DE1260885B - Blattfeder - Google Patents

Blattfeder

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Publication number
DE1260885B
DE1260885B DE1966R0043480 DER0043480A DE1260885B DE 1260885 B DE1260885 B DE 1260885B DE 1966R0043480 DE1966R0043480 DE 1966R0043480 DE R0043480 A DER0043480 A DE R0043480A DE 1260885 B DE1260885 B DE 1260885B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
leaf
spring leaf
additional
elastomeric layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966R0043480
Other languages
English (en)
Inventor
Michel Leon Duchemin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ressorts du Nord SA
Original Assignee
Ressorts du Nord SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Ressorts du Nord SA filed Critical Ressorts du Nord SA
Priority to DE1966R0043480 priority Critical patent/DE1260885B/de
Publication of DE1260885B publication Critical patent/DE1260885B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings
    • F16F1/30Attachments or mountings comprising intermediate pieces made of rubber or similar elastic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Blattfeder Zusatz zur Anmeldung: R 40269 XII/47 a -Auslegeschrift 1256 486 Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfeder, bestehend aus einem Hauptfederblatt, das durch eine elastomere Schicht mit einem zweigeteilten Hilfsfederblatt verbunden ist, dessen beiden Teile von den entgegengesetzten Enden des Hauptfederblattes aus bis in die Nähe von dessen Mitte aufeinander zu verlaufen, wo sie beidseitig in die elastomere Schicht eingebettet sind, wobei mit der freien Seite des Mittelteils der elastomeren Schicht eine Metallplatte verbunden ist, nach Patentanmeldung R 40269 XII / 47 a (deutsche Auslegeschrift 1256 486).
  • Die mit der freien Seite des Mittelteils der elastomeren Schicht verbundene Metallplatte kann insbesondere der Befestigung der Feder an einem Fahrzeug dienen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Metallplatte so auszubilden, daß sie an der Arbeit der Feder fühlbar teilnimmt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Metallplatte zu einem zusätzlichen Federblatt verlängert ist, das die Hilfsfederblätter über den größten Teil ihrer Länge überdeckt und über seine ganze Länge mit ihnen über die elastomere Schicht verbunden ist.
  • Die Starrheit der Blattfeder nimmt hierdurch zu, und zwar von den Enden zum Mittelteil hin. Außerdem nimmt die dämpfende Wirkung der elastomeren Schicht zu, die zwischen den beiden Teilhilfsfederblättern und dem zusätzlichen Federblatt angeordnet ist. Insgesamt ergibt sich eine bessere Ausnutzung der Feder, ohne daß deren Platzbedarf wesentlich vergrößert werden müßte.
  • Gemäß einer einfachen Ausführungsform ist die Dicke des zusätzlichen Federblatts über dessen gesamte Länge gleichförmig. Es ist jedoch auch möglich, das zusätzliche Federblatt in der Mitte dicker und zu den Enden zu sich verjüngend auszuführen; diese Ausführung bringt die unter Umständen erwünschte Eigenschaft der Feder mit sich, daß sie in ihrem Mittelteil eine erhebliche Starrheit aufweist, die zu den Enden hin abnimmt. Vorzugsweise nimmt die Dicke der unterhalb des zusätzlichen Federblattes angeordneten Elastomerschicht von der Federblattmitte zu den Enden hin zu. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßigere Scherbeanspruchung dieser Schicht.
  • In der Zeichnung - einem Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Feder - ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform hat die Feder ein konvexes Hauptfederblatt 1, an dessen beiden Enden Befestigungsösen 2 vorgesehen sind, sowie zwei Hilfsfederblätter 3 und 4. Die verschiedenen Federblätter sind aus Federstahl oder gegebenenfalls auch aus einem anderen Metall gefertigt. Die Hilfsfederblätter 3 und 4 verlaufen von den einander gegenüberliegenden Enden des Federblattes 1 aus zu dessen Mitte, wo ihre aufeinander zu gerichteten Enden 5 und 6 voneinander abgerückt sind.
  • Die Hilfsfederblätter 3 und 4 sind mit dem Hauptfederblatt 1 durch eine Schicht 7 aus Kautschuk oder einem anderen Elastomer verbunden, deren Stärke in Richtung zu den äußeren Enden 8 und 9 der Federblätter 3 und 4 abnimmt. Der Mittelteil 10 der Schicht 7 ragt über die Enden 5 und 6 der Federblätter hinaus.
