DE1260056B - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung

Info

Publication number
DE1260056B
DE1260056B DEW21545A DEW0021545A DE1260056B DE 1260056 B DE1260056 B DE 1260056B DE W21545 A DEW21545 A DE W21545A DE W0021545 A DEW0021545 A DE W0021545A DE 1260056 B DE1260056 B DE 1260056B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
hood
electrodes
drying
scalp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW21545A
Other languages
English (en)
Inventor
Dallas D Weatherholt
James Herbert Fulford
Lamona Faye Cherry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DALLAS D WEATHERHOLT
FRED MALONE HOOEY
RICHARD GLENN WRIGHT
Original Assignee
DALLAS D WEATHERHOLT
FRED MALONE HOOEY
RICHARD GLENN WRIGHT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DALLAS D WEATHERHOLT, FRED MALONE HOOEY, RICHARD GLENN WRIGHT filed Critical DALLAS D WEATHERHOLT
Publication of DE1260056B publication Critical patent/DE1260056B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung mittels Hochfrequenzenergie, welche zwei auf Abstand stehenden, den Kopf umgebenden Elektroden zugeführt wird.
  • Bei bekannten Einrichtungen, welche die dielektrische Erhitzung zur Trocknung des Haares bzw. der Dauerwellen benutzen, ist bereits die Erkenntnis berücksichtigt worden, daß die hochfrequente Energie, die zur Erwärmung und damit zur Verdunstung der Wassermoleküle führt, nur dem Wasser im und in der Umgebung des Haares, nicht aber der Kopfhaut zugeführt werden darf, da dieses zu erheblichen gesundheitlichen Störungen der zu behandelnden Person führen würde.
  • Es ist daher vorgeschlagen worden, daß ein aus einem Drahtgitter bestehendes geerdetes Netz die eine auf der Kopfhaut der zu behandelnden Person aufliegende Elektrode und ein gleiches, aber isoliertes Drahtnetz die Gegenelektrode eines mit hochfrequenter Energie gespeisten Kondensators darstellen soll. Das Haar soll durch Kämmen senkrecht zur Kopfhaut gerichtet und auf die Kopfhaut sodann das aus Drähten bestehende Gitter in Form eines Kammes mit sehr langen, gegebenenfalls schmiegsamen Zinken aufgelegt werden. Dieses Gitter soll die geerdete Belegung eines Kondensators darstellen, dessen zweite Belegung durch eine auf dem Haar liegende oder in einem genügenden Abstand gehaltene, haubenförmige, flexible Gegenelektrode von gleichem Aufbau, jedoch umkleidet mit einem verlustarmen Isolierstoff gebildet ist.
  • Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Erdung des mit der Kopfhaut in Berührung stehenden Netzes in der Praxis nicht so gut ausgeführt werden kann, daß eine Gefährdung der behandelten Person ausgeschlossen ist. Da die Erdung nur über einen Erdungsdraht von einigen Metern Länge erfolgen kann, wird praktisch nur am Ende dieses Drahtes das Erdpotential herrschen, während das am Kopf befindliche Netz sich auf einem Potential befinden kann, das desto höher gegenüber dem Erdpotential liegt, je größer der Widerstand des Erdungsdrahtes für den Hochfrequenzstrom ist.
  • Ferner hat das bekannte Verfahren den Nachteil, daß, wenn das die Gegenelektrode bildende äußere isolierte Drahtnetz dem inneren Drahtnetz zu nahe kommt, der elektromagnetische Widerstand zwischen beiden Elektroden so gering werden kann, daß die Haare verbrennen.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein hochfrequentes Strahlungsfeld erzeugt und in diesem Feld und auf dem Haar der zu behandelnden Person eine Anzahl auf die Frequenz des Feldes abgestimmter resonanzfähiger Gebilde in Form von Wicklern angeordnet, die sich durch hochfrequente Wirbelströme erhitzen und ihre Wärme an den Haarwickel abgeben. Hierbei werden abgestimmte Dipole oder resonanzfähige Gebilde aus solchen in oder auf dem Haar verteilt und von einem strahlenden Ultrakurzwellenfeld in einer solchen Feldstärke erregt, daß sich das feuchte Haar unmittelbar erwärmt und die in ihm festgehaltene Flüssigkeit zum Verdunsten gebracht wird.
