DE1259677B - Vorrichtung an Handnibbelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Handnibbelmaschinen

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DE1259677B
DE1259677B DE1960T0017774 DET0017774A DE1259677B DE 1259677 B DE1259677 B DE 1259677B DE 1960T0017774 DE1960T0017774 DE 1960T0017774 DE T0017774 A DET0017774 A DE T0017774A DE 1259677 B DE1259677 B DE 1259677B
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DE
Germany
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die holder
shell
tool
punch
die
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Pending
Application number
DE1960T0017774
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Herb
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Trumpf SE and Co KG
Original Assignee
Trumpf SE and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action
    • B23D27/02Hand-held devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Handnibbelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Handnibbelmaschinen, bei denen der Matrizenhalter am unteren Ende eines Tragstiftes befestigt ist, der den Werkzeugstempel in Längsrichtung durchdringt und mit seinem oberen Ende mit einem unbeweglichen Teil des Antriebkopfes der Maschine verbunden ist, wobei der Matrizenhalter ohne eine weitere Verbindung mit dem Maschinengestell ausschließlich durch den Tragstift gehalten ist, nach Patent 1172 516.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wirkungsweise dieser Maschine zu verbessern, insbesondere die Ablagerung von Spanteilen u. dgl. in dem Hohlraum unterhalb des hinteren, nicht schneidenden Teiles des Stempels zu verhindern. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Matrizenhalter auf der der Schneide des Werkzeugstempels gegenüberliegenden Seite eine im wesentlichen halbzylindrische Schale angeordnet ist, die in eine entsprechende Aussparung auf der Rückseite des Werkzeugstempels eingreift.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die einen Längsschnitt durch den Antriebkopf einer Nibbelmaschine zeigt.
  • Im Gehäuse 1 des Antriebkopfes einer Handnibbelrnaschine ist der Stößel 2 in bekannter Weise zu hin-und hergehender Längsbewegung geführt. Am unteren Ende des Stößels 2 ist ein Werkzeugstempel 3 durch einen Schraubring 4 gehalten. Am unteren Ende der Führungshülse 5 für den Stößel 2 ist mittels einer Verschraubung ein Abstreifer 6 einstellbar befestigt, der zugleich zur Führung des Werkzeugstempels 3 dient.
  • Der Matrizenhalter 7, in dem die Matrize 8 eingespannt ist, ist gemäß dem Hauptpatent am äußeren Ende eines Tragstiftes 9 befestigt, der den Werkzeugstempel 3 axial durchdringt und mit seinem oberen Ende an einem unbeweglichen Gehäuseteil 10 des Antriebkopfes der Maschine befestigt ist. Der Tragstift 9 kann an seinem oberen Ende mit Gewinde versehen sein, so daß er am Gehäuseteil 10 höher und tiefer eingestellt werden kann. Die Einstellung kann durch eine Abflachung 11 gesichert sein, gegen welche ein Druckstift geschraubt werden kann. Der Matrizenhalter 7 kann auf den unteren Gewindeteil 9 a des Tragstiftes 9 aufgeschraubt werden. Zur Sicherung der Einstellung kann der Matrizenhalter 7 mit einem Längsschlitz 7 a versehen sein, so daß durch Zusammendrücken der durch den Längsschlitz getrennten Teile mittels einer Klemmschraube 12 ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Matrizenhalters 7 auf dem Gewindeteil 9 a verhindert ist. Durch eine obere Klemmschraube 13 kann die Matrize 8 im Matrizenhalter 7 festgeklemmt werden. Zwischen den Klemmschrauben 12 und 13 kann ein Querschlitz 14 in dem einen oder beiden durch den Längsschlitz 7a getrennten Teilen des Matrizenhalters 7 angeordnet sein, um das unabhängige Zusammendrücken des oberen und unteren Teiles des Matrizenhalters 7 zu erleichtern. Unterhalb der Matrize 8 ist im Matrizenhalter 7 ein Späneauslauf 15 ausgespart.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß im Matrizenhalter 7 auf der der Schneide 3 a des Werkzeugstempels 3 gegenüberliegenden Seite eine im wesentlichen halbzylindrische Schale 16 angeordnet ist, die in eine entsprechende Aussparung 3 b auf der Rückseite des Werkzeugstempels 3 eingreift. Die Schale 16 greift ferner mit einer oberen Verlängerung in die zur Führung des Werkzeugstempels 3. vorgesehene Bohrung im Abstreifer 6 ein. Die Schale 16 ist somit im Matrizenhalter 7 gegenüber dem Späneauslauf 15 angeordnet und durch eine zweite Schale 17, die durch einen Stift 18 gehalten ist, gegen Drehung gesichert. Durch einen Anschlag 16a unterhalb der Matrize 8 kann die Schale 16 gegen Herausfallen aus dem Matrizenhalter 7 gesichert sein, wenn dieser von dem Tragstift 9 gelöst ist.