  • Dieser Mittelteil weitet sich jenseits der Enden 5 und 6 aus, bedeckt die gegenüberliegende Seite der Federblätter 3 und 4 und bildet eine zweite Elastomerschicht 12, die über den Abschnitt 10 mit der ersten verbunden ist. Die freie Seite der Schicht 12 ist von einem zusätzlichen Federblatt 11 bedeckt, das an die Stelle der bisherigen Platte mit auf den Mittelteil 10 begrenzter Länge gemäß dem Hauptpatent tritt. Das zusätzliche Federblatt 11 hat nahezu die gleiche Länge wie die Schicht 12, d. h., es überdeckt die Hilfsfederblätter 3 und 4 über den größten Teil ihrer Länge. Die beiden Schichten 7 und 12 aus Kautschuk oder einem anderen Elastomer sind an den gegenüberliegenden Seiten der Federblätter 1, 3, 4 und 11 befestigt, und zwar auf jede geeignete Weise, wie Vernieten, Verleimen oder Haftverbindung. Die Dicke der Schicht 12 nimmt vom Mittelteil 10 aus zu den Enden 13 und 14 des zusätzlichen Federblattes 11 zu.
  • Die Wirkungsweise der Feder ist wie folgt:: Wenn die durch ihre Ösen 2 befestigte Feder eine Last abstützt, wird das Hauptfederblatt geradegerichtet und nimmt, ebenfalls. unter Geraderichten, mittels der sie fest verbindenden Kautschukschicht 7 die Hilfsfederblätter 3 und 4 mit, deren aufeinander zu gerichtete Enden 5 und 6 das Bestreben haben, sich aneinander anzunähern, und dabei den sie trennenden Mittelteil 10 aus Kautschuk auf Druck beanspruchen; die zwischen diese Federblätter 1, 3 und 4 eingebrachte und sich deren Verschieben entgegensetzende Kautschukschicht 7 arbeitet auf Scherbeanspruchung. Auch das zusätzliche Federblatt 11 richtet sich gleich und arbeitet auf Biegung; die zwischen dem zusätzlichen Federblatt 11 und den Hilfsfederblättern 3 und 4 angeordnete Kautschukschicht 12 setzt sich der Verschiebung dieser Blätter entgegen und arbeitet ebenfalls auf Scherbeanspruchung. Da die relative Verschiebung des zusätzlichen Federblattes 11 in bezug auf jedes einzelne Hilfsfederblatt3 und 4 -in gleichem Maße zunimmt, wie man sich den Enden 13 und 14 des zusätzlichen Federblattes annähert, ist es wichtig, die Kautschukdicke im gleichen Verhältnis zu erhöhen.
  • Man kann auch die Starrheit der Feder im Mittelteil erhöhen, indem für das zusätzliche Federblatt 11 ein Blatt verwendet wird, das in der Mitte dicker und zu den Enden hin dünner ist.
  • Es können auch mehr als ein Paar Hilfsfederblätter und mehrere entsprechende zusätzliche Federblätter vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Blattfeder, bestehend aus einem Hauptfederblatt,.das durch eine .elastomere Schichtmit einem zweigeteilten Hilfsfederblatt verbunden ist, dessen beide Teile von den entgegengesetzten Enden des Hauptfederblattes aus bis in die Nähe von dessen Mitte aufeinander zu verlaufen, wo sie beidseitig in die elastomere Schicht eingebettet sind, wobei mit der freien Seite des Mittelteils der elastomeren Schicht eine Metallplatte verbunden ist, nach Patentanmeldung R40269 XII/47a (deutsche Auslegeschrift 1256 486), d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Metallplatte (11) zu einem zusätzlichen Federblatt verlängert ist, das die Hilfsfederblätter (3, 4) über den größten Teil ihrer Länge überdeckt und über seine ganze Länge mit ihnen über die elastomere Schicht (12) verbunden ist.
  2. 2. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des zusätzlichen Federblattes (11) über dessen gesamte Länge gleichförmig ist.
  3. 3. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des zusätzlichen Federblattes (11) in der Mitte größer ist und zu den Enden hin abnimmt.
  4. 4. Blattfeder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der unterhalb des zusätzlichen Federblattes (11) angeordneten Elastomerschicht (12) von der Federblattmitte zu den Enden hin zunimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811057.
DE1966R0043480 1966-06-15 1966-06-15 Blattfeder Pending DE1260885B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035894A1 (de) * 1980-09-24 1982-05-13 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Blattfeder, insbesondere fuer die abfederung von kraftfahrzeugen
DE9003153U1 (de) * 1990-03-17 1991-07-18 Kober, Herbert, 8871 Kötz Fahrzeug
DE102018205215B4 (de) * 2018-04-06 2021-06-17 Zf Friedrichshafen Ag Blattfedereinrichtung für ein Fahrzeug, Fahrwerk mit einer solchen Blattfedereinrichtung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Blattfedereinrichtung und/oder eines solchen Fahrwerks

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811057C (de) * 1948-10-02 1951-08-16 Ernst Kreissig Gummistahlfeder

Patent Citations (1)

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