  • Dieses Verfahren ist aber nicht geeignet, einen nennenswerten Energiebetrag auf das Haar zur Einwirkung zu bringen. Aus der Technik der Metallgießerei ist es ferner bekannt, die Elektroden eines Kondensators, in dessen elektrischem Wechselfeld ein Metall geschmolzen werden soll, kammartig ineinandergreifend anzuordnen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Einrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen menschlichen oder tierischen Haares zu schaffen, ohne daß dabei eine Gefahr für die Kopfhaut oder das Haai entsteht. Sie erreicht dies dadurch, daß beide Elektroden aus zwei benachbart angeordneten Rahmen mit ineinandergeschachtelten Stäben bestehen und in einer gemeinsamen, den Kopf umschließenden Ebene außerhalb des Haares angeordnet sind und daß ihre Entfernung von der Kopfhaut etwas größer als der Strahlungsbereich des erzeugten Feldes in Richtung auf die Kopfhaut ist, so daß eine Verdampfung und verstärkte Einwirkung des das Haar benetzenden Materials erzielt wird; ohne daß die Kopfhaut. angegriffen wird.
  • Da die Kopfhaube das ganze Haar umschließt, liegen sämtliche Haare im Bereich der elektromagnetischen Kraftlinien und können in kürzester Zeit getrocknet werden.
  • Als besonders wirksam hat es sich erwiesen, wenn die Frequenz der zugeführten Hochfrequenzenergie im Bereich .von 1 bis 15.0 MHz liegt.
  • Weitere Aufgaben,- Anwendungen, Vorteile und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von .bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den Figuren. Dabei zeigt F i g. 1 eine Unteransicht einer dielektrischen Trockenhaube gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine seitliche Schnittansicht der Trockenhaube nach F i g. 1 längs der Linie 3-3 in F i g. 1.
  • In den F i g. 1 und 2 ist eine Kopfhaube 300 dargestellt, die zum Trocknen und Dauerwellen von Kopfhaar verwendet werden kann. Die Kopfhaube hat eine ovale Form und ist nach oben gewölbt, so daß sie wie ein Hut unmittelbar über und um den oberen, mit Haaren bedeckten Teil des Kopfes einer Person paßt. Innerhalb der Kopfhaube liegen zwei getrennte Elektrodenrahmen 301 und 302, die jeweils mit einer- der Leitungen 139 bzw. eines Hochfrequenzgenerators verbunden sind. Dabei liegt der Rahmen 301- an der Leitung 139 und der Rahmen 302 an der Leitung 140._ Diese Anschlüsse können vertauscht werden. Der Frequenzbereich des bei der Erfindung verwendbaren elektromagnetischen Feldes liegt vorzugsweise zwischen 1 und 150 MHz. Dieser Bereich wird anschließend als Kurzwellen-Hochfrequenzbereich bezeichnet werden. Eine Frequenz von 27,32 MHz wurde als besonders günstig gefunden, um eine rasche Trocknung und Behandlung des Haares zu erzielen, ohne daß eine äußere oder innere Erwärmung oder Erhitzung um den Körper des Kunden herum erzeugt wird.