  • Durch die Anordnung der Schale 16 wird erreicht, daß unterhalb des hinteren, nicht schneidenden Teiles des Werkzeugstempels 3 kein Hohlraum vorhanden ist, in dem sich Spanteile, Zunder, Schmutz od. dgl. ansammeln können, die schließlich die Abwärtsbewegung des Stempels hindern und zum Bruch des Stempels oder des Tragstiftes führen können. Vielmehr liegt der Hubraum 19 des hinteren Teiles des Werkzeugstempels 3 oberhalb der Matrize B. Die aus dem Blech 20 ausgestanzten Späne können nur in den Späneauslauf 15 gelangen, da der Raum hinter der Schneide 3 a des Werkzeugstempels 3 durch die an der Stanzbewegung nicht teilnehmende Schale 16 ausgefällt ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Schale 16 besteht darin, daß der Späneauslauf 15 beim Aufschrauben des Matrizenhalters 7 zwangläufig unterhalb der Schneide 3 a des Werkzeugstempels 3 liegt, da die Schale 16 einerseits in den Matrizenhalter 7, andererseits in die Aussparung 3 b des Werkzeugstempels 3 eingreift. Beim Aufschrauben des Matrizenhalters 7 auf den Gewindeteil 9 a des Tragstiftes 9 wird die Schale 16 und durch diese der Werkzeugstempel 3 mitgedreht. Ferner wird die beim Nibbeln auftretende Reibungswärme wesentlich verringert, da die vom Stanzdruck herrührenden Biegekräfte nicht vom bewegten Stempel, sondern von der ruhenden Schale 16 auf die Stempelführung 6 übertragen werden. Durch die Schale 16 wird auch die seitliche Schnittführung übernommen, so daß ein besonderer Führungslappen am Stempel entbehrt werden kann. Infolge der Anordnung der Aussparang 3 b ist die Schneide 3 a des Werkzeugstempels 3 auf einfachste Weise nachschleifbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Handnibbelmaschinen, bei denen der Matrizenhalter am unteren Ende eines Tragstiftes befestigt ist, der den Werkzeugstempel in Längsrichtung durchdringt und mit seinem oberen Ende mit einem unbeweglichen Teil des Antriebkopfes der Maschine verbunden ist, wobei der Matrizenhalter ohne eine weitere Verbindung mit dem Maschinengestell ausschließlich durch den Tragstift gehalten ist, nach Patent 1172 516, dadurch gekennzeichnet, daß im Matrizenhalter (7) auf der der Schneide(3a) des Werkzeugstempels (3) gegenüberliegenden Seite eine im wesentlichen halbzylindrische Schale (16) angeordnet ist, die in eine entsprechende Aussparung (3 b) auf der Rückseite des Werkzeugstempels eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (16) mit einer oberen Verlängerung in die zur Führung des Werkzeug-Stempels (3) vorgesehene Bohrung im Abstreifer (6) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (16) im Matrizenhalter (7) gegen Herausfallen bei abgenommenem Matrizenhalter (7) durch einen Anschlag (16a) gesichert ist, der sich an der Matrize (8) abstützt, die durch Zusammenklemmen des mit einem Längsschlitz (7a) versehenen Matrizenhalters (7) eingespannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß did Schale (16) durch eine im Matrizenhalter (7) befestigte zweite Schale (17) gegen Drehung gesichert-ist.
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