DE1261486B - Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkoerpern - Google Patents
Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von HalbleiterkoerpernInfo
- Publication number
- DE1261486B DE1261486B DEJ26309A DEJ0026309A DE1261486B DE 1261486 B DE1261486 B DE 1261486B DE J26309 A DEJ26309 A DE J26309A DE J0026309 A DEJ0026309 A DE J0026309A DE 1261486 B DE1261486 B DE 1261486B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sio
- doping
- layer
- doped
- coated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/02104—Forming layers
- H01L21/02107—Forming insulating materials on a substrate
- H01L21/02109—Forming insulating materials on a substrate characterised by the type of layer, e.g. type of material, porous/non-porous, pre-cursors, mixtures or laminates
- H01L21/02112—Forming insulating materials on a substrate characterised by the type of layer, e.g. type of material, porous/non-porous, pre-cursors, mixtures or laminates characterised by the material of the layer
- H01L21/02123—Forming insulating materials on a substrate characterised by the type of layer, e.g. type of material, porous/non-porous, pre-cursors, mixtures or laminates characterised by the material of the layer the material containing silicon
- H01L21/02164—Forming insulating materials on a substrate characterised by the type of layer, e.g. type of material, porous/non-porous, pre-cursors, mixtures or laminates characterised by the material of the layer the material containing silicon the material being a silicon oxide, e.g. SiO2
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/02104—Forming layers
- H01L21/02107—Forming insulating materials on a substrate
- H01L21/02225—Forming insulating materials on a substrate characterised by the process for the formation of the insulating layer
- H01L21/0226—Forming insulating materials on a substrate characterised by the process for the formation of the insulating layer formation by a deposition process
- H01L21/02263—Forming insulating materials on a substrate characterised by the process for the formation of the insulating layer formation by a deposition process deposition from the gas or vapour phase
- H01L21/02269—Forming insulating materials on a substrate characterised by the process for the formation of the insulating layer formation by a deposition process deposition from the gas or vapour phase deposition by thermal evaporation
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
BOIj
Deutsche KL: 12 g -17/34
Nummer: 1261486
Aktenzeichen: J 26309IV c/12 g
Anmeldetag: 31. Mi 1964
Auslegetag: 22. Februar 1968
Als Masken geeignete Substanzen zur Verhinderung der Diffusion von η-dotierenden Materialien
sind nicht bekannt. Zum Dotieren definierter Bereiche von Halbleitern ist es bekannt, Masken aus
SiO2 zu verwenden, die jedoch eine Diffusion nicht verhindern, sondern nur eine unterschiedliche Profilhöhe
der Diffusionsfronten in den maskierten und den unmaskierten Bereichen des zu dotierenden
Körpers bewirken. Nach Beendigung des Dotierungsvorganges muß daher die SiO2-Schicht entfernt und
die dotierte Fläche so weit abgeätzt werden, daß nur dotiertes Material im Bereich der tiefer liegenden
Diffusionsfronten, d. h. im Bereich der Maskenöffnungen, übrigbleibt. Die mit diesem Verfahren
verbundenen Nachteile sind allgemein bekannt. Besonders störend macht sich dabei die Tatsache bemerkbar,
daß die dotierenden Substanzen die Masken unterwandern und auf diese Weise nicht genau
definierte dotierte Bereiche erzeugen.
Es ist auch bekannt, eine zu dotierende Fläche mit einer Schicht aus SiO zu überziehen, um zu verhindern,
daß die zur Einwirkung kommenden dotierenden Substanzen mit der zu dotierenden Substanz
chemisch reagieren. Dieses Verfahren wurde beispielsweise
im Zusammenhang mit Gas und Se, S, Te usw. mit Erfolg angewendet.
Es ist weiterhin bekannt, daß Schichten aus SiO2
die gleichen Eigenschaften aufweisen. So wurden GaAs-Planartransistoren mit η-dotierten und p-dotierten
SiO2-Schichten hergestellt.