  • Der Elektrodenrahmen 301 enthält eine äußere Elektrode 304, die vom Anschluß an der Leitung 139 an der hinteren unteren Kante der Kopfhaube nach oben und nach vorn um eine Seite der Kopfhaube herum nach einem Punkt vorn oben an der Kopfhaube verläuft.' Eine Anzahl stabförmiger Zweigelektroden 305 bis 308 geht in Abständen von der Elektrode am Vorderteil der Kopfhaube aus und erstreckt sich nach rückwärts und rund um die Rückseite der Kopfhaube herum, um in der Nähe des Vorderteils der gegenüberliegenden Seite der Kopfhaube zu enden. Der andere Elektrodenrahmen 302 enthält eine äußere Elektrode 310, die um die andere Seite der Kopfhaube herum vom Anschluß an der Leitung 140 an der unteren hinteren Kante der Kopfhaube sich nach oben und nach vorn nach einem Punkt an der oberen Vorderseite der Kopfhaube in der Nähe der Außenelektrode 304 erstreckt. Eine Anzahl stabförmiger Zweigelektroden 311 bis 315 geht in Abständen von der Elektrode 310 längs der Vorderseite der Kopfhaube aus und erstreckt sich nach hinten rund um die Hinterseite der Kopfhaube herum und endet in der Nähe der Elektrode 304. Die Zweigelektroden der beiden Rahmen 301 und 302 sind miteinander abwechselnd angeordnet, d. h., die Elektrode 312 liegt zwischen den Elektroden 305 und 306, die Elektrode 306 liegt zwischen den Elektroden 312 und 313 usf. in gleicher Weise für alle Elektrodenelemente der beiden Rahmen. Diese Anordnung der Elektrodenrahmen ermöglicht es, daß das elektromagnetische Feld zwischen benachbarten Elektrodenelementen der Kopfhaube aufgebaut wird.
  • Die Kopfhaube weist eine innere Hülle 320 und eine äußere Hülle 321 auf, die die Elektrodenrahmen 301 und 302 bedecken und in ihrer jeweiligen Lage halten. Eine Schicht Isoliermaterial ist zwischen den Elektrodenrahmen und der äußeren Hülle 321 angeordnet. Die innere Hülle 320 besteht aus Isoliermaterial, um den Kunden gegen einen unmittelbaren Kontakt mit dem Elektrodenrahmen zu schützen. Die äußere Hülle 321 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie etwa Metall, Plastik, Bespannstoff od. ä., bestehen. Auf der Kuppe der Kopfhaube befindet sich eine längliche Öffnung 325, um die die innere Hülle 320, wie bei 326 dargestellt, zum Isolieren der Öffnung herumgelegt ist. Die Öffnung 325 liegt zwischen den Elektroden 308 und 315 und dient dazu, die leicht erwärmten Dämpfe und Gase abzuleiten, die aus dem Innern der Kopfhaube durch Konvektionsströmung aufsteigen.
  • Der Kopf der Person, deren Haar getrocknet und gewellt werden soll, wird so in die Kopfhaube gebracht, daß die Stirn den Vorderteil der Kopfhaube beim Punkt 330 berührt, während sich der Rand der Kopfhaube bis über das Genick hinab erstreckt. Die Kopfhaube überdeckt dadurch im wesentlichen das gesamte auf dem Kopf befindliche Haar. Durch vorheriges Legen und/oder Wellen der Haare ist das Haar naß. Ist die Kopfhaube aufgesetzt, dann wird derHauptschalter des Hochfrequenzgenerators eingeschaltet, und es wird ein hochfrequentes, elektromagnetisches Wechselfeld zwischen den Elektroden der beiden Rahmen 301 und 302 erzeugt. Das Feld ist auf die Bereiche in der Umgebung der Elektrodenrahmen beschränkt und umfaßt nur das Haar auf dem Kopf und nicht die Hirnschale, wobei die größte Feldkonzentration in den Bereichen zwischen benachbarten Elektroden auftritt. Die Feldkonzentration erstreckt sich von den Elektroden aus nach allen Seiten nur eine kurze Strecke, so daß die Kopfhaut oder die Hirnschale nicht erreicht wird. Die innere Hülle 320 hält die Kopfhaube und die Elektroden in einem geeigneten Abstand vom Kopf, so daß nur ein sehr kleiner Teil des Feldes mit vernachlässib barer Wirkung den Kopf erreicht. Das Feld breitet sich dabei nicht sehr weit nach den Seiten der Elektroden aus. Dadurch wird der Kopf gut gegen schädliche Wirkungen geschützt, die sich daraus ergeben könnten, daß die Elektroden zu nahe am Kopf liegen. Das Feld in der Umgebung der Elektroden erstreckt sich jedoch weit genug über die Elektroden hinaus, um praktisch das gesamte Haar auf dem Kopf zu umfassen. Dadurch wird genügend Energie an das Haar abgegeben, so daß dieses getrocknet und eine dauerhafte Frisur erzielt wird. Die Isolierschicht 322 der Kopfhaube ergibt einen ausreichenden Abstand der Elektroden von der äußeren Hülle der Kopfhaube und isoliert die Elektroden, so daß keine nachteiligen Wirkungen verursacht werden können, wenn Personen in die Nähe der Kopfhaube kommen oder das Äußere der Kopfhaube berühren.
