DE1260902B - Ventil zum Anschliessen eines zu evakuierenden Behaelters an das Saugrohr eines Kaeltetrockners - Google Patents

Ventil zum Anschliessen eines zu evakuierenden Behaelters an das Saugrohr eines Kaeltetrockners

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Publication number
DE1260902B
DE1260902B DET24100A DET0024100A DE1260902B DE 1260902 B DE1260902 B DE 1260902B DE T24100 A DET24100 A DE T24100A DE T0024100 A DET0024100 A DE T0024100A DE 1260902 B DE1260902 B DE 1260902B
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DE
Germany
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valve
valve housing
container
evacuated
connecting piece
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Pending
Application number
DET24100A
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English (en)
Inventor
Martin Kapeker
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Thermovac Industries Corp
Original Assignee
Thermovac Industries Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing

Description

  • Ventil zum Anschließen eines zu evakuierenden Behälters an das Saugrohr eines Kältetrockners Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Anschließen eines zu evakuierenden Behälters an das Saugrohr eines Kältetrockners, ,das ein rohrförmiges, an einem Ende geschlossenes Ventilgehäuse mit einem in dieses von der Seite mündenden Anschlußstutzen für den zu evakuierenden bzw. zu trocknenden Behälter aufweist, wobei das Ventilgehäuse auf dem als Rohrschieber ausgebildeten Saugrohr dichtend aufgesteckt und axial verschiebbar ist.
  • Es ist ein Ventil zur Verbindung eines Behälters mit einer Druckmittelquelle für Unter- oder überdruck bekannt, das ein aus starrem Werkstoff bestehendes Ventilgehäuse mit einer axialen zylindrischen Öffnung hat, in die ein aus flexiblem Werkstoff bestehendes Saugrohr verschiebbar hineinragt. Das Saugrohr ist mit einer radialen Saugöffnung versehen, die mit einer Bohrung eines an dem Ventilgehäuse angeformten Anschlußstutzens in übereinstimmung gebracht werden kann. In dieser Stellung ist das Ventil geöffnet. Zum Schließen des Ventils wird das Saugrohr axial aus dem Ventilgehäuse herausgezogen, so daß die Bohrung des Anschlußstutzens von dem Saugrohr verdeckt wird. Damit das Saugrohr nicht ganz aus dem Ventilgehäuse herausgezogen werden kann, ist es mittels eines Stiftes gesichert, der in einen den Verschiebeweg begrenzenden Schlitz des Saugrohres eingreift. Wird das Ventil für ein unter Unterdruck stehendes Druckmittel verwendet, kann das aus flexiblem Material bestehende Saugrohr derart zusammengezogen werden, daß die Abdichtung des Ventils nach außen wenigstens teilweise aufgehoben wird. Ferner ist das bekannte Ventil nur an Schlauchleitungen bestimmten Durchmessers anschließbar, der sich nach dem Durchmesser der am Ende des Ventilgehäuses befindlichen Wulst richtet. Schließlich ist es schwierig, das das Anschlußende des Ventilgehäuses übergreifende Ende des von der Druckmittelquelle kommenden flexiblen Schlauches nach Herausziehen des Saugrohres aus dem Ventilgehäuse auf das Anschlußende des Ventilgehäuses wieder aufzuschieben, wenn das Saugrohr aus seiner Schließstellung wieder in seine Offenstellung in das Ventilgehäuse hineingedrückt werden soll.
  • Es ist auch schon ein Absperrhahn mit einem Ventilgehäuse aus elastischem Kunststoff bekannt, das einen rechtwinklig zur Längsachse des Hahns verlaufenden Auslaßkanal aufweist. Dieser Kanal kann durch einen am Ende eines Gewindestückes angeordneten zylindrischen Ventilkörper verschlossen werden. Dieser bekannte Hahn muß allerdings über einen Gewindenippel an eine Leitung angeschlossen werden. Das ist umständlich und aufwendig. Ein anderes bekanntes Ventil für Treibstofftanks weist einen Anschlußstutzen auf, der in einem spitzen Winkel auf das Ventilgehäuse auftrifft und in die Bohrung des Ventilgehäuses mündet. In dem Ventilgehäuse ist ein zum Öffnen oder Schließen des Ventils verschiebbarer Ventilkörper vorgesehen, der aus mehreren miteinander verschraubten Teilen besteht und mit einer Handhabe versehen ist. Der mehrteilige Aufbau dieses bekannten Ventils ist ebenfalls nachteilig, weil er umständlich und aufwendig ist. Schließlich ist ein Schieberventil mit mehreren Anschlußstutzen bekannt, die parallel zueinander verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zum Anschließen eines zu evakuierenden Behälters an das Saugrohr eines Kältetrockners zu schaffen, das gegenüber den bekannten Ventilen dieser Art einfach aufgebaut, leicht zu handhaben und gut zu verschließen ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse mit dem Anschlußstutzen einstückig aus elastischem Werkstoff und der Rohrschieber aus starrem Werkstoff besteht. Der hierdurch erzielbare technische Fortschritt -beruht nicht nur auf dem Vorteil des einfacheren Aufbaus, sondern auch darauf, daß die Dichtung zwischen dem Ventilgehäuse und dem Saugrohr einerseits und dem Behälter andererseits während des Saugvorganges durch den im Ventil herrschenden Unterdruck noch verbessert wird.