Um die weiter oben aufgezählten Nachteile zu vermeiden, werden bei einem Verfahren zum n-Dotieren
definierter Bereiche von Halbleiterkörpern mit η-dotierenden Substanzen, insbesondere von GaAs-Einkristallen
mit Te, wobei am Halbleiterkörper vor der Einwirkung der dotierenden Substanz mindestens
die zu dotierenden Bereiche mit einer Schicht aus SiO überzogen werden, erfindungsgemäß in an sich
bekannter Weise ebenfalls vor der Einwirkung der dotierenden Substanz die nicht zu dotierenden Bereiche
mit einer maskierenden Schicht aus SiO2 überzogen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens zum η-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkörpern
mit η-dotierenden Substanzen ist dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die ganze zu maskierende
Fläche mit einer Schicht aus SiO2 überzogen wird, die Maskenöffnungen durch an sich bekannte Verfahren
hergestellt werden und anschließend die ganze Maskenfläche mit einer Schicht aus SiO überzogen
wird.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft heraus-Verfahren
zum η-Dotieren definierter Bereiche
von Halbleiterkörpern
von Halbleiterkörpern
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
7032 Sindelf ingen, Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dr. Peter Gansauge, 7030 Böblingen
gestellt, daß die Schichten aus SiO und SiO2 eine
Dicke von 5000 Angström aufweisen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dotierten
Einkristalle haben vollkommen ebene und saubere Flächen und müssen in keiner Weise nachbehandelt
werden. Die bisher unbekannte Eigenschaft von SiO2, die Diffusion von η-dotierenden Substanzen wie Te,
Se usw. zu verhindern, wird insbesondere in Verbinas dung mit einer das chemische Reagieren von dotierenden
mit zu dotierenden Substanzen verhindernden Schicht aus SiO sehr wertvoll, da diese Schichten
sich wegen ihrer chemischen Ähnlichkeit sehr innig miteinander verbinden, so daß ein Unterwandern der
SiO2-Schicht mit Sicherheit vermieden wird. Auch
das Aufbringen von Schutzschichten aus SiO oder SiO2 wird dadurch ermöglicht. Als weiterer Vorteil
ist die Tatsache zu betrachten, daß SiO und SiO mit der gleichen Apparatur aufgebracht werden können,
wodurch das Herstellungsverfahren vereinfacht und beschleunigt wird.
Die Erfindung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein aus GaAs bestehendes Einkristallplättchenl wird in der Vakuumglocke 5 durch Verdampfen von
im Schiffchen 6 befindlichen SiO bei ΙΟ"3 Torr mit
einer 500OA dicken Schicht 2 aus SiO2 überzogen,
in die durch ein an und für sich bekanntes Lichtätzverfahren die aus der Figur ersichtliche Öffnung 8
gemacht wird. Anschließend wird durch Verdampfen des im Schiffchen 6 befindlichen SiO bei 10~6 Torr
eine aus SiO bestehende Schicht 3 von 5000 A Dicke aufgebracht. Nach Entnahme aus der Glocke 5 wird
das Plättchen 1 mit einem Vorrat an Te in ein Quarzrohr eingeschmolzen und auf etwa 1000° C erwärmt.
Die im Bereich der Öffnung 8 in der Schicht 2 auf dem GaAs-Einkristall 1 aufliegende Schicht 3 erlaubt
809 509/308
Γ 261
ein Eindiffundieren des Te in den Körper 1, ohne daß eine chemische Reaktion zwischen Te und
GaAs eintritt, durch die die Oberfläche des Körpers 1 zerstört werden würde. Die den GaAs-Einkristall 1
bedeckende Schicht 2 aus SiO2 verhindert die Diffusion von Te, so daß die unter der Schicht 2 liegenden
Bereiche von 1 nicht dotiert werden. Es entsteht somit der durch die punktierten Linien 9 dargestellte
scharf begrenzte η-dotierte Bereich.