  • An Stelle einer Kopfhaube nach F i g. 1 und 2 zur Verwendung von dielektrischer Energie zum Trocknen und Legen des Haares kann man auch Elektroden mit einander abwechselnder Polarität in einer Frisiereinrichtung irgendeiner Art, beispielsweise in einer Bürste oder in einem Kamm, anbringen. Dann ist es möglich, jede Locke für sich während des Arbeitens des Friseurs zu trocknen und zu formen. In diesem Fall kann die Frisur so fertiggestellt werden, wie der Friseur an jeder Welle oder Locke arbeitet. Die Elektroden können in jeder Art von Werkzeug untergebracht sein, das im Friseurhandwerk verwendet wird, und es ist dadurch möglich, das Haar fast augenblicklich in Locken oder Wellen oder jeder anderen gewünschten Form zu trocknen. Für eine Person mit natürlich gelocktem oder welligem Haar, bei dem keine Wellen im Haar gelegt werden müssen, kann eine Bürste mit darin angeordneten Elektroden entgegengesetzter Polarität zum Trocknen und gleichzeitigen Legen der Haare verwendet werden. Es wird nicht für notwendig erachtet, solche Frisiervorrichtungen im einzelnen darzustellen und zu beschreiben, da sie im Prinzip in gleicher Weise wirken wie die Kopfhaube und da es nur erforderlich ist, zwei oder mehr Elektroden entgegengesetzter Polarität zusammen mit Abstandshaltern einzubauen, um die Elektroden in einem geeigneten Abstand vom Kopf des Kunden zu halten, wenn solche Vorrichtungen verwendet werden.
  • Kleinere, mit Elektroden versehene Vorrichtungen können bei bestimmten Arten von Wellen verwendet werden. Dabei können zum Schutz des Kunden Abstandsstücke benutzt werden. Diese Abstandsstücke werden nur verwendet, um Verbrennungen zu verhüten, wenn eine zu starke Berührung zu lange andauert. Es ist jedoch absolut keine Gefahr vorhanden, wenn eine solche Elektrode der beschriebenen Anordnung für einen kurzen Augenblick mit dem Kopf in Berührung kommt.
  • Man kann auch Ventilatoren und Absaugvorrichtungen vorsehen, um den bei der Behandlung entstehenden Dampf abzuziehen oder wegzublasen, und zwar für alle Kopfhauben oder Vorrichtungen, obwohl dies in den meisten Fällen nicht nötig sein wird, wenn die Konstruktion der Vorrichtung mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt ist.
  • Die Haltbarkeit der erzielten Frisur des erfindungsgemäß behandelten Haares ist das Ergebnis des Trocknens des Haares, welches eine Konzentration der im Wasser in Lösung oder Suspension befindlichen Materialien bewirkt, wobei das Wasser die Oberfläche jedes Haares benetzt, sowie der Umformung oder Verzerrung der Haarmoleküle, die, wie angenommen wird, durch das Trocknen des zwischen den Molekülen befindlichen Wassers innerhalb des Haares erreicht wird. Durch dieses Merkmal der Umformung der Haare unterscheidet sich die Erfindung von früheren Verfahren zum Erzielen einer Wasserwelle oder einer Dauerwelle, bei welchen das Haar nur äußerlich getrocknet wurde. Die Wirkung des Feldes innerhalb der Struktur der einzelnen Haare war bei den bisherigen Verfahren zum Trocknen und Behandeln der Haare unbekannt, und die neuen Ergebnisse konnten durch die bekannten Verfahren nicht verwirklicht werden.