  • Bei der praktischen Ausführung ist am Anschlußstutzen für den zu evakuierenden Behälter ein zweiter in diesen mündender Stutzen vorgesehen, der durch den in den Anschlußstutzen gesteckten Behälterhals verschließbar ist. Dadurch ist es möglich, den leeren Behälterraum über dem entwässerten Behälterinhalt mit einem inaktiven Gas Zu füllen, ohne eine vorübergehende Verbindung mit dem umgebenden Luftraum herzustellen. Um den Behälterinhalt mehrerer Behälter gleichzeitig entwässern zu können, sind an dem Ventilgehäuse in an sich bekannter Weise mehrere, vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Anschlußstutzen vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht eines Kältetrockners, an dessen Anschlußstutzen bevorzugte Ausführungen des Gegenstandes der Erfindung angebracht sind, F i g. 2 eine schaubildliche Seitenansicht in vergrößertem Maßstab einer der in F i g. 1 gezeigten Ausführung, aus der die Flasche und in einer teilweise weggebrochenen Ansicht der Anschlußstutzen eines Kältetrockners ersichtlich sind, an die die Flasche angeschlossen wird, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Ausführung nach F i g. 1, in vergrößertem Maßstab, in dem ein Kolben in seiner Lage bei dem Trocknungsprozeß .gezeigt wird, F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der in F i g. 3, in der jedoch das Ventil in geschlossener Stellung am Anschlußstutzen des Kältetrockners gezeigt ist, F i g. 5 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab durch eine abgeänderte Ausführung gemäß der Erfindung und F i g. 6 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab einer weiteren Abwandlung gemäß der Erfindung.
  • Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführung des Vakuumventils 10 besteht aus einem Ventilgehäuse 12, das an dem Ende 14 geschlossen und am entgegengesetzten Ende 16 offen ist. An dem Ventilgehäuse 12 ist ein mit diesem ein Stück bildender Anschlußstutzen 18 angeordnet, der in das Ventilgehäuse 12 unmittelbar in dessen zylindrische Wandung einmündet und am anderen Ende 20 offen ist. Der Anschlußstutzen 18 kann in einem spitzen oder rechten Winkel zur Achse des Ventilgehäuses 12 angeordnet sein. Das Vakuumventil 10 besteht aus schwerem Gummi oder einem anderen Werkstoff, wie Kunststoff. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind Vakuumventile 10 an den als Rohrschieber ausgebildeten Saugrohren 22 des Anschlußrohres 24 eines Kältetrockners 26 befestigt. Der Kältetrockner 26 besteht, wie dies allgemein bekannt ist und daher nicht weiter ausgeführt wird, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist, aus dem üblichen Gehäuse 28, das eine Kühlanlage enthält, sowie aus einem Kondensator und einer Hochleistungssaugpumpe 30, die mit dem Anschlußrohr 24 in Verbindung steht, wobei sämtliche Teile in bekannter Weise miteinander in Beziehung stehen und durch einen Motor in üblicher Weise betrieben werden.
  • Ein Vakuumventil 10 steht normalerweise mit je- i weils einem Saugrohr 22 des Anschlußrohres 24 in Verbindung, wie besonders in F i g. 4 gezeigt ist, so daß das geschlossene Ende 14 des Vakuumventils 10 einen wirksamen Verschluß für das offene Ende 32 des Saugrohres 22 bildet, an dem das Ventil befestig ist. Bei dieser Anordnung der Vakuumventile 10 isi das Anschlußrohr 24 in wirksamer Weise gegen die Außenluft abgeschlossen.