10
Claims (3)
1. Verfahren zum η-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkörpern mit n-dotierenden
Substanzen, insbesondere von GaAs-Einkristallen mit Te, wobei am Halbleiterkörper vor der Ein-
- wirkung der dotierenden Substanz mindestens die zu dotierenden Bereiche mit einer Schicht aus
SiO überzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ebenfalls vor der Einwirkung der dotierenden
Substanz die nicht zu dotierenden Bereiche mit einer maskierenden Schicht aus SiO2 überzogen
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die ganze zu maskierende
Fläche mit einer Schicht aus SiO2 überzogen wird, die Maskenöffnungen durch an sich bekannte
Verfahren hergestellt werden und anschließend die ganze Maskenfläche mit einer Schicht aus
SiO überzogen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus
SiO und SiO2 in einer Dicke von 5000 Angstrom
aufgebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 509/308 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ26309A DE1261486B (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkoerpern |
GB30234/65A GB1038438A (en) | 1964-07-31 | 1965-07-16 | Improvements relating to a method of doping semiconductors |
FR25719A FR1458263A (fr) | 1964-07-31 | 1965-07-23 | Procédé de dopage de zones déterminées de semi-conducteurs par des impuretés detype n |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ26309A DE1261486B (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1261486B true DE1261486B (de) | 1968-02-22 |
Family
ID=7202560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ26309A Pending DE1261486B (de) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkoerpern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1261486B (de) |
GB (1) | GB1038438A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2336804A1 (fr) * | 1975-12-23 | 1977-07-22 | Telecommunications Sa | Perfectionnements apportes aux dispositifs semi-conducteurs, notamment aux detecteurs photovoltaiques comprenant un substrat a base d'un alliage cdxhg1-xte, et procede de fabrication d'un tel dispositif perfectionne |
-
1964
- 1964-07-31 DE DEJ26309A patent/DE1261486B/de active Pending
-
1965
- 1965-07-16 GB GB30234/65A patent/GB1038438A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1038438A (en) | 1966-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1614999A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen mit einer einem vorgegebenen Flaechenmuster entsprechenden dielektrischen Schicht auf der Oberflaeche eines Halbleiterkoerpers | |
DE2333787A1 (de) | Maskentraegersubstrat fuer weiche roentgenstrahlen | |
DE2229457B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements | |
DE2239686A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dielektrisch isolierten schichtbereichen aus einem siliciumhalbleitermaterial auf einer traegerschicht | |
DE2615438A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schaltungskomponenten integrierter schaltungen in einem siliziumsubstrat | |
DE1954499A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiterschaltkreisen mit Leitbahnen | |
DE1917995B2 (de) | Verfahren zur bildung eines isolierfilmes und danach hergestelltes halbleiterelement | |
DE2909985C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Halbleiter-Glas-Verbundwerkstoffs und Verwendung eines solchen Verbundwerkstoffes | |
DE3301457C2 (de) | Halbleitervorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2032320C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Haftung eines leitenden Materials auf einem nichtleitenden anorganischen Substratmaterial | |
DE1261486B (de) | Verfahren zum n-Dotieren definierter Bereiche von Halbleiterkoerpern | |
DE1814747A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Feldeffekttransistoren | |
DE2100154C3 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Oxyd-Schutzschicht vorbestimmter Form auf eine Oberfläche eines Halbleitersubstrats | |
DE2151346C3 (de) | Verfahren zum Herstellung einer aus Einkristallschichtteilen und Polykristallschichtteilen bestehenden Halbleiterschicht auf einem Einkristallkörper | |
DE1225766B (de) | Verfahren zum Herstellen von diffundierten UEbergaengen in Halbleiterkoerpern | |
DE2944576A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer lochblende, etwa fuer eine elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung | |
DE2235749C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Leitbahnenmusters | |
DE1614569A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer aus Silisiumnitrid bestehenden Schutzschicht an der Oberflaeche eines Halbleiterkoerpers | |
WO2002050878A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines eine mikrostruktur aufweisenden festkörpers | |
DE2507344A1 (de) | Verfahren zum diffundieren von verunreinigungen in ein substrat | |
DE1614358C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Ätzmaske für die Ätzbehandlung von Halbleiterkörpern | |
DE2121863A1 (de) | Verfahren zum Diffundieren von Zink in ein Halbleitersubstrat, insbesondere in ein Halbleitersubstrat einer integrierten Schaltung | |
DE2227342C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Musters hoher Auflösung | |
DE2404017A1 (de) | Verfahren zum herstellen des halbleiterkoerpers eines halbleiterbauelementes | |
DE2250989A1 (de) | Verfahren zur bildung einer anordnung monolithisch integrierter halbleiterbauelemente |