  • Wird eine Kopfhaube 300 nach F i g. 1 und 2 verwendet, so kann das Haar in der gewünschten Frisur gelegt und auf beliebige Weise festgehalten werden. Es ist nicht notwendig, daß dabei irgendein Leiter oder ein hochfrequente Energie aufnehmender Stoff durch das Haar zwischen den Elektroden der Rahmen 301 und 302 hindurchgeht.
  • Wie bereits erwähnt, wirkt die Hochfrequenzenergie hauptsächlich auf das das Haar benetzende Wasser und auf das zwischen den Molekülen des Haares befindliche Wasser und nur zu einem sehr geringen Ausmaß auf die Kopfhaut ein. Daher ist die durch den Hochfrequenzgenerator erzeugte Wärme am größten, wenn das Haar sehr naß ist, und nimmt in dem Maß ab, wie das Haar getrocknet und geformt wird. Ist daher das Haar nahezu trocken, dann ist die Ausgangsenergie des Generators nahezu Null, so daß dem Haar und der Kopfhaut kein Schaden zugefügt werden kann.
  • Bei Verwendung der Kopfhaube 300 ist die Frisur nach dem Trocknen beendet, und es hat sich eine dauernde Form des Haares ergeben. Bei einer Behandlung mit dieser Kopfhaube bleibt das Haar unbeschädigt, weich und leicht zu behandeln, enthält jedoch eine Dauerwellenfrisur, die den bisherigen, durch übliche Verfahren erzeugten Dauerwellen überlegen ist.
  • Die Erfindung wurde an Hand bevorzugter Ausführungsformen dargestellt und beschrieben. Viele Abwandlungen davon sind für einen Fachmann möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung mittels Hochfrequenzenergie, welche zwei auf Abstand stehenden, den Kopf umgebenden Elektroden zugeführt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß beide Elektroden aus zwei benachbart angeordneten Rahmen (301 und 302) mit ineinandergeschachtelten Stäben (305 bis 308 und 311 bis 315) bestehen und in einer gemeinsamen, den Kopf umschließenden Ebene außerhalb des Haares angeordnet sind und daß ihre Entfernung von der Kopfhaut etwas größer als der Strahlungsbereich des erzeugten Feldes in Richtung auf die Kopfhaut ist, so daß eine Verdampfung und verstärkte Einwirkung des das Haar benetzenden Materials erzielt wird, ohne daß die Kopfhaut angegriffen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der zugeführten Hochfrequenzenergie im Bereich von 1 bis 150 MHz liegt.
DEW21545A 1956-07-25 1957-07-24 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung Pending DE1260056B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1260056XA 1956-07-25 1956-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1260056B true DE1260056B (de) 1968-02-01

Family

ID=22422498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW21545A Pending DE1260056B (de) 1956-07-25 1957-07-24 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1260056B (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12183C (de) * Dr. L. MAUTNER, Ritter v. MARKHOF in Wien Rotirender Malzkeimapparat
FR793953A (fr) * 1934-11-13 1936-02-05 Procédé et appareil pour effectuer les ondulations permanentes par induction électro-magnétique
US2118594A (en) * 1933-12-28 1938-05-24 Rca Corp Permanent wave machine
FR923884A (fr) * 1945-10-31 1947-07-21 Perfectionnements à l'ondulation des cheveux
DE1622322U (de) * 1950-03-14 1951-04-19 Lorenz C Ag Vorrichtung zur trocknung von haaren und zur herstellung von haarwellen.