  • Beim Betrieb des Erfindungsgegenstandes wird zunächst der Kältetrockner 26 in Gang gesetzt, wobei an jedem Saugrohr 22 ein Vakuumventil 10 in geschlossener Stellung angebracht ist, wie in F i g. 4 dargestellt, bis die Innentemperatur einen Tiefstand von mindestens -50° C erreicht, und durch die Wirkung der Pumpe 30 die Luft und die Gase vollkommen aus dem Anschlußrohr 24 und dessen Saugrohren 22 entfernt sind. Eine oben offene Flasche 34, die einen gefrorenen organischen Stoff 38, wie beispielsweise Blut, enthält, der entwässert werden soll, wird dann an jedem Vakuumventil 10 durch Einsetzen des Flaschenhalses 36 in den Durchlaß 20 des Anschlußstutzens 18 befestigt. Dann wird das Ventilgehäuse 12 verschoben und teilweise von dem betreffenden Rohrschieber 22 abgezogen, wie in F i g. 3 dargestellt, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Rohrschieber 22 und der Flasche 34 besteht, während das Ventilgehäuse 12 weiterhin dicht an der Außenwand des Rohrschiebers 22 anliegt, um das Eintreten von Luft zu verhindern. Bei dieser Lage wird der von dem Flüssigkeitsgehalt des organischen Stoffes erzeugte Wasserdampf sublimiert und in das Anschlußrohr und von dort in den Kondensator abgezogen, wo er an .den Wandungen desselben anfriert, während das übrige Gas durch die Wirkung der Pumpe 30 entfernt wird. Der Prozeß wird fortgesetzt, bis der organische Stoff 38 in der Flasche 34 in angemessener Weise entwässert ist, worauf das Ventilgehäuse 12 wieder vollständig auf den Rohrschieber 22 aufgeschoben wird, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, wodurch das Vakuum innerhalb des Anschlußrohres 24 wieder wirksam abgeschlossen wird und das Entfernen der Flasche 34, die den entwässerten Stoff 38 enthält, ermöglicht wird. Die Flasche 34 kann nunmehr verschlossen oder mit einem inaktiven Gas, wie beispielsweise Stickstoff, gefüllt und aufbewahrt werden, bis sie benötigt wird.
  • Nach dem Entfernen,der Flasche 34, die den nunmehr entwässerten Stoff 38 enthält, wird eine neue Flasche 34, die eine weitere Menge von organischem Stoff enthält, der entwässert werden soll, an das Vakuumventil 10 in der gleichen Weise wie vorher angeschlossen, das Ventilgehäuse 12 über den Rohrschieber 22 in die geöffnete Lage geschoben wie vorher, und der Arbeitsvorgang wird wiederholt. Wie zu erkennen ist, kann nach Belieben an jedem Saugrohr 22 eines mit einer Mehrzahl von Saugrohren versehenen Kältetrockners (einige können bis zu mehrere hundert Saugrohre haben), wobei an jedem Saugrohr 22 ein Vakuumventil 10 angebracht ist, eine Flasche oder Röhre mit dem zu entwässernden organischen Stoff, an jedes Ventil angeschlossen und unabhängig voneinander entfernt werden, wenn die Entwässerung beendet ist, und durch eine andere ersetzt werden, ohne die an den übrigen Saugrohren 22 befestigten Flaschen wesentlich zu beeinflussen oder deren Inhalt zu beeinträchtigen und ohne den dichten Abschluß des Vakuums im Anschlußrohr 24 zu verringern oder in anderer Weise zu beeinträchtigen, was von ausschlaggebender Bedeutung für die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung ist. In F i g. 5 ist ein Vakuumventil 40 gezeigt, das eine Abwandlung des Vakuumventils 10 darstellt. Das Vakuumventil 40 ist in der gleichen Weise ausgeführt wie das Vakuumventil 10, ist aber zusätzlich mit einem zweiten Anschlußstutzen 42 versehen, der wiederum mit dem übrigen Ventilgehäuse 12 ein Stück bildet und zwischen dem Ende des Durchlasses 20 und der Verbindung mit dem Ventilgehäuse 12 in den Anschlußstutzen 18 mündet. Bei dem Vakuumventil 40 wird die Flasche 34, deren Inhalt zu entwässern ist, in den Anschlußstutzen 18 eingesetzt, so daß der Hals 36 über die Öffnung 44 des Anschlußstutzens 42 im Anschlußstutzen 18 hinaus vorbeigeführt ist, wodurch eine wirksame Abdichtung der Öffnung 44 bewirkt wird. Dann wird das Ventilgehäuse 12 verschoben, um die Verbindung des Rohrschiebers 22 mit der Flasche 34 herzustellen, bis der Inhalt der Flasche entwässert ist. Darauf wird das Ventilgehäuse 12 wieder auf den Rohrschieber 22 aufgeschoben, um diesen abzudichten, ein inaktives Gas wird durch den Anschlußstutzen 42 eingeführt, die Flasche 34 wird teilweise aus dem Anschlußstutzen 18 herausgezogen, bis die Öffnung 44 im Anschlußstutzen 42 vom Flaschenhals 36 freigegeben ist, und das inaktive Gas dringt in die Flasche ein, die anschließend entfernt, verschlossen und gelagert wird.
