261536B (de) 1965-12-03 1965-12-03 Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen
FR86005A FR1503184A (fr) 1965-12-03 1966-12-02 Four industriel contenant une atomsphère de gaz protecteur ainsi que procédé de balayage et d'échange d'atmosphère dans un tel four

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965A0050962 DE1261536B (de) 1965-12-03 1965-12-03 Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1261536B true DE1261536B (de) 1968-02-22

Family

ID=6937688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965A0050962 Pending DE1261536B (de) 1965-12-03 1965-12-03 Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1261536B (de)
FR (1) FR1503184A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219909C2 (de) * 1982-05-27 1986-04-03 Cremer Thermoprozeßanlagen-GmbH, 5160 Düren Muffel für im Durchlauf- oder Stoßverfahren arbeitende Öfen
DE4302570C1 (de) * 1993-01-29 1994-03-24 Otto Kozmacs Brennofen für das Brennen von Dental-Keramik

Also Published As

Publication number Publication date
FR1503184A (fr) 1967-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69838183T3 (de) Tunnelofen zum Brennen von keramischen Wabenstrukturkörpern
DE1956495B2 (de) Vorherd fur glasverarbeitende Maschinen
DE2947358A1 (de) Rollenofen mit trocknungstunnel insbesondere fuer keramik- oder feuerfestmaterialien
DE3339972A1 (de) Kammerringofen und verfahren zu dessen betrieb
DE69013955T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von mineralfaserhaltigen Stoffen.
DE69210950T2 (de) Vorrichtung für einen Ringkammerofen
DE1261536B (de) Verfahren zum Spuelen und Atmosphaerenwechsel bei retortenlosen, eine Schutzgasatmosphaere enthaltenden Industrieoefen
DE2258245C3 (de) Tunnelofen
DE1533861B1 (de) Cowper-Winderhitzer
DE667742C (de) Schachtofen mit langer Brennzone zum Brennen von Kalk und aehnlichen Stoffen
DE2133762C3 (de) Tunnelofen zum kontinuierlichen Brennen bzw. Sintern länglicher keramischer Formkörper
DE2512485B2 (de) Verfahren zum Brennen von keramischen Gegenständen im Brennraum eines intermittierenden Ofens und Brennofen zur Durchführung des Verfahrens
DE552523C (de) Tunnelofen mit unmittelbarer Flammenbeheizung
DE2934420A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von ziegeln
DE569443C (de) Tunnelofen zum Brennen salzglasierter Ware und Verfahren zum Betrieb des Tunnelofens
DE347675C (de) Doppelkanalofen zum Brennen keramischer Waren u. dgl.
DE1037945B (de) Kammerringofen zum Brennen von Bauelementen mit hohem Brennstoffgehalt
DE1758114C (de) Tunnelofen zur thermischen Be handlung von Glaswerkstoffen
DE843523C (de) Tunnelofen fuer keramische Zwecke
DE1199175B (de) Verfahren zum Betrieb eines Doppelschraegofens
DE2034864B2 (de) Glasschmelzofen
AT202669B (de) Anlage zur Herstellung von Zinkoxyd
DE882028C (de) Muffel fuer Brennoefen, insbesondere fuer Emaillieroefen
DE3516058C2 (de) Tunnelofen zum Brennen von keramischen Rohlingen und Verfahren zum Betrieb eines solchen Tunnelofens
DE1128942B (de) Gasofen fuer Oberflaechenverbrennung