DE853479C (de) * 1951-01-27 1952-10-23 Blaupunkt Werke Gmbh UKW-Dauerwellgeraet mit einem die UKW-Strahlung abschirmenden Anschlusskabel
DE892213C (de) * 1941-11-07 1953-10-05 Siemens Ag Einrichtung zum Schmelzen von Stoffen im elektrischen Wechselfeld
DE945641C (de) * 1952-07-26 1956-07-12 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Haartrocknungsvorrichtung mittels dielektrischer Hochfrequenzerwaermung
DE950020C (de) * 1951-11-24 1956-10-04 Elektronik G M B H Deutsche Verfahren zum Trocknen des Haares
DE952544C (de) * 1952-11-06 1957-01-17 Elektronik G M B H Deutsche Vorrichtung zur Trocknung des Haares

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12183C (de) * Dr. L. MAUTNER, Ritter v. MARKHOF in Wien Rotirender Malzkeimapparat
US2118594A (en) * 1933-12-28 1938-05-24 Rca Corp Permanent wave machine
FR793953A (fr) * 1934-11-13 1936-02-05 Procédé et appareil pour effectuer les ondulations permanentes par induction électro-magnétique
DE892213C (de) * 1941-11-07 1953-10-05 Siemens Ag Einrichtung zum Schmelzen von Stoffen im elektrischen Wechselfeld
FR923884A (fr) * 1945-10-31 1947-07-21 Perfectionnements à l'ondulation des cheveux
DE1622322U (de) * 1950-03-14 1951-04-19 Lorenz C Ag Vorrichtung zur trocknung von haaren und zur herstellung von haarwellen.
DE853479C (de) * 1951-01-27 1952-10-23 Blaupunkt Werke Gmbh UKW-Dauerwellgeraet mit einem die UKW-Strahlung abschirmenden Anschlusskabel
DE950020C (de) * 1951-11-24 1956-10-04 Elektronik G M B H Deutsche Verfahren zum Trocknen des Haares
DE945641C (de) * 1952-07-26 1956-07-12 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Haartrocknungsvorrichtung mittels dielektrischer Hochfrequenzerwaermung
DE952544C (de) * 1952-11-06 1957-01-17 Elektronik G M B H Deutsche Vorrichtung zur Trocknung des Haares

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2670903B1 (de) Verfahren zur behandlung von menschlichem oder tierischem haar und gerät zur durchführung des verfahrens
DE718637C (de) Einrichtung zur Spulenfeldbehandlung mit kurzwelligen elektrischen Schwingungen
DE2024807A1 (de) Vorrichtung zum Legen von Haar
DE2156084C2 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Haaren in einem Hochfrequenzfeld
DE2411416A1 (de) Haarentfitzer
DE3390273T1 (de) Verfahren zum Ausbilden von Dauerwellen in Haar
DE1260056B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, Formen oder Dauerwellen von Haaren oder dergleichen Haarbehandlung
DE2039937B2 (de) Lockenwickler-heizeinrichtung mit einem wickler-aufnahmegehaeuse
EP0139278B1 (de) UV-Bestrahlungsgerät
DE950020C (de) Verfahren zum Trocknen des Haares
DE102013107778A1 (de) Verfahren zum Formen von Locken oder Wellen von Haar mit einem Haarformgerät sowie Haarformgerät
DE952544C (de) Vorrichtung zur Trocknung des Haares
DE945641C (de) Haartrocknungsvorrichtung mittels dielektrischer Hochfrequenzerwaermung
DE102019128538B3 (de) Vorrichtung zum Ausbilden von physikalischem Plasma an einer Oberfläche eines Objekts
DE2842313C2 (de)
DE685277C (de) Haardauerwellgeraet
DE4427364A1 (de) Haarbehandlungsgerät mit Strahlerelementen
DE864719C (de) Elektroden fuer Waermebehandlung des Haares mittels Ultrakurzwellen
DE952297C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Haaren
DE1223965C2 (de) Spulenfeldelektrode zur hochfrequenten magnetfeld-behandlung des menschlichen koerpers
DE1955517B2 (de) Elektrodenanordnung zur implantation in den koerper
DE937431C (de) Einrichtung zur medizinischen Behandlung im hochfrequenten magnetischen Spulenfeld
DE112020005530T5 (de) Haarpflegevorrichtung
DE706103C (de) Spitzenkamm als Elektrode fuer elektrostatische Generatoren, bei denen ein Ladungstransport mittels Baender erfolgt
DE102014213292A1 (de) Haarstylinggerät