  • In F i g. 6 ist ein Vakuumventil 46 gezeigt, das eine abgewandelte Ausführung des Vakuumventils 40 darstellt. Bei dieser Ausführung ist das Vakuumventil 46 mit einer Mehrzahl von Kombinationen aus den Anschlußstutzen 18 und 42 in der angedeuteten Weise versehen, so daß mehr als eine Flasche 34 gleichzeitig über den gleichen Anschlußstutzen 22 entwässert werden können.
  • In der Beschreibung wurde bisher die Verwendung der verschiedenen Vakuumventile 10, 40 und 46 in Verbindung mit einem Kältetrockner zur Entwässerung von organischen Stoffen angegeben. Die Vakuumventile 10, 40 und 46 sind in gleicher Weise wirksam bei der Verwendung an Saugvorrichtungen, die zum Absaugen von Luft und Gas aus Röhren, wie Fernsehröhren und Rundfunkröhren, elektrischen Glühlampen und ähnlichen Gegenständen benutzt werden. In der vorstehend mit Bezug auf die Wirkungsweise des Vakuumventils 10 z. B. beschriebenen Weise, das an einer Saugvorrichtung angeschlossen wird, wird die zu evakuierende Röhre mit ihrem Hals in den Anschlußstutzen 18 des Vakuumventils 10 eingesetzt und das Ventilgehäuse 12 auf dem Rohrschieber 22 verschoben, um die Verbindung des Rohrschiebers 22 mit der zu evakuierenden Röhre herzustellen. Nach Beendigung des Evakuierungsvorganges wird das Ventilgehäuse 12 wieder auf den Rohrschieber 22 aufgeschoben, um das Vakuum innerhalb der Saugvorrichtung abzuschließen. Der Hals der Röhre, die evakuiert worden ist, wird dann von Hand oder durch sonstige geeignete Mittel abgedichtet und verschlossen und die Röhre herausgezogen. Der getrennte Halsteil der evakuierten Röhre wird dann aus dem Ventilgehäuse 12 entfernt, und das Vakuumventil 10 ist dann für die Evakuierung der nächsten Röhre bereit. Bei Verwendung der Vakuumventile 40 und 46 können Vorrichtungen zum Abschließen des Halses der Vakuumröhre, während sie sich im Vakuumventil 40 bzw.46 befindet, durch den Anschlußstutzen 42 in das entsprechende Ventil eingeführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand kann in Verbindung mit Absaugvorrichtungen auch für andere Zwecke verwendet werden. Beispielsweise kann ein Vakuum langsam und allmählich durch das langsame Entfernen des Ventilgehäuses 12 von der geschlossenen Stellung auf dem Rohrschieber 22 abgebaut werden, wenn ein plötzlicher Abbau des Vakuums unerwünscht ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ventil zum Anschließen eines zu evakuierenden Behälters an das Saugrohr eines Kältetrockners, das ein rohrförmiges, an einem Ende geschlossenes Ventilgehäuse mit einem in dieses von der Seite mündenden Anschlußstutzen für den zu evakuierenden bzw. trocknenden Behälter aufweist, wobei das Ventilgehäuse auf dem als Rohrschieber ausgebildeten Saugrohr dichtend aufgesteckt und axial verschiebbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (12) mit dem Anschlußstutzen (18) einstückig aus elastischem Werkstoff und der Rohrschieber (22) aus starrem Werkstoff besteht.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstutzen (18) für den zu evakuierenden Behälter (34) ein zweiter in diesen mündender Stutzen (42) vorgesehen ist, der durch den in den Anschlußstutzen gesteckten Behälterhals (36) verschließbar ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventilgehäuse (12) in an sich bekannter Weise mehrere, vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Anschlußstutzen (18) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1105 436; französische Patentschriften Nr.1098194, 1256 399; USA.-Patentschrift Nr. 2 833 512.
DET24100A 1963-02-12 1963-06-05 Ventil zum Anschliessen eines zu evakuierenden Behaelters an das Saugrohr eines Kaeltetrockners Pending DE1260902B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1098194A (fr) * 1954-01-13 1955-07-19 Robinet
US2833512A (en) * 1955-12-22 1958-05-06 Nat Lab Inc Faucet assembly
FR1256399A (fr) * 1959-05-29 1961-03-17 Separator Ab Valve
DE1105436B (de) * 1959-09-05 1961-04-27 Leipzig Veb Druckmasch Werke Kombinierte Schaltvorrichtung zum wahlweisen An- und Abschalten der Saugluftsysteme an der An- und Aus-legeseite einer Zylinderschnellpresse

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